Beiträge von Autogenix

    Autobahn wird man irgendwie hinkriegen. Aber komplexe Situationen im Stadtverkehr kann man eigentlich nicht automatisieren.

    Wenn alles autonom fährt, dann gibts gar nicht so viele Geschwindigkeitsunterschiede. Wobei es eher nicht so sein wird, das alle 400 fahren, sondern eher das alles mit 100-150 gleichmäßig vor sich hinfließen wird um hohe Kapazitäten nutzen zu können. Außer Sensoren wird es aber dann auch C2C und C2X-Kommunikation geben, es werden also kaum Überraschungen auftreten, weil das Umfeld voneinander weiß.

    Durch die Verknüpfung verschiedener Sensoren ist man eigentlich schon ziemlich weit, das Hauptproblem ist, dass die autonom fahrenden im Mischverkehr unterwegs sind, und der Mensch halt nciht immer logisch reagiert. Aber Erfassung von Fußgängern, Radlern etc klappt ganz gut.

    Beim Autonomen Fahren ist die Geschwindigkeit völlig egal, na ja nicht ganz, aber die Reaktionszeiten sind weit unter denen eines Menschen, wenns funktioniert. Es geht um erkennen der Situation, wo ist die Fahrbahn, wer bewegt sich sonst in dem Raum, wer kreuzt vielleicht diesen Raum.

    Wenn, wie auf der Autobahn, keine Anomalien zu erwarten sind funktioniert die Technik bei 100 oder 400. Die Probleme sind Ein- oder Abfahrten, Baustellen etc.

    Nachdem ich bissl Einblick habe in den Aufwand, der getrieben wird um autonomes Fahren zu verwirklichen, ist wirklich groß, aber wenn die Daten nicht aktuell sind, dann kann man nur hoffen, dass die Software die Gesperrt-Schilder erkennt und stoppt oder umdreht.

    Ich bin ja immer fasziniert von dem Staubsauger-Roboter meiner Schwester, der einerseits die Katzen rigoros ignoriert, deswegen schicke ich den gerne los unter Tags wenn ich da bin, aber wie der vor den Treppen umdreht und nicht runter fällt, könnt ich tagelang zusehen. Dafür hat der einmal ein, vom sehr jungen Besuchshund treffsicher platzierten Häuflein, gefunden und mehr oder weniger eingesaugt und den Rest fleißig verteilt. Ich ließ ihn gewähren, aber er wurde dann doch von der Besitzerin gestoppt.

    Mag mir gar nicht vorstellen, wie das aussieht, wenn der die ganze Nacht zeit hat, das komplett in der Wohnung zu verteilen. Ein Lob aufs autonome fahren.

    Fanden damals denn irgendwelche Verhandlungen statt? Weiß da wer was genaueres?

    Na ja, nach Eingang wurde es diskutiert und ziemlich schnell als nicht akzeptabel befunden. Das war so etwas wie die Pistole Richtung NATO, um Druck zu erzeugen. Die USA haben zu dem Zeitpunkt schon lange vor einem Einmarsch in die UA gewarnt und RUS war da schon in Belarus an der Grenze aufmarschiert. Mit Sicherheit haben Amerikaner und Russen darüber geredet, ich meine das Biden und Putin das in einer Video-Konferenz besprochen haben, aber an so etwas wie Verhandlungen kann ich mich nicht erinnern. Die NATO hat Gespräche angeboten.

    RUS wollte, dass sich die NATO an die Grenzen von vor dem Zerfall der SU zurückzieht, also ohne Polen, Slowakei, Tschechien, Baltikum, Rumänien etc. wenn ich mich richtig erinnere.

    Die Frage, wäre RUS dann nicht irgendwann in die Ukraine einmarschiert, oder hätte sich Putin ins Fäustchen gelacht über so viel Dummheit und wir hätten in ein paar Jahren nicht nur ein Krieg in UA sondern auch in den anderen Ländern der SU.

    Eine NATO-Osterweiterung Richtung UA, Moldawien und Georgien stand sowieso nicht auf dem Plan, das wusste RU, dafür hat Putin ja überall Krieg angefangen.

    Nach den Vorschlägen Chinas für eine Friedenslösung gefragt, dass Merz (und viele andere) so wenig differenzieren, zwischen Russland, Sowjetunion und Russische Föderation?

    Wenn ich es richtig mitbekommen habe, ist es weniger das Problem dass Merz nicht zwischen Russland, Sowjetunion und Russischer Föderation unterscheiden kann, das dürfte der Weltgeschichte eher weniger Probleme bereiten, sonder dass Putin das nicht kann, oder nicht will.

    Er hat ja, glaubt man seinen Aussagen, offensichtlich so ein Mischwesen im Kopf, dass die Gebiete der Sowjetunion mit einer Form Altrussisches Reich verknüpft, mit reinen Russen die Wieselflink, hart und blöd sind.

    Inwiefern hat China denn eine Friedenslösung vorgeschlagen? Also angekündigt ja, aber wo in den 12 Punkten findet sich denn eine konkrete Friedenslösung?

    Verkehr in den verschiedenen EU-Ländern ist tatsächlich mehr oder weniger unterschiedlich. Unterschiedliche Infra, unterschiedliches Verhältnis zur StVO,...

    Rumänien z. B. hat deutlich weniger "richtige" Autobahn. Scheint kaum Verkehrskontrolle zu geben.

    Entsprechend wird dort gefahren. Wobei imho vom Großteil durchaus rücksichtsvoll, habe mich da auf dem Radl nie unwohl gefühlt, bzw. nicht mehr wie hier. Aber es gibt einen Teil an Verkehrsteilnehmer, die fährt was die Kiste hergibt. Dazu zählen auch LKW-Fahrer. Da die viel über Land fahren und Strecke machen wollen, gehts da wo nur irgend möglich mit 80+ durch Ortschaften. Glücklich sind die Orte, die entweder eine Ampel haben, oder Kurven.

    Dafür sind da auch noch Pferdefuhrwerke unterwegs, Tiere laufen frei.

    Die Infrastruktur ist aber in keinem Fall vergleichbar und deswegen wäre es erstaunlich, wenn die Zahl der Verkehrstoten vergleichbar wären.

    Rein vom Fahrkönnen glaube ich nicht, dass es da viel Unterschiede gibt.

    Heist also wahrscheinlich Stillstand in Berlin. Entweder CSU- Bürgermeister, dann gibts maximal Einführung einer Art Bürgerwehr, oder die SPD Dame, die immer viel redet und nicht viel passiert. Da wäre Grün anpackender.

    Dafür wird die FDP in der BR noch unangenehmer werden bis sie endgültig raus ist. Weil, am Wahlprogramm kanns ja nicht gelegenen haben. Nur an der Lautstärke.

    Du scheinst oft geduldig, kannst Dich als am einspeichen probieren. Aber dazu braucht man einen Zentrierständer fürs Rad, Schlüssel.

    Plan und ... Geduld. Schätze, wenn man das mal 50x gemacht hat, gehts besser. Ich machs nicht mehr.

    Bei allen anderen Tätigkeiten hätte ich wiederum kein Problem.

    Ich habe ja in Maisach gerade auch das "Problem", das ich an einer Stelle nicht auf den [Zeichen 240] fahren kann, weil in der Einfahrt [Zeichen 250] hängt.

    Aber nachdem das Zeichen [Zeichen 250] halt auch für Radler gilt, sofern kein Zusatzschild etwas anderes bekundet, kann man da halt nicht fahren.

    So stehts in der StVO. Wenn StVB Radl nicht für ein Fahrzeug halten, dann tut das nichts zur Sache.

    Nicht viel aufregendes, das Zusatzschild wurde entfernt, die beiden [Zeichen 101] stehen noch.

    Da hier sowieso nur Radler (und theoretisch) Mofas fahren dürfen, ist was wohl ok.

    Vor allem, weil so ganz ungefährlich ist die Umgehung oben drüber nicht. Da fliegt schon mal

    das eine oder andere Teil runter, das eigentlich auf dem LKW bleiben sollte.

    So, weiter gehts mit Beitrag oben.

    Ich dachte mir, da die Radroutenpfeile ja vom LRA organisiert waren, ich beziehe nicht nur die Gemeinde Maisach, sondern auch gleich den neuen LRA-Radlbeauftragten mit ein, der hat(te) noch keine Vorteile mir gegenüber.

    Es gab dann ein kurzes E-Mail PingPong, weil ich ihn sozusagen um Amtshilfe für die Maisacher gebeten haben, schließlich ist er ja untere Verkehrsbehörde.

    Dabei konnte ich nicht umhin diese Schilder zu erwähnen, und er fragte mich dann, was ich daran falsch finden würde. Meine Mail-Antwort war, das ZSZ 1000-32 gelistet ist mit der Bedeutung "Radfahrer kreuzen von rechts und links" und dieses auch ganz gut dargestellt ist. Aber in dem Fall unwahrscheinlich, weil 1. sich auf der einen Seite ein Zaun befindet, 2. rechts und links nur Feld, habe ich um 0:30 heute gesendet. Und als ich morgens in die Arbeit radl, steht ein Bauhof-Fahrzeug auf dem Radweg und schraubt an den Pfosten rum. Bin gespannt, wie das morgen in der früh aussieht.

    Also hab jetzt mal auf Nummernschilder geschaut und gezählt, als ich in die Halle am Arsch vom Landkreis (Steinbach) gefahren bin.

    Sieht nicht so aus, als ob die Nebenerwerbslandwirte die Straßen komplett selber finanzieren müssten. Das alles an einem regnerischen Sonntag:

    Das kurze Stück St2054 nach Aich hoch, das ist ja immerhin noch so etwas wie eine überörtliche Verbindung Richtung Landsberg, 12x nicht Landkreis, 3x Landkreis, wobei da 2 x erstaunliche Herkunftsorte waren, so als nicht Touristen-LK. Danach auf einer absoluten Nebenstrecke 4 x Kennzeichen M, was daran liegt dass dort ein Reithof liegt. Zwischen Pfaffenhofen und Adelshofen 2 x Einheimisch. Nach Grunertshofen 1x Einheimisch. Steinbach 2 x 5 Minuten gezählt: 1x vom Ort, 8 x Augsburg, 2 x LL, 3 x AIC, 1 x STA, 1 x DBR. Letzteres muss eine Fälschung gewesen sein, noch nie gesehen.

    Würde sagen, da werden viele Städter die Straßen mitfinanzieren dürfen.

    Der ÖPNV hat ca. 75% Kostendeckungsgrad. Auf wieviel kommt die Polizei?

    Bitte Quelle.

    Die letzten Zahlen, die ich gelesen habe für den ÖPNV waren etwa 1/3 über Ticketeinnahmen direkt gedeckt gewesen, der Rest ist über viele Töpfe finanziert.

    Nur ÖPNV, keine Bahn.

    Berufsfreiheit bedeutet nicht, dass die Allgemeinheit es jeder Person ermöglichen muss jeden Beruf an jedem Ort auszuüben. Da liegt bei dir ein Missverständnis vor. Wenn einige Berufe nicht für alle Interressenten wirtschaftlich tragbar sind, gehen am Ende einige leer aus.

    Viel Ahnung von dem, was zumindest hier an Struktur ist, wie hier Dorfleben funktioniert, hast Du nicht. Musst Du ja auch nicht.

    Gibt Nebenerwerbslandwirte, die bis nach München fahren, ist aber nur ein kleiner Teil. Die meisten haben ein zusätzliches Handwerk gelernt, wie es so üblich war (ist). Das heißt die haben entweder am Hof ein zweites Gewerbe, oder fahren relativ kurze Entfernungen zum anderen Arbeitsplatz.

    Die arbeiten auch meistens nicht, weil es nicht zum Leben reicht, sondern weil sie keine Viecher mehr haben. Nachdem einiges an Arbeit inzwischen eh über Lohnarbeit erledigt wird, bleibt genug Zeit was anderes zu machen.

    Man kanns ja einfach so machen, alle Subventionen aus dem Verkehrssektor herausnehmen und alles direkt auf den Verbraucher umlegen. Das hätte viele Auswirkungen, davon auch viele positiv. Gäbe viel weniger Innerdeutschen Flugverkehr, viele Leute würden kurze Entfernungen selber zurücklegen. KFZ Verkehr würde deutlich weniger werden. Dinge wie die 2. Stammstrecke in München würde keiner diskutieren.

    Wäre interessant, ob und wo es dann wieder Landflucht gäbe. Ob es Teile von Nord-Ostdeutschland komplett entvölkert.

    Der ÖPNV würde dann wohl auch in den Großstädten nur so fahren wie auf dem "Land", also Werktags von 6:00 - 22:00

    Mir selber ging das ziemlich am Hintern vorbei. Den meisten Nebenerwerbslandwirten hier im Landkreis übrigens auch.

    Hauptproblem wären hier wohl die Schüler.