Beiträge von Autogenix

    Also wenn außerorts eine 4 Meter (?) breite Piste mit 4 Meter(?) Schutzzone auf der einen und mindestens 1 Meter auf der anderen Seite hingeklatscht wird. dann sollte man doch auch innerorts diesen Standard erwarten dürfen, oder? Sieht dann zwar schlecht aus für die geschätzt 3 Kfz pro Stunde, aber es geht ja um die Sicherheit der Radfahrer ...

    Also wenn ich nicht schiergl, ist der Radweg unter 3m breit. Bei der ungeheuren zu erwarteten Benutzung könnte es natürlich bissl knapp sein.

    Doch ich denke auch, das Urteil ist richtig. Die Behörde hat halt (mal wieder) geschlafen. Unterschied zu RwP vor 25 Jahren, es interessiert jemanden und klagt. Wird aber nicht das bekommen, was er gerne hätte, denke Berlin wird jetzt in die Hufe kommen und dann fahren halt 4 Wochen noch mal Autos über die Friedrichstraße.

    Wenn ein Fahrradweg nicht mit [Zeichen 237] oder [Zeichen 241-30] ausgeschildert ist, sondern stattdessen wie auf den Fotos vor der Baustelle im Kreisel ein solches Schild aufgestellt wurde [Zusazzeichen 1000-32] , dann ist das ein Angebots-Fahrradweg. Und alles ist gut. Als Fahrradfahrer darf ich die Fahrbahn benutzen. Fahrradfahrer, die nicht die Fahrbahn benutzen möchten, dürfen den markierten Streifen neben dem Gehweg in beide Richtungen benutzen.

    So wie ich das auf den Fotos sehe, ist das [Zusazzeichen 1000-32] gar nicht an die Radler gerichtet, sondern an den Fahrbahnverkehr. Der Information von Yeti vertrauend, das vorher RwP vorhanden war, sollten sich nur Querulantenradler wie ich auf der Fahrbahn finden lassen. Ich fahr dann aber auch brav nicht über 30km/h und erwarte sowieso immer Radler von links und rechts querend am Kreisverkehr, ungeachtet ob da nur ein Gehweg oder auch ein Radweg zu finden ist.

    Da hat sich ein Straßenmeider wohl schlau gemacht und bringt nun diese Kenntnisse und die Ausbildung zum Literaten gezielt zum Einsatz.

    Ist natürlich bedauerlich, denke die Stadtrodaer Straße würde vom Verkehrsaufkommen einen freigegeben Gehweg rechtfertigen.

    Aber eine linksseitige Radwegpflicht?

    Es gibt in Bayern eine Aufstellung der offiziellen Zählungen im Internet.

    Zum Beispiel: https://www.baysis.bayern.de/web/content/ve…zaehlungen.aspx

    Allerdings scheint es da schon eine Hoheit der Weitergabe zu geben. Die Daten für die St2054 z. B. sind in FFB von 2015, es gab aber mehre Zählungen danach. Unter anderem wegen de Radverkehrskonzept.

    Es gab ein mittleres Skandälchen im Stadtrat, weil der aktuelle Bürgermeister selbst den Stadträten keine aktuellen Zahlen zur Verfügung stellen wollte.

    Einige kann man inzwischen aus den Präsentationen von 2019/20 rauslesen. Die Zählkästen hängen zum Teil schon wieder, alle 2-3 Jahre gibts aber auch Zählungen mit Personal.

    Der Verwaltung von FFB kann man nur so weit trauen, wie man den Blätterstapel schmeißen kann.

    In Stade passiert was, sagt Mastodon:

    Wenn ich die Namen: Kakerbecker, Eierhus und Harsefeld lese, nagt an mir bissl der leise Zweifel, ob es da Radwege braucht, aber immerhin hat OpenStreetMap Kakerbeck gefunden, selbst wenn man den Namen in Bayern eingegeben hat. Und zwar das richtige und einzige. Scheint also eine Metropole.

    In Wikipedia siehts anders aus, da kommt das richtige Dorf nur mit dem Zusatz Stade, ohne Einwohnerzahl aber mit dem Hinweis auf 9 Feuerstellen 1824!

    Zitiat:

    Zitat
    1824[2] 9 Feuerstellen
    1848[3] 137 Leute, 18 Häuser
    1910[4] 223


    Dann hoffen wir mal, dass die Kakerbecker fleißig mit dem Radl fahren.

    Lustig, aber genau Orbans Ungarn ist zwar in der EU, sollte es aber nicht sein bzw. wäre es schön wenn die EU sich gegen solche Auswüchse etwas Abhärten würde. Ist ja nicht so, das andere Länder nicht auch Autokratisch werden könnten. Ungarn vertritt eben in diesen Punkten gerade nicht unsere Werte und ist Freund Russlands. Lesen Sie Nachrichten?

    Ich will keine deutsche Atombombe, aber Russland würde uns wohl nur ernst nehmen, wenn wir eine hätten.

    Du weißt ja sicher was Putin so den lieben langen Tag redet. Was er dem Westen vorwirft, wo der tiefe Graben ist zwischen unseren Kulturen, dem harten Rus und dem verweichlichten Westen.

    Du kannst ja mal überlegen, was die BRD Putin anbieten könnte für sein Vertrauen:

    - die gleichgeschlechtliche Ehe

    - die Adoption von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Paaren

    - Beziehungen zwischen nicht Hetero-Paaren verbieten und Schwulen und Lesben einsperren

    - Demoverbote

    - Politische Opposition einsperren

    - eine eigene Atombombe entwickeln

    - eine korrupte Elite, da wäre Bayern zumindest schon mal halbwegs in den Startlöchern.

    Damit hättest Du ihn auf jeden Fall beeindrucken und Vertrauen aufbauen.