Ich bin, wenn ich autofahre, nicht der Meinung, dass ich den Platz nach rechts sonderlich gut einschätzen kann. Daraus wird dann wohl mehr Abstand als eigentlich nötig gewesen wäre.
Offenbar kriegen die allermeisten Autofahrer das mit dem Abstand auf die Reihe. Ich wurde im Längsverkehr noch nicht berührt. Unangenehm eng war's aber auch schon.
Beiträge von Gerhart
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Zitat
Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist.
ZitatDer Radverkehr darf nicht die Fahrbahn, sondern muss den Radweg benutzen (Radwegbenutzungspflicht).
Zitatein Verwaltungsakt [ist] nichtig, den aus tatsächlichen Gründen niemand ausführen kann / der die Begehung einer rechtswidrigen Tat verlangt, die einen Straf- oder Bußgeldtatbestand verwirklicht
Das heißt wenn die Nutzung des Radwegs technisch gesehen nicht möglich ist (nicht erreichbar, komplett blockiert), saugefährlich ist (Dooring Zone, vereist) oder wenn man Owis begeht (Fußgänger gefährden, Fußweg mitbenutzen, zu dicht an Autos, ...), dann ist der Verwaltungsakt (die Anordnung, das Schild) nichtig. Und wenn das Schild nicht gilt, darf man auf der Fahrbahn fahren. So einfach ist das.
Ein echtes Fahrbahnbenutzungsverbot entsteht nur durch![Zeichen 254 [Zeichen 254]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zeichen-254.png)
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Fahrrad-Rowdy fährt bei Kontrolle Polizisten umMan könnte auch sagen "Polizist springt vor schnelles Fahrzeug".
Offenbar lassen sich Fixies doch nicht anständig abbremsen? -
Auftragskiller
pro Jahr für 3500 Tote und mehrere hunderttausend Verletzte
Was du auf deiner Liste vergessen hast: Ordentliche Ausbildung.
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Nie gehört. Aber es stimmt schon, dass es aus dem Auspuff weniger nach Blumenwiese stinkt als auf dem Land.
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"Hierbei übersah er die Frau, die gerade auf ihr Fahrrad aufsteigen und weiterfahren wollte." -
Die sind in spätestens zwei Wochen wieder vergessen.
So, die zwei Wochen sind um. Der letzte Beitrag in Ideen ist schon wieder über eine Woche alt.
Also doch mal was ordentliches aufziehen? Ich wäre dabei.
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Willst Du damit andeuten, der Bestohlene wäre selbst schuld, wenn er das Ding nicht mehr zurückbekommt, weil er es versäumt hat, sich ausreichend gegen Diebstahl und die Folgen zu schützen?
Aber nein! Wir leben doch in einem Land, in dem es kaum Einbrüche und (Fahrrad)-Diebstähle gibt, und dazu die Aufklärungsquote bei knapp 99% liegt. Warum sollte man sich hier selbst absichern, wo sich doch die Polizei kümmert?
Ok, Sarkasmus mal beiseite gelegt. Ich sehe leider keine andere realistische Möglichkeit, als dass sich möglichst viele Menschen gegen Einbrüche und Diebstahl besser absichern. Wenn es immer weniger einfache Ziele gibt, dann müssen sich die Diebe irgendwann einen anderen Job suchen.
Mein Keller wurde auch mal aufgebrochen, bzw. auch die von den ganzen Nachbarn gleich mit. Mit einem einfachen Bolzenschneider. Was haben meine Nachbarn getan? Den alten Zustand wiederhergestellt, der Trick mit dem Bolzenschneider klappt also nochmal. Was habe ich gemacht? Mich paar Stunden in die Werkstatt gestellt und gebastelt. Nun muss man schon mit der Flex anrücken, oder gut im Lock-Picken sein.
Und was soll die Polizei machen? Totalüberwachung in meinem Wohnhaus einrichten? Oder einen riesigen Aufwand treiben, um doch noch einer eventuell hinterlassenen Spur zu folgen? Halte ich beides für unrealistisch.Der bestohlene Radfahrer wird sein Velomobil nicht wiederkriegen. Das sieht klar nach einer gezielten Tat aus. Das Velo dürfte längst im Ausland sein, irgendwo, wo das niemand kennt. Wäre schön, wenn die Tat doch noch aufgeklärt würde, ich halte selbst auch die Augen offen. Aber ich sage: das Ding ist weg.
Eine besser gesicherte Garage oder ein GPS-Tracker hätte durchaus helfen können! -
Hab mich damit nicht ausgiebig beschäftigt. Hieße viel rumbasteln (Batterien laden über Naben-Dynamo, irgendwie ins Rohr reinkriegen, Antenne(n) müssen gehen, etc.) und kostet bei meinem Fahrrad auch unverhältnismäßig viel Geld.
Und ja, man wird wohl ein proprietäres System haben, wo man auf schäbige Software + Server vom Anbieter angewiesen ist, Dinge dich ich selbst besser programmieren könnte
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Geld+Platz für den GPS-Tracker fehlte wohl, oder?
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Wohin weicht denn der tägliche Stau in Richtung Lenhartzstraße aus?
Hab dem Typen von der Hochbahn gesagt, dass das bestimmt einen Rückstau bis Berlin gibt. Aber der hat mich wohl nicht für ganz voll genommen

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Wie kriegt man Radfahrer auf die Fahrbahn? Mit paar Eimern Farbe und Uniformierten.
Großzügige Radfahrstreifen aufmalen und Beamte, die die Einhaltung der Regeln sicherstellen, bis sich alle dran gewöhnt haben.Neue Radfahrstreifen werden nach meinem Beobachten sehr schnell angenommen, sogar so gut, dass hier viel gegenläufer Radverkehr stattfindet.
PS: Ja, Radfahrstreifen sind kein Teil der Fahrbahn, aber das weiß eh fast niemand.
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Oh. Und:
"Erläuterung
Das Zusatzzeichen steht über dem Zeichen 205." -
Wäre die korrekte Aufstellart nicht
![Zusatzzeichen 1000-32 [Zusazzeichen 1000-32]](https://radverkehrsforum.de/images/smilies/zusatzzeichen-1000-32.png)
?Das Schild soll ja wegen Radfahrern aus beiden Richtungen gelten und nicht für sie.
"
Ist das Zusatzzeichen zusammen mit dem Zeichen 205 angeordnet, bedeutet es:
Wer ein Fahrzeug führt, muss Vorfahrt gewähren und dabei auf Radverkehr von links und rechts achten.
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UND LOS GEHT'S



Die Hochbahn hat heute Mittag angefangen, ihren Aufzug zu bauen, wollen bis Jahresende fertig werden. Danach folgt irgendwann der LSBG mit dem Kreiselumbau.
Der Eppendorfer Baum ist jetzt von der Hochallee bis zum Klosterstern eine Einbahnstraße.
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Es gibt in Hamburg ein Platzproblem, und der größte Platzfresser ist der PKW. Ich sehe als einzige Möglichkeit, Hamburg von einer Autostadt zu einer Menschenstadt zu machen, dem PKW sehr viel Platz wegzunehmen und an die anderen Verkehrsarten umzuverteilen. Ausreichend breite Gehwege (2 Rollifahrer o.ä. können sich problemlos begegnen) und ausreichende Flächen für den Radverkehr: Entweder ähnliches Tempo wie KFZ und dann Mischverkehr. Oder genügend Seitenabstand zu PKW und die Möglichkeit, langsamere Radfahrer sicher zu überholen. ÖPNV führt man am besten unterirdisch auf eigenen Strecken, das spart Platz an der Oberfläche, man kann unten schneller fahren und steht nicht im Stau.
Ein gutes Beispiel für Platzumverteilung ist der Radfahrstreifen im Wiesendamm, zumindest wenn der Rest so aussehen wird, wie bisher der Anfang. Weniger Platz für den Autofahrer, mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Es ist Separierung, aber trotzdem finde ich es eine gute Lösung.
Und wenn dadurch, dass der Parkdruck höher wird, paar Menschen künftig auf den PKW verzichten, wird es auch automatisch weniger PKW-Fahrten geben.
tl;dr: Der Weg in die Fahrrad- (oder Menschen-)stadt führt nur über einen massiven Platzverlust für den ruhenden und fließenden KFZ-Verkehr.
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Man könnte sich vor die Außenalster stellen und sagen: Was hier an Wasser zu sehen ist, verbraucht (verbrennt) die Menschheit alle 5 ½ Stunden.
Gut ein Drittel davon geht durch den Auspuff, also knapp 1 ½ Außenalstern. Pro Tag.Quellen:
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Mal 'ne Frage an @Alltagsradler: Du hast Maltes Beitrag "disliked" und Gerharts "geliked". Darf man erfahren, was genau Dir jeweils gefällt und was nicht?
Siehe
Neuer User, der scheinbar nur "like" und "dislike" drückt, ansonsten aber nichts macht.