Beiträge von Forumteilnehmer

    Nur weil Hamburg nicht Kopenhagen sein soll darf in Hamburg der Radverkehr nicht gefördert werden?? ?(

    Radverkehrsförderung bedeutet in Amsterdam z.B. 25 Euro pro Einwohner und Jahr, Hamburg schneidet da wesentlich bescheidener ab, weil es gesellschaftskonform ist, dass der ÖV ganz viel Geld kosten darf, der Radverkehr eben nicht.

    Also sollte in Hamburg beim Radverkehr alles so belassen werden wie es ist, weil Hamburg nicht vergleichbar wäre mit Kopenhagen oder ggf. Amsterdam?

    Ich sehe in Hamburg einer erheblichen Mehrbedarf beim Radverkehr an, und der ist nicht annähernd so teuer wie eine Stadtbahn, oder eine U- oder S-Bahn.

    Es mag ja sein, dass in Kopenhagen deswegen so viel geradelt, weil gerade viel in den Radverkehr gesteckt wird. Dagegen wird in Hamburg mehr ÖV genutzt, weil eben verhältnismäßig viel mehr in den ÖV gesteckt wird. Baue ich noch mehr Straßen wird mehr Auto gefahren.

    Ich finde es völlig in Ordnung, dass der ÖPNV viel stärker gefördert wird als der Radverkehr, weil er eine viel breitere Bevölkerungsschicht erreicht und bedient.

    In Kopenhagen werden mehr Wege mit dem Rad als mit ÖV zurückgelegt. Daher wäre es mir nicht egal, wenn für den teureren ÖV auch noch überflüssig überteuerte Projekte gebaut würden.

    Wo genau ist eigentlich der Vorteil einer Straßenbahn gegenüber (beschleunigten) Bussen?

    Straßenbahn hat mehr Kapazität, fährt ruhiger, braucht etwas weniger Platz weil spurgeführt. Macht zumindest in der Stadt keine Abgase.

    Überall wo Straßenbahnen Busverkehre ersetzen nimmt die Beförderungszahl deutlich zu. Fahrgäste empfinden Straßenbahen in aller Regel als komfortabler als den Busverkehr.

    Außerdem glaube ich nicht, dass eine StadtBahn wirklich flüsterleise ist. Die letzte Stadt, die ich besuchte und die über Straßenbahnen verfügt: Leipzig. Und Bremen. Ich emfinde in beiden Städten die Bahnen als laut.

    Die einen glauben dies, die anderen glauben an das. 1978 wurde die Hamburger Straßenbahn ageschafft, weil sie umweltschädlich gewesen sein soll. Zur Bremskraftverstärkung wurde bei starkem Bremsen Sand auf die Schienen gestreut, und das wurde damals als ekelig und schädlich betrachtet. Andere wiederum stören sich an den Fahrleitungen, es lässt sich immer etwas erfinden. Erfinden sie doch bitte ein Problem . . . ;)

    Voscherau war Anfang der 1990er Jahre als erster in den Wahlkampf gezogen mit dem Versprechen die Straßenbahn wieder einzuführen. Aus unerfindlichen Gründen war die SPD nicht dazu in der Lage das Versprechen umzusetzen. Voscherau wurde Bürgermeister.

    Bis 2001 versuchte RotGrün die Stadtbahn voranzutreiben - anschließend von CDU/Schill/FDP beerdigt.

    2008 wurde unter SchwarzGrün der dritte Anlauf für die Stadtbahn unternommen und mit dem Bruch der Koalition durch Ahlhaus beerdigt.

    2011 erteilte der SPD-Senat erneut eine Absage an die Stadtbahn.

    Ich würde mich kaputtlachen, wenn der nächste Bürgermeister nicht König Olaf wäre oder die Grünen mit im Boot wären und die U-Bahn-Pläne wieder gekippt würden . . . .

    So wird das in Hamburg nie etwas bei dem ewigen Hin und Her in der Verkehrspolitik. :/

    Auch beim U-Bahnbau ging es immer wieder hin und her. Bis 1950 sollte die U1 aus Langenhorn am Jungfernstieg enden. Die heutige U1 aus Wandsbek sollte ab Hbf Richtung Westen quasi wie die jetzige U2 unter der Binnenalster zum Jungfernstieg geführt werden und von dort weiter unter der Neustadt (Haltestelle "Stadthaus" bei der ex Baubehörde), St. Pauli, Altona Altstadt, Ottensen, Bahrenfeld nach Lurup verkehren. Die heutige U2 aus Lokstedt / Hagenbeck sollte Richtung Osten über Jungfernstieg den Bogen den heutigen U1 zum Hbf fahren und dann weiter nach Horn und Billbrook. Von Teufelsbrück sollte es eine U-Bahn parallel zum Elbufer zum Elbufer geben, über Hammerbrook dann an den Elbbrücken zur Veddel stoßen.

    Mit den Plänen der DB zum Citytunnel 1963 würden die U-Bahnpläne komplett umgeworfen. Die U-Bahnstrecke nach Lurup wurde dadurch gekippt.

    Je nach Regierungswechsel wurde anschließend der U-Bahnbau vorangetrieben oder wieder eingestellt - aus Kostengründen.

    1974 fiel die durchgeplante Insel-U-Bahn Altona - Lurup (U4) dem Spardiktat des neuen SPD-Bürgermeisters zum Opfer. Für diese ex U4 gibt es schon vorbereitete Tunnel unter der A7 in Bahrenfeld / Othmarschen sowie dem S-Bahnhof Altona und die Doppelbahnsteige an der U-Bahnstation Sengelmannstraße, Hbf Nord (heute Kunstinstallation) und Jungfernstieg (heute neue U4).
    Anschließend wurden nur noch bestehende Linien verlängert (Norderstedt, Niendorf, Mümmelmannsberg) und erst unter von Beust eine neue U4 zur Hafencity gebaut.

    Im Gleisdreieck bei der Sengelmanstraße sollte in den 1970er der U-Bahn-Betriebshof für die damalige U4 Sengelmannstraße - Uhlenhorst - Hbf - Altona- Lurup entstehen. Unter SchwarzGrün sollte dort der Betriebshof für die Stadtbahn entstehen. Jetzt soll dort ein Busbetriebshof entstehen. Die Zeitenändern sich . . .

    Ich finde die Umfragergebnisse zu Stadtbahn und U-Bahn sehr interessant. Vor wenigen Wochen noch, als selbst Handelskammer und CDU mit Stadtbahnkonzepten an die Öffentlichkeit gingen, gab es eine deutliche Mehrheit laut eine Umfrage für die Stadtbahn. Nur wenige Wochen später stimmen bei der Mopo 71% für die Luxusvariante U-Bahn. Wie blöde sind die Hamburger oder ist Umfragen nicht zu trauen? Ein neues Argument gegen die Stadtbahn wird jetzt besonders deutlich hervorgehoben. Es gäbe weniger Widerstand beim U-Bahnbau als beim Stadtbahnbau. Klar, Althergebrachtes und Gewohntes, der Besitzanspruch an Parkplätzes usw. muss nicht aufgegeben werden. Der Straßenraum bleibt weiterhin der Dominanz des Autoverkehrs vorbehalten. ÖV-Nutzer müssen in die untere Ebene.

    Wer bessere Radwege will statt Miniradwegelchen neben Parkplätzen sollte ggf. auch auf unterirdische Radwege oder Skyways wie in London setzen - lässt sich besser durchsetzen :P

    Ein Kommentar bei hamburgize zu den illegalen Parkplätzen in de rBehringstraße, wodurch der Radweg Behringstraße in der Dooringzone liegt:
    "Und ganz im Ernst, dieser Radweg ist noch total im Rahmen! Die Autos parken nur parallel zum Radweg und manchmal lugt eins halt ein bisschen weit auf den Radweg. Da kann man bequem Abstand halten. Ich wohne selbst an der Ecke und nutze Rad, . . . " Bequem auf der Fahrbahn radeln, ja, aber der Normalradler wird dort nicht gern fahren wollen und betätigt sich bequem als Kampfradler auf dem Gehweg. Nur Gewohntes bitte nicht verändern . . .

    Die Leute von den Endhaltestellen (Osdorfer Born, Steilshop)

    Naja, wenn jetzt U-Bahnen nur für Endhaltestelleneinzugsgebiete benötigt werden braucht es bis zum Jungfernstieg keine Zwischenstopps. Aber ist das nicht einseitig ein so teures Verkehrssystem zu installieren nur für die Endhaltestellenbewohner?? Was ist mit den anderen, die irgendwo dazwischen leben??

    Eine U-Bahn ist schneller,

    Eine U-Bahn fährt schneller, aber die Gesamtreisezeit für eine Strecke mit Fußweg zur U-Bahn, U-Bahn-Fahrt und Fußweg von der Station weiter muss nicht schneller sein wie mit einer Stadtbahn. Nochmals: Die Haltestellenabstände sind größer, die Anmarschwege länger, das Netz der Haltestellen grobmaschiger, der Weg in den Keller (Zeitaufwand sowie Un-Bequemlichkeit) wird von U-Bahnfetischisten meist vernachlässigt.

    Vor dem U-Stadtbahnbau in Dortmund hatte es auch allen großen Hauptstraßen ins Zentrum Straßenbahnen auf eigenem Gleiskörper. Da es zu teuer war für jeden Linie einen U-Tunnel zu bauen wurde jeweils zwischen die Hauptstraßen in die Pampe ne U-Linie gebaut. Somit wurde die Netztdichte radikal ausgedünnt. Und die eigenen Gleiskörper wurden für mehr Fahrspuren für den Autoverkehr umgenutzt. Die U-Bahn förderte in Dortmund also massiv den Autoverkehr, mehr Fahrspuren, merh Parkplätze.
    Für die Fahrgäste die Haltestellen nicht mehr an gewohnten Kreuzunge, wo die Bebauung verdichtet ist, sondern abseits bei weniger verdichteter Bebauung und geringer Wohndichte. Längere Anmarschwege, ggf. kaputte Rolltreppen und Fahrstühle, in den Abendstunden eher unangenehme Situationen in den unterirdischen Anlagen - z.B. für Frauen und Ältere.

    Eine U-Bahn ist schneller, emittiert keinen Lärm (und bei guter Konstruktion auch wenig bis keine Erschütterungen, es sei denn wir sind in Köln), und lässt sich auch abseits der Straßen bauen.

    Teuer ist eine U-Bahn beim Bau. Die Betriebskosten sind akzeptabel. Ich finde dieses ideologische "is zu teuer" gebrabbel ziemlich nervig. Ein U-Bahn-Tunnel ist auch in 200 Jahren noch nützlich.

    Die klammen Kommunen im Ruhrpott bedauern allerdings mittlerweile, das sie ihre Straßenbahnen in U-Stadtbahnen umgewandelt haben. Boch um hat die Umstellung der 302 und weiterer Linien eingestellt, auch in Gelsenkrichen ist nicht mehr daran zu denken das alte U-Stadtbahnkonzeot weiterzuführen. In Dortmund wurde die Ost-West-Durchmesserlinie zwar in den Innenstadt in den Tunnel verlegt, doch nun weiß niemand was mit dem breiten Straßenraum ohne Straßenbahn angestellt werden soll - ohne Autos und und Straßenbahn breit und öde.

    Der Unterhalt einer U-Station ist wesentlich teurer als bei einer Niederflur-Stadtbahn. Rolltreppen, Fahrstühle, die Tunnelanlagen. Für die Ruhrpottstädte schwappt nun eine Renovierungswelle an für die in den 70er Jahren begonnen Tunnelstrecken.

    "Is zu teuer" - jeder hat seine Meinung dazu, auch jeder will Radfahrer sein, auch wenn er nur 3x im Jahr am Sonntag um die Alster radelt, weiß er doch perfekt wo es hakt und wie dem Radverkehr geholfen werden könne - siehe Schipelius aus Berlin.

    Weiß jemand, wie sich das dort historisch entwickelt hat? Finde ich ja durchaus interessant, warum sowas gerade in einer solchen Stadt funktioniert und woanders nicht.

    In Bozen hat es einen lokalen E-Bike-Hersteller, der schon sehr früh etwas klobige mofaähliche Gebilde herstellte. Eigentlich eine coole Sache für die örtlichen Verhältnisse, den abseits der Talsohle geht´s steil bergan.

    Das Radeln war in den meisten Gassen der Innenstadt erlaubt (Fußgängerzone). Per Auto ist es schier unmöglich in die Altstadt zu fahren. Es hat eine Uni, soweit ich weiß.

    Allerdings sind die ersten Radwege überwiegend eine Katastrophe gewesen. Ich bin etwa 8 Jahre nicht in Bozen gewesen. Die Radwege waren nachträglich implantiert als einseite Zweirichtungsradwege aufgemalt auf Gehwegen mit weit abgesetzen Furten, suoerengen Kurvenradien, Drängelgittern usw. Es hat extrem viele Geisterradler auf Radwegen. Ob seitdem nachgebessert worden ist kann ich nicht sagen. Um aus der Altstadt in den westlichen 30er-Jahre-Stadtteil zu gelangen (Siegesplatz / Gries) würde ich z.B. immer die direkte Verbindung am Ötzi-Museum vorbei über die Straße auf der Fahrbahn wählen (Taflerbrücke) anstelle der etwas abseits gelegen neuen Fahrradbrücke mit der Zählstelle, weil die Anbindung an die Altstadt zu der Fahrradbrücke sehr gewollt mit Umwegen und viel Zickzack verbunden ist. Umständlich. Ich will als Radler gerade und direkt und schnell fahren - wie in Kopenhagen.

    Die Infrastruktur in Bozen basiert absolut auf dem Trennungsprinzip - miese enge Radwegelchen im Slalom neben parkenden Autos und Zweirichtungsbetrieb und Konflikte mit Fußgängern.

    Bilder aus Bozen

    Ich würde die Frage umdrehen: Weshalb sollen sich Menschen überhaupt unter der Erde fortbewegen? Wir sind keine Maulwürfe, viele haben Platzangst und können deshalb niemals U-Bahn fahren. Eine Stadtbahn ist erheblich leistungsfähiger, als ein Bus. Das Gewicht pro Nase halte ich für nebensächlich, solange die Energie regenerativ erzeugt wird. Busse emittieren tödlichen Feinstaub.

    Es ist auch eine Frage der Haltestellenabtände und der Haltestellendichte. Das Verkehrsmittel sollte in Abhängigkeit von der Distanz gemacht werden. Für drei Meterchen U-Bahn bis zur Hafencity mit zwei Statiönschen und einem extrem langen Tunnel ist gar nichts erreicht. In die Gesamtreisezeit muss bei iener U-Bahn immer der längere Anmarschweg zur Station einbezogen werden, wie auch der Abstieg in den Keller. Die Anmarschzeit muss bis zum Bahnsteig im Keller gezählt werden und nicht per Mausklick auf dem virtuellen Stadtplan. In der Hafencity liegen die Bahnsteige ja auch ein wenig tiefer wegen des Wassers . . .

    Unter Rotgrün sollte die Stadtbahn anfangs noch zum Flughafen gebaut werden. Damals war die Fahrzeit der geplanten Stadtbahn gleich lang wie die der heutigen S-Bahn!!!! Die Stadtbahn aber erschloss neue Stadtteile, die bislang nicht mit einem Schienenverkehrsmittel angebunden waren, und auf dieser Strecke hätte es mehr Haltestellen gegeben als mit einer U-Bahn. Nachteilig: Das viele Gepäck der Fluggäste in der Stadtbahn. Mit der ursprünglich in die Hafencity geplanten Stadtbahn hätte es eine absolut direkte Verkehrsführung gegeben über Bergstraße, Brandstwiete, St. Annen. Dort hätte es dann auch Haltestellen gegeben. Die Fahrzeit wäre sicherlich nicht länger gewesen, und wer heute beispielsweise von Norderstedt kommend mit der U1 umsteigen will am Jungfernstieg zur Hafencity-U4 oder mit der S-Bahn von Reeperbahn kommt, der muss irre lange Wege am Knoten Jungfernstieg zurücklegen, weil der Bahnsteig dort auf allertiefster Sohle liegt.

    Sicherlich ist eine Straßenbahn nicht das Verkehrsmittel erster Wahl um nach Ahrensburg (oder gar Bargteheide) zu fahren (Jungfernstieg - Ahrensburg sind 20,6 km per Luftlinie). Es hat auch nie eine Straßenbahn von Hamburg nach Ahrensburg gegeben. Dafür ist es zu weit.

    Ob das ein Grund ist, warum hier soviele tödliche Verkehrsunfälle mit Straßenbahnen passieren?

    Das liegt daran, dass die Stadtbahn oder Straßenbahn in Köln auf eigenem Gleiskörpern mitten auf den Straßen fahren. Diese haben eine extreme Trennwirkung in den Straßenräumen. An den Übergängen haben es viele Menschen gern eilig und laufen halbwegs blind an den Querungsstellen über die Gleise, um zum Hochbahnsteig auf der anderen Seite zu kommen. Im U-Bahn-Tunnel hat es keine niveaugleichen Kreuzungen zwischen Bahn / Radler / Fußgänger.

    Unterirdisch fahren die in vielen Städten häufig (legal) mit 80 km/h. Oberirdisch zumindest hier in Köln häufig > 60 km/h, aber illegal.

    Hamburg hat keine Stadtbahn wie Köln, Düsseldorf, Essen, Dortmund, Frankfurt usw., sondern eine echte U-Bahn wie auch München, Berlin, Nürnberg oder NYC. Übrigen soll der U-Bahn-Betrieb ähnlich wie in Paris oder Kopenhagen in den nächsten Jahren auf führerlosen Betrieb umgestellt werden. Das geht bei Stadtbahnstrecken im Mischbetrieb (Tunnel / Straße) wie in Köln wohl eher nicht.

    Die Fahrzeuge laufen im Betrieb 80 km/h. Wünschenswert wären ggf. auch 100 km/h auf den langen Außenästen in die Walddörfer und nach Norderstedt (in Hamburg fährt man von Norderstedt-Mitte zum Jungernstieg 36 min / Luftlinie 17 km). Die Hamburger S-Bahn darf im Citytunnel nur 60 km/h fahren.


    Ganz pragmatisch betrachtet ist eine U-Bahn aber nunmal leistungsfähiger als eine Stadtbahn. Da Kostenargument galt sicherlich auch schon vor 100 Jahren, als Hamburg ein dichtes Straßenbahnnetz hatte. Dennoch hat man damals die nicht gerade billige Ringlinie gebaut. Und das war gut so.

    Die S4 nach Ahrensburg ist dann auch doof? Weil - kostet viel. Wäre da nicht auch eine Straßenbahn sinnvoll?

    Wieso bauen selbst die Münchner, die seit 1972 ein komplett neues U-Bahn-Netz in den Boden gestampft haben und immer noch ergänzen, trotzdem weiterhin ganz neue Tramlinien?

    Die SPD zeigt ihr wahres Gesicht. Betonfraktion. Vorgestriges Denken. Diese Partei ist nicht in der Lage, zu erkennen, dass das Auto als Verkehrsmittel in der Stadt keine Zukunft hat. Meine Stimme gibt's weder bei der nächsten, noch bei irgendeiner Wahl überhaupt für die SPD.

    Bei der letzten Wahl zog die SPD in die Landesregierung mit dem Argument "die Stadtbahn sei zu teuer für Hamburg und der Bus preiswerter und leistbar" (Elbluftschloss und U4 lassen grüssen) und DIE Alternative. Jetzt die Kehrtwende und das ALLERTEUERSTE was geht? Kann man diese Partei jemals wieder wählen?????