Und mich wundert, dass Unfälle als externe Kosten zählen. Über die Haftpflichtversicherung werden die ja eigentlich von den Fahrern in ihrer Gesamtheit selbst bezahlt.
Was zahlt die KFZ-Haftpflicht, wenn jemand stirbt?
Und mich wundert, dass Unfälle als externe Kosten zählen. Über die Haftpflichtversicherung werden die ja eigentlich von den Fahrern in ihrer Gesamtheit selbst bezahlt.
Was zahlt die KFZ-Haftpflicht, wenn jemand stirbt?
Urteil: Radfahrer können Schutzstreifen ignorieren.
Hab's ja schon häufiger postuliert. Nun hat ein Gericht so geurteilt.
Man braucht als Radfahrer nicht auf dem Schutzstreifen fahren.
Es gilt allein das Rechtsfahrgebot. "Möglichst weit rechts" kann natürlich bedeuten, dass man tatsächlich auf dem Schutzstreifen fährt.
Häufig fährt man aber links vom Streifen, ohne gegen das Rechtsfahrgebot zu verstoßen.
PKW müssen auch auch zu Radfahrern auf Schutzstreifen 1.5-2m Abstand halten.
Prinzip von Angebot und Nachfrage nicht funktioniert, wenn es etwa um die Löhne der so knappen Paketboten, Pflegekräfte, Lokführer usw. geht
Wenn die Löhne steigen, sinkt die Nachfrage. Die Branchen funktionieren scheinbar so einigermaßen.
Ich hab bisher alle meine Pakete bekommen (teilweise 1 Tag später weil Tour zu lang).
Wo ich damit schon zu tun hatte, wurde gepflegt (klar, hätte besser sein können).
Zugausfall wegen Lokführermangel hatte ich auch noch keinen (aber man hört halt so Geschichten).
während andere, die eine gesellschaftlich geradezu schädliche Tätigkeit ausüben (Beispiele zwischen Deutscher Bank, Wolfsburg, Hambach und Zuffenhausen gerne selber aussuchen) mit Geld geradezu zugeschmissen werden.
Angebot und Nachfrage. Die Tätigkeiten sind wohl ziemlich stressig. Außerdem braucht man Beziehungen, man muss auch mit Konzernstrukturen gut klarkommen. Das Angebot ist also nicht übermäßig groß.
Nachfrage kommt evt. dadurch, dass Menschen in Führungspositionen ihre Verantwortung weiterdelegieren wollen. Dafür muss man irgendwelche Leute einstellen die einem nicht gefährlich werden und die ihre Rolle in dem Theaterstück spielen.
Oder es ist einfach Vetternwirtschaft.
Warum Aktionäre diesen Schwachsinn mitmachen ist mir aber bis heute ein Rätsel ![]()
Und das, wo doch unser Staat angeblich eine soziale Marktwirtschaft ist.
Das war vor Ausbreitung des Neoliberalismus.
Müsste doch auch im Interesse der Freunde der "Sozialen Marktwirtschaft" sein: Dann hätten nämlich mehr Leute eine Lohnarbeit.
https://www.youtube.com/watch?v=ZO1ygXxnMOE
Wegen mir kann man solche "Jobs" wie LKW-Fahrer automatisieren oder komplett abschaffen. Menschen sollten Tätigkeiten nachgehen, für die sie besser geeignet sind. Kreative Tätigkeiten, Umgang mit anderen Menschen, usw.; 8 Stunden am Tag am Rad drehen und zwei Hebel mit den Füßen bewegen... dafür sind Menschen eigentlich viel zu kostbar.
ich sehe keinen Grund, irgendwelche Konzerne von derartigen Tragödien profitieren zu lassen und noch reicher zu machen, indem man mal wieder irgendwelche (fragwürdigen) "technischen Lösungen" vorschreibt.
Aber du willst als technische Lösung kleinere Fahrzeuge benutzen. Davon profitieren wieder die Hersteller eben jener.
Natürlich muss man sicherstellen, dass Lösungen auch tatsächlich funktionieren.
Ein Beifahrer würde den gleichen Zweck erfüllen.
Funktionieren die zuverlässig? Der Fahrer würde sich doch dann auf seinen Beifahrer verlassen. Der Beifahrer könnte unaufmerksam sein.
Außerdem musst du entsprechend viele Beifahrer finden. LKW-Fahrer ist eh schon kein beliebter Beruf.
Weihnachtsmärkte
Falsches Thema.
75 Tagessätze scheinen mir angemessen zu sein, jedenfalls nicht zu niedrig.
Mit drakonischen Strafen lassen sich solche Unfälle nicht verhindern.
Hätte der LKW-Fahrer angehalten, hätte er den Radfahrer trotzdem übersehen können.
Man braucht hier technische Lösungen und/oder andere Verkehrsplanung.
Stadtrad Hamburg verleiht im Januar keine Räder: https://share.stadtrad.hamburg.de/relaunch-von-s…-neustart-2019/
Den Neubau einer Straße so zu planen, dass Radverkehr auf der Fahrbahn verboten werden wird und parallel keinen Radweg zu bauen, würde der Widmung widersprechen.
Denke nicht dass das so ist. Z. B. https://www.openstreetmap.org/way/152472231 ist eine Umgebungsstraße, auf der Radfahren verboten ist. Im Gegenzug wurde auf der Durchgangsstraße die RWBP aufgehoben.
Mir ist weder Gesetz noch Verordnung bekannt, die Planungen für den Radverkehr erzwingen. Aber es gibt so viele Vorschriften...
Wer es sich zutraut, warum nicht auch bei 40 Kilometern?
Das sind je nach Tempo 3-6 Stunden auf dem Rad (hin- und zurück), bei Regen und knapp 2°C. Das schafft längst nicht jeder und macht auch nur begrenzt Spaß.
Vermutlich würde ich auch lieber in meiner warmen, trockenen Blechdose sitzen; oder einfach zuhause bleiben (ja, das kann nicht jeder).
Sind einfache Entfernung schlappe 40 Kilometer. [...] Was mich nur gewundert hat, dass außer mir nahezu kein einziger Radfahrer mehr unterwegs war wie sonst.
Ich würde auch keine 40km mit dem Rad zur Arbeit fahren, dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
Für den Anfang ja. Wenn sich dann aber im weiteren Verlauf eine Möglichkeit ergibt...!?
Wenn genug Platz ist, lasse ich überholen. Wenn nicht, dann halt nicht.
Angstmachen durch enge Vorbeifahrt reicht ja. Ab und zu geht's dann aber halt schief - und der Radfahrer wird dann doch mind. vom Spiegel gestreift.
Dann ist man zuweit rechts gefahren. Ist aber einfach gesagt als getan. Ich hatte bei meinem "Kontakt" auch eine Lücke übersehen, die der Idiot ausgenutzt hat.
Das wäre die Frage, die wohl noch eindeutig zu klären wäre. Ob das Mittigfahren wirklich dazu führt, seltener Kontakt mit Autofahrern zu haben?
Gefühlt ja. Man muss aber soweit links fahren, dass Überholen vollkommen klar nicht möglich ist.
Auch die allermeisten Asis fahren niemanden absichtlich über'n Haufen.
Warum wird hier gleich noch nach Anzahl der "Kontakte" beim Überholen gefragt?
Weil in der Studie scheinbar niemand "kontaktiert" wurde, was mir bei den Zahlen seltsam vorkam.
Ein Unfall wäre überraschend gewesen.
Nur mal angenommen, es hätte einen Unfall gegeben und wir betrachten das als repräsentativ. Bei 13.000 km. Ein Alltagsradler mit 50km/Woche würde dann alle fünf Jahre von einem überholenden Auto angefahren werden. In einem Radfahrerleben also 10 mal.
1, 3, 0, 1, 0, 0, 1, 0, 2, 0, 0, 0, 12, 0, 4, 2
Macht 1.6 Berührungen pro Teilnehmer der Umfrage, den Ausreißer hugo790 mitgerechnet.
Scheint mit der Zahl "alle fünf Jahre" grob zusammenzupassen, zumindest von der Größenordnung her.
Weil man so einen passenden Job nicht mal so einfach findet...!? Weil er sein soziales Umfeld in seiner Heimat hat und seine Familie nicht umziehen will? Und weil 1000 Euro viel Geld sind? Selbst als "Hochqualifizierter" dürfte es trotz aller "Vollbeschäftigungspropaganda" immer noch schwierig sein, einen guten und auskömmlichen Job zu finden. Außerdem hast du als Arbeitsloser schnell mal eine Totalsanktion an der Backe, wenn du dich nicht für den beschissensten Scheißjob innerhalb der "zumutbaren" Entfernung bewerben möchtest...
Sein soziales Umfeld wird er an seinem Wohnort in Berlin haben. Arbeiten tut er in Cottbus. Ich schlage ja gerade vor, dass er ein Berlin arbeiten soll!
Die 1000€ sind die Fahrkosten, die er jeden Monat durch den Auspuff jagt bzw. Verschleiß etc.
Ich will ja auch nicht, dass der in die Arbeitslosigkeit geht, sondern dass er sich einen neuen Job sucht. Aus dem aktuellen heraus weiterbewerben.
Ich hab hingegen von den ausdrücklichen Gegnern des Kfz-Verkehrs noch nie eine Forderung gelesen, dass man diesen gesetzlichen Zwang zum Fernpendeln mal abschaffen sollte! Ist ja Sozialpolitik - und für die interessiert man sich ja eher wenig...
BGE. Zwang zur Arbeit abschaffen. Ich vertraue hier auf die Magie des Marktes, auf die Gier der Menschen und darauf, dass die allermeisten Menschen einer Tätigkeit nachgehen möchten, die ihnen das Gefühl gibt, gebraucht zu werden.
Wer als Arbeitgeber seinen Angestellten keine guten Bedingungen liefert, kriegt keine Leute mehr. Wer gute Bedingungen bietet, wird weiterhin Personal finden. Motiviertes Personal.
Das braucht dann auch keine 40-Stunden-Woche mehr zu sein.
Die üblichen Diskussionen, die ich auch aus Hamburg kenne; immer wieder erschreckend was die Droge "Auto" mit den Menschen anstellt.
Schlimm zum Beispiel der Herr, der jeden Tag nach Cottbus zur Arbeit mit dem Auto fährt. Einfache Strecke gut 130km, laut google 94 Minuten. Laut bahn.de etwa genauso lange mit S-Bahn + RE. Kann natürlich dann bis zum Ziel noch länger sein. Aber er muss zumindest in Berlin abends noch einen Parkplatz finden. Der sitzt also jeden Tag 3-4 Stunden im Auto und muss noch 8 Stunden arbeiten, hat also einen 11-bis-12-Stunden-Tag. Und will dann noch für seine Familie da sein.
Warum sucht der sich keinen neuen Job in Berlin, zur Not für 1000€ weniger Gehalt pro Monat? Bei den horrenden Fahrtkosten dürfte sich das lohnen.
Lenker-Außenspiegel: ca. 5
Schulter-Bus: > 5
Wo wohnst du noch gleich? Was ist bei dir im Wasser drin?
Wir könnten ja mal zählen, wie viele Berührungen beim Überholen es bei uns schon gab.
Ich fang mal an:
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