Beiträge von Gerhart

    Vorher gab's da einen nicht-benutzungspflichten Radweg, nun gibt es "Schutz"-Streifen. In nördlicher Richtung ist auf Höhe NXP eine Rechtskurve und dort auch noch Stehplätze. Da kriegen's die Leute häufig nicht hin, ihr Fahrzeug an rechten Rand zu stellen. Der Schutzstreifen kann da nicht sicher genutzt werden.

    Ich wurde auch 2x (?) schon ziemlich eng von Bussen überholt. Das mit den 1.5m haben die Fahrer wohl nicht kapiert.

    Ich würde nicht behaupten, dass vorher alles besser war, hinterher aber auch nicht.

    Wenn man das Dunkelfeld der bis jetzt unerkannten Infektionen plötzlich weitgehend ausleuchtet

    Das wird nicht geschehen. Weite Teile der Bevölkerung werden sich nicht testen (lassen), solange kein Test-Zwang durchgesetzt wird.

    Ich finde die Zahlen aus Israel interessant: 43% sind doppelt geimpft, 14% einfach. Man sollte ja meinen, dass sich das schon deutlich auf die Infektionszahlen auswirkt. Aber die stagnieren nun schon gut zwei Wochen auf verhältnismäßig hohem Niveau.

    Entweder funktioniert die Impfung nicht, oder was ich eher vermute, ist dass die Leute dort die Kontaktbeschränkungen beendet haben.

    Wenn wir in Deutschland jetzt die Beschränkungen zurücknehmen, wird das bei unseren ~ 5% Geimpften noch ne enorme Welle geben. Sinnvoll wäre aus meiner Sicht 2 Wochen **harter** Lockdown um die Zahlen soweit in Keller zu kriegen, dass wir genug Zeit gewinnen, um bis zu höheren Impfzahlen durchzuhalten.

    Aber ich habe seit Oktober keine Chorprobe mehr gehabt, für meinen Rücken müsste ich dringend wieder bouldern gehen und wann ich meine Großeltern wiedersehe, steht in den Sternen. Wie soll ich arbeiten können, wenn die Perspektive fehlt?

    Ich kann mich als ITler immerhin gut ins Homeoffice verziehen und bin so recht gut vor Infektionen geschützt. Meine Mutter besuche ich hin und wieder mal, aber dann mit FFP2.

    Aber Sport fehlt, Essen gehen fehlt. Freunde treffen ist auch kaum noch drin. Kollegen sehe ich nur online, etc. etc.

    Ich komme zurecht, aber es macht mir auch zu schaffen.

    Ich wünsche mir ein anderes Konzept. Irgendwas mit schnelleren Impfungen und meinetwegen auch QR-Codes.

    Die sollen einfach die Impfungen für alle freigeben, insbesondere AstraZenica. Ist zwar ein Impfstoff 2. Klasse, aber immer noch um Welten besser als gar keine Impfung. Man könnte auch Privilegien für Geimpfte vergeben: Kein Haarschnitt ohne Impfung! Schrauben kaufen nur mit Impfpass! Etc.

    Dazu noch die Garantie, dass man sich dann in paar Monaten nochmal kostenlos mit denem mRNA-Impfstoff impfen lassen kann, sobald es genug davon gibt.

    Die Impfungen selber könnte man auch unbürokratischer lösen, z.B. durch kurzfristige Terminvergabe. "Wir haben heute noch 100-200 Dosen AZ über. Hier klicken für Termin, ohne Garantie."

    Dort über Video oder hier direkt der Link zu YT

    LSBG Video Fahrradstraßen

    Leider mal wieder nur die halbe Wahrheit. In der Praxis fahren viele Radler langsamer als 30 km/h. KFZ überholen, weil sie schneller fahren wollen. Im Harvestehuder Weg ist das regelmäßig zu erleben. Häufig wird ordnungsgemäß überholt, aber manchmal wird's recht knapp, gerade bei dem vielen Gegenverkehr.

    Und auch dort zu sehen: Diese verdammten Touristen-Busse. Vorneweg fahren langsame Radler, dahinter ein oder ggfs. mehrere Busse. Überholen ist als Radfahrer wegen KFZ-Gegenverkehr häufig nicht möglich. Also fährt man einer roten stinkenden Wand hinterher.

    KFZ sollten in Fahrradstraßen wirklich nur eine Ausnahme sein, sonst taugt das nichts.

    Ich kann alkoholisiert besser radfahren als zu Fuß gehen.

    Hängt vielleicht damit zusammen, dass ich a) sitze und b) mich bewegen muss.

    Das einzige Mal wo ich (nüchtern) auf dem E-Scooter stand, fiel es mir auch schwieriger das Gleichgewicht zu halten als auf dem Rad. Mag mit der mangelnden Übung zu tun haben, oder vielleicht hat's mit der Physik zu tun.

    Worauf ich hinaus will: Vielleicht sind nicht mehr E-Scooter-Fahrer alkoholisiert unterwegs als Radfahrer, sondern es ist generell schwieriger, damit zu fahren?

    Findest du den Datenschutz bei einer unbeaufsichtigt rumliegenden Zettelwirtschaft, wo jeder unbefugte rankommt wirklich besser?

    Sagen wir's mal so: Ich hatte mir für den Kram extra eine eigene Mailadresse eingerichtet. Kurz später bekam ich Spam.

    Verstehe ich es bei der "luca App" richtig, dass die Gesundheitsämter Zugriff auf die gesammelten Daten zwecks Kontaktverfolgung haben sollen?

    Es werden also automatisch Daten gesammelt, übertragen und einer vielzahlan Behörden anvertraut, die noch Faxgeräte nutzen?

    Wo habe ich die Garantie, dass Unbefugte keinen Zugriff auf die Daten nehmen können?

    Wo ist der Sourcecode für die App, damit ich mir das selbst anschauen kann?

    Bei der Corona-App hat man die nachprüfbare Garantie, dass die von meinem Telefon gesendeten Daten nicht ohne meine Mitwirkung genutzt werden können.

    Und wenn man dann noch bessere Kontaktverfolgung haben will, könnten die Betreiber von Locations einen Bluetooth-Beacon installieren, der von der Corona-App empfangen und gespeichert wird. Die Gäste würde so weiterhin anonym bleiben.

    Wenn eine Infektion auftritt würde der Betreiber die Daten freigeben und die Gäste würden das dann angezeigt bekommen. Ob die Gäste daraufhin reagieren ist dann ne andere Frage.

    Ich pack das mal in diesen Thread mit rein.

    * Seit gestern ist die "Neue Bahnbrücke Kattwyk" auch mit dem Rad passierbar, nachdem die Brücke eigentlich seit paar Monaten fertig ist.

    * Die Baustelle am Steinwerder Damm ist auch soweit fertig.

    * Rethe-Klappbrücke ist seit paar Monaten wieder heile. Aus irgendwelchen Gründen aber nochmal bis Donnerstag gesperrt.

    * An der Kornweide wo im Zuge der Verlegung der Wilhelmsburger Reichstraße ein neuer Tunnel für den Radverkehr gebaut wurde, geht es auch sichtbar weiter, nachdem die gefühlt eine Winterpause eingelegt hatten. Ich vermute, dass man dort am Sommer auch wieder fahren darf.

    * Reiherdamm und Herrmann-Blohm-Straße sind nun auch seit einiger Zeit fertig.

    So ist dann zumindest die Elbinsel Wilhelmsburg insgesamt gut für den Radverkehr nutzbar.

    Schade, kann ich mir nicht einfach ansehen.

    Und das, obwohl die Forschung mit Steuergeld an einer öffentlichen Hochschule erfolgt ist. Das Geschäftsmodell von Springerlink und Elsevier missfällt mir.

    [sarcasm]

    Springer, Elsevier usw. leisten einen wertvollen Beitrag für die Wissenschaft. Es ist nur gut und richtig so, dass Paywalls hochgezogen werden.

    Portale wie Sci-Hub die sich auf das Raubkopieren von Wissenschaft spezialisieren, verurteile ich auf's Schärfste!

    [/sarcasm]

    Some people feel the rain, others just get wet: An analysis of regional differences in the effects of weather on cycling

    https://doi.org/10.1016/j.rtbm.2020.100541

    Studie die 30 deutsche Städte danach vergleicht, wie sehr sich schlechtes Wetter auf die Stärke des Radverkehrs auswirkt.

    Demnach sind Radfahrer aus Oldenburg, Münster und Göttingen deutlich weniger wehleidig als solche aus Würzburg, Stuttgart, Hamburg oder München.

    Du bist doch ITler, oder verwechsle ich dich mit einem anderen Forumsmitglied hier?

    Ist es wirklich möglich, diese so zu entfernen, dass sie nicht wiederherstellbar sind? Ich denke da ganz naiv an z. B. das Wiederherstellenvon Dateien auf der Festplatte, die nicht zigfach überschrieben worden sind.

    Ich bin ITler, ja. Kameras fügen EXIF-Metadaten an die BIlder an, die sie abspeichern. Da steht dann jede Menge Krams drin, z. B. GPS-Koordinaten, mit was für einer Kamera das aufgenommen wurde und mit was für Einstellungen. Sieht man z. B. hier: 2021-02-01 um 12-49-58 . In dem Bild sind über 250 Stück Metadaten drin, die man sich mit Programmen wie "exiftool" anzeigen kann.

    Und natürlich kann man diese Daten auch einfach rauslöschen. Bietet mir z. B. mein Bildbearbeitungsprogramm an, "exiftool" kann's aber auch.

    Wenn die Bußgeldstelle dann eine Bilddatei bekommt wo die Daten nicht mehr drin sind, haben sie die Daten schlichtweg nicht.

    Aber wenn die dann was strafrechtlich relevantes sehen und die Polizei dann deine Datenträger konfisziert, können die mit etwas Pech noch eine Kopie der Originaldateien finden und auswerten.

    Könnte es nicht sein, dass es daran liegt, dass dieses ganze Dashcam-Thema im öffentlichen Raum meines Wissens noch nicht höchstrichterlich entschieden ist und jedem Dashcam-Nutzer wegen des Verstoßes gegen die DSGVO eigentlich immer eine Anzeige drohen würde? Stichwort "nicht-anlassbezogene Aufzeichnung" und so?

    Das, oder um Massenanzeigen vorzubeugen. Es ist nicht Aufgabe der Bürger, jegliche Owis zu melden. Ich mach das ja auch nur, wenn ich selbst tatsächlich betroffen bin.

    Ich hab noch ein GPSmap 62s mit Fahrradhalterung. Kleines Farbdisplay, bei Sonne bestens ablesbar. Batterielaufzeit ist auch nicht das Problem. Ich könnte das auch mal wieder an den Nabendynamo anschließen...

    Und wenn man sich doch mal mit dem Rad hinlegt, überlebt es das Gerät eigentlich. Smartphone eher nicht.

    Im Winter auch gut mit Handschuhen zu nutzen, weil das kein Touchscreen sondern Knöpfe hat.