Beiträge von Autogenix

    Na ja, Verwaltungsgericht. Hat also nur geschaut, ob das BIM dafür zuständig war, was es in der Konstellation wohl nicht so sah.

    Kann man natürlich anders sehen. Nun können sich ja die Länder Bayern, Sachsen und Bremen zuständig fühlen.

    Beängstigend finde ich eher diese Aussage:

    Zitat

    Laut brandenburgischem Verfassungsschutz erzielen die Hammerskins "keine besonders hohe Außenwirkung, da sie aufgrund ihres elitären Selbstanspruches zumeist unter sich bleiben".

    Immerhin kann man die Hagebutten beim Vorbeifahren ernten und naschen.

    Im Archiv gibts wahrscheinlich keine Bilder von vorbildlicher Infra. Oder der Autor ist so eingefleischter Autler, dass er solche Gehwege als absolut ausreichend empfindet.

    Die Zertifizierungsregeln .. Fragen des AGFK-Niedersachsen transparent. Und nach einem Querlesen dort, muss die Antwort lauten: ja.

    und die Fragen sind ja auch geil im Abschnitt zur Infrastruktur. Klingt nach "wenn du T30 aber keine Radwege hast, biste raus!" :S


    Zumindest in Bayern war das so, als FFB dort Ausgezeichnet wurde. Es gab bestimmte Mindestvorgaben, viel mehr als folgendes wars aber glaube ich nicht:

    - Mobilitätskonzept in dem das Fahrrad erwähnt wird

    - Radverkehrsbeauftragter

    - Fahrradstraße


    Deswegen haben wir dann flugs zwei "Fahrradstraßen" bekommen, ein ~200m langer Abschnitt vor einem Altenheim und eine 180m lange Sackgasse (für Autos) mit "Industrie": Gastankstelle, Autoverkaufsfläche, Werkzeugladen und Fitnessstudio.

    Bei der Befahrung wurde durchaus auch bissl kritisiert, immerhin ging die Route über eine der schlimmsten Straßen, aber man merkt schon, dass in unserer Verwaltung das Bewusstsein über die Zustände eher gering ist, ich hätte mich an deren Stelle nie getraut da lang zu fahren.

    Und was passierte jüngst in unserer fahrradfreundlichen Kommune: die Verwaltung hatte für den Haushalt 26 alle Gelder für Verbesserungen der schlimmsten Radanlagen-Altsünden-Straßen rausgenommen. Allerdings wurden diese auf Antrag im Stadtrat wieder reingenommen.

    Wenn sie dann wenigsten die Schilder abhängen würden.

    95% von Yetis Text könnte man auch über unsere Stadt schreiben.

    *edit: Außerdem heißt es "Verbot der Einfahrt" und nicht "Verbot der Ausfahrt" :)

    Man muss aber in die die Ausfahrt erst einmal einfahren. Es kann auch durchaus sein, dass die Schilder dem Thema "nicht alle Amazon-Fahrer sind im Rechtsverkehr aufgewachsen" geschuldet sind, dafür spräche auch das englische Amazon-Schild. Dann müsste man aber konsequenterweise auch die Einfahrt entsprechend kennzeichnen.


    Ich kenne zumindest den Grund für VZ209-10: Das ist nur ein Parkhaus, das Logistikzentrum befindet sich rechts davon im nächsten Industriegebiet, der kürzere Weg geht dann aber durch Wohngebiet. Und da hat Amazon soweit zugestimmt, diese Route zu vermeiden.

    Bedeutet ja nur, dass man sich mit Radverkehr beschäftigt, also einen Radverkehrsbeauftragten, bissl Radlweg und eine Fahrradstraße, oder so.

    Die Stadt FFB ist auch AGFK-Mitglied ....., und dies wird wohl der Grund sein, dass wir nun wieder eine Radverkehrsbeauftragte haben, in Halbtagsstellung, man will es ja nicht übertreiben.

    Wenn jemand in einer Partei ist, hat die ja eine bestimmte Meinungs-Pluralität. Insofern kann es durchaus Schnittmengen zwischen Parteien geben. Parteien passen ihre Aussagen auch an, siehe z. B. die CSU unter Söder. Das provozierte unter anderem gerade bei uns im Dorf einen Wechsel aus der Partei, Fraktion und Gründung einer eignen Bürger-Fraktion, immerhin 4 Stadträt:innen

    Man kann ja auch mal seine Meinung ändern, warum auch immer. Und jemand entscheidet sich dann halt mal für eine andere Partei. Insofern sich AfDler aus der Partei zu anderen wechseln, finde ich das sogar gut.

    Schlimmer finde ich wenn Rechtsnationale im sozialen Umfeld und Ehrenamt auffallen (Elternsprecher / im Vorstand von Vereinen etc).

    Da ist schlecht dagegen zu arbeiten, in Parteien fällt das eher auf, da sind nur die kleineren Splitterparteien anfällig. Für CDU/CSU/SPD/FW etc ist die AfD an sich ein viel größeres Problem, und die Wirkung in die Parteien ist viel größer, als wenn da jeweils ein paar Rechte Mitglieder wären.

    Ich denke es wäre etwas zu viel verlangt, das jede Partei Buch über alle anderen Parteien-Mitglieder führt.

    Rechtlich wohl auch etwas bedenklich.

    Die Frage ist doch eher, wenn jemand "ortsbekannt" ist und auffällig war, es sind ja nicht alle AfDler rechtsradikal, ob dann eine Mitgliedschaft möglich wäre. Wenn ein Höcke plötzlich CSU-Mitglied werden würde, oder ein Höwer, das würde wohl schon auffallen.

    Wobei ich nur wenige Vereine kenne, die so etwas ernsthaft überprüfen. Was anderes sind Parteien ja auch nicht.

    Und die CSU zumindest hat schon so den einen oder anderen Kandidaten in den Reihen .....

    Ich war z. B. erstaunt über den aktuellen AfD-Landratskandidaten in unserem LK, obwohl ich nicht uninformiert bin über die Rechten, den habe ich noch als CSUler in Erinnerung.

    Wie lange wird denn jetzt eigentlich schon über dieses Verbotsverfahren geredet? Bald fünf Jahre? Wieso wird es denn nicht angestoßen?

    Weil sich die SPD nicht getraut hat während der Ampel, wohl auch wegen der fehlenden klaren Aussage des Verfassungsschutzes, die es ja inzwischen gibt, nun wohl die CSU aktuell nicht will, weil sie die AfD ja halbieren kann, indem sie AfD-Themen kopiert (*hüstel, hüstel*)