Beiträge von Autogenix

    Bedeutet "Funfakt" "umgangssprachlich: unterhaltsame, erheiternde Tatsache; amüsante, aber interessante Nebenbemerkung"?https://de.wiktionary.org/wiki/Funfact#:…20en%20entlehnt

    Und du selbst denkst laut darüber nach, "ob und wie die Ukraine" die Krim und die Separatistengebiete im Donbas) "als Verhandlungsspielraum einsetzen wird". Damit machst du mit einer milderen Wortwahl genau das, was du Kiesewetter vorwirfst. Nämlich indem du feststellst, dass die Ukraine hier über einen "Verhandlungsspielraum" verfügt, den sie möglicherweise einsetzen könnte.

    Funfact sollte hier ausdrücken, dass Dir es vielleicht genau so wenig klar ist wie dem Herrn Kiesewetter, völkerrechtlich gehört der Osten inkl. Krim der Ukraine. Daran hat sich nichts geändert und daran ändert auch das aktuelle Annexions-Theater nicht.

    Natürlich hat die Ukraine Verhandlungsspielraum, hat nie jemand etwas anderes behauptet. Auch die Ukraine selber nicht.

    Der feine Unterschied, ich schrub:

    "Ob und wie die Ukraine das als Verhandlungsspielraum einsetzen wird, werden wir sehen"

    und

    "Es bleibt dabei, entscheiden wird die Ukraine "

    Herr Kiesewetter sagt, und Du wohl auch, frei übersetzt: dann werden wir die Ukraine mal dazu nötigen, diesen oder jenen Zustand zu akzeptieren, bevor es für uns zu unangenehm wird.

    Also erst einmal habe ich mich gewundert, wenn der Radler zwischen den beiden stand , also alle drei hintereinander, wäre das ja kein Problem für den Radler. Wie er dann aber nach vorne zur Motorhaube des BMW gelangt wäre, eher.

    Aber vielleicht war es 2-3spurig und nebeneinander? Wobei ich mir es gerade auf Bayernatlas angesehen habe, da wirds schwierig mit zwei rechtsabbiegenden Fahrzeugen und einem Fahrradfahrer dazwischen. Gibt die Kreuzung auf allen vier Armen nicht her, irgendwie.

    Dann wäre nur die Frage, woher der BMW-Fahrer wusste, das der Lieferwagen ganz links auch nach rechts abbiegen wollte. Und der Radler geradeaus.

    Aber der Radler wäre immerhin schon neben der Motorhaube des BMW gestanden, um drauf zu klopfen.

    Riecht auf jeden Fall nach einer sehr interessanten Fall, der sicher niemals aufgeklärt werden wird.

    Komisches Demokratie-Verständnis. Es bleibt dabei, entscheiden wird die Ukraine, nicht Deutschland.

    Was Deutschland entscheiden kann ist, ob und wie die Ukraine unterstützt wird. Herr Kiesewetter kann sagen, er wird sich dafür einsetzen, das ab dem und dem Status keine weitere Unterstützung erfolgt. Was nicht so ganz trivial sein dürfte, auszuloten, mit wie viel Unterstützung können dann Gebiete gehalten werden, aber nicht weiter eingenommen. Oder das im Hintergrund auf die Ukraine eingewirkt wird.

    Die Ukraine zu "mäßigen", also offiziell und sozusagen lauthals erzieherische Maßnahmen zu ergreifen, steht uns nicht zu,. Das sind keine kleinen Kinder. Die Wortwahl ist völlig daneben.

    Nur mal so als Funfakt, die Krim und das, was momentan in der Regel Donbas genannt wird, ist ukrainisches Staatsgebiet. Ob und wie die Ukraine das als Verhandlungsspielraum einsetzen wird, werden wir sehen, aber dass Herr Kiesewetter so locker vom Hocker und großzügig die Gebiete zur Verhandlung stellt bedeutet im schlimmsten Fall er hat keine Ahnung vom völkerrechtlichen Status.

    Die Sichtweise der Ukraine ist frecherweise halt nicht die der Deutschen. Der nachfolgende Botschafter hat wahrscheinlich darüber gar keine so andere Meinung.

    Dass ein noch größeres Arschloch als Putin nachfolgt, ist möglich, aber doch relativ unwahrscheinlich, denn in der nach oben offenen Arschlochskala ist Putin schon recht weit hoch gekommen.

    Leider ist ein solches Momentum in RUS gerade auch unwahrscheinlich.

    Momentan gibts noch recht weitreichende Zusagen der Unterstützung an die Ukraine von der EU und der USA, natürlich mag sich das auch ändern.

    Glaube ich allerdings erst mal nicht, da Putin ja unbedingt aller Welt beweisen musste in welchem desolaten Zustand sein Militär ist, sieht es momentan so aus als wäre es eine vertane Chance jetzt zu viel Luft zu lassen. RUS wird vielleicht an vielen Stellen Problem bekommen, wo es bis jetzt sehr autoritär aufgetreten ist, das mag den asiatischen Raum zum einen sehr instabil werden lassen bei den ehemaligen Sowjetrepubliken, hat aber auch Chancen auf positive Veränderungen, Syrien z. B.

    Und vielleicht baut sich die UN auch etwas um, entmachtet die Atomstaaten deutlich und wird dadurch stärker.

    Dauert ja etwas das Prozedere, imho ist Mitte Oktober die Ablösung.

    Die Position von Melnyk ist verständlich. auch wenn es unrealistisch ist, das in den repressiven System so einfach die Ablösung kommen wird. Wäre trotzdem für alle Beteiligten die beste Lösung natürlich.

    Und das ganze bietet natürlich auch Konfliktpotenial hier. Wenn ich da an meine Asylhelfer-Zeit denke. Na ja, schaun wir mal.

    Der Überholabstand wäre trotzdem einzuhalten, stützt sich aber nicht auf § 5 StVO, sondern § 1.

    Es wird, soweit ich das verfolgt habe, unterschiedlich gesehen. Eine Meinung dazu: Radfahrstreifen ist wie Hochboard, eigenständiger Fahrstreifen und damit Abstand nicht einzuhalten.

    Im Gegensatz zu Schmutzstreifen, gleiche Fahrbahn -> Abstand einzuhalten.

    Zumindest bei uns wurde und wird bis auf wenige Ausnahmen mit Breitstrich und Schmalstrich zwischen den beiden Unterschieden.

    Erst die zwei neue und ungewöhnlich breiten Schmutzstreifen haben Breitstrich, inzwischen hat die Stadt aber einige hundert Meter an schmalen Schmutzstreifen (also 1,25m) erneuert oder auch neu gemalt, alle wieder mit Schmalstrich.

    Hab gar kein Tags, sondern beide Links sind gleich und Nachts, aber denke das ist die Fahrspur daneben.

    Radler fährt ja wenig lebensbejahend eng an den parkenden Autos, Das nutzt der Bus natürlich gnadenlos.

    Wenn da ein Fußgänger zwischen den Autos vortritt oder eine Tür aufgeht, interessiert es den Busfahrer ja nicht.

    Ist zwar eigentlich vom Freitag, den 16.09., bin aber erst gestern in der Zeitung vom Samstag drüber gestolpert. Da momentan noch im KW34-August-Strang fleißig diskutiert wird, habe ich mir erlaubt, das in die aktuelle Woche zu übernehmen.

    So richtig empfindlich bin ich eigentlich nicht beim Framing in der Zeitung, aber abgesehen vom sehr traurigen Ausgang, sind hier wohl wenig Framing-Fettnäpfen ausgelassen.

    Wobei, es fehlt die Erwähnung, dass der LKW-Fahrer unversehrt ist und natürlich die Schadenshöhe am LKW.

    Erstaunlich, das zwar der Radler umgefallen ist und nicht das Rad, aber der LKW über ersteren drüber gerollt.

    Und die beiden Ereignisse wohl nur durch Zufall gleichzeitig passiert sind.

    Das müsste die Kreuzung sein in mapillary

    Ich sag mal vorsichtig und als ehemaliger Zivi, da ist es schwer Grenzen zu setzen. Die gleichen Argumente, die man benutzen kann um MIV für Bewegungseingeschränkte als nötig zu erklären, kann man für praktisch alle Personenkreise nehmen. Geht immer um Bequemlichkeit und Freiheit.

    Was, wenn jemand Älter ist? Was wenn sich jemand das Bein gebrochen hat. Oder den Arm. Einfach nicht besonders fit ist. Übergewichtig. Rückenschmerzen.

    Faul? Wer entscheidet ab welcher Beeinträchtigung ein Auto nötig ist?

    Alle wollen ins Auto vor der Haustür einsteigen, das ist Stand der Dinge. Deswegen stehen ja überall Autos rum.

    Was in Punkto Selbständigkeit bei der Bewegungsfreiheit als nötig empfunden wird, gilt z. B. im ÖPNV nicht. Bei uns im Großraum München ist die S-Bahn noch weit davon entfernt, barrierefreien Zugang zu allen Bahnsteigen zu gewähren, schon gar nicht redundant. Fernzüge = Pustekuchen. Nach Jahrzehnten Diskussion über das Thema.

    Als Zivi habe ich Rollifahrer aus dem 2. oder 3. Stock von Sozialwohnungen Treppenhäuser rauf und runtergerollt, ist heute besser, aber gibts immer noch.

    Ja, auf der Schumacher-Straße, die ja zu meinen #mdRzA-Wegen gehört, sind Auto-Gschaftelhuber ganz gut vertreten. Ist ja auch eng, wenn viele im Parkverbot stehen.

    Ist auch deutlich schlimmer geworden, seit dem auf dem anderen Radweg Fahrradsymbole gespritzt wurden.

    Komischerweise können Autler das ohne Problem sehen, wenns auf der Fahrbahn ist oder gar ein Schild rumhängt mit "Fahrradfahrer dürfen auf der Fahrbahn fahren", dann haben sie eine deutliche Sehschwäche.

    Der passt eh nicht unter der Unterführung durch, maximal ein Sitzrasenmäher.

    Ich verbessere Dich ungern, aber die Kurt-Schumacher ist seit vielen Jahren, war ich selber sozusagen beteiligt, ab der Landsberger bis zur Theodor von Heuss, von vorher [Zeichen 241-30] auf "anderer Radweg" geändert. Der erste im Landkreis war das, mein ich. Vor 3-4 Jahren dann mit Radweg-Symbolen gekennzeichnet.

    Ich dachte immer das sei Sinn und Zweck eines Radverkehrskonzepts.

    Man schreibt möglichst viel rein, das unrealistisch ist und sehr teuer, das liest sich gut. Damit dürfen sich die nächsten Generationen in Bauamt und Politik beschäftigen.

    Dazu Maßnahmen, zu denen man sich gerade so durchringen kann und die nicht viel kosten, sprich Farbe verteilen.

    Dann hat man zugehört, es gibt viele Radfahrer die haben Angst, für die gibts dann freigegebene Gehwege, egal wie regelwidrig die eigentlich sind und, sofern man überhaupt Stellen finden kann, die noch keins haben, blaue Schilder mit Radler drauf.

    Bei Neuanlage von Straße allerdings wird Radverkehr entsprechend (meist minimal) -gewürdigt. Also etwas, das sowieso Stand der Dinge sein müsste.

    Ja, früher war das anders. Deswegen war ich auch erstaunt. Vielleicht hatte sei auch nur Mitleid mit dem Knäblein, das neben mir so aussieht als ob der Vater alles wegfrißt.

    Der ICE bestand auf der einen Seite vom Gourmet-Tempel wohl auch nur aus 1. Klasse. So viel fahre ich nicht, aber das war ungewöhnlich, wir sind durch drei 1. Klasse Wagen gestapft.

    Hat zwar nicht wirklich was mit dem 9-Euro-Ticket zu tun, aber indirekt schon, weil mal was positives zur Bahn.

    Und voll ist auch ohne 9 Euro Ticket. Gut, Streik der Lufthansa war ja auch noch.

    Musste relativ spontan Donnerstag/Freitag nach HH. Erst am Montag gebucht, erstaunlicherweise war für Freitag Nachmittag für die Heimreise von HH nach München Warnung hohe Auslastung, und ich konnte auch keine zusammenhängende Sitze für meinen ältesten Sohn, den ich mitgenommen habe, und mich reservieren, nur zwei Gangsitze hintereinander. Aber kein Problem, Kind ist 14 und wird sowieso nur in Mobilteil glötzeln.

    Am Donnerstag früh gestartet, um 5 mit der Sausebahn zum HBF-München, dann los nach HH mit dem Sprinter über Berlin. Und ...... pünktlich in HH-Altona, Sohn lostrappeln lassen und mit dem Bus zum Ziel.

    Freitag zurück, Zug in HH-Altona geentert, fährt sogar pünktlich los und das bis Berlin-HBF. Gut, man soll das Glück nicht überstrapazieren, in Berlin werden noch Wagen angekoppelt, kurz später die Durchsage: Technische Probleme, Weiterfahrt unklar, sollen auf andere Züge ausweichen.

    Da ich so bissl Angst hatte um die letzte Sausebahn Richtung Bruck, wollte morgens mit dem Kind nicht zum HBF radln, hatte es mir schon überlegt wegen Unabhängigkeit von der S-Bahn, aber irgendwie bin ich schon noch deutlich flotter, habe ich zwar den Ersten von dreien, die wegen eigener Verspätung zur Verfügung standen, fahren lassen, den Zweiten nicht, denn derweil war unser ICE schon halb leer,

    Also diesen geentert, (ICE801). Komischerweise war der fast nur 1.Klasse, die Türräumen der 2. waren alle schon belegt, also haben wir uns in der 1. Klasse in einem solchen auf den Boden gesetzt, als Ab -und An-Bahnfahrer ist mir das schon seit Jungendzeiten nicht ganz fremd.

    Tatsächlich kam dann eine Zugbegleiterin an, hatte wohl Mitleid mit meinen Kind, oder Angst dass er mit seinem dürren Hintern Löcher in den Boden stanzt, hat zuerst diesem einem Platz zugewiesen. Kurz später kam sie zurück und hat uns zusammen in ein (1. Klasse!) Abteil verfrachtet, indem sie die drei Insassen dazu genötigt hat, die Sessel vom Handgepäck zu befreien.

    Insofern bin ich der Dame sehr dankbar gewesen, wir haben am Schluss auch nur erstaunlich geringe 30 Minuten Verspätung gehabt am HBF-München.

    Meine Erfahrung, ha keine Auswirkungen, bzw. maximal 2-3 Wochen.

    Erstens ist rot relativ schlecht zu sehen. Zweitens ist es inzwischen überall, selbst im simplen Längsverkehr zu finden, ist also jeder dran gewöhnt.

    Drittens konnte ich keine Änderung feststellen am Halte/Parkverhalten von Autolenkern, ob die Fläche rot markiert war der nicht.

    Insofern belastet es imho nur unnötig die Umwelt und wegen übermäßigen Gebrauch sinnlos.

    Warum die in der einen Straße Benutzungspficht bsteht und in der andere nicht, ist doch einfach zu sehen.

    In der Lange-Hop stören Radler auf der Fahrbahn kaum, es ist wenig Verkehr, keine Parkdruck und ausreichend Platz auf der Fahrbahn, auf der einen Seite dürfen KFZ aufgeschultert stehen. Es dürfte also praktisch nie ein Problem sein, an einem Radler einfach so vorbeizufahren.

    In der Geiblstraße sieht das ganz anders aus. Ist sicher mehr Verkehr, und viel Parkdruck. Einen Radler auf der Fahrbahn zu überholen dürfte oft einige Sekunden Zeitverlust bedeuten, weil bei Gegenverkehr definitiv nicht überholt werden kann.