Beiträge von Autogenix

    Ob und wie Salz gestreut wird, bestimmen imho die Gemeinden, oder der Landkreis, selber.

    Steht in den jeweiligen Satzungen.

    Es gibt in Bruck nur wenige echte Radwege, einen Abschnitt Ostseite Schöngeisinger, einen Abschnitt Südseite Fürstenfelder, einen Abschnitt Nordseite auf der Augsburger. Ich hab mir mal den Spaß gemacht und per Maps gemessen, sind weniger als 2km zusammen. Der Rest ist Gehwegradln.

    Normal ist, dass es Privatleuten inzwischen verboten ist mit Salz zumzupritscheln. Das ist im Landkreis glaube ich überall.

    Nachdem ich ja täglich im Landkreis unterwegs bin, überörtlich sind die Rad-/Gehwege in der Regel freigesalzen.

    In der Gemeinde Maisach wird auch überdurchschnittlich gut geräumt, Gehwege sind nur geräumt und gestreut.

    Wo die Gemeinde sich zuständig fühlt sind [Zeichen 240] gesalzen, zum Beispiel im GWG Gernlinden an der Ganghoferstraße.

    In Bruck werden Geh- und Radwege nicht mit Salz behandelt, nur geräumt und gestreut. Bei reinen Radwegen könnte sich Bruck das letztere auch sparen, bringt eh nichts bzw. maximal platte Reifen. Da an Kreuzungen und Übergängen normalerweise die Räumfahrzeuge den Schnee an zu und Abfahrten auf Radwege schieben, kann man sich das RW-radeln sparen, man steht immer irgendwann vor dem Problem, dass man nicht weiterkommt.

    Schreib das doch drunter in den Kommentar, ich darf ja nicht mehr, ich will ja in den RTR ;)

    Verstehen kann ichs nicht, ich fahr im Sommer auf der Fahrbahn, und im Winter selbstverständlich auch.

    Mit Maisach kann mans nicht vergleichen, die ham halt keine innerörtlichen Radwege. Ähnlich wie die andern Gemeinden.

    So einfach ist das.

    Unfallatlas | Kartenanwendung (statistikportal.de) -> Weiter reinzoomen auf Kreisverkehr Glückstädter Straße / Schölischer Straße

    Also ich seh an der Freiburger-Straße 2 Kreisl und bei beiden nur jeweils ein Unfall 2021 mit Rad.

    Hansestraßen-Kreisl auch nur zwei 2020. Und zwei 2019.

    Wer weiß wie es ohne Radfurt wäre.

    Woberi, wenn man genau hinschaut, scheinen die Radler am Rand der Kreisbahn verunglückt zu sein.

    Wenn die Radlinge auf der =O Fahrbahn durch den Kreisl fahren =O =O =O =O =O

    So gewaltig ist meine Kompetenz ja nicht, und, na ja, wir kennen uns halt schon. Ich hatte dem Kreisvorsitzenden durch die Blume schon zu verstehen gegeben, dass es besser wäre, mich erst spät zu nennen. Schätze trotz meiner neuen offiziellen VCD-email-Adresse hat sich die RVB kurz an ihren Kaffee verschluckt.

    Muss man dabei gewesen sein, sonst glaubt einem das keiner. ^^

    Glaub ich Dir aufs Wort, ist hier genau das gleiche.

    Und es gibt sie auch, die Radler, die dieses fordern. StVB und Radwegbeauftragte haben es also nicht nur auf der einen Seite mit renitenten Fahrbahnradl-Befürworter zu tun, sondern auch mit jammernden Gehwegradlern. Live erlebt bei der Beteiligung zu dem, was unter Radwegkonzept gestartet ist und es am Schluss zum Titel Verkehrsentwicklungsplan-FFB geschafft hat.
    Die jammernden Gehwegradler haben einige Pluspunkte, wodurch sie sich sicher deutlich besser Gehör verschaffen, mal abgesehen von der Tatsache, das Ihr Wollen deckungsgleich ist mit dem, was eine ordentliche StVB in Bayern auch wollen soll.

    Glaube das Problem ist, dass die Unterführung nur etwa 2,5m breit ist und sich wohl jemand unwohl gefühlt hat, wenn andere Radler entgegenkommen.

    Hab schon bemerkt, dass da einige nicht mehr lächeln, geht ja bergab, können schon mal 60km/h Differenz sein zwischen den Radlern.

    Ich habe jetzt erfolglos versucht mich kritisch selbst zu beobachten wenn ich auf der ST2054 fahre und kann leider nicht erkennen, wo die Gefährdung für die Radler auf dem Geh-/Radweg liegt. Weder zucke ich um McDonalds-Tüten aus dem Fenster zu schmeißen, noch hatte ich das Gefühl ich könnte über die Leitplanke nach unten fallen.

    Na, immerhin scheint die Feuerwehr-Gewerkschaft der Meinung zu sein, dass die ohnehin gut ausgelastete Feuerwehr keine Statistiken über Falschparker-Behinderung etc führen soll, weil zu viel.

    Scheint also ein regelmäßiges Ereignis zu sein. Ist es auch, weiß ich noch aus Zivi-Zeiten. Und damals gabs sehr viel weniger Autos.

    Was mich tatsächlich interessiert, wie erfährt denn die Feuerwehr, das genau diese Behinderung was mit Klima-Aktivisten zu tun hat und sie das genau erfassen müssen. Da muss ja erst einmal die Information zur Feuerwehr.

    Vielleicht sogar so richtig, wie beim [Zeichen 220-20] wie ich gerade in der Suchmaschine gefunden habe, ist Zusatzeichen [Zusatzzeichen 1000-33] 1000-33 seit 2017 ungültig, sieht aber trotzdem falsch aus:

    Zur Erklärung, die Schilder stehen auf dem [Zeichen 240] zwischen Maisach und Fürstenfeldbruck, oben auf der Brücke ist die Umgehung.

    Warum nun unten auf dem Gehweg besondere Gefahr herrsct, wenn oben über die Brücke Radler fahren, mach ich auch immer wieder, erschließt sich mir tatsächlich nicht wirklich.

    Ich hab auch Vorurteile gegen Frauen am Steuer, wenn Du das meinst ;)

    Die Frauen sind inzwischen ganz gut vertreten im schneiden, bekehren und hupen. Dazu kommt noch der vermeintliche Frauenfaktor, der oft ausgespielt wird, bin doch eine kleine, schwache blöde Frau, besser kann ichs nicht -> Rehaugenblick

    Und Frauen, die sinngemäß sagen: "das ist doch ein Radfahrer, warum macht der keinen Platz"

    impliziert in mir: -> weil ich bin doch groß und viel zu blöd um die Kiste jetzt auch noch 5m zurückzufahren und dazu müsste ich mich umdrehen und auch noch beide Gehwarzen mehrfach und koordiniert bewegen, da hat es der Radler doch viel einfacher,...

    macht meine Vorurteile nicht definitiv nicht geringer.

    Also aus eigener Erfahrung:_ Spiegeleinklappen ist etwa gleichauf mit an die Scheibe klopfen und wird in der Regel mit sofortigem Tötungsversuch bestraft.

    Insofern ist die Dame ganz gut weggekommen. Leider wirkt die Situation für alle Beteiligten nicht vorteilhaft. Die Radlerin natürlich als rechthaberisch, aber auch den Autofahrer, bzw, gefahren ist ja eine Frau, den Beifahrer, kann ich mir, vorurteilsbelastet, bildlich vorstellen.

    So, heute, also 19 Tage später, habe ich vom Radverkehrsbeauftragten eine Antwort bekommen. Er bedankt sich für den Hinweis und schreibt, dass ein [Zeichen 205] montiert werden soll. Angeblich war da bereits ein [Zeichen 205] oder es sollte eigentlich eins dagewesen sein , aber es ist aus welchen Gründen auch immer nicht mehr da, so sinngemäß zitiert er die zuständige Dame der Behörde.

    Nach Daten aus mapillary.com ist mindestens seit 31.12.2016 dort kein [Zeichen 205] .

    Na ja, nun hoffe ich, dass in ein paar Monaten 8o dort endlich der Verkehr mit [Zeichen 205] korrekt geregelt ist.

    Garantiert hängen sie dem Radverkehr jetzt ein kleines [Zeichen 205]vor die Nase