Beiträge von Autogenix

    Mal abgesehen davon, dass auch bei einer Scheibenbremse deutlich mehr an Wartung ansteht, als ab und an mal die Bremsbeläge wechseln, wer sich die Wartung einer hydraulischen Bremse zutraut, und es gibt keinen Grund warum nicht, wenn man einfache technische Dinge versteht, wird dann sicher auch mit einem ABS klarkommen.

    Das ist weder bei Motorrad noch bei Auto ein Problem für Selberbastler, warum soll es das beim Radl?

    Ullie , Sie machen sich zuviel Gedanken.

    Es gibt viele Gründe das eine oder andere Radl zu fahren.

    Sofern ein E-Antrieb dazu führt, und so siehts nach aktuellen Daten aus, mehr Leute aufs Radl zu bringen und das in den Alltag einzuführen, ist es gut, egal ob damit KFz, ÖPNV oder was auch immer ersetzt wird.

    Ich hab auch kein Problem, wenn mich ein S-Pedelec überholt, auch nicht rechts auf dem Gehweg, wenn ich auf der Fahrbahn fahre, solange er dabei keine Fußgänger etc. derbröselt.

    Man merkt, dass du neben deiner fehlerhaften Kenntnis der Bestimmungen für Zweiräder mit Tretunterstützung in der Theorie zudem auch praktische Defizite hast:

    Ich lade dich ganz herzlich ein, auf einer Bundesstraße mit wirklich (sic!) gut ausgebautem fahrbahnbegleitenden Radweg mit einem Mittelmotor-S-Pedelec mit um die 30 km/h im Berufsverkehr zu fahren. Viel Spaß und "toi toi toi"!

    Ich bin schon S-Pedelc gefahren, einmal in der Form eines Trecking oder City-Radls, denke das war von Trek, weil Flo eigentlich nur diese Marke fährt seit Jahren, das war tatsächlich einfach ein schnelleres Pedelec.

    Und einmal das von Anja, -> https://pro-s-pedelec.de, irgendwo unter über mich sieht man ihr rotes MTB. Müsste ein HNF sein, aber auch nur Bosch Motor. Mit dem Link ist gleichzeitig die Radweg-Benutzungs-Dings nachgewiesen.

    Eigentlich bin ich schon ganz stolz, das ich überhaupt S-Pedelec-Fahrer persönlich kenne, sogar 3 an der Zahl! Das dürfte wahrscheinlich fast der ganze Bestand in unserem Landkreis sein.

    Übrigens habe ich oben mal gesagt, ein S-Pedelc ist auch nur ein Fahrrad, was Dich ja empört hat, und ich würde die Radwege generell frei geben. Bei uns sind die meisten innerorts eh bloß Rumpel-Gehwege und da ist es völlig egal, mit welchem Bike, die Geschwindigkeits-Begrenzung setzt da Zustand und Bauweise.

    Das S-Pedelec verliert seinen Vorteil/Sinn, wenn es nicht auf Radwegen fahren darf. Flo z. B. ist beim Pendeln nach München relativ schnell wieder auf ein normales Radl umgestiegen, weil es zwar nett ist außerorts schnell zu sein, aber durch die Stadt müsste man dann eigentlich mit den Autos im Stau stehen. Außerdem ist gerade vom Westen aus der beste/schönste Weg in die Stadt durch einen Park. Da hatte er wohl zu viel schlechtes Gewissen.

    Ich bin als Landei ziemlich viel auf Strecken unterwegs mit zHg 100km/h. Z. B. jeden Tag zur/von Arbeit etwa 5km-Strecke. Insofern habe ich eine ganz gute Vorstellung wie das ist.

    Andererseits, nach der Wende gabs bei uns plötzlich relativ viele Mokicks mit Vogelnamen, die etwa S-Pedelc Geschwindigkeiten erreichten. Kein Mensch wäre bzw. kommt da auf die Idee, auf Radwegen damit rumzubrezen zu wollen, genau sowenig wie mit den 50ern oder 80ern westlicher Bauart.

    Na ja, es ist usus beim rechtsabbiegen nicht zu schauen und über Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu rumpeln an Ampel-geregelten Kreuzungen. Dazu kommt wahrscheinlich, das so kleine Menschen besonders schwer zu sehen sind.

    Insofern ist der Tatbestand der fahrlässigen Tötung nicht erfüllt.

    – auch weil es für sie außerorts (wo sie wegen der Entfernungen den größten Nutzen hätten) keine wirklich geeignete Wegeart gibt.


    Bei uns gibts Gebilde, mit meist 2 Fahrspuren, jeweils eine in eine Richtung, zwischen 6 - 7m breit. Da kann man sogar mit S-Pedelecs jeweils nebeneinander fahren.

    Das ist schlichtweg falsch. S-Pedelecs sind Kleinkrafträder der Fahrzeugklasse L1e-A bzw. L1e-B.


    Das sagt der Gesetzgeber. Blieb ihm nichts anderes übrig, um nicht extreme Neidgefühle bei den Verbrennern ähnlicher Klassen zu provozieren.

    Aber trotzdem sind S-Pedelec von der Bauart her simpel Fahrräder. Fahrrad: -rahmen, -Felgen, -Reifen, -Bremsen, -Gabeln, - Lenker, .....

    Die unterscheiden sich in der Regel, außer dem Pflichtnummerschild von einem normalen Pedelec nur durch einen stärkeren Motor und meistens stärkeren Akku. Sie sind optisch eindeutig von einem Moped z. B. unterscheidbar.

    Davon abgesehen jammert niemand so laut wie die kleine S-Pedelec-Gemeinde in meinem Bekanntenkreis, das sie nicht wie Räder behandelt werden und dass sie (mindestens) außerorts unbedingt den Radweg benutzen wollen.

    Es kenne sich ja nicht nur die Baustellenarbeiter nicht aus. Wobei zumindest hier in Bruck manche Schilder-, ähh Kombinationen durchaus von höherer Stelle abgesegnet sind. Alf hat darüber meine ich schon berichtet.

    In Maisach hängen Schilder selbst nach Neubau verkehrt. Meine Hinweise werden mal mehr oder weniger dankbar, mal gar nicht zur Kenntnis genommen. Da stimmt zwar die Anzahl der jeweiligen Schilder, aber nicht der Platz, auf dem sie hängen. Denke die zuständige Bauhof-Gruppe hat ein ernsthaftes Alkoholproblem, oder so etwas.


    Letztes haben sie bei einer Baustelle, die etwa 400m innerorts gestartet hat und dann etwa 500m außerorts geendet, den innerortlichen Bereich mit zHg 70km/h gekennzeichnet.

    Guter Bericht. Der erste Radfahrer: voll auf den Punkt. Und die Abschlusspointe "bei solchen Autofahrern nützt die beste Markierung überhaupt nichts" ...

    Man könnte dem Düsseldorfer Oberbürgermeister eines der berühmtesten Bilder aus Asterix vermachen:

    https://www.comedix.de/lexikon/db/sie…in_ihr_chef.php

    Das beste ist der Anwalt:

    "Das könnte der Autofahrer verwechseln mit einem regulären Radweg oder einem Radfahrstreifen, so das er zum Beispiel denkt: "ich muss jetzt hier einen Mindestabstand von 1,5m beim Überholen einhalten"

    Das wollen wir natürlich nicht, dass der Autofahrer das denken könnte! Ein auf Verkehrsrecht spezialisierter Anwalt.

    Spaß.

    Du sollst als Radler in der Dooring-Zone fahren, damit Du den ÖPNV nicht behinderst!

    Parkplätze sind wichtiger als ÖPNV und Radler, also am besten auf dem Gehweg radeln.


    Nachtrag: wie man oben liest, ist der ADFC auch der Meinung. Am besten Warnweste mit ADFC-Logo anziehen und, dann wird man nicht so leicht übersehen. Erst beim 3. Dooring-Toten, dann ist Unfallschwerpunkt, wird im schlimmsten Fall das Radfahren verboten oder die Tram eingestellt, nachdem wütende Bürger in der Zeitung ihre Parkplätze zurückfordern.