Beiträge von Autogenix

    Gibt es eigentlich eine seriöse Quelle, die diese Ausrede mit dem der Ungültigkeit eines parallel zur Fahrrichtung stehenden Schild bestätigt, außer dem einen Satz in VwV?

    Bei uns in Bruck ist das normal, vor allem an T-Kreuzungen. [Zeichen 240] Schild steht parallel zur Fahrtrichtung, wenn zweiseitig befahrbar mit [Zusatzzeichen 1000-30] drunter.

    Für Fußgänger sehe ich das nicht ganz so unkritisch. Kann ja auch jemand mit Rollstuhl, Rollator oder einfach so wacklig unterwegs sein.

    Als Radler wiederum kann ich mir nicht vorstellen, dass da jemand freiwillig auf dem unebenen Plattenmist fährt.

    Es werden keine Kinder bei Selbsttests überwacht.

    Die Aufgabe der Lehrer*innen besteht darin, Antigen-Selbsttests auszugeben.

    In Bayern wird unter Aufsicht in der Schule getestet. Grundschulen zum Großteil Pooltest, alle anderen Selbsttests.

    Eltern können für Ihre Kinder auch offizielle Test-Bestätigung mitgeben.

    Es mag ja tatsächlich sein mit dem Höhepunkt, aber es sind ja schon einige Vorhersagen schief gegangen bei Corona, könnte auch noch 1-2 Wochen eine statische Phase erreichen, bevor es wirklich wieder bergab geht.

    Fast interessanter für die Diskussion ist die aktuelle Zahl an Toten, die wird vielleicht in 1-2 Wochen einige einholen, die jetzt schon den Maßnahmen-Bär erlegen wollen. Dänemark wird auch interessant zu beobachten.

    Im Endeffekt, außer vielleicht eines Rahmens für eine mögliche Impfpflicht (im Spätsommer/Herbst), kann die Politik gerade eigentlich relativ relaxed sein, am 20. März, sofern nichts anderes beschlossen wird, ist die Pandemie eh erstmal vorbei. Es braucht also das Gegenteil von dem. was propagiert/erzählt wird. Nämlich, wie lange welche Maßnahmen jenseits des 19 März bleiben sollen.

    Wenn die Radfahrerin eine fitte, 30-jährige Dauerradlerin gewesen wäre, wärs schon schlimm genug, aber bei einer 81-jährigen den Vorwurf zu starten, sich aus Dummheit/Rechthaberei und Ignoranz für §1 umgebracht zu haben, und dazu auch noch die Rücksichtnahme (für den armen LKW-Lenker) einzufordern, halte ich schon für ein echt starkes Stück.

    Zitat

    §3

    (2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist

    Eigentlich müsste die Führersteinstelle bei so öffentlich geäußerten Fehlleistungen automatisch die Eignung zur Teilnahme im Verkehr mit einem KFZ überprüfen.

    Statt zu vermutetem könnte man ja in die StVO schauen oder einen Fahrlehrer fragen.

    Da explizit zu Geschwindigkeit weder etwas in §3, §8, noch in der Anlage 2 zu Zeichen 215 steht, gilt die Geschwindigkeit weiter, die vor dem Kreisel gegolten hat.

    Aber natürlich auch:

    Zitat

    §8

    (1a) Ist an der Einmündung in einen Kreisverkehr Zeichen 215 (Kreisverkehr) unter dem Zeichen 205 (Vorfahrt gewähren) angeordnet, hat der Verkehr auf der Kreisfahrbahn Vorfahrt. Bei der Einfahrt in einen solchen Kreisverkehr ist die Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers unzulässig.

    (2) Wer die Vorfahrt zu beachten hat, muss rechtzeitig durch sein Fahrverhalten, insbesondere durch mäßige Geschwindigkeit, erkennen lassen, dass gewartet wird. Es darf nur weitergefahren werden, wenn übersehen werden kann, dass wer die Vorfahrt hat, weder gefährdet noch wesentlich behindert wird. Kann das nicht übersehen werden, weil die Straßenstelle unübersichtlich ist, so darf sich vorsichtig in die Kreuzung oder Einmündung hineingetastet werden, bis die Übersicht gegeben ist. Wer die Vorfahrt hat, darf auch beim Abbiegen in die andere Straße nicht wesentlich durch den Wartepflichtigen behindert werden.

    Kreisverkehre sind Verkehrsanlagen, die einen möglichst flotten ungebremsten Verkehrsfluss für den Autoverkehr gewährleisten sollen. Naturgemäß nimmt der Fahrradverkehr dabei aus Sicht der Autofahrer eine "Bremser-Roller" ein.

    Besonders katastrophal für Fahrradfahrer'*innen sind zweispurige Verkehrskreisel.

    Kreisverkehre garantieren allen Fahrzeugen die ihn durchfahren, zumindest bis zu einer gewissen Verkehrsdichte, einen flotten Verkehrsfluss. Übriges besonders Radfahrern.

    Am Arsch sind nur die, zumindest in Deutschland meistens, die auf irgendwelchen Sonderwegen außen rum müssen, also hauptsächlich Fußgänger.

    Gibt Länder, wie im Norden von Spanien, da ist ein FGÜ am Kreisverkehr Standard.

    Kleine 205 -> eigenständiger Weg statt straßenbegleitend benutzungspflichtiger Radweg -> ignorieren

    da außerorts, ist das 205 Pflichtprogramm für die StVB.

    Ich bin mir da nicht sicher, ob hier irgendjemand als Begründung das 205er und dem eigenständigen Weg akzeptieren würde. Wichtig ist zwar nur, das ich es für mich so akzeptiere, aber das in den VwV eine Regel drinsteht, die defakto allen außerörtlichen Straßen mit Kreisverkehr und die Benutzungspflicht entzieht, kann ich mir schwer vorstellen.

    Unsere Landkreisbehörde übrigens auch nicht.

    Ŵir können das heute nochmal toppen, ab morgen oder übermorgen gehts wohl wieder bergab, wenn es stimmt, dass

    etwa 3000 Meldungen in der Software hängen geblieben sind letzten Donnerstag/Freitag.


    Na, das hät ich auch nicht gedacht, das unser Landkreis mal irgendwo Spitzenreiter wird, aber, heute, den 6.02.2022 sind wir tatsächlich

    im RKI-Ranking Top 1:


    Mag an Datenverhau liegen, denn so sehen die letzten 7 Tage aus:

    Aber, Respekt, FFB first!

    Der Geist ist willig, das Fleisch sagt Nein. :)

    Dass man als Radfahrer Mut braucht, nur um auf eine besch... Schlammpiste zu kommen, auf der man eigentlich gar nicht fahren will, ist, denke ich, ein wesentlicher Teil des gesamten Verkehrsproblems...

    Fährst Du denn nach Puchheim (Richtung Tennis-Verein) manchmal übers Feld? Ich hätte jetzt von deiner Bildersammlung angenommen, dein Ziel ist das Ikarus-GWG.

    Übers Feld fahr ich nur noch bei schönen Wetter, selbst da ungern, weil dann staubts. Da ist soviel Lehm im Boden des Feldwegs, das ist bei egal welcher Art von Feuchtigkeit eigentlich immer eine Sauerei.

    Von & nach München fahr ich an der Bahn entlang.

    Kannst deinem Geist schon nachgeben, da passiert nix. Viel schlimmer ist doch erst Richtung Olching und dann wie ein Hase über die beiden Fahrbahnen.

    Also ich fahre Kreisl mit "nicht niedrigem" Verkehrsaufkommen auf der Fahrbahn und was jetzt sicherer ist, kann ich nicht objektiv beantworten. Da zumindest bei uns 98% der Autofahrer der Meinung sind, sie haben beim Ein- und Ausfahren Vorfahrt, was bei uns dank Beschilderung auch so ist, ist der Radler auf jeden Fall in der schlechteren Position. Denn Radler bekommen im überwiegenden Teil ein 205er und sind damit für sich selbst verantwortlich.

    Die Frage ist dann, ob einige so schnell über die Fahrbahn huschen können, wie es nicht blinkende ausfahrende Autos erfordern würden.

    Für mich ist das 205er eindeutig ein Zeichen, dass der Radweg nicht Fahrbahn begleitend ist, deswegen fahr ich auf der Fahrbahn und ich kann da keine Probleme erkennen.

    Angenehmer ist auf jeden Fall Fahrbahn. Und imho auch sicherer, denn man hat im Kreisel viel Platz und kann nach innen ausweichen, falls man übersehen wird und hat damit auch ausreichend Platz zum bremsen.