So sieht das bei uns im Landkreis aus, da nimmt sogar Extra-Kosten bei der Brückensanierung auf sich, um Zitat "die Radler von der Straße fernzuhalten"
Süddeutsche Zeitung, 10. Oktober, "Platz für Radler und Fußgänger" von Manfred Amann:
So sieht das bei uns im Landkreis aus, da nimmt sogar Extra-Kosten bei der Brückensanierung auf sich, um Zitat "die Radler von der Straße fernzuhalten"
Süddeutsche Zeitung, 10. Oktober, "Platz für Radler und Fußgänger" von Manfred Amann:
Da dort eine Radfurt an der Ampelanlage ist, wüsste ich nicht, warum ein Radler da nicht indirekt abbiegen sollen dürfte, im Gegensatz zur Fahrbahn ist der Radweg nicht mit Richtungspfeilen versehen, sondern "Mischverkehr", an der Ecke des indirekten Linksabbiegens können sich Radfahrer aus allen vier Richtungen treffen.
Bedenklich ist eher die nicht vorhandenen Lichtsignale für den Radverkehr, trotz Radwegpflicht und eigenen Furten.
Nix. Wenns viel regnet den Helm. Da schützt der Schirm dann die Augen
Fahre Ketten etwa 5000-7000km auf dem Radl und finde das schon kurz. Einmal ist mir eine Kette nach wohl so 9000km gerissen. Bis dahin lief die sorgenfrei.
Auf die Idee eine Kette zu putzen komme ich nie, öle die Ketten auch nur mit Balistol, schon der Umwelt zuliebe
Warum sind denn die Ketten bei einem Faltrad so empfindlich? Sind die hinteren Ritzl so klein?
Also beobachte Radrennen seit Jahren nicht mehr, kann mich aber an viele Stürze bergab erinnern. Fällt mir spontan sofort Jens Voigt ein.
Klar gibts im Gruppengewusel mehr Stürze, aber auch da gibts bestimmt den Einen oder Anderen, da nachher vielleicht froh war um seinen Helm und die Handschuhe.
Nachdem ich inzwischen wohl so an die 45 Jahre radl, auch mit ohne Helm hats mich sicher so 3-4 mal hingelegt, keine Ahnung wie oft als Kleinkind, damals übrigens auch ohne Helm. Es hat also nicht Helm tragen nix genützt. Gut bin Grobmotoriker und generell sportlich unbegabt. Mich hats, völlig selbstverschuldet, auch schon mit Helm hingelegt und danach war der Helm kaputt. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass ich da mit ohne Helm langsamer gefahren wäre.
Erstaunlich finde ich, dass sich Leute dagegen wehren, mit der Helmpflicht von anderen vorgeschrieben zu bekommen (wobei ich das selbst sehr verständlich finde, bin auch gegen die Helmpflicht) was sie auf dem Radl tragen sollen, gleichzeitig aber anderen vorschreiben wollen, wie sie zu fahren haben, was hier im Forum ziemlich weit verbreitet zu sein scheint, und was man auf dem Radl nicht tragen soll.
Und es gibt auch Leute, die fahren auch im Bike-Park selber hoch. Es gibt sogar Leute, tststs, die fahren "Downhill" in Nicht-Bikeparks und müssen ihr Radl selber nach oben bringen. Und Leute, die gehen gerne das Risiko ein zu stürzen, beim Trial, auch auf Pumptracks und Skateboardbahnen, ziehen sich deswegen selber einen Helm auf, weil sie wissen das sie genauso fahren wie mit ohne.
Ich fahr seit 20 Jahren Rennrad ohne "Helm". Weil ich vernünftig fahre.
Da der junge Mann wie oben beschrieben in einem Bike-Park unterwegs war, war sein Begehr sicher nicht "vernünftig" zu fahren.
Gut, er hätte natürlich keinen Helm aufsetzen können und dann vernünftig sein Radl runterrollern.
So wie BMX-Fahrer einfach besser ohne Helm und Schutz langsam über die Piste fahren könnten, dann passiert auch viel weniger.
Wenn man sich vorstellt, wie viele Tour de France-Fahrer nicht gestürzt wären, wenn sie auf den Helm verzichtet hätten und dafür nur mit 20-30 die Berge im vernünftigen Fahrstil runterrollern würden.
Also besser keinen Sport machen und ohne Helm fahren, das ist auf jeden Fall sicherer. Nicht Fahrradfahren ist sogar noch sicherer.
und dann braucht man 4 Minuten um den zu Radeln. Wo ist das schnell im Weg
Als Zweiradfahrer, sowohl per Pedal wie auch Handdrehgriff kann ich beipflichten, es ist nicht erlaubt, auch nicht in England.
Aber da man mit dem Mofa ja nicht auf Radstreifen fahren kann, ist das die Möglichkeit in der Stadt vorwärts zu kommen, deswegen fährt man ja Zweirad.
In Bayern wird auch nur bei markierten Haltestellen warngeblinkt. Die werden ausgewählt, sind in der Regel solche mit vielen Schülern oder in der Nähe von Altenheimen. Bei uns werden im Ort meistens Mittelinseln an Haltestellen gebaut.
Aber egel ob Radler oder Autos, wenns nicht gerade ein Fahrschule ist, würde ich sagen dass weniger als 5% der Verkehrsteilnehmer den Warnblinker wahrnehmen und eine Reaktion zeigen.
Problem beim Warnblinker ist wiederum, dass der überholende nicht sehen kann, wann aus dem Warnblinker ein links blinken wird, weil der Bus abfahren will.
Ist schon ein paar Jährchen her, so~ 20, dass ich mit dem Radl in Kopenhagen war. Aber damals war auf den größeren Straßen eigentlich überall eine eigene Fahrradspur eingezeichnet. Und bei kleineren Straßen war eben vorne eine Radlzone an Ampeln, die sich dann mit Radfahrern gefüllt hat. Bei Ampel grün sind also erst die Radler los und haben sich mehr oder weniger schnell wieder nach rechts auf den Radstreifen eingeordnet, das konnte bei 10 Radlern schon dauern, bis sich da die schnellen mit den langsamen geeinigt haben, manchmal bis zur nächsten Ampel. Solange blieben die Autos aber hinten, hab nicht erlebt, das sich da einer vorbeigedrückt hätte.
Beim abbiegen gab es hauptsächlich eigene Spurführungen für Radler über Kreuzungen mit eignen Ampeln und zum Beispiel eher grün. An was ich mich erinnern kann war, dass ab und an eine Linksabbiegespur auf dem Radstreifen aufgemacht wurde. Man stand also dann rechts der Geradeausspur für die Autos. Dann war das Ende dick und man musste warten bzw. es gab dann eine Radlerampel.
das heißt aber, die sind bei Euch nicht so wie in Kopenhagen tatsächlich dafür da, dass sich Radfahrer vorne sammeln und vor den Autos losfahren.
Sondern dazu, Radfahrern ein einordnen in die verschiedenen Fahrspuren zu ermöglichen.
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob Hannover für dich schon zum nördlichen Ausland zählt, aber wenn du mal durch Hannover mit der Bahn kommst und hier umsteigen musst, dann gönne dir ein paar Minuten für einen Rundgang um den Bahnhof und du findest diesen Radstreifen mit verbreiteter Aufstellfläche. In Hannover gibt es noch mehr davon."Aufgeblasener Radstreifen" wird das hier genannt:
mit nördlichem Ausland meinte ich Dänemark, wusste gar nicht, das der deutsche Autofahrer schon so weit ist. Als ich das vor Jahren in Kopenhagen gesehen hab, hatte ich bildlich vor Augen, wie die Reaktion in München bei Berufsverkehr wäre, wenn man mit dem Radl vorfährt und sich dann da breit macht und bei grün loszuckelt. Ein Herzkasperl wäre da nicht unwahrscheinlich, sicher aber lautes Rufen und Winken.
Hmm, dass man mit dem Fahrrad zwischen den Stoßstangen steht, ist ja der Normalfall, also zumindest bei uns auf dem Land. Da hab ich persönlich keine Probleme damit, so ist das halt wenn man sich den Verkehrsraum teilt.
Und ich sehe auf jeden Fall das Problem, dass man an Kreuzungen rechts neben Fahrzeugen fährt & steht, die dann rechts abbiegen wollen und oft nicht wissen, dass sich da inzwischen Radler befinden.
Um das zu vermeiden müsste es wiederum vorne Aufstellflächen für Räder geben, so etwas habe ich hier noch nicht gesehen, das kenne ich nur aus dem nördlichen Ausland. Wobei immer noch die Situation bleibt, wo der Radler (noch) fährt und die Ampel schon grünt und der PKW anfährt.
Das ist für aufmerksame Radler vielleicht kein Problem, aber abgesehen davon, dass es auch Autofahrer geben soll, die gar nicht blinken, wenn sie abbiegen, gibt es eben auch unaufmerksame Radler und unaufmerksame KFZ & LKW-Lenker. Und ich halte die Schutzstreifen generell für nicht sehr "Unaufmerksam-Tolerrant"
Kann in dem Fall keinen Unterschied sehen in der Gefährlichkeit dieser Schutzstreifen im Vergleich zu "Radwegen", beides ist hübsch gefährlich, im günstigsten Fall beim Schutzstreifen weiß der PKW-Lenker, dass da Radler auf der Fahrbahn sind, weil er sie vorher passiert hat.
Mir passiert es ja schon ohne Schutzstreifen oft genug, das Autos überholen, den Vorgang aber verkehrsbedingt nicht abschließen können und leider auch vergessen haben, das ich mich noch neben Ihnen befinde.
DB-Service am bahnhof und Online-Portal.
nervig bei online: verfügbarkeit wird erst nach 5 oder 6 klicks und eingaben angezeigt.
Per Online bin ich offensichtlich zu blöd, aber, wie man hier liest, ist es, zumindest wenn man nicht eine Direkt-Verbindung hat, eh eher etwas für Abenteurer.
Wie bucht Ihr eigentlich so Radltickets. Also so normal im Internet hab ich es bis jetzt nie geschafft, 2 x probiert, für eine Urlaubsreise inkl. 4 Radl zu buchen, da hieß es immer "Teilstrecke nicht möglich".
Und ich war im Nachhinein froh, denn da ist auf beide Reisen auch ohne die Räder viel schief gegangen. Mit Kindern scheint das nicht praktikabel zu sein, da will man ja auch irgendwann ankommen und nicht 48h von der Ostsee nach München brauchen.
Dieses Jahr auf dem Hinweg war eine 40km Teilstrecke Schienenersatzverkehr mit Reisebus, da hätten wir 4 Radl sicher nicht untergebracht. Rückweg ist der unsrige ICE ausgefallen und der Folgezug war überfüllt, weil unsriger nicht der einzige Ausfall war. Hätten sicher keine Räder mehr reingepasst, war ja schon mit Menschen schwierig.
Ja, wird vielleicht spannend, schaun wir mal im Oktober, da steht ja "voraussichtlich".
Jetzt muss das Landratsamt ja erst einmal erzählen, in welchen Nebenstraßen der Radverkehr abgewickelt werden soll im Landkreis FFB.
Davon wird ja schon länger geredet, nicht ganz so lange wie von dem dann demnächst vielleicht tatsächlich mal vorgestellten Radwegkonzept.
Wir reden also immer noch vom Beginn der Planung, heißt also von etwas, dass dann frühestens in 10 Jahren verwirklicht sein könnte, ist ja nicht so etwas wie der BER, wird aber sicher so teuer, dass es eher 30 Jahre dauern wird, schon wegen der Finanzmittel.
Alleine wenn da parallel ein weiterer (überflüssiger) Teerweg vom Tulpenfeld auf Emmeringer Flur mit 4m Breite auf etwa 2km durchs Feld bis zum Gewerbegebiet gebaut wird, was kostet so etwas, 1 Mio €? Am/im Gewerbegebiet gehts eh nur auf der Roggensteiner weiter, das Reginawerk gibts ja auch noch. Dann der Ausbau des Radwegs an der Roggensteiner, wieder 2km, wahrscheinlicher wollen sie dann gleich an den Schienen entlang, damit die Autofahrer das radelnde Elend nicht sehen müssen, die Aubinger nach Puchheim muss natürlich auch so bleiben wie sie ist, also auch dort alles neu bauen,....
Viel günstiger und schnell, also eigentlich sofort realisierbar wäre es, einfach ab LRA-FFB auf der Emmeringer-Straße die Radwegpficht aufzuheben, ordentlich breite Schutzstreifen draufzumalen, die Verbindung Eichenau-Bahnhof <-> Puchheim-Bahnhof, also die Aubinger-Straße und dann vom Bahnhof weiter den Aubinger-Weg und auf Münchner-Seite die Emmeringer-Straße nach Aubing zur Fahrradstraße zu erklären. Von Aubing gibts dann eh einen Anschluß an die Blutenburg bzw die Von-Kahr, da kommt man dann überall hin, wo man muß in die Stadt.
Kostet also nur etwas Farbe, Verwaltung und Schilder, aber böse, böse, würde den Autofahrern natürlich die Schleichwege klauen. Also völlig indiskutabel.
Und, könnte wohl innerhalb von Wochen realisiert werden, aber wer will das schon. Dann könnte man ja nicht mehr davon reden, dass man gerne möchte.
Kann gut verstehen, wenn nicht jeder auf einer Land-, Staats- oder Bundesstraße fahren will (und) um seinen Verkehrsraum kämpfen. Kann schon unangenehm sein, wenn man das nicht gewohnt ist. Fahre zur Arbeit eine kurze Strecke auf einer Staatsstraße, gäbe auch andere Alternativen, andererseits finde ich die Hundehalter unangenehmer als die KFZ-Lenker und zügiger gehts auch. Inzwischen habe ich einen kleinen Spiegel am Lenker, da weiß man dann schon vorher, wer einen mit extra engen Abstand belehren will, aber die meisten KFZ Fahrer benehmen sich völlig ok und ich mache durchaus auch bei Gegenverkehr mal maximal Platz, wenn ich sehe, dass das Auto schon deutlich langsamer geworden ist. Bleibt ja ein miteinander, sollte es zumindest.
Aber weil das der Wochenthread ist, bissl was zum amüsieren, mich zumindest hat es das. Samstag nachts bin ich heimwärts auf einer größeren Straße im Ort unterwegs, selbstverständlich auf der Fahrbahn, auf beiden Seiten ist inzwischen Gehweg mit Freigabe für Radler in die jeweilige Fahrrichtung. Mir kommt ein relativ jugendlicher Radler entgegen, auf dem Gehweg, ohne Licht, deutlich kämpfend gegen die Schwerkraft, ob es der niedrigen Geschwindigkeit geschuldet ist oder dem Alkoholgenuss, oder die Geschwindigkeit dem Alkohl, na ja, egal, er brauchte jedenfalls den kompletten Gehweg und ein halber Meter mehr hätte auch nicht geschadet. Er war aber doch noch so weitsichtig, trotz Alkohol, mich frühzeitig etwas unverständlich zu ermahnen, doch gefälligst den Radweg zu benutzen.
PS: In Niederbayern gibts übrigens eine Stelle, da ist Radwegplicht auf einer Wiese. Leider damals kein Fotoapperat dabei gehabt, bin aber sich es war am Ortsausgang von Prag: https://www.openstreetmap.org/?mlat=48.7068&…48.7068/13.4888 Richtung Oberpretz. Da stand ein VZ240 in der Wiese neben der Straße auf Grünstreifen und man konnte erahnen, das durch die Wiese manchmal wohl Menschen neben der Straße gehen oder fahren.
Ob das ein Scherz war oder das Schild deutlich vor dem geplanten Geh/Radweg platziert wurde, keine Ahnung.