Beiträge von Autogenix

    Wenn jemand in einer Partei ist, hat die ja eine bestimmte Meinungs-Pluralität. Insofern kann es durchaus Schnittmengen zwischen Parteien geben. Parteien passen ihre Aussagen auch an, siehe z. B. die CSU unter Söder. Das provozierte unter anderem gerade bei uns im Dorf einen Wechsel aus der Partei, Fraktion und Gründung einer eignen Bürger-Fraktion, immerhin 4 Stadträt:innen

    Man kann ja auch mal seine Meinung ändern, warum auch immer. Und jemand entscheidet sich dann halt mal für eine andere Partei. Insofern sich AfDler aus der Partei zu anderen wechseln, finde ich das sogar gut.

    Schlimmer finde ich wenn Rechtsnationale im sozialen Umfeld und Ehrenamt auffallen (Elternsprecher / im Vorstand von Vereinen etc).

    Da ist schlecht dagegen zu arbeiten, in Parteien fällt das eher auf, da sind nur die kleineren Splitterparteien anfällig. Für CDU/CSU/SPD/FW etc ist die AfD an sich ein viel größeres Problem, und die Wirkung in die Parteien ist viel größer, als wenn da jeweils ein paar Rechte Mitglieder wären.

    Ich denke es wäre etwas zu viel verlangt, das jede Partei Buch über alle anderen Parteien-Mitglieder führt.

    Rechtlich wohl auch etwas bedenklich.

    Die Frage ist doch eher, wenn jemand "ortsbekannt" ist und auffällig war, es sind ja nicht alle AfDler rechtsradikal, ob dann eine Mitgliedschaft möglich wäre. Wenn ein Höcke plötzlich CSU-Mitglied werden würde, oder ein Höwer, das würde wohl schon auffallen.

    Wobei ich nur wenige Vereine kenne, die so etwas ernsthaft überprüfen. Was anderes sind Parteien ja auch nicht.

    Und die CSU zumindest hat schon so den einen oder anderen Kandidaten in den Reihen .....

    Ich war z. B. erstaunt über den aktuellen AfD-Landratskandidaten in unserem LK, obwohl ich nicht uninformiert bin über die Rechten, den habe ich noch als CSUler in Erinnerung.

    Wie lange wird denn jetzt eigentlich schon über dieses Verbotsverfahren geredet? Bald fünf Jahre? Wieso wird es denn nicht angestoßen?

    Weil sich die SPD nicht getraut hat während der Ampel, wohl auch wegen der fehlenden klaren Aussage des Verfassungsschutzes, die es ja inzwischen gibt, nun wohl die CSU aktuell nicht will, weil sie die AfD ja halbieren kann, indem sie AfD-Themen kopiert (*hüstel, hüstel*)

    Das Schweden am wenigsten Verkehrstote pro 100.000 Einwohner hat und Dänemark am 2. wenigsten in der EU?
    Was daran nicht zu verstehen sein soll ist mir schleierhaft.

    Jetzt ist die Straßeninfra und der Verkehr in Schweden und Deutschland nicht wirklich vergleichbar, genau wie in Rumänien.

    Da sind sich Dänemark und Deutschland wahrscheinlich viel ähnlicher. Wenn das Blinklicht größere Auswirkungen in Dänemark hat, scheint es andere Faktoren zu geben, die dieses dann ausgleichen.

    Apropos Auffahrunfälle:

    https://www.bikeradar.com/features/tech/…-cycling-safety

    These des Beitrags: Auffahrunfälle resultieren aus mangelnder Wahrnehmung, und diese wiederum lässt sich am ehesten dadurch verbessern, dass man die Netzhaut-Sehzentrum-Bewusstsein-Achse durch *variable* Reize herausfordert (also Reflektoren an den kurbelnden Beinen/Füßen, Rücklichter mit wechselnder Helligkeits-Intensität). Weniger effektiv seien Maßnahmen, die lediglich konstante Reize setzen (konstante Rücklichter, Rahmenreflektoren, HiViz/Warnwesten am Oberkörper).

    Comments?

    Verkehrsministerium beschließt Warnwestenpflicht für Rehe und Hirsche
    In vielen Teilen Deutschlands gelten sie immer noch als notorisch rücksichtslose Fußgänger: Rehe. Doch schon bald könnte sich das schlechte Image der
    www.der-postillon.com

    Ich denke schon, das blinkende Lampen mehr Aufmerksamkeit erregen, als normale Lichter. Dafür lassen sich Entfernungen deutlich schlechter abschätzen.
    Bin aber der Meinung, jemand, der aus welchen Gründen auch immer, Blinklichter braucht um andere Verkehrsteilnehmer als solche zu identifizieren, sollte einfach keine gefährlichen Fahrzeuge fahren dürfen und den ÖPNV, seine Füße oder einen Bubble-Ball nutzen.

    Ich gehe auch davon aus, dass, wie bei den Warnwesten, die Aufmerksamkeitsökonomie verschiebt und Leidtragende sind dann die Nichtblinker.

    Wirkt ungewöhnlich: Verkehrsführung erleichtert am Weyer Radfahrern das Linksabbiegen

    https://www.solinger-tageblatt.de/lokales/soling…VE3CX6F5MM.html

    bzw. https://archive.is/UFVFW


    Wenn ich das richtig in Zusammenhang bringe dann müssen die Radler beim Linksabbiegen auch noch über die Verkehrsinsel rumpeln.

    Bin ja schon gespannt, wann solche innovativen Verkehrsführungen auch für den KFz-Verkehr eingeführt werden, wenns doch so sicher und toll ist.

    Eine Geradeausspur rechts neben der Rechtsabbiegespur gibts komischerweise auch noch nicht, obwohl das für Radler ja laut ADFC die Optimallösung ist.

    Wenn alle Straßenlampen, Sperrgitter,Straßenschilder wegfallen, würde ich gerne mal wissen, wo die sardischen Radfahrer ihre Räder abstellen und anschließen sollen? Bei StreetViev sehe ich so gut wie keine andere Möglichkeit als Straßenlampen, Sperrgitter,Straßenschilder, wo man das Rad anschließen kann.

    Radfahrer sehe ich aber auch nicht...

    In Norditalien sind Alltagsradler schon selten, aber ab der Po-Ebene gibts doch selbst in Großstädten kaum welche.

    Auf Korsika kann man im Frühjahr und Herbst Rennradfraktions-Touristen bewundern, aber auf Sardinien gibts kaum radelnde Touristen. Roller, Moped, alles da, da brauchts keine Radln.

    Genau, die man für 800K€ dahintragen muß, um nächstes mal, so es das gibt, dann doch lieber das Auto nehmen, weil, war ja so dreckig und umständlich.

    Zu einer Bilanz gehört Nutzen und Schaden. Letzterer…


    Mal abgesehen davon, das 800 k€ heute bedauerlicherweise im Straßenverkehrsbau fast nix ist, in Bayern etwa 2,5km reiner Radweg, oder 1 km Staatsstraße, ohne Grunderwerb, der Umbau von 3 Bushaltestellen hier in Bruck als "barrierefrei", heißt paar taktile Leitsteine verlegt und den Randstein bissl erhöht und nivelliert, hat z. B. 120k€ gekostet, seh ich das locker.

    Irgendwie muss man ja versuchen die Leute an Eigenbewegung heranzuführen.

    Was aktuell leider nicht passiert ist MIV deutlich unkomfortabler zu machen.

    Problematisch finde ich eher, das man sich hinstellt und behauptet unglaublich viel für den Radverkehr gemacht zu haben, für 80.000 € netto, was sich wahrscheinlich auf paar Schilder beschränkt, während eine Stadt wie Landau, was haben die, 40.000 Einwohner, problemlos 10-20 Mio € pro Jahr im Haushalt haben wird für (KFz-) Straßenbau.