Stadtrad Hamburg verleiht im Januar keine Räder: https://share.stadtrad.hamburg.de/relaunch-von-s…-neustart-2019/
Beiträge von Gerhart
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Den Neubau einer Straße so zu planen, dass Radverkehr auf der Fahrbahn verboten werden wird und parallel keinen Radweg zu bauen, würde der Widmung widersprechen.
Denke nicht dass das so ist. Z. B. https://www.openstreetmap.org/way/152472231 ist eine Umgebungsstraße, auf der Radfahren verboten ist. Im Gegenzug wurde auf der Durchgangsstraße die RWBP aufgehoben.
Mir ist weder Gesetz noch Verordnung bekannt, die Planungen für den Radverkehr erzwingen. Aber es gibt so viele Vorschriften...
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Wer es sich zutraut, warum nicht auch bei 40 Kilometern?
Das sind je nach Tempo 3-6 Stunden auf dem Rad (hin- und zurück), bei Regen und knapp 2°C. Das schafft längst nicht jeder und macht auch nur begrenzt Spaß.
Vermutlich würde ich auch lieber in meiner warmen, trockenen Blechdose sitzen; oder einfach zuhause bleiben (ja, das kann nicht jeder).
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Sind einfache Entfernung schlappe 40 Kilometer. [...] Was mich nur gewundert hat, dass außer mir nahezu kein einziger Radfahrer mehr unterwegs war wie sonst.
Ich würde auch keine 40km mit dem Rad zur Arbeit fahren, dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar.
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Für den Anfang ja. Wenn sich dann aber im weiteren Verlauf eine Möglichkeit ergibt...!?
Wenn genug Platz ist, lasse ich überholen. Wenn nicht, dann halt nicht.
Angstmachen durch enge Vorbeifahrt reicht ja. Ab und zu geht's dann aber halt schief - und der Radfahrer wird dann doch mind. vom Spiegel gestreift.
Dann ist man zuweit rechts gefahren. Ist aber einfach gesagt als getan. Ich hatte bei meinem "Kontakt" auch eine Lücke übersehen, die der Idiot ausgenutzt hat.
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Das wäre die Frage, die wohl noch eindeutig zu klären wäre. Ob das Mittigfahren wirklich dazu führt, seltener Kontakt mit Autofahrern zu haben?
Gefühlt ja. Man muss aber soweit links fahren, dass Überholen vollkommen klar nicht möglich ist.
Auch die allermeisten Asis fahren niemanden absichtlich über'n Haufen.
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Warum wird hier gleich noch nach Anzahl der "Kontakte" beim Überholen gefragt?
Weil in der Studie scheinbar niemand "kontaktiert" wurde, was mir bei den Zahlen seltsam vorkam.
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Ein Unfall wäre überraschend gewesen.
Nur mal angenommen, es hätte einen Unfall gegeben und wir betrachten das als repräsentativ. Bei 13.000 km. Ein Alltagsradler mit 50km/Woche würde dann alle fünf Jahre von einem überholenden Auto angefahren werden. In einem Radfahrerleben also 10 mal.
1, 3, 0, 1, 0, 0, 1, 0, 2, 0, 0, 0, 12, 0, 4, 2
Macht 1.6 Berührungen pro Teilnehmer der Umfrage, den Ausreißer hugo790 mitgerechnet.
Scheint mit der Zahl "alle fünf Jahre" grob zusammenzupassen, zumindest von der Größenordnung her.
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Weil man so einen passenden Job nicht mal so einfach findet...!? Weil er sein soziales Umfeld in seiner Heimat hat und seine Familie nicht umziehen will? Und weil 1000 Euro viel Geld sind? Selbst als "Hochqualifizierter" dürfte es trotz aller "Vollbeschäftigungspropaganda" immer noch schwierig sein, einen guten und auskömmlichen Job zu finden. Außerdem hast du als Arbeitsloser schnell mal eine Totalsanktion an der Backe, wenn du dich nicht für den beschissensten Scheißjob innerhalb der "zumutbaren" Entfernung bewerben möchtest...
Sein soziales Umfeld wird er an seinem Wohnort in Berlin haben. Arbeiten tut er in Cottbus. Ich schlage ja gerade vor, dass er ein Berlin arbeiten soll!
Die 1000€ sind die Fahrkosten, die er jeden Monat durch den Auspuff jagt bzw. Verschleiß etc.
Ich will ja auch nicht, dass der in die Arbeitslosigkeit geht, sondern dass er sich einen neuen Job sucht. Aus dem aktuellen heraus weiterbewerben.
Ich hab hingegen von den ausdrücklichen Gegnern des Kfz-Verkehrs noch nie eine Forderung gelesen, dass man diesen gesetzlichen Zwang zum Fernpendeln mal abschaffen sollte! Ist ja Sozialpolitik - und für die interessiert man sich ja eher wenig...
BGE. Zwang zur Arbeit abschaffen. Ich vertraue hier auf die Magie des Marktes, auf die Gier der Menschen und darauf, dass die allermeisten Menschen einer Tätigkeit nachgehen möchten, die ihnen das Gefühl gibt, gebraucht zu werden.
Wer als Arbeitgeber seinen Angestellten keine guten Bedingungen liefert, kriegt keine Leute mehr. Wer gute Bedingungen bietet, wird weiterhin Personal finden. Motiviertes Personal.
Das braucht dann auch keine 40-Stunden-Woche mehr zu sein.
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Die üblichen Diskussionen, die ich auch aus Hamburg kenne; immer wieder erschreckend was die Droge "Auto" mit den Menschen anstellt.
Schlimm zum Beispiel der Herr, der jeden Tag nach Cottbus zur Arbeit mit dem Auto fährt. Einfache Strecke gut 130km, laut google 94 Minuten. Laut bahn.de etwa genauso lange mit S-Bahn + RE. Kann natürlich dann bis zum Ziel noch länger sein. Aber er muss zumindest in Berlin abends noch einen Parkplatz finden. Der sitzt also jeden Tag 3-4 Stunden im Auto und muss noch 8 Stunden arbeiten, hat also einen 11-bis-12-Stunden-Tag. Und will dann noch für seine Familie da sein.
Warum sucht der sich keinen neuen Job in Berlin, zur Not für 1000€ weniger Gehalt pro Monat? Bei den horrenden Fahrtkosten dürfte sich das lohnen.
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Lenker-Außenspiegel: ca. 5
Schulter-Bus: > 5
Wo wohnst du noch gleich? Was ist bei dir im Wasser drin?
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Wir könnten ja mal zählen, wie viele Berührungen beim Überholen es bei uns schon gab.
Ich fang mal an:
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Ich kann nur bestätigen, dass mein eigenes Skript auch die Daten von Montag liefert.
Das wird ein Problem mit dem Server sein. Da musst du die zuständigen Leute ausfindig machen und dich mit denen auseinandersetzen
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Na toll, da soll der Radverkehr verschwenkt und ausgebremst werden. Die Ampelphasen für Radfahrer werden auch deutlich kürzer als für die KFZ sein.
Ich sehe hier auch keinen Unterschied zum Hochbordradweg.
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Was noch immer nicht die Frage klärt, warum man nicht einfach ordentliche Streuscheiben nimmt.
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Skandal, dass Tankstellen ihren Kraftstoff vollständig verkaufen
Warum ist es ein Skandal, wenn Tankstellen ihr Produkt verkaufen?
Ich gehe davon aus, dass die Behörden für die eigenen Fahrzeuge vorgesorgt haben.
Der Skandal ist nicht, dass Ölreserven freigegeben wurde. Der Skandal ist es, dass massenhaft Kohle und Erdöl ver(sch)wendet wird und wir durch die davon ausgehenden Klimaschädigungen unsere eigene Lebensgrundlage zerstören. Ob das in einem trockenen Jahr oder in einem feuchten Jahr passiert ist egal.
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Fahrrad auch - aber von der selben Flächen haben 10 Leute einen Nutzen.
Genau darum geht es mir.
Es ist doch egal, ob ein Fahrzeug nun 20 oder 23 Stunden am Tag rumsteht. Es braucht Platz. Und PKW sehr viel mehr wie Fahrräder. Das mit dem Faktor 10 würde ich übrigens nicht unterschreiben. Geht eher Richtung 20.