Beiträge von Autogenix

    Das Problem ist doch, ob der/die/das Zettelhexer*innen dieses auch so sieht.

    Bis jetzt wird doch auch abgewunken bei Argument Behinderung. Das wird jetzt sicher eher schlimmer, weil jeder sagt, ist doch nicht verhältnismäßig.

    Sonst hätte sich der Scheuer-Andy sicher noch was einfallen lassen und bockiger gewesen.

    Das ist sicher schwierig zu sagen. Als ich gelangweilt war mit Prio3 noch keine Impfung in FFB angeboten bekommen zu haben, bin ich ja auf Tipp einer Freundin nach München geradelt zum impfen. Die hat an dem Tag ihre 16jährige Tochter impfen lassen.

    Ich würde schätzen bei meinem älteren Sohn (knapp 14) sind mindestens 30% der Freunde geimpft.

    Aber ist halt ein kleiner Ausschnitt, der sicher nicht repräsentativ ist, den ich da sehe.

    Ich kenn auch erstaunlich viel Radler.

    Verbesserungen gibts aber überall, nicht nur da wo Grün mit wem auch immer koaliert.

    Sogar bei uns sehen Neubauten ganz anders aus als das, was man sich vor 10 Jahren noch erlaubt hat.

    Trotzdem bleiben (illegale) Altbestände so, wie sie waren. Das heißt, bis eine Kleinstadt wie FFB für Radfahrer rechtskonform und erträglich ist,

    dauert es realistisch 30-40 Jahre. Dabei wäre es so einfach, ein paar Schilder abzuhängen.

    Aber Abhängen ist nicht "in", denn wenn nicht mehr Schilder und Farbe verteilt werden kann, ist eine Lösung nicht gut/akzeptabel. Schon alleine deswegen, weils kaum einer mitbekommt.

    In 30-40 Jahren sieht aber hoffentlich der Verkehr ganz anders aus und es gab 2-3 Reformen der StVO.

    Sondierungspapier klingt beim Thema Verkehr erst mal so, als ob die FDP mit sich selber geredet hat.

    Prinzipiell sollte man von der Ampel nicht zu viel erwarten, weder für Umwelt noch Radln.

    Die Grünen sind ja inzwischen schon seit Jahren in einigen Städten und in einem Bundesland am Regieren. Mir wär noch nicht aufgefallen, dass da viel mehr passiert wäre beim Thema Radverkehr. Kenn ein paar Stuttgarter, die fallen nicht vor Begeisterung ausm Auto aufs Rad.

    SPD, gut, in Berlin gibts ein paar positive Änderungen, Allgemein gibst dort aber soviel offensichtliche Missstände, dass man der Verwaltung, wie fast überall in Deutschland Untätigkeit vorwerfen muss.

    Und die FDP, hüstel, macht wohl aus Radwegen keine Autoparkplätze, weil Radfahrer dann vielleicht auf der Fahrbahn fahren müssten/dürften.

    Meine Frau ist ja auch Lehrerin. In Bayern wird es jetzt, tatata, tatsächlich Dienstlaptops geben sollen, man hat ja den Bedarf erkannt, wenn man Schüler digital bespaßen können soll.

    Sie will in liebevoll Corony nennen.

    Also irgendwann kommt der, nicht sofort. Ist ja noch neu mit dem digitalen Unterricht, Corona hat uns ja erst vor kurzem überfallen. Aber irgendwann nächstes Jahr gibts einen Dienstcomputer. Ob dann in 10 Jahren mal ein Dienstdrucker kommt? Und Papier? Stifte?

    Wer weiß es schon.

    Kaum zu glauben, aber seit gestern hat meine Frau einen Dienstlaptop, nun genannt Corony.


    Das ist die Verwaltung in Bayern, schnell und entschieden. Nur ein Jahr nach der Ankündigung und 2 Monate nach der offiziellen Verkündung "nie wieder digitalen Heimunterricht", ist er da!

    Das Gymnasium meines Sohnes hat übrigens nun ein seit etwa 2 Wochen einigermaßen laufendes Video-Chat-Programm. Beim Elternabend hats funktioniert.

    Es ist nicht so, das da irgendwelche [Zeichen 240] verhängt worden wären.

    Der Gehweg ist nur zum Teil auf ~50cm Breite geschrumpft. Beschildert ist nix, es stehen halt Plastik-Bauzaun und Barken rum in dem Bereichen, in denen gerade gearbeitet wird. Die Stadt ist sicher der Meinung, dass man da problemlos Fahrrad fahren kann.

    Nicht mal [Zusatzzeichen 1012-32] , was bei uns der Normalzustand wäre bei so einer Baustelle. Wobei es schiebend mit dem Rad schwierig wäre.

    Da bin ich ja auf morgen früh gespannt.

    Heute morgen haben sie schon aufgebaut, allerdings weiter vorne. Dafür war die Ampel an der Augsburger abgeschaltet. Man merkt, die ist eigentlich völlig überflüssig, kein Problem in irgendeine Richtung.

    Wenn das Kabelverlegen fertig ist, vielleicht gibts ja dann frischen Teer, damit weniger holper und der Weg ist 1,5m breiter?

    Ok, unrealistisch.

    Wenn ich dran denk, was die Hauptstraße in Mammendorf jetzt für eine Dämpfer-Test-Strecke ist.

    Ich bin nach wie vor dafür, StVO nebst VwV und BKatV in die Tonne zu treten und das von vorn neu aufzuziehen.

    Hat die CSU doch nun schon zwei mal probiert, indem sie explizit in der Neufassung nicht auf den Altbestand hingewiesen hat.

    Klar bräuchte es eigentlich eine neue StVO. Aber alleine weil dann 50% der bestehenden Schilder und Markierungen auf der Straße ungültig wären,

    wird das so schnell keiner machen. Von den Zeitfenstern mal abgesehen, momentan brauchts doch von "da könnt ma was ändern" zu der Abstimmung im Bundesrat 2, im letzten Fall mindestens 4 Jahre

    Das Schild hängt da etwa, seit das Gewerbegebiet den Anschluss über den Kreisel der FFB11 hat, die Umgehung von Puchheim-Ort.

    Damals wollte man nach dem Bau der FFB11 verhindern, das der KFZ-Verkehr weiterhin den Weg über die Roggensteiner und Aubinger den Weg nach München sucht. Das ist auch einigermaßen geglückt, die Autos, die Du fahren siehst, sind meistens Anwohner aus Puchheim.

    Deswegen kräht da auch kein Hahn danach.

    Puchheim hat ja einen, sagen wir, dem Radverkehr nicht negativ eingestellten Bürgermeister. Aber der ist sich trotzdem sehr bewusst, das er nicht wiedergewählt wird, wenn es plötzlich an bestimmten Stellen Kontrollen, im schlimmsten Fall gar Geschwindigkeitskontrollen ,geben würde.