Beiträge von Autogenix

    Es gibt zwei Länder in West-Europa, die schon Atombomben haben, insofern würde sich, wenn Frankreich eine Art EU-Doktrin beschließen würde, erst einmal gar nix ändern, außer das mehr Leute und eine größere Fläche von diesen geschützt würden.

    Zumindest nicht an der Zahl der Atommächte. Keine zur Verfügung zu haben , ist mit dem Nachbarn Russland sicher eher nicht so schlau.

    Momentan sind zumindest B, NL, I, TR und BRD in der nuklearen Teilhabe. Aber da hat der Gut-Gebräunte ja schon bei seiner letzen Amtszeit gedroht das zu beenden.

    All das wird eben die Politik entscheiden müssen. Und wir werden sehen, aber eine neue Regierung kann auch durchaus noch ein halbes Jahr auf sich warten lassen.

    Gegen eine Einführung der Wehrpflicht sprechen einige Dinge. Aber zumindest in der aktuellen Situation ist die sowieso keine Lösung. Viele hier haben ja ab und an mit Verwaltungen zu tun, und die der Bundeswehr ist auf keinen Fall besser als ihr Ruf. Das bedeutet, bis eine brauchbare Anzahl an Wehrpflichtigen in die Kasernen marschieren, hat sich das Problem Putin und Trump ziemlich sicher biologisch erledigt, was natürlich nicht heißt, das die Welt dann eine bessere ist.

    Die Frage ist halt nach wie vor, wie man jetzt davon ableitet, dass die EU-Ausgaben sich verdoppeln müssen? Gibts da eine Regel? Ich kenn nur den Konfuzius: Warte, bis die Leichen deiner Feinde auf dem Fluss vorbeitreiben... :)

    Wird sicher kaum jemand beantworten können, was der richtige "Invest" ist. Aber wenn Russland Richtung Europa marschiert, wars zu wenig und danach wirds auf jeden Fall teuer. Wahrscheinlich deutlich teurer, als alles davor.

    Leider tauchen solche Zahlen nicht auf im öffentlichen Kriegsvorbereitungs-Diskurs, z.B. Habeck: "Wir müssen fast doppelt so viel für unsere Verteidigung ausgeben, damit Putin nicht wagt, uns anzugreifen." - woher kommen solche Aussagen, auf welcher rationalen Basis werden sie gemacht?

    Wers wissen will, kann mal hier nachlesen: https://www.greenpeace.de/publikationen/…TO-Russland.pdf


    Weil es die Realität völlig ausblendet?

    Ein Facharbeiter bei DIEHL/MBDA/AIRBUS/... verdient im Jahr 50-100.000€, in Russland deutlich unter 10.000€

    Energie kostet im Oligarchenreich Putin für die Rüstungsindustrie kaum was. Stahl ist dementsprechend billiger zu haben.

    Na, dass muss ja auch europaweit ausgeschrieben werden, denn der Brucker Bauhof kann offensichtlich keinen Unterstand gerade aufstellen.

    Wo ich annehme, dass das schon irgendwie mit der Bundstagswahl bzw. mit der Stimmung im Land zu tun hat, die letzten Wochen, also mitten im Winter, auch bei Regen, Schnee und Kälte, werde ich ständig von Autofahrern auf vorhandene und angebliche Radwege aufmerksam gemacht.

    Normalerweise ist ja im Winter Ruhe, weil eben kalt, manchmal schneits und nass kanns auch mal sein. Und wenns dann plötzlich im Frühjahr so warm ist, dass man das KFz-Fenster öffnen kann, dann gibts auch kurz vermehrt Hinweise. Dadurch wusste ich bis jetzt immer, wann richtiger Frühling ist.

    Ich bin die letzten 5 Wochen mitgezählt 12 x !!11!!! durch das mehr oder weniger geöffnete Fenster angesprochen worden. Was auffällig ist, es war oft im Verhältnis höfflich. Auch 4 x von Leuten, die zumindest ich mit Namen kenne. Es gab in der Zeit keine Scheibenreinigungsdusche, was im Sommer ja schon mal vorkommt.

    Was mich ernsthaft wundert ist, dass es im Landkreis überhaupt noch Leute gibt, die sich der Illusion hingeben, ich könnte mich so schlecht auskennen, dass ich nicht wüsste wo es Geh/Radwege gibt.

    Mir reicht schon, dass ich an Wahlplakaten mit seinem Antlitz vorbeifahren muss.

    Wenn er irgendwas skandalöses sagt, wird darüber berichtet werden. Ansonsten ist's doch egal was der heute sagt. Morgen macht der eh wieder was ganz anderes.


    Auch wenns bei einem nicht sehr wahrscheinlich ist meinte ich beide.


    Hab mich dagegen entschieden, schätze die Quintessenz kann man auch in 10 Minuten in der Zeitung lesen.

    Tja, soll man sich den Schmarrn heute Abend anschauen oder nicht?


    Wählen würde ich so oder so beide nicht. Immerhin kann man sich auf jeden Fall den Kanzler der letzten Legislatur ansehen, was in der Regel nicht besonders spannend ist, und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den nächsten Kanzler.


    Bin noch unschlüssig

    Der Fußverkehr darf immer die Fahrbahn nutzen, wenn für ihn keine entsprechenden Flächen vorhanden sind. Nur bei [Zeichen 259] darf er nicht.

    Es dürfen gar keine Flächen exclusiv für den Radverkehr vorbehalten sein, wenn nicht ausreichend Platz ist für den Fußverkehr.

    zu §2 Änderung

    Zitat


    I.
    Im Fall von Radverkehrsanlagen im Zuge von Vorfahrtstraßen (Zeichen 306) und an Kreuzungen oder Einmündungen mit vorfahrtgebendem Zeichen 301 sind Radwegefurten stets zu markieren. Sie dürfen nicht markiert werden an Kreuzungen und Einmündungen mit Vorfahrtregelung „Rechts vor Links“, an erheblich (mehr als ca. 5 m) abgesetzten Radwegen im Zuge von Vorfahrtstraßen (Zeichen 306) , oder an Kreuzungen oder Einmündungen mit vorfahrtgebendem Zeichen 301 sowie dort nicht, wo dem Radverkehr durch Zeichen 205 eine Wartepflicht auferlegt wird. Die Sätze 1 und 2 kommen inhaltlich auch zur Anwendung, wenn im Zuge einer Vorfahrtstraße „oder einer Straße mit vorfahrtgebendem Zeichen 301“ ein Gehweg zur Benutzung durch den Radverkehr freigegeben ist.


    Es ändert sich also da nix. Scheint nur eine Klarstellung nötig gewesen zu sein.

    oha, direkt der Einstieg geht ja gut los mit dem Schutzstreifen:

    Damit kann jetzt auch auf ultra-schmalen Fahrbahnen überall Farbe hingekleistert werden. :rolleyes:

    Dazu steht hinten:

    Zitat


    Zu Buchstabe b Derzeit sehen sowohl die VwV-StVO als auch die einschlägigen technischen Regewerke (RASt 2006, Kapitel 6.1.7.3, Seite 83; ERA, Kapitel 3.2, Seite 23) vor, dass für die Einrichtung von Schutzstreifen eine Kernfahrbahnbreite verbleiben muss, bei der sich zwei Pkw begegnen können. Aktuelle verkehrswissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass es unter bestimmten Randbedingungen sinnvoll sein kann, auch bei schmaleren Kernfahrbahnen Schutzstreifen einzurichten. Die vorgesehenen Streichungen in der VwV-StVO sollen es ermöglichen, die Vorgaben der technischen Regelwerke insoweit entsprechend dem Stand der verkehrswissenschaftlichen Erkenntnisse fortzuentwickeln.


    Sind sakrisch interessante Sachen drin:

    zu §45 Absatz I

    bb) Nach Nummer VI wird folgende Nummer VII eingefügt: „14a VII.

    dann kommt viel mit wann darf wegen Umwelt und Sicherheit .....

    und dann dieses hier


    Zitat

    14e 5. Zur Bereitstellung von Flächen für den Rad- und Fußverkehr zählen Anordnungen von Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Fahrradstraßen, Fahrradzonen, verkehrsberuhigten Bereichen (Zeichen 325.1), Fußgängerzonen sowie alle übrigen Anordnungen von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, durch die Flächen auf öffentlichen Straßen alleine oder vorrangig dem Fuß- oder Radverkehr zugewiesen werden. Nicht zur Bereitstellung angemessener Flächen für den Radverkehr zählt die Anordnung einer Radwegbenutzungspflicht für bauliche Radwege mit den Zeichen 237, 240 oder 241. Der Vorbehalt des Straßenrechts, insbesondere das ggf. bestehende Erfordernis einer straßenrechtlichen Teileinziehung (vgl. unten Nummer XIII, Randnummer 45a), ist zu beachten. Flächen für den Rad- und Fußverkehr sind grundsätzlich angemessen, wenn sie den einschlägigen technischen Regelwerken entsprechen. Die Bereitstellung angemessener Flächen kann auch ergänzende Anordnungen zur Sicherstellung der Funktion der Verkehrsfläche umfassen (z.B. zum Vorrang an Knotenpunkten, beim Queren oder zum Schutz vor dem Befahren oder Beparken durch Kraftfahrzeuge; nicht aber streckenbezogene Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Zeichen 274).