Beiträge von Gerhart
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Man könnte auch die Förderung von fossilen Brennstoffen besteuern. Also wer Kohle ausgräbt oder Erdöl pumpt, muss Steuern zahlen. Wer mit sowas handelt, muss nachweisen, dass es versteuert wurde.
Wäre alles recht einfach umzusetzen. Aber der politische Wille fehlt. Ist auch kein Wunder bei GroKo, die interessiert sowas nicht
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Auf innerdeutsche Flüge wird 19% Mehrwertsteuer aufgeschlagen.
Bei Flügen die ins Ausland gehen aber nicht.
Wer geschäftlich unterwegs ist, kriegt die Mehrwertsteuer sowieso in voller Höhe wieder. Das würde also nur bei privaten Reisen Steuern einbringen. Und Privatreisende schauen eher auf den Preis. Unterm Strich bringt Mehrwertsteuer also nicht soo viel.
Man braucht wirklich eine ordentlich hohe CO₂-Steuer bzw. eine Klimasteuer. Und zwar für alles, was das Klima schädigt.
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Bei "Zeichen 254" hätte es wohl auf Anhieb geklappt!
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Adressat ist natürlich der Führer eines Kleinkraftrades.
Damit hat der ADAC trotzdem einen Damm durchbrochen
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Wenn Autoinfrastruktur so gebaut würde wie Radwege, sähe alles aus wie der alte Elbtunnel. Baulich getrennte Spuren je Richtung, keine Möglichkeit zum Überholen. Breitere Fahrzeuge können da gar nicht fahren.
Ein Traum wäre natürlich eine Radinfrastruktur die es allen Altersklassen erlaubt sicher und in eigenem Tempo zu fahren. Vielleicht kann das mein Sohn mit seinem Enkel irgendwann mal...
Die haben wir schon! Es sind aber noch paar zu viele Autos darauf unterwegs.
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Ich bin immer dann von der vorgegebenen Routenführung abgewichen, wenn sie so nicht befahren werden kann.
Wenn es "Bugs" in der offiziellen Routenführung gibt, sollten die auch offiziell gefixt werden. Ich denke dass die Behörden da für viele Vorschläge offen sind. Wenn die Missstände nicht beheben wollen, muss man öffentlich Druck aufbauen.
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1. Beispiel Alter Elbtunnel:
Die Veloroute 12 führt am Alten Elbtunnel vorbei und nicht oberhalb nördlich davon entlang der St. Pauli Hafenstraße.
Je nachdem auf welche Karte man schaut.
Auf https://www.hamburg.de/radverkehr/426798/veloroute-12/ ist es an der Hafenstraße. In den Routingdaten (ganz unten https://www.hamburg.de/radverkehr/300372/velorouten/) ist es unten am Tunnel.
Ich weiß aus dem Kopf aber nicht, was davon nun korrekt ist.
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Ich versuche mal in Erfahrung zu bringen, warum die Cycle Map nicht neu gerendert wird.
"OpenCycleMap can take weeks, it depends on the load on the rendering servers"
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Magst du die Karte von Google auf Openstreetmap umstellen? Ich versuche mal in Erfahrung zu bringen, warum die Cycle Map nicht neu gerendert wird.
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Man kann nicht erwarten, dass man als Verkehrsteilnehmer ernst genommen wird, wenn man selber die Regelnd für den öffentlichen Straßenverkehr nicht ernst nimmt, indem man rosinenpickend sich nur an das hält, was man selber für notwendig erachtet oder angenehm findet.
Und warum kann man das nicht erwarten?
Man sollte andere Menschen grundsätzlich ernst nehmen, unabhängig davon, ob sie sich an Regeln halten oder nicht.
Verkehrsregeln sollten auch nur als grobe Orientierung gelten, nicht als absolute gottgegebene Gebote.
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Öffentliche Verkehrsmittel müssen zwingend entprivatisiert werden
Hamburger Hochbahn (U-Bahnen, die meisten Buslinien in Hamburg): "befindet sich über die Holding HGV vollständig im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg." (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Hochbahn)
HADAG (Hafenfähren): "Es ist ein Tochterunternehmen der Hamburger Hochbahn AG" (https://de.wikipedia.org/wiki/HADAG)
AKN (Stinkende Bummelzüge): "Diese Bundesländer sind auch die Anteilseigner, sie besitzen je die Hälfte der Gesellschaft" (https://de.wikipedia.org/wiki/AKN_Eisenbahn)
S-Bahn Hamburg (Betreibt halt die S-Bahnen): "Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG" (https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Hamburg)
Deutsche Bahn (S-Bahn, einige Regionalbahnen): "Das zu 100 % bundeseigene Unternehmen..." (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn_AG)
VHH (Etliche Buslinien): Gehört der Stadt Hamburg und paar Kreisen in S-H. (https://vhhbus.de/unternehmen/)
Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (andere Regionalbahnen): "Gesellschafter der NAH.SH GmbH sind das Land Schleswig-Holstein und die 15 Kreise und kreisfreien Städte." (https://www.nah.sh/nah-sh-gmbh/aufgaben/)
Das einzige Unternehmen was in Hamburg sehr präsent ist und teils privat ist, ist die Metronom Eisenbahngesellschaft. Gehört trotzdem noch knapp zur Hälfte Deutschen Ländern und Gemeinden; Rest hauptsächlich Italienische Staatsbahn. (https://de.wikipedia.org/wiki/Metronom_Eisenbahngesellschaft)
Ich weiß nicht wie es anderswo in Deutschland aussieht, aber in Hamburg gehört der öffentliche Verkehr (nahezu komplett) der öffentlichen Hand.
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Meistens bringen mich freilaufende oder an Schleppleinen angeleinte Hunde auf gemeinsamen Geh- und Radwegen in Gefahr, die mit ihren Haltern in derselben Richtung unterwegs sind. Da klingel ich von weiter hinten lieber, um die Gefahrensituation durch die Halter entschärfen zu lassen.
Das hieße ja, dass genug Platz zum Überholen besteht, du aber befürchtest, der Köter könnte im nächsten Moment vor dein Rad springen?
Ist mir noch nicht passiert. Kannst auch langsam dran vorbeifahren.
Das zweite sind Fußgänger, die auf die Fahrbahn/Radstreifen treten, die entweder garnicht oder nach rechts schauen dabei.
Immer mit sowas rechnen, und ausreichend Seitenabstand zu (potenziell vorhandenen) Fußgängern halten und bremsbereit sein. Da würde ich auch eher brüllen als mich auf meine Klingel zu verlassen.
Desweiteren beim Umfahren von am Radstreifen abgestellten Paketautos, wo ich nicht weiß, wo sich der Zusteller dazu gerade mit einem sperrigen Paket aufhält.
Wenn du keine Ahnung hast wo der sich befindet, musst du mit ausreichend Abstand vorbeifahren oder gaaaanz langsam.
"Schall- und Leuchtzeichen darf nur geben ... wer sich oder Andere gefährdet sieht.".
Eine Gefährdung lag dann vor, wenn ein Unfall nur durch besonderes Geschick oder puren Zufall vermieden werden konnte.
Ergo sind Warnzeichen dazu da, einen letzten Versuch zu unternehmen, einen Unfall zu vermeiden, indem man andere zum Reagieren bringt.
Z. B. man fährt mit dem PKW mit 100km/h auf einer Landstraße, aus einem Feldweg nähert sich ein anderer Verkehrsteilnehmer und macht keine Anstalten, zu stoppen. Zum Bremsen würde es nicht mehr reichen. Da kann man hupen.
Beim Radfahren nutze ich (illegal) die Klingel, um Fußgänger beseite zu bitten. Oder bei uneinsehbaren Engstellen, um Gegenverkehr zu warnen. Langsam fahre ich dort trotzdem.
Viele Verkehrsteilnehmer gefährden mutwillig den Verkehr und nutzen dann Warnsignale, damit sie ohne Unfall damit durchkommen.
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Ich benutze meine Klingel jeden Tag. Oft mehrfach. Ausschließlich im Sinne der StVO.
Wie das denn?
Bringst du dich mehrfach täglich in Gefahrensituationen?
Oder fährst du nur außerorts rum und klingelst dort andere Leute beseite?
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Es ist eigentlich nur die Verbreitung eines Klischees von Leuten die vermutlich von sich selber projizieren
Klar ist es Klischee. Es ist Satire und nicht all zu niveauvoll. Aber es gibt solche Radler tatsächlich. Wenigstens ziehen sich die meisten nicht hauteng an.
Ich wiege selbst mehr wie 94kg, ich darf also auf leichtere Menschen herabblicken
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Derzeit ist der kommerzielle Kerosinverbrauch nach der Gesetzgebung aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union jedoch steuerfrei (außer in den Niederlanden). Gerharts letzter Beitrag zielt, wenn ich ihn richtig verstanden habe, in die selbe Richtung. Der massenhafte MIV wird zwar problematisiert, aber als Problemlösungsansatz wird das Elektroauto protegiert. Damit werden jedoch keine Verkehrsprobleme gelöst und es werden neue Umweltprobleme ausgelöst.
Ich fliege meistens lieber als mit der Deutschen Bummelbahn zu fahren. Bequemer, paar Stunden schneller, kostet meistens kaum mehr.
Ja, Kerosin muss stark besteuert werden, stattdessen müssen die Bahnstrecken vernünftig ausgebaut werden.
Elektroautos sind ne tolle Sache. Sie verursachen dort wo sie fahren deutlich weniger Lärm und Dreck. Man muss natürlich die allermeisten Autos abschaffen, der Rest wird auf Elektro umgestellt.
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