Über Glück ind Pech entscheidet allein die Statistik. Die subjektive Bewertung einer Situation auf Basis der eigenen Vorlieben und Aversionen ohne Kenntnis der statistischen Verhältnisse führt bloß zur kognitiven Verzerrung.
95% der Situationen werden durch den eigentlich "Vorfahrthabenden" gelöst, wie z. B in Yetis Fall. Und das hat nix damit zu tun, dass dss System StVO und die gebaute Infra besonders gut funktioniert, oder sich Abbiegende an die Regeln halten würden, sondern an eingespielten Verhalten: bist Du weich und empfindlich, steckst Du zurück.
Das wird auch ständig erklärt, vom Staat, vom ADFC, von der Verkehrssicherheitswacht, beim Radlführerschein, in der Presse, ......
Die Statistik hinkt, weil zwar reales Geschehen dargestellt wird aber nicht ob und wie sich jemand an die Regeln hält.