Gleich am Anfang. Zitat: Sie ist ein Fahrradfahrer, und sie will nicht weiter fahren.
Beiträge von Autogenix
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Das liegt meiner Meinung nach viel am Beginn der Aufnahme. Wäre da die Vorgeschichte drauf, würde es für viele Menschen anders aussehen.
Denn die Autofahrerin hat knapp hinter ihrem Heck eine 10 Meter breite Einfahrt. Und weitere 15 Meter vorher eine 20 Meter breite. Es handelt sich also um einen vollkommen unnötigen und sehr dreisten Vorfahrtsverstoß seitens der Autofahrerin.
Natürlich gäbe es immer noch viele, die auf die Radfahrerin schimpfen würden. Die gibt es immer. Es hätten aber wesentlich mehr Verständnis für die Radfahrerin.
Hier ein Luftbild der Stelle.
Auf Instagram kannst Du Deine Vorstellung mit der Realität abgleichen:
Externer Inhalt www.instagram.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich hab auch Vorurteile gegen Frauen am Steuer, wenn Du das meinst

Die Frauen sind inzwischen ganz gut vertreten im schneiden, bekehren und hupen. Dazu kommt noch der vermeintliche Frauenfaktor, der oft ausgespielt wird, bin doch eine kleine, schwache blöde Frau, besser kann ichs nicht -> Rehaugenblick
Und Frauen, die sinngemäß sagen: "das ist doch ein Radfahrer, warum macht der keinen Platz"
impliziert in mir: -> weil ich bin doch groß und viel zu blöd um die Kiste jetzt auch noch 5m zurückzufahren und dazu müsste ich mich umdrehen und auch noch beide Gehwarzen mehrfach und koordiniert bewegen, da hat es der Radler doch viel einfacher,...
macht meine Vorurteile nicht definitiv nicht geringer.
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Also aus eigener Erfahrung:_ Spiegeleinklappen ist etwa gleichauf mit an die Scheibe klopfen und wird in der Regel mit sofortigem Tötungsversuch bestraft.
Insofern ist die Dame ganz gut weggekommen. Leider wirkt die Situation für alle Beteiligten nicht vorteilhaft. Die Radlerin natürlich als rechthaberisch, aber auch den Autofahrer, bzw, gefahren ist ja eine Frau, den Beifahrer, kann ich mir, vorurteilsbelastet, bildlich vorstellen.
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allein die Ausführung der für Busverkehr vorgehaltenen Oberfläche in Großpflaster kann sich doch kaum jemand mit Tiefbauerfahrung ausgedacht haben, oder? oder?

Wie ist denn der Untergrund in Aachen? In Berlin -° Gehweg auf, Gehweg zu, Gehweg auf, Gehweg zu, ........ Aber Berlin ist ja auch auf Sand gebaut.
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So, heute, also 19 Tage später, habe ich vom Radverkehrsbeauftragten eine Antwort bekommen. Er bedankt sich für den Hinweis und schreibt, dass ein
montiert werden soll. Angeblich war da bereits ein
oder es sollte eigentlich eins dagewesen sein , aber es ist aus welchen Gründen auch immer nicht mehr da, so sinngemäß zitiert er die zuständige Dame der Behörde.Nach Daten aus mapillary.com ist mindestens seit 31.12.2016 dort kein
.Na ja, nun hoffe ich, dass in ein paar Monaten
dort endlich der Verkehr mit
korrekt geregelt ist.Garantiert hängen sie dem Radverkehr jetzt ein kleines
vor die Nase -
Pauschal kann man das nicht annehmen, richtig. Aber das Gegenteil ebensowenig. Mein Auto verbraucht bei T40/G4 weniger als bei T70/G5.
Was ist das für ein Wagen?
T40/G4 klingt schon abenteuerlich
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Achtung! Du könntest die Begründung für den Anlass liefern.
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Gut, weil wir also schon länger davon wissen, gibt es keinen aktuellen Anlass dagegen zu protestieren. Weils nicht aktuell ist, das Thema.
So richtig?
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Klimawandel ist also nicht aktuell?
Corona aber schon?
Ich würde erst einmal abwarten, die ersten Verhandlungen sind ja nicht mehr weit, wie der Protest eingeordnet wird.
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Scheiße, ich wusste, ich hab was übersehen. Na dann, bindet sie nackt an einen Pickup und wo ist die Peitsche?
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Es geht um Strattaten, eine juristische Sichtweise. Und da ist die Sache eindeutig: Die Aktivisten sind kriminell, können nicht mehr kriminalisiert werden.
Momentan wird offensichtlich ermittelt, ob es eine Straftat gibt. Ergebnis steht imho noch nicht fest.
Wird sicher auch nicht leicht abzuwägen, den LG verhält sich so weit ich das Überblicken kann durchaus Regelgerecht.
Es sind spontane Zusammenkünfte, es wird der Polizei zeitnah gemeldet, und damit sollte es prinzipiell unter Versammlungsfreiheit bzw. als Spontandemo laufen.
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Benzin hat einen Brennwert von etwa 8,2kWh/l, wenn ich mich richtig erinnere. Diesel bissl über 10kWh/l.
Wenn man beim Benziner 7l/100km annimmt, kommt man also auf etwa 60kWh, beim Diesel mit 6l genauso, insofern stimmt das schon ungefähr.
Aber das Besondere an diesen beiden Flüssigkeiten ist aber ja der Energiegehalt in Bezug aufs Volumen, Energiedichte.
Der Faktor bei Benzin ist 2370g/l CO2, also etwa 165g/km. Zusätzlich kommt noch etwa 20-30% dazu für Transport, Herstellung etc. Dann sind es schon 200g/km.
Keiner hat behauptet, das Säugetiere einen besonders hohen Wirkungsgrad hätten.
Zusätzliche 2500kcal für 100km halte ich sogar eher für zu niedrig in Kombination Mensch/Fahrrad.
Aber das sind auch nur etwa 6 Liter Helles.
Als ehemaliger Braumeister wäre es mir als ob pro Hektoliter etwa 75kWh anfallen, also in Strom (400g CO2/kWh) wären das 300g/l.
Und von der Uni eine Zahl wie 450g/l CO2 bei der Herstellung in Erinnerung geblieben wäre, weil ja auch CO2 in der Produktion flüchten geht und der Rohstoff Malz auch hergestellt werden muss.
Dann wären wir also insgesamt bei 6 x 450g = 2700g CO2/100km.
Das wären 27g/km. ich kann also nur jedem Radfahrer raten, die Zusatz-Kalorien mit einer lokalen Biermarke auszugleichen.
Und das auch nur, wenn die Brauerei keinerlei regenerativen Ökostrom verwendet, sonst wirds noch besser.
Der Umwelt zuliebe.
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Es ist doch Platz. In der Regel zwischen 2,8 - 3,5m
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Sehe ich nicht so. Da die Bauweise der Radfahrstreifen in der Regel ein überholen nicht zulässt, es aber Problemlos möglich ist auf die Fahrbahn auszuweichen, natürlich unter Beachtung des rückwärtigen Verkehrs, sehe ich keine Grund warum dieses zum überholen nicht möglich sein soll.
Der Radweg ist dann eben nicht zumutbar in der Situation.
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Halte ich für nicht Praxis-gerecht. Ein langsamer Radfahrer ist ein Hindernis, ähnlich einem parkenden Auto. Da muss man ja auch nicht warten, bis der mit der Semmel in der Hand wieder aus dem Bäcker kommt und sich entfernt. Die Radwegbenutzungspflicht kein Überholverbot, zumindest lässt sich das aus der StVO nicht ableiten.
Oder analog zum Lastenrad/Hänger, auch da ist die Benutzungspflicht ja nicht sakrosankt sondern, ist der RW zu schmal, ist laut VwV das Fahren auf der Fahrbahn akzeptiert. Warum das nicht in §2 der StVO steht, würde mich interessieren.
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So Verwaltungen können schon galoppieren, wenn sie wollen.
Habe vor ein paar Tagen eine Email an die untere Naturschutzbehörde geschrieben und um Auskunft über mögliche Tätigkeiten in einem FFH-Gebiet gebeten.
Weil auf dem TOP einer Gemeinderatssitzung genannt.
Antwort habe ich natürlich noch nicht, aber keine 12h später haben mich zwei Politiker dieser Gemeinde einer Partei gefragt, dass sie angerufen wurden und gefragt, ob sie mich kennen. Und was ich schon wieder anstellen würde. Insofern gibts wohl Tätigkeit in Behörden, aber nicht immer sichtbar.
Würde mich interessieren, ob sie die C-Partei auch gefragt haben, aber da sind meine Kontakte nicht so gut als das ich das Erfahren würde.
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So, ha, dachte schon ich bin zu spät, aber ich bin anscheinend der Erste, der es postet: Terrorradler
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Ich gehe davon aus, dass die Einsatzfahrzeuge KW & FW meistens keine Anzeigen erstattet. In meiner Zeit als Zivi beim Malteser kann ich mich an Anzeigen wegen körperlichen Auseinandersetzungen erinnern, gab einiges an Blechschäden, davon aber wenig an stehendem Verkehr.
Wegen minutenlangem rangieren oder einem Umweg machte da keiner ein großes Fass auf. Schon weil die Leute dann was anderes zu tun haben, als sich mit Falschparkern zu beschäftigen.
Selbst wenn Kontrollfahrten von der FW durchgeführt werden, kommt selten vor, bei uns in der Nachbarschaft aber schon alle 2-3 Jahre, alles enge Straßen, dann mit Polizilei und der Autobesitzer wird verständigt und es ihm brav erklärt. Ist der nicht auffindbar bzw. nicht ansprechbar, gibts ein Zettelchen an den Wischer. Alles recht harmlos für die Parkmafia.
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Seht ihr, München, so wird das gemacht!
Von rot halte ich nicht viel. Bei uns wird gerade alles rot bepinselt, was neu ist.
Rot bedeutet Gefahr, aber auf gerader Strecke ohne Kreuzung ist Radfahren nicht besonders gefährlich.
Rot sieht man schlecht bei Nässe, blau oder grün ist da besser.
Und trotz Bemalung mit Rot verhindert das z. B. nicht, das Autofahrer bei Schmutzstreifen bis vor zur neuen "Haltelinie" vorfahren, was ich ein erstaunliches Phänomen finde.
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Das wäre das Gleiche: die StVB will die Radwegpflicht begründen und bittet die Polizei nur um Erfassung der Unfälle im Längsverkehr. Die Unfälle im Kreuzungsbereich mit Radfahrern werden nicht erfasst und ausgewertet. Aufgrund dieser objektiven Daten werden nun alle Gehwege für Radler zum Pflichtprogramm.