Beiträge von Autogenix

    angesehen haben sie sich das sicher, aber das heißt ja nicht, das was passieren muß ;)

    In LK Bruck wurde tatsächlich im Jahr 2016 beschlossen ein Radwegekonzept auf den Weg zu bringen, 2017 wurden 700km "Radweg" abgefahren von der Firma Topplan und Problemstellen erfasst (leider zum Teil auch falsch) Da zu gibts auch nette Unterlagen, steckt also viel Arbeit drin. https://www.topplan.de/ffb

    Es wurde und wird fleißig darüber geredet. Aber ich glaube nicht, das falsche Beschilderung und Beampelung auf dem Plan stand.

    So im großen und ganzen gehts eigentlich dabei nur um die Hinweisschilder, so zumindest mein Eindruck.

    2018 gabs dann sogar Bürgerbeteiligung über das http://www.radar-online.net. Der Alf hat da viele, viele Meldungen gemacht, meine ich zumindest zu erkennen, ich hab auch einige verfasst. Also viel passiert in Papierform und digital.

    Alles prima müsste man meinen.

    Aber Auswirkungen bis heute eher gering und es ist 2020. Inzwischen hängen ein paar der neuen Wegweiser, nicht viele, aber ein paar. Es wurden ein einige verdrehte Schilder wieder richtig gestellt. Aber das man merken würde, da etwas passiert was, sich größere Dinge zum positiven ändern, ist zumindest an mir vorbei gegangen.

    Und wenn man bedenkt, eigentlich müsste die Stadt und der Landkreis ja zumindest jetzt gerade wieder einen Teil der Radwege unter die Lupe nehmen, ist ja schon mehr als 2 Jahre her, das letzte Mal.

    Der Grund steht oben, über so etwas wird nur dann nachgedacht, wenn eh Neuerungen anstehen. Bzw. es wird nix geändert, bis eine Neubewertung wegen etwas anderem nötig ist.

    Beispiel: Kombistreuscheibe Kreuzung Fürstenfelder/Schöngeisinger, -> weil da die Ampel teils getauscht wurde. Aber die Radwegführung und Pflichten werden dort erst geändert, wenn die Fürstenfelder umgebaut wird. Also in 5-25 Jahren.

    Die Kombischeiben vorne am Bahnhof/B2, Auslöser kenn ich nicht, könnte die neue Markierung bei den Ausfahrten gewesen sein, aber dabei kam auch gleich (unsinnige) die Freigabe des Gehwegs rechts.

    Augsburgerstraße wird seit 2015 nix gemacht, weil die ja schon seit letztem Jahr (2019) umgebaut sein soll, aber nachdem momentan noch nicht mal eine endgültige Planung vorliegt, geschwiege denn durch den Stadtrat durch ist, wirds wohl noch etwas dauern. So ein bis einige Jahre. Mit etwas Glück für die Stadt kommt die nächste STVO-Änderung Ampeln betreffend vorher.

    Also erst Planung für die Verkehrsmittel Auto/LKW und Bus, dann folgt der Radverkehr bzw. wird mit berücksichtigt. Weil der Radverkehr ja so wichtig ist, wie man überall hört und am allerwichtigsten ist die Sicherheit der Radfahrer.

    Die Autos sind übrigens etwa genauso an Höhe gewachsen, wie an Breite, rund 10cm, was den optischen Eindruck verschärft, dass die alten Autos viel kleiner waren. Von den vielen Van & SUV-artigen Modellen, die es früher nicht gab, mal ganz abgesehen. Auch Motorraum und Kofferraum ist in die Höhe gewachsen.

    Dadurch sind die Autos auch unübersichtlicher.

    Tatsächlich blöde Stelle, man sollte eigentlich meinen das die Zeit von 2014 bis heute gereicht haben müsste, dass es so etwas mehr gibt.

    Gibts aber leider,man könnte fast den Eindruck haben, die Gesetzesänderung ist schon so lange her, dass es den Zuständigen aus dem Gedächtnis gerutscht ist, dass sie bis 2017 eigentlich tätig werden hätten sollen.

    Ein Problem könnten sogar die Vorschriften sein. Soweit ich das verstanden zu haben glaube in meinen Kontakten mit der Behörde, müssen die sich bei Änderungen die Situation ansehen und auch neu bewerten/begutachten. Was heißt, wenn da eine simple Streuscheibe ausgewechselt werden soll, könnte da dann rauskommen, das die linksseitige Radewegpflicht eigentlich verschwinden müsste, die Ampel Bodenbeläge für Blinde, ........ Nachdem das aber gar nicht gewollt ist, vor allem die Bewertung der Radwege, lässt man alles, so wie es ist.

    Mal abgesehen davon,,das die Autos kontinuierlich mit der Massenverbreitung gewachsen sind, vorher, also zwischen 1900 und 1950 waren die Dinger sehr unterschiedlich groß.

    Inder 50er waren Autos wie Käfer, die Isetta, der MS-Kabinenroller natürlich klein. Bis Anfang der 90er waren Autobreiten <1,70m bei der unteren Mittelklasse normal (Golf, 3er, 190er) und etwa 1,80 bis maximal 1,90m in der Oberklasse.

    Danach ging es bis zum Anfang dieses Jahrhunderts bei Golf und Co. auf etwa 1,75, die Oberklasse hat sich bei 1,90m stabilisiert. Bis heute, ab 2010 ist die Mittelklasse auch bei ~1,80m angekommen. Natürlich ohne Spiegel, denn die werden eben (offiziell) nicht mitgemessen bei der Breite.

    So schlimm ist der Wachstum eigentlich nicht, da stechen die großen SUV schon raus, am Anfang mit etwa 1,90m inzwischen sind 2m durchaus drin.

    Hast du da einen Link zu dem Bausatz? Ich finde auf die schnelle nur preislich viel höhere. Wo man eine Wanne reinsetzen kann, bekommt man ja sicherlich auch einen Metall- oder Holzboden rein :/

    Den Bausatz würde ich nicht kaufen. Die Räder sind zu weit vorne. Die Räder müssen hinter der Mitte/dem Schwerpukt sein, damit Du auch etwas Stützlast hast. Sonst fährt es sich nicht gut.

    Der hier sieht übrigens schwer aus wie unserer, nur das der oben nicht "faltbar" ist und ich die Deichsel etwas umgebaut habe:

    https://www.ebay.de/itm/Fahrrad-La…7MAAOSwOQJeYOZu

    Da könnte man immer noch einen Baukübel draufschrauben oder reinstellen

    Wenn Bedarfsampel, ist die Frage, ob überhaupt rot gezeigt wird, die sind ja oft einfach aus.

    Und wenn die Ampel nicht gilt, gilt sie nicht.

    Mal aus der nicht pädagogischen Sichtweise: wie soll denn die Allgemeinheit zur Kenntnis nehmen, wie die Regeln sind, wenn selbst die, die meinen diese zu kennen, sich nicht daran halten? Sondern trotzdem Verkehrszeichen beachten, die in der Situation nicht gelten?

    wir haben so etwas, das vielleicht mal der Vorfolger von diesem Cozzer Cargo war, habe ich damals für 50€ gebraucht gekauft, etwa 15 Jahre her. Aufbau ist bis auf die Deichsel sehr ähnlich:

    Der Hänger hat eine Metall-Bodenplatte, der Rahmen oben wäre klappbar, Felgen sind aus Stahl. Kein Leichtbau, aber auch nicht schwer.

    Als wir dann vor inzwischen vor 12 Jahren, die Zeit vergeht, zusätzlich einen Kinderhänger von Burley gekauft haben, wurde die Hänger-Kupplung von mir umgebaut auf die von Burley, die ist einfach und erstaunlich robust für so ein Gummiteil.

    In den Hänger passt ziemlich genau eine typische viereckige 60 Liter Maurerwanne, oder 2 Kästen Bier/Wasser.

    Tatsächlich fahre ich damit auch durchaus mal 4 Kästen Getränke, also so 60kg Beladung. Sonst halt, was so anfällt, Gartenmüll, Trialradl, Badesachen, Einkauf.....

    Mal abgesehen davon dass ich erstaunlich oft den rechten Reifen flicken musste erfüllt er seinen Dienst unauffällig.

    Pluspunkte: Ist so groß bzw breit, dass man die meisten Radlwege bei uns problemlos ohne schlechtes Gewissen rechts liegen lassen kann.

    Kann man auch mal 2 Säcke Zement oder Beton fahren oder oben erwähnte Getränke.

    Minus: Werde diesen Sommer mal an der Seite Bretter oder so etwas installieren, weil mit dem Stoff Dinge in der Kurve verrutschen und dann am Rad schleifen.

    Vielleicht wollen Sie dem Radfahrer einfach die Gelegenheit geben, den Fußgänger zu sehen,bevor er diesen überfahrt, nachdem er aus dem Bus gestiegen ist, oder, was ich eher glaube, verhindern, das Radler eng an dem Bus vorbeifahren und damit die Aussteigenden gefährden.

    Am unwahrscheinlichsten, aber möglich -> den Radfahrern ein vorbeifahren ermöglichen auch wenn Fahrgäste schon auf den Bus warten.

    Ich habe das komplett anders wahrgenommen, Lucke und die AfD wurde am Anfang nicht in die (ganz) rechte Ecke gestellt.

    Sondern in die Europakritische, was ja auch gepasst hat und das riecht nach recht weit rechts, oder eben vielleicht auch weit links.

    Aber, wie bis jetzt immer im Nachkriegsdeutschland, wenn eine neue Partei auftaucht, die noch nicht genau definiert ist, wie z. B. bei den Piraten und auch bei den Grünen, versuchen verschiedene Ausrichtungen die Partei zu übernehmen und auch bei den Piraten haben am Anfang versucht weit rechts stehende Gruppen die Partei zu kapern. Bei der AfD war das ganz offensichtlich sehr viel einfacher, weil die Grundausrichtung schon gepasst hat.

    Teile der AfD sind eben inzwischen so weit rechtsnational, und das nicht nur in Thüringen, sondern unter anderem hier in Bayern, das es zu einfach ist zu sagen, weil sie gewählt wurden muss man die AfD teilhaben lassen.

    Also, in Fürstenfeldbruck wird [Zusatzzeichen 1022-10] aufgehängt, auch wo es keine baulichte Trennung gibt.

    Das lustige ist, dass der Mast noch vor dem Abzweig steht. Also kann sich der Radverkehr immer aussuchen, ob er nicht doch lieber die sicherere Fahrbahn benutzen möchte, egal, ob er nun in die Buchenau möchte oder ins Zentrum von Fürstenfeldbruck.

    Da es in FFB sowieso kaum abgetrennte Radwege gibt und die, bis auf die zwei gleich erwähnte Ausnahme, sicher nicht entbläut werden, ist diese Beschilderung eher Theorie. Was es gibt sind aufgemalte Fahrradsymbole in der Schumacherstraße auf dem Radteil des ehemalig mit VZ 241 gekennzeichneten Weg, rund ums Viscardi-Gymnasium und Richtung Buchenau auf der Balduin-Heim-Straße auch, da mit Richtungspfeil. Was ich eine ganz gute Lösung finde.

    Auffällig ist, das in der Stadt die Beschilderung und Markierungen sehr unterschiedlich sind, das kommt schwer darauf an, wann Schilder/Markierungen gemacht wurden. Gerade in den letzten 5 Jahren hat sich das Mehrfach geändert. Da fehlt irgendwie das Einheitliche.

    Das mit dem Schild vor dem Abzweig hat historische Gründe, u. a. wegen dem Abzweig in die Buchenau. Früher war dieser westliche Teil der Landsberger in Fahrrichtung jeweils VZ240 bis zur Heimstättenstraße. Aber an genau diesem Punkt mit dem Schild war dann alles zweiseitig auf beiden Straßenseiten. Die Radler kamen und sollten auf den zweiseitigen Radlweg der Ceveteri-Straße (Richtung Buchenau), der auf der rechten Seite im Bild begonnen hat. Und die Radler von Aich Richtung Innenstadt mussten auf die rechte Seite der Landsberger wechseln.

    Die Cerveteri-Straße war übrigens entweder die erste, oder zumindest eine der ersten, wo die Radwegpflicht in Bruck gefallen ist.

    Mein Eindruck (der natürlich täuschen kann) ist eher, dass das an der Jahreszeit liegt:

    „Wow der fährt bei dem Mistwettter/bei der Kälte Fahrrad? Respekt!“

    Was dann auch an einem respektvollerem Abstand resultiert.

    Im Frühjahr dagegen ist es genau andersrum. „Jetzt fahren sie wieder diese Sch... Radfahrer.“

    Hmm, scheint dann was lokales zu sein. Hab jetzt die Woche extra mal mitgezählt, genau ein mal, heute, ein LKW der nicht vom Gas wollte als gleichzeitig ein ebensolcher entgegenkam.

    Dieses Jahr ist bei uns ja ganz gutes Wetter über den Winter, obwohl, -> welcher Winter.

    Und gerade wenn Schnee liegt ist die Reaktion der Autofahrer oft alles andere als herzlich. Da wird (vor allem außerorts) auch mal wild gehupt, Vogel gezeigt, wenn das überholen wegen Neuschnee nicht gut geht.