Beiträge von Autogenix

    Und wenn das zulässig wäre, könnte man eventuell meinen, dass die Radfahrer auch damit rechnen und dementsprechend aufpassen.

    Ich weiß, niemand will das lesen. Vorfahrtsregeln sind Grundrechte, die durchgesetzt werden müssen. Wer aufpasst und bremst ist ein Weichei.

    So oft Du dieses Argument bringst, es wird irgendwie für mich nicht schlüssiger. Eigentlich immer unsinniger.

    Mal von der simplen Tatsache abgesehen, dass es im Verkehr auch Teilnehmer gibt, die besonders geschützt werden müssen und genau deswegen gibt es Streifen auf dem Boden und Schilder, die einfach zu verstehen sein sollen, weil langsam, zu Klein, oder simpel doof, alle Regeln zu verstehen, oder auch nicht im Besitz aller üblichen menschlichen Sinne.

    Gut, ist sozusagen Evolution, wer nicht schnell genug ist in der Reaktion, ist eben selber schuld.

    Und ich gehe davon aus, wenn Du mit dem Auto auf der rechten Spur der Kaistraße fährst und ein links leicht vor Dir fahrendes Auto biegt zum Schwedenkai ein und fährt Dir dabei rein, wirst Du danach freundlich aussteigen und dem Unfallgegner anbieten 80% vom Schaden zu übernehmen, denn Du hättest schließlich damit rechnen müssen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es nur zwei Zufahrten zum Schwedenkai, eine am Beginn und eine am Ende, die beiden mittleren sind nur Ausfahrten. Ist aber schon eine Weile her, insofern mag sich das geändert haben.

    Der Artikel hat imho zum Teil recht, zum Teil nicht.

    Recht auf jeden Fall mit der Tatsache, das die meisten Radfahrer eine eigene Infrastruktur haben wollen.

    Bissl an den Haaren herbei gezogen finde ich das Argument, das Vehicular Cyclists nicht geschafft haben, in 35 Jahren mehr Radler aufs Fahrrad gebracht zu haben.

    Zu ersten ist es ja nicht so, das diese, screibt er selber, kleine "Sekte" irgendwelche größeren Einflüsse hatte auf Infrastruktur und Beschilderung. Deswegen kann es auch keine größere Auswirkung auf die Verkehrskultur gehabt haben. Im Gegensatz zu den Verkehrsplanern, der Autor ist offensichtlich einer.

    Definitiv falsch, bzw. imho das Gegenteil gut belegt , ist die Aussage, Radwege wären ungefährlicher und das fahren auf der Fahrbahn also gesundheitsschädlich.

    Das sind doch mindestens 2,5m zwischen Bordstein und Zaun, also völlig ausreichend. Das ist ja dann schon fast über Mindestmaß.

    Da beschwerst Du Dich? Musst halt auch mal bremsen und Rücksicht nehmen, wenns mal eng wird.

    Das ist doch nur zur Sicherheit der Radler. Man seht es doch, die Fahrbahnen sind viel zu eng und dann werden die auch noch um Mittelinseln herum verschwenkt. Es fahren Autos darauf, sogar auf dem Bild ist schon einer zu sehen. Und das bei einer Belichtungszeit von 1/4 Sekunde. Was da in der Stunde zusammenkommt.

    Und weil die Radler danach verlangen. Alle wollen unbedingt Radwege:

    ADAC, ADFC, Autofahrer, ab und an radfahrende Autofahrer

    Das käme faktisch einem Verbot des Radverkehrs innerhalb einer geschlossenen Ortschaft gleich. Der "Brückenberg" ist eine Hauptverbindung quer über ca. 20 Bahngleise, die sich nicht so leicht umfahren lässt. Hat an beiden Seiten eine ziemliche Steigung. Selbst wenn man auf der Fahrbahn radeln dürfte, würde das dem Foto nach zu einem täglichen Spießrutenlauf. Die Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres dauern. Die Radverkehrsbeauftragte von Rosenheim ist mit der Lösung angeblich "zufrieden".

    Na, halt in der Baustelle, deswegen darf man danach sicher wieder Radl fahren.

    Die Frage ist, ist es auf der Fahrbahn den überhaupt verboten?

    Die andere, ob man, zumindest in Stoßzeiten, nicht lieber 150m schiebt, statt im Stau zu stehen.

    mmerhin, nur 1 jahr. In Bruck hängen solche Aufforderungen an Kreuzungen seit Jahrzehnten.

    Nein, ich finde kein Zahlen zu Tübingen. Nur zum Landkreis, und bei dem sieht es nicht viel besser aus wie bei uns.

    Wenn man bedenkt dass die Stadt 1/3 der Einwohner des Landkreises stellt, ist der Landkreis über 100

    Na, es ist wie momentan typisch, das man nur sehr schwer, wenn überhaupt, an konkrete Zahlen kommt.

    Wenn die Stadt Tübingen, was zu hoffen ist als "Modellstadt", einzeln betrachtet wird, warum gibts dann dazu keine Zahlen?

    Einfach. Herr Lauterbach ist sicher nicht genauso ungeschickt wie ich, diese Zahlen zu finden.

    Bei Rostock ist das einfacher, weil kreisfreie Stadt. Wobei e offensichtlich auch von 20 auf 50 in der letzten Woche hoch sind.

    wie man als FFB,ler freien Zugang zu einem Rosenheimer Blattl mit Bezahl-Schranke hat ist erstmal erstaunlich.

    Soweit ich das sehen darf dieses Polizei das versuchen, interessant wird die Nummer zu dem Vergehen, und der Radler darf Einspruch dagegen erheben.

    Sollte dann eigentlich Recht bekommen.

    Wohl wahr, dass Energie nicht alles ist. Sonst könnte man auf den Gedanken kommen, dass ein Linien-Omnibus wie der Lions-City gefährlicher sei als ein Auto wie der Audi Q7.

    Auf den Gedanken kann man nicht nur kommen, sondern es ist eine Tatsache. Je schwerer, desto mehr Energie bei gleicher Geschwindigkeit.

    Deswegen kann ein Leo-2 problemlos mit 50km/h durch eine Haus-Mauer fahren, ohne das den Insassen viel passiert, während ein Twingo bei der gleichen Übung seinen Insassen nur Überlebenschancen dank Airbag und einer Miniknautschzone bietet, die die relativ geringe Energie vielleicht abbauen können.

    Bei Twingo gegen Q7 oder Leo 2 siehts für den Twingo eher nicht gut aus.

    Selbst einem sehr dicken Fußgänger dürfte es allerdings danach relativ egal sein, ob er mit 50km/h von einem SUV oder einem Linienbus überfahren wird.

    Das Ergebnis wird oft das selbe sein. Vielleicht aber auch nicht, denn:

    Die Chancen bei dem SUV nicht wegen der geringeren Energie ungleich größer, sondern vor allem wegen der Frontgestaltung. Beim SUV ist die Chance mehr oder weniger elegant über und auf der Motorhaube soviel Energie abzubauen dass es für ein Überleben reicht, inzwischen deutlich größer, und ist auch im Lastenheft der Hersteller bei der Entwicklung festgeschrieben.

    Ohne mich damit beschäftigt zu haben, sehen die Busse nicht nach Optimierung für Fußgänger-Unfälle aus. Abgesehen von den inzwischen geschlossen Fronten, das erleichtert sicher die Reinigung.

    Zitat

    1. Der Lions City wird von einer Berufskraftfahrerin / einem Berufskraftfahrer durch die Straßen bewegt.

    "Der Umfang der Untersuchung bei Verlängerung der Fahrerlaubnis hängt vom Alter ab: Für Verlängerungen, die nicht über das 50igste Lebensjahr hinaus gelten, werden die folgenden Untersuchungen benötigt:

    Dieses läßt mich schmunzelnd zurück, mag es auf die gefahrenen Kilometer der Busse gering sein, ÖPNV-Busse sind zu einem erheblichen Prozentsatz an Beinahe-Unfällen und Maßregelungen (enges Überholen, schneiden, Erzwingen der Vorfahrt die der Bus gar nicht hat, Gesten, Mehr oder weniger freundliche und zitierfähige Bemerkungen aus dem Fenster) beteiligt. Es scheint also durchaus (Nach-) Schulungsbedarf zu geben, zumindest aus meiner Sicht.

    Über den Rest der Argumente in diesem Beitrag schweige ich. Hab noch nicht entschieden, momentan nehm ichs einfach mal mit Humor.

    Ich sehe ja nur einen kleinen Ausschnitt, Fürstenfeldbruck hat 220.000 Einwohner, was über den Daumen wohl etwa 500 Infektionen von Kindern zwischen 5-14 gegeben haben müsste. Das ist auf ein Jahr wenig, trotzdem kann ich in den Schulen nicht sehen das da entsprechend Infektionsgeschehen wäre.

    Dann kenne ich noch einen zweiten Bürgermeister aus dem Landkreis Ansbach, der bekommt Zahlen auf den Tisch, bzw. dort wird das durchgesprochen, was im Kreis passiert. Dasselbe, keine Häufungen in der Schule die darauf hindeuten, dort würde viel passieren. Im Unterricht wäre das auch momentan verwunderlich, da müssten sonst Busse und S-Bahn inzwischen für eine Herden-Immunität gesorgt haben im Münchner Umland.

    Denn in den Schulen gibt es Konzepte. Problematischer sehe ich da die "Mitti" & Nachmittagsbetreung.

    Das ist halt je nach Definition von "Pandemie-fest" mehr oder weniger Blödsinn.

    Bitte Daten, das in den Schulen höhere Inzidenzen bzw. auffällig hohe Inzidenzen wären, verursacht durch den Unterricht.

    Und keine Zahlen aus GB, Sri Lanka, Ungarn oder Norwegen, sondern aktuelle Zahlen, also von diesem Jahr, aus Deutschland.

    Die Grundschulen laufen ja schon seit 4-5 Wochen im Wechselunterricht. Da müsste es ja Zahlen geben.

    Von den anderen Schularten, zumindest hier in Bayern, kanns gar keine Daten geben, die laufen erst seit 2 Wochen im WE.

    Abgesehen von den Abschlussklassen.

    Es gibt doch noch nicht mal belastbare Zahlen von dem Herbstunterricht. Die Frage ist warum. Jedes Schulamt und jedes Landratsamt weiß ganz genau, wie, wo, warum und was in Ihrem Kreis. Werden die Daten nicht abgeholt?

    Hier mal eine schöne Kurve unter dem Link für Tübingen LK:

    Für Tübingen Stadt wirst Du keine finden, außer die veröffentlichen selber, aber die haben doch gar kein eigenes Gesundheitsamt, sind schließlich keine kreisfreie Stadt.

    Ich sag jetzt mal vorsichtig, so viel besser wie bei uns sieht das nicht aus, was ich sehr schade finde. Immerhin lassen sich die Tübinger was einfallen und probieren aus. Da steht Rostock deutlich besser da.

    Die gibt es. Und die scheint so gut zu sein, daß sie von der Tagesschau gleich mal gezielt verfälscht wird:

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    Will ja nichts sagen, aber das ist die Theorie, die da beschrieben wird, und nicht die Praxis. Leider.

    Schon dem Titel kann man das entnehmen: "Vergleichende Bewertung von Innenräumen hinsichtlich des situationsbedingten R-Wertes"

    Die erste Seite ist voll von Annahmen.

    Was wir bräuchten, wären Werte aus der Praxis.

    Genau diese Art von Gutachten führt zu der Situation, die wir haben. Deswegen ist Fliegen total sicher (Vergleichende Bewertung, beauftragt von den Fluggesellschaften, die waren damals auch gleich hübsch schnell) und der ÖPNV ist auch sicher, (Vergleichende Bewertung mal ganz positiv gesehen), leider hat das Gastgewerbe wohl bis jetzt noch nicht den schlauen Gedanken gehabt sich so etwas basteln zu lassen.

    Ob die Oberstufe auch brav lüftet in dem Gutachten und warum soll eine Bahnfahrt über eine vergleichbare Zeit, mit weniger Abstand und weniger Raumvolumen weniger ansteckend sein? Während die Schüler in der vergleichenden Bewertung 6h in den Räumen sitzen, was nicht der Realität entspricht, dauert die Bahnfahrt 3h. Die Klima scheint auch zu funktionieren in dem Zug bei 30m³/h/Pers, oder der Zug ist sehr spärlich besetzt, in der Schule gibts nur wenig Luftaustausch mit 25m³/h/Pers, sogar weniger als im Büro. Wo ganz scher auch fleißig gelüftet wird.

    In der Praxis ist es zumindest bei uns im Kreis so, dass es in der ganzen spärlichen Zeit das letzte Jahr, in der Schule auch Präsenz hatte, es imho 1 Fall gab, wo man davon ausgeht, das sich ein Schüler in der Schule angesteckt haben könnte. Sonst gab es zwar COV-positive Schüler, aber keine weiteren Ansteckungen in der Klasse/Gruppe. Dafür ist z. B. die Ansteckungsrate in den Asylantenheimen extrem hoch, was kein Wunder ist, denn die sitzen da wie die Sardinen aufeinander und müssen sich die Gemeinschaftsräume in großen Gruppen teilen. Das war schon vor der Pandemie Kritikpunkt und ist es noch mehr seit letztem März. Reaktion der Politik, keine.


    Die laufen bei uns (SH) bereits. Aber ratet mal, wer die durchführt bzw. anleitet - ohne _irgendeinen_ vom Dienstherrn zur Verfügung gestellten Schutz ...

    Doch Masken gibt es bei uns schon. Vor Weihnachten gabs eine Lieferung von 2 Masken pro Lehrpersonal, um die Faschingszeit ein ganzes 25er Packerl.

    Und, in Bayern hat man weitsichtig schon seit langer Zeit in fast allen Schulen,auf jeden Fall im Erdgeschoß, Fenstergriffe verbaut.