Beiträge von Autogenix

    Genau dieses, es ist nicht genug Raum für ordentliche Lösungen. Es gibt eigentlich überhaupt keine ordentliche Lösung dafür, außer den Radverkehr links von Bus und Haltestelle zu führen. Alles andere führt immer zu Problemen zwischen Rad- und Fußverkehr.

    Selbst wenn der Radweg rechts vom Wartehäuschen geführt wird, irgendwie müssen de Leute ja hinkommen.

    Es ist vielleicht sogar eine Art Blick in die Zukunft, wenn Radverkehr und Fußverkehr vom KFZ-Verkehr komplett getrennt werden, dann wird das irgendwann überall so aussehen, selbst auf dem Dorf.

    So einfach ist das sicher nicht, denn das ist Neuland. Du glaubst doch nicht, das es zu den ganzen alten Radwegpflichten irgendwelche schriftliche Begründungen bzw. Bescheide gibt?

    Da muss man erst einmal die richtige Schriftform finden.

    Denn wenn dann was passiert! Radfahrer auf Gehweg überfahren ist ja normal, aber Radfahrer auf Straße, puhh

    Also in der kurzen Zeit, als in Bruck der richtige Bürgermeister regiert hat, konnte so etwas in 2-4 Wochen passieren.

    Drück Dir die Daumen, so ist/war das wesentlich angenehmer, als zu hören:

    - bleibt so, ist Praxisbewährt und seit 20 Jahren so.

    - das wird so akzeptiert

    - die Straße wird demnächst umgebaut, bis dahin keine Änderung, rentiert sich nicht

    - das gehört so, da müssen sie halt absteigen und schieben

    - das gehört so, deswegen steht da doch [Zusatzzeichen 1012-32]

    - die Fußgängerampel ist eine sichere Straßenquerung

    - sie müssen dort die Fußgängerampel benutzen

    - da fahren auch Kinder, deswegen bleibt der Gehweg ein Geh/Radweg

    - es muss nicht immer alles nur für Radfahrer ausgelegt sein, es gibt ja noch andere Verkehrsteilnehmer

    Ein [Zeichen 237] war mal innerhalb von 2 Tagen gehangen, aber, hmm, das zählt wohl nicht.

    Gleichzeitig fällt mir auf, dass man in Wuppertal anscheinend den Unterschied zwischen Radweg und Gehweg nicht kennt oder aber man sich nicht entscheiden kann, wer das Hochbord denn nun benutzen soll...

    Ist vielleicht die "durch die Blume"-Variante von bei uns üblichem [Zusatzzeichen 1012-32]

    Muss ja schon seit Jahrhunderten dort steh, so wie die schilder aussehen.

    Und Radfahrer können ihr Rad ruhig mal schieben zwischendurch. Wenn sie um gefährliche Ecken fahren wollen, sollen sie das Auto benutzen.

    Ich würde davon ausgehen, das ein Teil davon sich simpel im Recht wähnte, weil KFZ vor Fußgängern und Radlern immer Vorfahrt haben.

    Vor allem, wenn sie auf dem Gehweg fahren.


    Um dann dem nächsten Fahrbahnradler zu erzählen, er soll doch gefälligst auf dem Radweg fahren.

    Ich weiß, dass es sehr wohl Leute hinterm Steuer gibt, die mit der Gewissheit drauf halten, weil sie zu wissen meinen, der Schwächere gibt nach, Erst letztens bei einer älteren Dame gesehen, die sich ganz bewusst dafür entschieden hat, lieber nicht genau zu schauen und weiter abzubiegen und dabei in Kauf genommen hat, eine eine Radlerin anzufahren.

    Genauso wie es Leute gibt, die auf einer Landstraße versuchen zu schneiden, eng vorbeizufahren oder auch anzufahren.

    Gibts ja zwischen KFZ-KFZ, KFZ-LKW genauso

    Ob jemand mit 30 Jahren Fahrerfahrung so ohne weiteres auf ein E-Fahrzeug umsteigen kann und/oder ob die richtige Bedienung der zahlreichen Assistenzsysteme in modernen Fahrzeugen mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten immer gelingt, wage ich zu bezweifeln. B

    Also wenn er kein Volltrottel ist, ja.

    Bei Hydriden ist da manchmal komisch, wenn man den Schlüssel dreht, geht nicht immer der Motor an, da steigt man dann nicht auf einfach aufs Gas, sondern dreht den Schlüssel noch mal.

    Wie bei allem neuen, es wird nicht schwerer, die Dinge zu bedienen, sondern immer einfacher. Vor 25 Jahren war es noch schwer ins Internet zu kommen, mit Modem etc. Email-Adresse einrichten war eine echte Hürde. Heutzutage findet jeder Trottel rein, weil automatisiert.

    Gleiche mit den Betriebssystemen, Mobiltelefonen, Autos,...

    Jeder halbdemente 80-jährige kann heute intuitiv einen Fernseher bedienen trotz unglaublich vielen Möglichkeiten und Funktionen.

    3-Jährige bedienen ein Smartphone ohne Probleme. Weils nicht schwerer wird sondern leichter.

    Problemtisch wirds in den Tiefen der Technik, aber so weit braucht heute keiner mehr vorzudringen.

    Deswegen ist das Argument digitaler Unterricht auch keins, denn das, was die Kinder da lernen sollen, den Umgang mit der komplizierten Technik, damit sie bestehen könne im Leben, das geht schon im Kindergarten. Und tief eingestiegen wird nur wenn eigenes Interesse da ist,oder in der Uni.

    Wenn jemand ein E-Auto nicht zum laufen bringt, muss er halt mit dem Rad oder den Öffis fahren.

    Erst einmal ist das Zukunftsmusik. Und warum soll ich etwas e extra Nachweisen, was ich seit 30 Jahren mache und dafür auch schon die amtliche Erlaubnis habe?

    Das jemand, der nur E-Auto fährt, vielleicht auch nur einen E-Autoführerschein bekommt, kann man diskutieren. Oder einen entsprechenden Eintrag.

    Aber macht jemand in diesem Land momentan Führerscheinprüfung auf einem E-Auto? Ist das erlaubt?

    Führerscheininhaber der Klasse B und ff haben schon nachgewiesen, dass sie in einem Getriebe rühren können. Falls nicht, kommen sie auch nicht vom Fleck.

    Ich fahre seit Jahren nur etwas, dass Sie Oldtimer nenne würden, und mir ist bis jetzt noch nicht aufgefallen, dass da besondere Fähigkeiten erforderlich wären. Hat auch nur ein Lenkrad, drei Pedale.

    Es ist ein (rechtlicher) Unterschied, ob ESP nicht funktioniert, oder ein Abbiegeassistent, ein automatisches Notbremssystem mit Fußgänger/Radler-Erkennung. Oder ein richtig autonomes Fahren.

    Bei ersteren geht eine Warnlampe an und der aktive Fahrer kann je nach Fähigkeiten, das Fahrzeug auf der Straße halten, oder auch nicht, aber als aktiver Fahrer ist er verantwortlich. Und wenn er bis an die Grenzen der Physik geht, oder darüber hinaus, ist es sein Problem. Oder wenn er einen Fußgänger übersieht.

    Beim Autonomen Fahren ist das anders, der Fahrer ist nicht mehr aktiv. Wie von Yeti schon am Beispiel Pilot beschrieben hat, müsste der Fahrer das System ständig kontrollieren und dann Eingreifen. Dann braucht es aber kein Autonomes Fahren. Denn im Gegensatz zum Luftraum, wo zwischen Start und Landung nicht viel passiert ist im Straßenverkehr immer was los.

    Das hat nichts mit damit zu tun das jemand nicht riskant fahren kann, sondern damit, das Hersteller die Verantwortung dafür tragen, was Ihre Produkte so anstellen. Deswegen ist es noch weit zum komplett autonomen fahren. Nicht weil die Hersteller das nicht können, inzwischen ist das relativ weit und wird die nächsten Jahre funktio Das kommt erst, wenn die Verantwortung nicht mehr beim Hersteller liegt. Vorher haben die kein Interesse. Ist also eine Frage der Politik.

    Klar, mit solchen Hilfssystemen fühlt sich ein Hersteller auch nicht mehr verpflichtet, Design vor Funktion. Was da die Henne und was das Ei war, kann man sicher ausführlich ohne Ergebnis diskutieren.

    Da ich selber nur Autos im mindestens Youngtimer-Alter besitze, bin ich immer wieder entsetzt, wie schlecht die Sicht ist bei modernen Autos, nach allen Seiten: vorne, hinten, seitlich. Vor allem der Seitenbereich mit der A-Säule ist heutzutage ja unglaublich beschissen, egal welche Blechbüchse.

    Aber auch gut, das zu wissen, weil man da gar nicht erwarten darf, in dem Bereich gesehen zu werden. Abbiegende Autos, die einen übersehen, wenn man entgegenkommt. UNd das nicht mal mit Absicht, sondern, weil es eben nicht zu sehen ist.