Beiträge von Gerhart

    Hat die HS33 einen Ausgleichsbehälter oder so?

    Nicht dass ich wüsste, in der Anleitung finde ich spontan auch nichts dazu. Aber ich kenne mich damit nicht aus.

    Und nicht vergessen, dass die Öffnung zum Entlüften des Systems auch der höchste Punkt währrend der Prozedur sein sollte.

    Das war sie eigentlich. Aber vielleicht kann ich damit nochmal etwas experimentieren.

    Meine Bremse HS33 funktioniert kaum noch (vorne und hinten): Die Belagsverschleißschraube ist komplett reingedreht, aber man kriegt keine Kraft mehr auf die Beläge.

    Nun hab ich versucht, die Bremse mal selbst zu entlüften:

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    Trotzdem passiert kaum was, wenn ich (mit rausgedrehter Verschleißschraube) den Hebel betätige. Wenn ich die Schraube wieder ganz reindrehe, ist es ungefähr wie vor dem Entlüften.

    Wo könnte mein Fehler liegen? Mein anderes Rad hat ne HS11, da gab es nie irgendwelche Probleme mit den Bremsen.

    Wer sagt, dass es eine richtige geben muss? Abschaffung von Privatjets bringt uns kostenlosem ÖPNV jedenfalls keinen Schritt näher.

    Zumindest irgendetwas Gegensätzliches, für das sich auch irgendwer einsetzt, könnte es schon sein. Sei es jetzt Dienstwagenprivileg oder Steuervergünstigungen für Luftverkehr.

    Der einzige sinnvolle Zusammenhang ist mit dem Klima. Privatjet als Mobilitätsform = schlecht, ÖPNV = gut.
    Aber es sollte klar sein, dass Privatjets i.d.R. nicht im Nahverkehr eingesetzt werden.

    Die Strafjustiz hat drei zentrale Aufgaben:

    1. Opferschutz

    [...] Bei versuchtem Mord kann das nur Wegschließen des Täters bedeuten, um die erwiesenermaßen vom Täter ausgehende unmittelbare Gefahr auf nahe 0 zu senken.

    Hier besteht die Besonderheit, dass als Tatmittel ein KFZ benutzt wurde. Ohne dieses wäre es nicht zur Tat gekommen. Wenn man dem Täter dieses Tatmittel entzieht (aus meiner Sicht: lebenslang), wird er vermutlich nicht zu anderen Waffen greifen und weitere Taten begehen.

    2. Rechtsfrieden herstellen

    2 Jahre auf Bewährung sind nichts anderes als Opferverhöhnung und wirken diesem Ziel aktiv entgegen.

    :thumbup:

    Andererseits: Das Beim ist weg, keine Strafe und kein Geld der Welt bringt es zurück. Also geht es hier letztlich nur um Rache, was ich aber auch gut verstehe.

    3. Rehabilitation und soziale Integration

    Der Täter hat ein ihm innewohnendes Recht, perspektivisch aktiv an der Gesellschaft partizipierender Teil ebendieser zu werden. Das setzt voraus, daß ihm die Tragweite seines Handelns bewußt werden *kann*. Dies bedeutet, langjährig mit und an dem Täter zu arbeiten. Dazu ist er seinem sozialen Umfeld zu entnehmen, damit das überhaupt möglich wird. Des weiteren ist das die Grundlage, damit perspektivisch das Opfer adäquat vom Täter entschädigt werden kann.

    Und im Gefängnis bekommen die Leute die nötige Unterstützung? Nach allem was ich gehört habe ist das nicht der Fall. Viel mehr werden hier neue Kontakte zu Kriminellen geknöpft.


    Es gibt noch eine vierte Aufgabe der Strafjustiz: Generalprävention. Es heißt immer, Autofahrer stünden mit einem Beim im Gefängnis. Wenn man sich dieses und andere Urteile anschaut, scheint dies nicht der Fall zu sein. Ich kenne keine Zahlen, aber ich vermute, dass kaum ein Autofahrer in Knast muss.


    Das eigentliche Problem liegt nicht in der Justiz, auch nicht bei diesem einzelnen Täter. Wir haben ein gesellschaftliches Problem, z. B. dass das Auto allgemein als Statussymbol angesehen wird, dass wir noch immer kein Tempolimit haben und dass weder die Bußgelder noch der Verfolgungsdruck ausreichen, um für Ordnung zu sorgen.

    Wenn die Revision erfolgreich ist und der Täter doch in Knast muss, wird sich im großen und ganzen nichts verändern.

    Hier mal ein Update zu dem Thema.

    Die Antwort vom PK33 kam gut zwei Wochen später (04.11.2021). Tenor: Tempo 30 oder Überholverbot mangels Gefahrenlage nicht möglich. Für bauliche Änderung sei das Bezirksamt Nord zuständig.

    Ich glaube ich war damals zu faul, dann noch mit dem Bezirksamt Nord zu kommunizieren.
    Aber vielleicht hat das PK33 meine Anfrage ja selbst weitergeleitet.


    Nun haben wir seit paar Tagen die erste Planverschickung: https://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1014007

    Der Wiesendamm soll zwischen Saarlandstraße und Wiesenstieg Radfahrstreifen (2m, auf der Südseite sind's 30-50cm mehr) bekommen. Die Teile davor (ab Hufnerstraße) und danach (bis Barmbeker Straße) haben bereits Radfahrstreifen. Ebenfalls soll das noch fehlende Stück zwischen Borgweg und PK33/Goldbekufer Radfahrstreifen kriegen.
    Bäume sollen keine gefällt werden, es werden sogar drei neue gepflanzt.

    KFZ-Parkplätze entfallen 183, stattdessen gibt es 178 weitere Fahrradbügel (je 2 Fahrräder) und eine neue Stadtradstation.

    Umgebaut werden soll frühestens Anfang 2025. Ich hoffe die Maßnahme wird so (bzw. nur mit kleinen Änderungen) umgesetzt werden.

    Leider habe ich das zu spät gesehen, sonst wäre ich am Montag in die Regionalausschuss-Sitzung gegangen. Als die Südseite umgestaltet werden sollte, gab es hier ja auch Weltuntergangsstimmung und Pöbelei durch die Kampfparker; Unterhaltung pur!

    Ist es nun ein Zufall, dass im Hintergrund links von dem Plakat diese Schilderkombination mit auf das Foto gekommen ist:

    Viel mehr sorgen machen ich mir um den Baukran oben auf dem Bild. So wie der (durch das Plakat) abgeschnitten wird, sieht der aus wie ein auf die Seite gelegtes Kreuz. Was das wohl zu bedeuten hat?

    Zitat von CDU Eimsbüttel


    Das Eimsbütteler Kerngebiet braucht einen Ausgleich zwischen Fußgängern, Fahrradfahrern und Autofahrern.
    Aufgrund der bedrohlichen Weltlage benötigt die Bevölkerung Schutzräume.
    Wir fordern unter Sportplätzen, Parkgeländen und unter großen Verkehrsinseln, wie dem Eimsbütteler Marktplatz,
    Schutzräume mit bis zu 4 Tiefgeschossen, die in Friedenszeiten als Quartierstiefgaragen genutzt werden,
    um die Kosten für die Unterhaltung dieser Schutzräume zu verringern.

    Verkehrspolitisch wird dadurch Parkraum für alle, auch Handwerker und Besucher, geschaffen, und wir erhalten Mobilität mit Fahrrädern und Autos.

    Das erste Untergeschoss dient in Zeiten der Krise großen Rettungsfahrzeugen für die Feuerwehr oder des Technischen Hilfswerks. Die darunterliegenden Tiefgeschosse dienen als Schutzräume, damit im Falle eines Angriffs auf die Zivilbevölkerung Hilfe bereitsteht.

    Dies fordern die Herren Dr. Langhein und Birnbaum von der CDU Eimsbüttel.


    Die möchten also mit riesigen Baustellen ("Eimsbütteler Marktplatz") jahrelang den Straßenverkehr auf Magistralen lahmlegen, sie möchten Parks aufgraben und versiegeln, und jahrelang auf Sportplätze verzichten ist auch OK? Das alles für die "Versöhnung von Fußgängern, Fahrrad und Auto", im Namen der "Vernunft". Bezahlen dafür soll wohl der Steuerzahler, es sind ja offiziell Schutzräume.

    :thumbdown:

    Und es steht auch die Frage im Raum: Durfte das Fahrzeug auf dem Behindertenparkplatz geparkt werden ?

    Die Frage stellst du dir, oder hast du konkrete Anhaltspunkte, die hier auf eine Owi hinweisen? Ist im Zweifel aber auch egal, weil es für das Dooring-Opfer keinen Unterschied macht.


    Man sieht auf dem Photo, dass das KFZ falsch (zu weit links) geparkt war und rechts noch Platz war.