Beiträge von Autogenix

    Immerhin ist sie inzwischen zur Erkenntnis gekommen man könne auch woanders parken. Das hatte bisher in den Berichten gefehlt.


    Zu dem anderen, ja klar ist das so. Weil es ein Saktionsdefizit gibt. Es gibt viel zu wenig Kontrollen und die Strafen viel zu niedrig. Wer im Ort bewusst 10km/h zu schnell fährt nach Tacho weiß, das es eh nur echte 5-6 km/h sind, und ist sicher vor jedweder Konsequenz.

    Neuer Schwank in der großen Kreisstadt FFB:

    Ein Radweg muss saniert werden, und zwar auf der östlichen Seite der Schöngeisinger, zwischen Fürstenfelder-Straße und Landsbergerstraße. Es handelt sich um diesen, für Brucker Verhältnisse Premium-Radweg: https://maps.app.goo.gl/6oyhMXxPdpUwd3pL9

    Etwa 1,8m breit, nur einseitig und meist druch Grünstreifen getrennt vom Fußweg. Nur eine Kreuzung, die mit guten Sichtverhältnissen, und Fußweg zum Schwimmbad. Keine privaten Grundstückseinfahrten.

    Es soll nur der Teer erneuert werden, keine weiteren Baumaßnahmen oder Umbauten. Im RTR und danach UVT-Ausschuss startete die Diskussion, wie verfahren werden soll. Summe geplant 120 k€, Roteinfärbung kostet geschätzt noch mal 60 k€.

    RTR:

    Vorschlag der Verwaltung: nur neuer Teer, weil wir haben kein Geld.

    Zwei Fraktionen wollten Rotfärbung, weil dies so Stadtratsbeschluss in 2018 war, neue Radwege rot einzufärben.

    Eine Fraktion stellt den Radweg, bzw. die Radwegbenutzungspflicht an sich in Frage, zu schmal. Müssten so 1,8m sein, und es fehlt 50 cm Sicherungsstreifen.

    ADFC meint wie gefärbt ist wurscht, von ihm aus weiß /Blau und weißt auf negativen Reaktionen und Diskussion mit der Autofraktion hin, wenn neuer Teer aber keine Pflicht. Sicherungsschutzstreifen könnte man ja auf die Fahrbahn malen.

    StVB argumentiert gegen Roteinfärbung, weil wenn die Benutzungspflicht aufgehoben würde, dann würden Autofahrer die Radfahrer auf der Fahrbahn gängeln und maßregeln.

    Verwaltung sagt der Rotfärbungsbeschluss gilt nur bei Neubau, nicht bei Sanierung.

    Im Stadtrat:

    wurde dann nur Teer beschlossen. Und die östliche Radwegpflicht wird wohl aufgehoben.
    Was wurde von der Verwaltung nicht erwähnt? Die Wörter Sicherheit für Radfahrer, z. B. oder warum es da unbedingt 40 Jahre eine Benutzungspflicht gegeben haben muss.


    Die andere Seite schaut so aus: https://maps.app.goo.gl/UUFay8BK3aMqPqrU9

    Breite meist 1,6 m für Rad und 1,4m für Fußgänger, kein Sicherungsschutzstreifen, Grundstücks & Garageneinfahrten, ...

    Wo wird die Benutzungspflicht nicht aufgehoben? Genau. Bestimmt wegen der Sicherheit der Radfahrenden.


    Immerhin eröffnet das neue Perspektiven in der Stadt: wenn die alten Radwege mal kaputt sind, dann verschwinden auch die Radwegpflichten, wenns Geld spart.

    Nachdem ja der [Zeichen 240] auf dem Stück Teil der Fahrbahn ist und "nur" durch VZ 295 getrennt ist, vielleicht werden ja Radfahrer öfter von übereifrigen Autlern angemotzt, sie sollen sich gefälligst auf den Weg hinterm Zaun begeben.

    Ich hoffe wenns mal soweit ist, dass man dann nicht rumsteht.

    Bin schon gespannt, nachdem wir ja auch Stadtradln haben und sicher einige Teilnehmer dabei waren, was die Auswertung der Routen ergibt, wenn auffällt, dass ein Teil der Radler gerne über den Mittleren Ring / Ingolstädter und anderen Kraftfahrstraßen unterwegs sind.

    Problem ist doch hauptsächlich, dass es unterschiedliche Märkte und unterschiedliche Vorschriften gibt.

    Also wird ein Antrieb so gebaut, dass er überall funktionieren kann.

    In USA sind die Grenzen z. B. 20mph, etwa 32km/h und 28mph, etwa 45km/h. Dann darf die Dauerleistung auch entsprechend mehr sein.

    Also die Emmeringer Straße ist momentan halt Baustelle, wobei die Hauptarbeit gerade eher auf der Brucker Straße stattfindet. Die Fahrbahn ist aber problemlos befahrbar und der Gehweg zum Großteil auch. Ab und an liegt halt Baustellenzeug rum und der Teer fehlt zum Teil. Kann schon sein der der Rader so einem Kiesfeld ausweichen musste, aber sein Problem dürfte eher der Alkohol gewesen sein.

    Das LRA hat ja bei der Klageerwiederung behauptet sie können die Radwegschilder nicht abhängen, damit die Radler weiterhin auch in der Baustellenzeit auf dem Gehweg fahren dürfen. Dann hätten sie aber die Beschilderung der Baustelle anders machen müssen. Na ja, was will man erwarten. Zum Teil ist der Gehweg natürlich auch gar nicht befahrbar gewesen, schließlich legen Sie Gas und Scheiße neu.

    Wieso „trotzdem“? Alles drei ist Teil des selben fahrradfeindlichen Kesseltreibens im Überholpsychosen-Teufelskreis.

    Ich finde 1,5m durchaus ok. Zum einen hält sich sowieso niemand dran, es ist aber wenigstens zu kontrollieren, wenn man denn will.

    Wären es nur 50 cm, dann wäre der Effekt -> enges Passieren erlaubt, also scheiß auf die Radfahrer.

    Dazu wäre es praktisch nicht zu kontrollieren. Außerdem gibt es genug Leute, die selber meinen die Länge eines Daumes wäre 25cm, oder bekommen es bei passender Gelegenheit erzählt, und das im Maßstab zu 50 cm ergäbe sehr geringe Abstände.

    Es wird in dem Artikel mehrfach die höhere Geschwindigkeit von Pedelecs erwähnt, die speziell für Senioren, die sonst auf einem Fahrrad ohne E-Unterstützung langsamer fahren würden, problematisch sein kann.

    Problematischer finde ich, das man den Leuten unterstellt mit horrenden 25km/h, immerhin eine Geschwindigkeit die zumindest manche in Ihrer Jugend beim Sprint (fast) erreicht haben, überfordert zu sein.

    Aber die meisten davon fahren noch fröhlich mit dem KFz durch die Gegend und zwar ab und an 4 x so schnell, oder auch noch schneller. Da wirds einem ganz anders.

    Denke schon, dass ich dort zwischen den Schienen fahre würde, zumindest wenn ich so weit fahren würde dass ich an einer Haltestelle vorbei müsste. Die SB kommt eh nicht vorbei an einem.

    Und vielleicht wäre hier ein [Zeichen 254] durchaus eine Lösung. Zumindest für die Stadt. Bei uns wäre zu 100% der Gehweg freigegeben, damit die Radler der SB nicht auf den Sack gehen.