Ich gehöre nicht zu den "Gläubigen", die daran "glauben", dass VZ 254
grundsätzlich immer für die gesamte Straßenbreite von Hauswand bis Hauswand gilt.
Das dürfte inzwischen niemandem entgangen sein. Nicht mal "Ab-und-an-sporadisch-Lesern".
Ich gehöre nicht zu den "Gläubigen", die daran "glauben", dass VZ 254
grundsätzlich immer für die gesamte Straßenbreite von Hauswand bis Hauswand gilt.
Das dürfte inzwischen niemandem entgangen sein. Nicht mal "Ab-und-an-sporadisch-Lesern".
Wenns um wiete Strecken und Autobahn geht, ist der Unterschied natürlich groß. Aber im Alltagsverkehr ist selbst hier auf dem Land der Faktor Zeitbedarf meist bei ~2 fürs Rad. Innerorts ist der Unterschied viel geringer.
Tja, da kommen die Autos halt nicht vorbei bei den engen Fahrbahnen, und dann muss man ja auf dem Gehweg fahren (§1 StVO)
Das dürfte simpel an der inzwischen unglaublichen Menge der Skifahrer liegen, ich fahr schon seit Jahren nicht mehr weils einfach nicht mehr spaßig ist, die Pisten sind auch besser präpariert, entsprechend wird auch schneller gefahren.
Zusätzlich haben die Carving-Ski und der entsprechende Stil dazu alles nicht langsamer gemacht.
Kommt wie immer drauf an, aber geübte (Amateur) Skifahrer können durchaus 50 km/h erreichen, bei entsprechenden Schußstrecken auch > 80 km/h.
Auf die Idee dort nur Einseitig zu parken kommt natürlich keiner, weil dann etwa die Hälfte der PKW woanders stehen müssten. Und da ist natürlich weit und breit nix, unzumutbare 15 Minuten zum nächsten Parkhaus. Oder 3 Minuten mit dem Radl. Aber, wer fährt schon Rad.
Alleine das Streitpotential, wer dann in der Straße parken darf und vor welcher Haustüre. Wenn ich da an Abschnitte meiner Straße denke, da gäbs Mord und Totschlag
3 Sekunden abgelenkt sein geht schnell...
Andreas war mindestens 15 Sekunden sichtbar für den KFzler. Ein Radler mit gutem Licht und Warnweste.
Es wäre unwahrscheinlich gewesen, dass der Lenker die Wahrheit gesagt hätte, so funktioniert die menschliche Psyche nicht. Außer er hätte ein extrem schlechtes Gewissen gehabt, dagegen spricht der Einspruch.
Aber es gibt die Kamera von Radl, und es wäre schon interessant gewesen, zu hören welche Ausrede es gab.
Ich glaube Andreas wurde von hinten angefahren.
Ist also wohl kein Problem mit der Technik.
Schade, das der Fahrer seinen Einspruch zurückgezogen hat, eine Verhandlung hätte vielleicht etwas Klarheit bringen können. Wie man dermaßen am Steuer versagen kann..
Innerorts ja, Außerorts kommts drauf an wer der Baulastträger ist, bei Staatsstraßen und Bundesstraßen ist das Bundesland zuständig, Kreisstraßen der Landkreis. Innerorts wenn der Radverkehr auf dem Gehweg abgewickelt wird, in der Regel die Gemeinden, ist der Radweg Teil der Fahrbahn imho der Straßenbaulastträger.
Deswegen wundert mich zwar nicht die häufige Untermassigkeit, aber genauso wundert mich, dass die Gemeinden nicht versuchen den Radverkehr bei Bundes-, Staats- und Kreisstraßen auf die Fahrbahnen zu bringen. Gut, meistens ist dann der Kreis als untere Verkehrsbehörde zuständig und die wollen natürlich genau dies nicht.
Kurz: weil auf der anderen Fahrspur der richtige Verkehr fährt, der nicht gestört werden soll. Insofern machst Du mit dem Fahrrad dem Bus Platz, damit der nicht den richtigen Verkehr stören muss.
Also eine klassische Win-Win-ähh-Situation
Du bremst den Busverkehr garantiert aus, wenn Du vor ihm abbremst und rechts ranfährst.
Ob die Rad/Busspur sinnvoll ist, liegt doch hauptsächlich an der Verkehrsbelastung. Staut sich der KFz-Verkehr da ständig, ist es gut den Bus und Rad zusammenzupacken. Fließt der Verkehr da, ist es schlecht. Der Bus muss aber ja nicht unbedingt auf der Spur fahren, er kann ja dann einfach auf der linken Fahrbahn bleiben.
Und schon ist das Rätsel über die gehwegnutzenden Radfahrer gelöst. Sogar StVO konform
Ja nur welche, die funktionieren würde, aber ausgeschaltet ist.
ok, ist an mir vorbei gegangen. Ich dachte bis jetzt, die dürfen nur auf baulich angelegten
fahren innerorts.
Sind aber sowieso noch mehr illegale Gehwegbrezer unterwegs, als bei den Radfahrenden.
Ok, nun also E-Roller auf den RVA. War zu erwarten, ist sicher besser als die Dinger ständig über den Gehweg fahren zu lassen, da sind ja schon die Torkelradler unterwegs.
Da wirds aber den einen oder anderen Rollerfahrenden ganz schön reißen, wenn er über Randsteine, Absätze und Kanten muss, die hier in der Regel zu einem ordentlichen Radweg dazu gehören.
Für Fußgänger schlecht, das sie jetzt auf
auch noch Roller ertragen müssen.
Noch ein Grund, das
nicht sinnvoll ist.
Wie man auf dem Foto sieht, wird wahrscheinlich fast jeder Fahrradfahrer, und 100% der Autofahrer, diesen Weg als Fahrradanlage erkennen.
Manchmal bin ich froh, das ich mich nur mit der Unfähigkeit unserer StVB auseinandersetzen muss. Mir scheint, die in Hannover hat noch mehr Phantasie beim Einsatz von ihren Werkzeugen.