Beiträge von Autogenix

    Trotzdem könnten es zwei Radfahrerinnen im Gegenverkehr schaffen, dort mit jeweils 10 km/h aneinander vorbei zu fahren, ohne in den Grünstreifen oder auf den Bürgersteig ausweichen zu müssen.

    Sie könnten in der StVB bei uns Arbeiten. Die denken auch das ist so ok für einen Radweg, zweiseitig.

    Der Lenker meines Radl ist ziemlich genau 70cm breit mit Spieglein am Lenker. Und ist ein klassischer und eher schmaler MTB-Lenker. Die meisten Hollandradl-Lenker dürften breiter sein.

    Das heißt zwar man könnte sich passieren, aber nur wenn man den Luftraum der Fußgänger benutzt.

    Ach wär das schön, wenn wir im LK FFB eine Fahrradstaffel der Polizei hätten. Denen würd ich gern zusehen, wenn sie über die Eisenplatten auf dem "Radweg" in Emmering hoppeln. Oder an einem "Radwegende" über die Ampeln schieben. :)

    Ich habe gestern Nacht gesehen, die Platte ist ja weg. War zwar schon maximal Dunkel und auf der anderen Straßenseite. Kannst Du das bestätigen?

    Seit wann ist die denn weg?

    Und das Stück ist neu geteert. Was dann die Frage aufwirft, warum musste die Platte da liegen,,wenn die LKW den Gehweg doch kaputt gefahren haben.

    Das weiß ich nicht, da ich die nicht alle gefahren bin. Ist mir letztens nur mal wieder aufgefallen, als ich eine Route von Hamburg nach Neubrandenburg in Meck-Pomm geplant (mit openstreetmap und google-Maps) hatte. Da sind Abschnitte auf Bundes- und Landstraßen ohne Radwege dabei. Und zumindest auf den Bundesstraßen rechne ich mit "Komplikationen".

    Gerade in NB und MP gibts sicher Bundesstraßen, wo Radwege ziemlich überflüssig sind. Andererseits gibts ja auch oft Nebenstrecken, wenn die Attraktiv genug sind, brauchts in der Regel auch keine RW. In Brandenburg bin ich z. B. das erste Mal in meinem Leben auf einer Fahrradstraße außerorts gefahren.

    Im Gegensatz zu Bayern fand ich die Autofahrer im Umgang mit Radfahrern in MP und BR bis jetzt eigentlich immer ganz entspannt. Was unter anderem daran liegen dürfte, dass es viel weniger Radwege gibt.

    Leben wir im gleichen Land? Es gibt doch kaum Kreis- und Staatsstraßen, also praktisch alle überörtlichen Verbindungsstraßen, die keinen Radweg hätten oder eine mehr oder meist weniger attraktive Alternativroute für Radler. Ich habe eher das Problem, dass mir der "Radweg" nicht gefällt bei relativ unbefahrbaren Straßen außerorts, also so 8000-12000 KFz/Tag, als das ich mich auf der 4-spurigen Bundesstraßen mit dem KFZ-Verkehr tummeln müsste.

    Das ist doch genau die Position den ADFC: überall müssen Radwege hin, selbst bei den kleinsten Nebenstraßen. Für die Umwelt ist das so gut wie ein Kropf.

    Weil im September Wahlen sind, 50Mio Deutsche-Ärsche gerade unruhig auf der Bank hin- und herrutschen, denn TATA-TATAAA > Sommerferien und URLAUB ansteht.

    Prio 3 hätte man gar nicht eröffnen müssen, wenn es so Wirklichkeit wird, weil da gar nicht ernsthaft angefangen werden wird, bis die Priorisierung fällt.

    Wer in SH, MP, B, BR und HH nicht letzte Woche den ersten Stich hatte, für den sieht der Ferienanfang düster aus. Also noch reell 3 Wochen bei diesen Bundesländern für die Erstimpfung, sonst ist der Sommerurlaub gelaufen, äh, gesessen.

    Impf-Handtuch

    Aber es besteht doch jetzt Hoffnung, dass das Verwaltungsgericht München da mal ein wenig Nachhilfe erteilt oder?

    Dauert anscheinend noch. Bin da auch gespannt, beim Abschnitt zwischen FFB und Emmering wäre ich zuversichtlicher. Aber vielleicht liegt ja immer noch die Stahlplatte auf dem Radweg, wenn das Gericht das in Augenschein nimmt.

    Wäre schön, wenns was wird, denn dann würde wenigsten die Drohung vors VG zu gehen. bissl Druck ausüben auf die StVB in diesem Landkreis.

    . Und weil es ein Fußweg ist, alles mit einem einheitlichen Pflaster. Wer dann weiter mit dem Rad drauf rumfährt, der fährt dann illegal da rum.

    Und das ist gut so. Hoffentlich scheucht die Radler dann auch jemand runter, wahrscheinlich leider nicht.

    Es spricht überhaupt nichts dagegen, Fußgängern, Rollschuhfahrern, Skatern und Rollerfahrern etwas mehr Platz zur Verfügung zu stellen.

    Zitat

    Klar und alle Radfahrer*innen sollen das ebenfalls sofort erkennen, dass der bestehende Radweg keiner ist.

    Warum besteht er denn dann, der "bestehende Radweg"?

    Es gibt viel Radwege, die keine sind in dem Sinne, dass sie nicht den dafür festgelegten Anforderungen entsprechen

    Dann sollte der "Radweg eben nicht benutzungspflichtig sein, wenn er nicht den Anforderungen entspricht.

    So einfach ist das eigentlich.

    Zitat

    Und diese Radwege sind manchmal zum Teil sehr beliebt bei Radfahrer*innen aus unterschiedlichen Gründen.

    Ich halte es für keine kluge Strategie, in einem solchen Fall davon zu sprechen, dass das Irre ist.

    Und ein ausgeschilderter Radweg ist zunächst mal für die allermeisten Menschen und Radfahrer*innen ein Radweg. Wenn dieser Radweg dann benutzt wird, dann ist das kein Gehwegradeln. Genau dieser Eindruck wird jedoch erweckt mit dieser Formulierung:

    Da es genug Radler gibt die auch dann auf Gehwegen radln, wenn diese nicht als für Radler in irgendeiner Weise ausgeschildert oder sonst wie markiert sind, ist das eine komische These.

    Es gibt Generationen von Radlern, die damit aufgewachsen sind, alles zu machen, nur nicht auf der Straße zu fahren. Und die muss man einfach runterschupsen, sonst geht das noch 40 Jahre so weiter mit dem Gehwegradln.

    Aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist mir bekannt, dass man sich regelmäßig erneut um einen Impftermin bemühen muss, sobald mal neue Termine freigegeben wurden.

    Das würde ich auch für unzumutbar halten.

    Vor allem irritiert mich dieser seltsame Geist von „Leistung muss sich wieder lohnen“, der momentan durch meine Filterblase auf Twitter weht: Wer als Angehöriger der Gruppe 4 noch keine Impfung bekommen hat, der hat sich einfach nicht genug angestrengt.

    Scheint bei Euch kompliziert zu sein.In Bayern registriert man sich Online und bekommt irgendwann einen Impftermin-Vorschlag.

    Gleichzeitig kann man auch bei einem Hausarzt anfragen.

    Bei meinem Hausarzt ist momentan auch Aufnahmesperre für die Warteliste. Die Praxis gibts aber schon lange und dementsprechend ist sicher auch das Alter der Kunden.

    Ich dachte der Unterschied zwischen Impfzentrum und Hausarzt wäre, das letzterer aktiv auf die Patienten zugeht, die seiner Meinung nach Priorität haben.

    Und dann die impft, die Interesse haben.

    Zu deiner Beruhigung, bin Prio3 und weit und breit kein Termin in Sicht. Weder beim Arzt noch im Bayrischen Impfregister. Offiziell haben sie im Landkreis letzte Woche noch Reste der Prio2 weggeimpft.

    Inoffiziell scheint es aber so zu sein, das vor allem über HA-Praxen Leute mit Beziehungen relativ zügig geimpft werden können. Kenne inzwischen 4 Leute in meinem Alter oder jünger, die laut eigener Aussage pumperlgesund und Prio4 sind, dafür auch noch genug >60, die nicht geimpft sind. Wobei da sicher einige auch gar nicht wollen. Nur einer davon in einer AZ-Freigegeben-Veranstaltung.

    Und da muss ich schon alle Augen zudrücken, denn bei den Feuerwehr-Impfungen z. B. sind auf dem Dorf auch einiges an ähh, Beifang mitgeimpft worden.

    Momentan gehe ich davon aus, dass die Priorisierung fällt, bevor ich einen Termin bekomme, ist ja bald Wahl und Ferien.

    Trotzdem sehe ich das gelassen und in der Annahme, das maximal 70% überhaupt geimpft werden (wollen) und bis Herbst ja auch noch einiges an Kleinkindern nicht geimpft werde darf, werden die insgesamt verbleibenden 54-55 Mio bis August schon die erste Impfung gesehen haben. Sind ja schon bei 30 Mio, bleiben also nur noch 25 Mio für die Ersimpfung.

    Ein beladener DPF kann in der Tat als Adsorber wirken. Den Wirkungsgrad in einem Motor bei wechselnden Lasten würde ich aber in erster Näherung als nicht hinreichend einschätzen.

    Ein 3 Wege-Kat in einem Benziner wirkt ja auch nur unter bestimmten Lastbedingungen ordentlich. Bei Lambda 1. Also bei einem erheblichen Anteil des Fahrens in der Realität nicht richtig. Deswegen sind die Prüfzyklen ja auch so gestaltet, also relativ langsam und die Beschleunigung lächerlich gering.

    Für einen klassischen 3-Wege Kat ist beim Diesel zu viel Luft im Abgas. DPF sind nur Partikelfilter und werden mit SCR-Kats kombiniert. Oder mit Oxi-Kats.

    Es gibt aber auch für den Diesel Speicherkats, die NO2 anlagern für die Reaktion. Die brauchen dann auch vorher einen Oxikat-Teil, um NO in NO2 zu wandeln. Diese Katalysatoren werden dann immer wieder durch kurzes anfetten des Gemischs geladen.

    Und wieder stellt sich die Frage, warum dieses Schreiben nicht von der Verkehrsbehörde, sondern vom Bauamtsleiter kam. :)

    Weil die Stadt mit 7500 Einwohners sicher keine eigene StVB hat, sondern dieses das Bauamt miterledigt.

    Wie bei uns auch üblich.

    Das Wirtschaf ist falsch geschriebenes Wirtsschaf, also ein weibliches Schaf, das ein kleines Schaf oder anders Tier beherbergt ;)

    Diese Thüringer Kultur muss selbstverständlich gefördert werden.

    Der Diesel-Skandal begann aber in den USA und den SCR-Kats. Sonst hätte hier niemand nachgemessen.

    Solange ein Autohersteller nicht muss, spart er sich natürlich die teure SCR-Lösung, bzw. die war nur in den gehobenen Klassen zu haben.

    Das nicht jeder popelige VW einen SCR-Kat hat, ist eine Kostenfrage und deswegen hat und drückt sich VW immer noch um die Nachrüstung.

    Das eh, "nicht ausnützen" der Kapazitäten der NOx-Kats hat andere Gründe, da gehts um Probleme mit Belag in der AGR, sozusagen Versottung.

    Also um Bauteileschutz und den schlechten Ruf.

    Wobei ich mich ja wundere, was dafür denn wohl die Motivation war. Da muss ja mehr dahinterstecken als diese Diskrepanz, dass ein Kunde einen Wagen für mehrere zehntausend Euro kauft und dann das Gefühl bekommt, Urin reinkippen zu müssen.

    Neben dem am Anfang schlecht verfügbar (In USA ist ja schon Diesel nicht so üblich wie hier in Europa), gibs sicher auch um

    -> "Pipi" ins neue Auto füllen müssen

    -> Tanks/Einfüllstutzen nicht immer gut erreichbar bei PKW

    -> am schlimmsten, es kostet.

    Wenn man sich für 60k-€ einen neuen Diesel gegönnt hat weil der angeblich 0,3l Diesel weniger verbraucht wie sein Vorgänger, was sich oft schon mehreren Hundertausend Kilometer bezahlt macht, dann ist das ein schlechtes Gefühl, bei jeder 8-10. Tankung ab und an 10-15€ wegen AdBlue zusätzlich zu bezahlen.