Beiträge von Autogenix

    Ja, in Bruck ist das shcon rekordverdächtig. Die Planung des Umbaus der Augsburgerstraße (B2) im Norden dauern zum Beispiel schon etwa 15 Jahre, weswegen Änderungen oder Verbesserungen für den Radverkehr seitdem leider nicht möglich sind weil ja demnächst umgebaut wird. Stand momentan ist imho das der Stadtrat noch nicht einmal einen eigenen Planungsvorschlag im STBA-Freising eingereicht hat, man ist sich noch nicht einig, wie die Aufteilung zwischen Rad, Fuß und Auto sein soll.

    Je nachdem wo man hin will ist der Weg durchaus attraktiv, fahre da öfter von und nach Emmering-West, eben über die Gartenstraße. Und der Zustand ist auch ok, so viel besser siehts auf der Dachauer nicht aus mit dem Teer, eher im Gegenteil.

    Der erwähnte Starenweg ist auch schon Fahrradstraße (vorher komplett [Zeichen 240] mit [Zusatzzeichen 1020-30], hier darüber zu lesen). Ab kurz hinter dem Theresaniumweg war die Weiherstraße übrigens auch [Zeichen 240], sogar mit Schranke. Es sind also tatsächlich etwa 200m Sackgasse, Anwohner sind ein Altenheim und der Friedhof, von Straße zur Fahrradstraße geworden. der vordere Teil der Kirchstraße dürfte natürlich keine Fahrradstraße werden, denn da ist die Zufahrt zur Sparkassen-Tiefgarage und auch die Zufahrt zu einem kleinen öffentlichen KFZ-Parkplatz. Nicht das der KFZ-Verkehr über Gebühr belästigt wird.

    Bin gespannt ob die Gartenstraße schon Fahrradstraße ist oder wie lange das dauert, das ist der einzige Abschnitt der neuen Fahrradstraßen, wo es Gegenwind mit den Anwohnern geben kann.

    Na, da wird Hannover wohl nun auch die Gefährlichkeit von herumstehenden Laternenmasten erkennen, und so wie Kiel bei den Fahrnenmasten, alle entfernen bevor noch mal einer zufällig auf einen Fußgänger fällt.

    Warum ist oll den eine Fahrbahn keine Fahrradinfrastruktur sein?

    Aber tatsächlich wäre eine Untersuchung bzw. ein objektiver Vergleich zwischen der Gefahr von reinem Fahrbahnradln zu FR-Streifen zu Hochboardradweg interessant. Es besteht aber sicher von offizieller Seite wenig Interesse daran sich selber ins Knie zu schießen. Vielleicht kommt ja irgendwann ein Student und macht seine Masterarbeit darüber.

    Sehe ich prinzipiell auch so, aber...

    Tatsächlich ist es vor allem im Sommer sehr angenehm durch schattiges Grün zu fahren statt sich mit den KFZ um den Platz zu streiten.

    Zumindest Skater und wahrscheinlich auch Scooter sind wohl relativ einfach durch ungeteerte, gut befestige Wege fernzuhalten, dsa ist auch etwas weniger umweltunfreundlch. Da gingen sogar Arten von Rasensteinen, wären halt dann keine expliziten Schnellradstrecken, aber mit ~30km/h lässt sich sowas schon befahren. Fußgänger lassen sich von so etwas natürlich nicht abhalten.

    Wir haben eine Strecke im Münchner Westen, die geht parallel zur Verdistraße durchs grün und eben bei gutem Wetter fahre ich da deutlich lieber als an der Verdi, auch wenn man viel Rücksicht nehmen muss und es deutlich langsamer geht, es werden auch Straßen gekreuzt.

    Kurz später gehts dann Richtung Innenstadt ein Stück reiner Fahrradstraße am Nymphenburger entlang, da kann man dann erleben wie unfreundlich Radler untereinander sein können.

    Diese "Radwege" in Himmelpforten dürften natürlich nicht einmal auf der jeweils in Fahrtrichtung rechten Straßenseite benutzungspflichtig sein, geschweige denn als Zweirichtungsradwege und schon gar nicht auf beiden Straßenseiten gleichzeitig.

    Auch das [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] ist unzulässig. Wenn links eine Benutzungspflicht besteht, dann darf man rechts nicht fahren. Folglich kann man dann auch nichts freigeben. Abgesehen von der linksseitigen Benutzungspflicht ist es absolut unmöglich, dass dieser "Gehweg" auch noch von Radfahrern benutzt wird.

    Wir haben so etwas auch. Übersetzt heißt das einfach, Radler, mach was Du willst, Hauptsache, Du benutzt nicht die Fahrbahn.

    Damit will man auch verhindern, das Radfahrer ständig hin und herwechseln müssen, was ja an sich löblich ist. Weil viel gefährlicher als Fahrbahnradln.

    Wären denn die Radwegpflichten nötig und sinnvoll und die Radanlagen und Gehwege dafür auch ausgelegt.

    Klar ist es ein Unterschied, ob man auf Kreuzungen mit 5-10m Sichtachse mit 8m/s zufährt oder mit 1,5m/s geht.

    Aber der Hauptunterschied liegt imho darin, dass man sich als Fußgänger bewusst ist und dazu erzogen, praktisch keine Rechte zu haben.

    Selbst bei Grundstücksausfahrten wird einem über die Füße gefahren, wenn man die nicht rechtzeitig wegzieht,
    bei Zebrastreifen ist man ein Bittsteller, der auf die Gnade des richtigen Verkehrs angewiesen ist.

    Das einzige Mittel für Fußgänger offensiv in Erscheinung zu treten ist die Drückampel.

    Na ja, welch Überraschung. Da merkt man nur, wie wenig die Leute offensichtlich am Radln dran sind.

    Die meisten in Deutschland verkauften E-Radl sind normale Pedelecs, und selbst wenn die frisiert sind wirds schwer da eine relevante Geschwindigkeitsübertretung zu realisieren. Selbst geübte, normale Radler, werden auf so einer Strecke kaum deutlich über 30km/h fahren.

    Ich zumindest stecke nur dann so viel Energie in das treten, wenn ich nicht nach 50m schon wieder bremsen muss. MAl abgesehen von der Zeit/Strecke, die man braucht um die 30km/h deutlich zu überschreiten.

    Entschuldigung Yeti, aber interessant ist es ja vielleicht auch für Stade.

    Gut zu wissen Alf, das auch Dinge ankommen, die ungelesen sind. Ich glaube/vermute übrigens, dass die Meldungen alle über das Landratsamt gehen, also an den Radlbeauftragten. Dieser verteilt die dann an die jeweiligen Gemeinden. Und trägt die Dinge dann auch als erledigt ein. Meine Vermutung kommt unter anderem daher, dass Meldungen, die den Landkreis betreffen und wo ich direkten Kontakt/Diskussion hatte, sehr viel schneller "erledigt" waren. Bei anderen brauchts ewig, obwohl schnell erledigt.

    Meine neueren Meldungen sind alle noch ungelesen, ich nehme an der junge Mann bekommt schon Plaque, wenn er den User sieht

    Auch das ist nicht ganz richtig. Es wurde/wird einiges zur Kenntnis genommen, Alf hat viele Meldungen gemacht und einiges wurde umgesetzt.

    Manches natürlich auch, na ja, wohl nicht richtig.

    ch habe gerade nachgesehen, 66 Meldungen gemacht, davon sind wenige bearbeitet, ~5 haben zumindest zu Reaktion und Email-Diskussion geführt. "In Bearbeitung" heißt die Meldung wurde (immerhin) zur Kenntnis genommen.

    Problem sind mehr die "unbearbeitet", da ist nicht ganz klar ob die wirklich nicht angesehen werden, oder nur nicht weitergeschoben in den Stapel unbearbeitet.

    Jetzt bräuchte ich das Portal nicht, ich weiß, wen ich anschreiben müsste.

    PS: die Familie Bahner gehört sich zu den letzten, die ich wegen Radlproblemen anschreiben würde.

    War hier an anderer Stelle schon erwähnt, Fürstenfeldbruck bekommt 3 Radlstraßen.

    Eine davon ist der Starenweg -> Mal den Verlauf eingezeichnet

    Der ist eigentlich ein Geh/Radweg, am Kreisel und an der Tankstelle mit [Zeichen 240] [Zusatzzeichen 1020-30] gekennzeichnet.

    Hintergrund, der Starenweg wurde, als Mini-Gewerbegebiet-Erschließung erst vor einigen Jahren gebaut und musste dann der Einfachheit halber als GehRadweg herhalten. In dem Starenweg befindet sich am Ende eine Gastankstelle, eine Austellfläche für Autos, ein Würthladen und am Kreisel eröffnete zu Jahresbeginn ein Fitnessstudio. Selbiges hat am frühen Abend viel Kundschaft aber nur unzureichend Stellplätze. Die Stadt hat dem Studio die Tiefgarage großzügig erlassen, die eigentlich im Bebauungsplan gestanden hat. Deswegen haben die Kunden dann die Straße zugeparkt, als Gehradweg aber nicht zulässig. Da dort eigentlich Radwegpflicht besteht und ich seit Jahren mit der Stadt diskutiere diese aufzuheben, war ich so frei und hab dem Ordnungsamt gesagt, wenn sie auf die Radwegpflicht bestehen sollte der dann auch frei gehalten werden von parkenden Autos.

    Ob das der Auslöser war, keine Ahnung, aber das Ordnungsamt selber hat dem Stadtrad den Starenweg als potentielle Radstraße vorgeschlagen. Und dann auch angekündigt, dort 100m Parkfläche auszuzeichnen mit Haltezeit 18-23:00. Seit vorgestern ist diese Fläche gezeichnet und auch ausgeschildert.

    Auch das [Zeichen 240] ist auf der Ostseite (Tankstelle) abmontiert, ich hätte nicht erwartet, dass dieses Schild entfernt wird. Eine Radstraße ist es auf der Kreisel-Seite noch nicht, kommt aber wohl die nächsten Tage.

    Als ich gestern Abend nach Hause fuhr, was war zu sehen?

    Spoiler anzeigen

    Fleißig parkende Autos, nur eins auf der eingezeichneten Parkfläche, die ist wohl zu weit vom Fitness-Studio weg:

    Wenn Geschäfte Masken bereit halten, einige machen das ja, dann ist das ein positives Signal, das viel bewirken kann. Wenn ich jedoch hergehe und den Leuten sage, "das wird man ja wohl schaffen, eine Maske dabei zu haben" (und wenn nicht, dann setzt's was) dann ist das ein ganz und gar negatives Signal. Leider kann das auch viel bewirken, viel Schlechtes nämlich. Und der Sache tut es ganz und gar nicht gut. Leider läuft es in vielen Geschäften nicht so: Wir wünschen uns von dir, dass du bei uns einkaufst. Und deshalb sorgen wir dafür, dass du ein unbeschwertes Einkaufsvergnügen hast. Und dazu gehört in Corona-Zeiten auch, dass wir eine Mund-Nasen-Bedeckung zur Verfügung stellen. Meinetwegen für einen kleinen Obulus.

    Stattdessen herrscht eine Stimmung, in der sich die Kunden auch noch gegenseitig anraunzen, wenn die Maske nicht "richtig" sitzt, und für gewöhnliche Schutzmasken gab es rasante Preissteigerungen.

    Im ÖPNV ist das eine Katastrophe eine solche Herangehensweise mit möglichst drakonischen Strafen die Menschen dazu bringen zu wollen, eine Schutzmaske zu tragen. Da fühlen sich viele Autofahrer schon jetzt wieder einmal mehr bestätigt, dass der ÖPNV keine Mobilitätsalternative ist, sondern eine Servicewüste mit harten Sitten.

    Man kann den Menschen nicht alles abnehmen. Wäre imho auch nicht gut, bei Kindern arbeitet man einige Jahre daran, damit irgendwann selbständige Wesen ausziehen. Ihr Traum ist offensichtlich eine Watte-Welt, wo möglichst wenig Eigeninitiative und Aktion gefragt ist. So langsam verstehe ich wo und wie Ihre Gehwegradl-Manie herkommt.

    Sie würden gerne die Verantwortung der Leute (jetzt erst einmal) für die eigene Gesundheit anderen aufbürden wollen.

    Wer Masken verteilt oder verkauft, übernimmt Verantwortung, muss ja auch sicherstellen -> das Produkt funktioniert/ist ausreichend wirksam -> das Produkt ist nicht gesundheitsschädlich -> ist immer ausreichend da. Für den Fachhandel ok, aber ob jeder kleine Gemüsehändler oder Zeitschriftenkiosk, oder auch ein Supermarkt-Betreiber zum Maskenfachmann werden muss?

    Das hieße, um die Leute zu versorgen und an der Hand zu nehmen, es müssten auch Masken für jeden Fall oder Masken in unterschiedlicher Art/Funktion vorhanden sein: -> für bestimmte Arten von Allergikern -> verschieden Arten von Masken (der eine hätte gerne FFP2 oder 3 für den maximalen Eigenschutz, der andere nur eine Operationsmaske, weil er sonst nicht Atmen kann, der nächste nur Plexiglaschild, .......

    Es würde große Läden & Einkaufspassagen und Einkaufszentren bevorzugen, dort können sich die Händler die Ausgaben teilen, der Umsatz ist entsprechend.

    Der Gemüsehändler um die Ecke müsste dann momentan etwa 1-2,50€/Maske,auf einen 10€ Einkauf verteilen.

    Welche Mengen müsste der ÖPNV zur Verfügung stellen, und welche Müllberge würden entstehen, wenn jeder Nutzer am Ziel oder am Abend seine Maske weg wirft, weil bei der Rückfahrt oder am nächsten Tag gibt es Neue.

    Strafen sind da um Leute dazu anzuhalten, sich an Regeln zu halten. Selbst wenn es umsonst Masken geben würde, wären solche Strafen nötig.

    Zitat

    Wenn ich also darauf aufmerksam mache, dass es möglicherweise klüger vom Gesetzgeber ist, den Geschäften, in denen die Menschen einkaufen sollen (Das sollen sie doch, oder wollen Sie vielleicht, dass alle nur noch über's Internet bestellen und die Waren vor die Haustür gelegt werden?), vorzuschreiben, dass diese Geschäfte verpflichtet sind, den notwendigen MNS zum Selbstkostenpreis am Eingang bereit zu stellen, dann unterstellen Sie mir, ich wollte meine Mitmenschen mit Corona dahinmeucheln?

    Warum wollen Sie eigentlich die Verantwortung unbedingt anderen aufdrücken?

    Selbst von Kindern wird gerade erwartet eine Maske mit in die Schule zu nehmen. Da wird man als Erwachsener doch schaffen eine dabei zu haben bzw. wenn nicht, sich entsprechend zu Verhalten. In der Regel kann man Masken inzwischen in Supermärkten und im Handel etc ohne Probleme, käuflich im Eingangbereich erwerben. Man kann sogar andere Passanten fragen, ob sie eine Ersatzmaske haben, die sie verschenken, leihen, verkaufen wollen.

    Da kannst argumentieren bis zum Umfallen, die Hälfte der Kinder kann ganz offensichtlich keine 2km zu Fuß gehen.

    Das muss man sich mal reinziehen, 20Min zu Fuß gehen sind heutzutage nicht mehr zumutbar. Da kommen manchen Eltern die Tränen, es gibt in der GS meiner Kinder Eltern die fahren Ihre Kinder 400m mit dem Auto zu Schule.