Beiträge von Schlau Meier

    Moin,

    naja um die Förderung zu besteuern müsste es eine internationale Regelung geben, wenn auch der Handel involviert werden sollte. Ich glaube nicht dass das praxistauglich umzusetzen ist. Die Erhöhung vorhandener Steuern verursacht da deutlich weniger bürokratischen Aufwand.

    Der Besitz eines Autos verursacht kein CO2, die Herstellung aber sehr wohl!

    Interessanter Bericht des ADAC dazu.

    Damals als es die Verschrottungsprämie gab war doch auch die Diskussion dass die Verschrottung älterer aber noch brauchbarer Autos gar nicht sinnvoll ist, da der Ersatz durch einen Neuwagen mehr Energie benötigt als durch den geringeren Verbrauch einzusparen ist.

    Stefan

    Hallo,

    super!!! Danke für die Aktualisierungen auf OSM!

    Dann müsste es auf Deiner Seite vielleicht 2 Varianten aller Routen geben. Die derzeit gültige "offizielle" Route und eine optimierte Variante anhand der derzeitigen Situation vor Ort.

    Dazu könnte man auch noch inoffizielle andere gute Routen und Querverbindungen aufnehmen. Wenns nicht zu viel wird.

    Stefan

    Hallo,

    super Idee! Da sieht man dann die Fortschritte.

    Openstreetmap hat noch den alten Entwurf der Velorouten, das ist leider dort nicht aktuell! Ich habe auf OSM schon vor Monaten die VR 1 aktualisiert, ist aber bis heute nicht auf der Karte gerendert! (In den Rohdaten aber sofort sichtbar)

    Leider fehlt mir ein wenig die Zeit dazu.

    Ich denke es würde Sinn machen dort auch weiter zu machen da ja auch viele Routenplaner die Routen daraus beziehen.

    Wegen Mängelliste usw. würde ich gerne mithelfen, insbesondere die Routen Richtung Volksdorf, Rahlstedt und Billstedt.

    Stefan

    Hallo,

    Kinder unter 8 Jahre dürfen auf Radwege, aber nicht auf Radfahrstreifen. (Also nicht auf die Fahrbahn)

    Warum sollten Kinder nicht auf den Radwegen fahren? Ist doch besser als auf dem Gehweg oder nicht? Gerade wenn diese schon recht zügig Rad fahren können müssen die sich dann nicht noch durch die Fußgänger schlängeln.

    Stefan

    Hallo,

    naja einige (besonders ältere) Radwege sind ja so, dass man diese regelmäßig verlassen muss, da (urplötzlich) Bäume dicht neben diesen wachsen, dicke Wurzeln den Asphalt aufbrechen oder Autos dicht daneben parken.

    Bisher musste man um dem Radweg zu folgen hier - um keine Ordnungswidrigkeit zu begehen - absteigen und paar Meter auf dem Gehweg schieben. Da das kaum jemand macht und um den Rest der Radfahrer nicht unnötig zu kriminalisieren ist das doch hier eine gute Lösung! Dazu trägt es zur Erheiterung bei!

    Hätte man die Ecken einfach abgerundet wäre das ja nicht so ein Lacher gewesen sondern einfach nur ein normaler, schlechter Radweg.

    Stefan

    Hallo,

    danke für den Interessanten Artikel.

    MOIA ist aber kein Carsharing!

    An sich müsste man dann Taxen und MOIA kombinieren und "in einen Topf werfen".

    Also eher so dass man bei Taxen zwischen 2 Tarifen wählen kann:

    Nur für mich = teuer, dafür individuell und direkt

    Teilen = günstiger aber mögicherweise langsamer

    Das zeigt, dass ioki sich nur stark bezuschusst so in Hamburg halten kann, solte man keinen Aufpreis verlangen.

    Stefan

    Hallo,

    dazu noch eine Ergänzung.

    Meine Milchmädchenrechnung wäre:

    In einer Straße "wohnen" 20 Pkw. Diese werden nur an 2-3 Tagen pro Woche wirklich gebraucht.

    Diese Pkw werden verkauft und durch 10 fest stationierte Carsharing-Pkw unterschiedlicher Größe ersetzt.

    Dann sollten eigentlich die Kosten pro Pkw-Nutzung geringer sein, da die Fixkosten sich ja auf mehr km verteilen. Wäre also für alle ein finanzieller Vorteil "nur" mit der Einschränkung dass man nach jeder Nutzung das Auto leer räumen muss. "Vor der Tür" stünde ein Auto weiterhin (sehr wahrscheinlich) jederzeit zur Verfügung durch die räumliche Bindung (also nicht weiter weg als die typische Parkdistanz). Sicherlich könnte nicht die Hälfte der Kosten eingespart werden aber vielleicht 20%?

    Dass das derzeit offenbar nicht Durchsetzungsfähig ist wundert mich, gleichzeitig aber auch irgendwie nicht...:

    Artikel Abendblatt zu "firstmover"

    Stefan

    Hallo,

    klar wäre es übergeordnet besser, es würde keine Autos mehr in diesem Sinne geben.

    Carsharing macht aber auch bewusst, was Mobilität wirklich kostet, da pro km/Stunde/Tag bezahlt werden muss und das Auto nicht "eh da und bezahlt" vor der Tür steht und daher die Wahl bewusster und tendenziell eher in Richtung ÖPNV und Rad getroffen wird.

    Man benutzt dann grundsätzlich ÖPNV und Fahrrad, kann aber wenn einem die persönlichen Vorteile das Geld wert sind, auch auf ein teureres, individuelleres Modell umsteigen.

    Das macht natürlich nur einen Effekt wenn mehr vom eigenen Pkw zum Carsharing umsteigen als bisherige ÖPNV-Nutzer. Aber wenn statt 10.000 Individual-Pkw nur 1.000 Carsharing-Autos in der Stadt rumstehen ist meiner Meinung nach schon viel gewonnen.

    Bei MOIA/ioki usw. sehe ich in der Stadt hauptsächlich die Gefahr, dass als erstes die Buslinien dadurch torpediert werden. Die Leute nutzen in der Großstadt eher statt des Busses ein "Billigtaxi" als das jemand deswegen sein Auto verkauft. Zumindest im Hamburger Testgebiet sehe ich das so, insbesondere wenn es keinen Aufpreis kostet.

    Auf dem Land sieht das schon anders aus. Hier könnte man mit einem flächendeckenden und flexiblen AST-System das ÖPNV-Angebot massiv verbessern und sicher schon den ein oder anderem zum Umsteigen bewegen.

    Stefan

    Hallo,

    ich sehe das auch so. Es gibt viele Gründe, ein Auto zu besitzen und zu fahren.

    Als Familie mit 2 kleinen Kindern auf dem Land (Hamburger Umland) zu wohnen ist ohne 2 Autos schon aufwändig. In unserem Fall würde eine Reduktion auf 1 Auto eine deutlich aufwändigere Koordination, geringere Flexibilität und längere Fahrzeiten mit sich bringen und besonders im Winter ggf. deutliche Komforteinbußen. Und wir sind durchaus gewillt auf ein Auto zu verzichten!

    Klar lassen sich einige Wege auch mit dem Fahrrad und Bus machen, aber an 2-3 Tagen pro Woche benötigen wir mindestens beide Autos (mit je 2 Kindersitzen...) wenn wir nicht erheblichen Mehraufwand betreiben würden oder auf Aktivitäten verzichten würden. Nach Hamburg rein pendele ich selbstverständlich mit der Bahn (oder mit dem Rad, wenn ich 2 Stunden am Tag "übrig" habe) aber von/nach Ahrensburg muss ich irgendwie anders kommen.

    Auf ein Auto verzichten könnten wir nur wenn z.B. über Carsharing jederzeit ein Auto mit 2 Kindersitzen in fußläufiger Entfernung zur Verfügung stünde.

    Klar ist es machbar und monetär günstiger ohne Autos aber würde auch Zeit und Flexibilität "kosten".

    Aus meiner Sicht sollte das Carsharing überall deutlich ausgebaut werden. Wenn sich 20 Haushalte in der Nachbarschaft z.B. 10 Autos teilen können, müsste das doch pro Haushalt günstiger werden. Gerade in Großstädten verstehe ich nicht, warum das nicht akzeptiert wird.

    Stefan

    Hallo,

    zum Unfall Berliner Tor. Aus meiner Sicht müssen hier Radfahrer rechts abbiegen (und dann wieder links um der Veloroute zu folgen) da auf dem Radweg geradeaus nur ein Pfeil in die Gegenrichtung ist. Wird aber sonst nicht klar, viele fahren geradeaus. Wollte ich schon mal reklamieren nur die Mail an PK11 (?) kam zurück.

    Stefan

    Danke für Deine Interessanten Videos!

    Wenn kleinere Arbeitsstellen mal für 1-2 Tage blöd angeordnet sind würde ich nichts sagen, doof nur wenn diese über Wochen bestehen.

    Das Zeichen 209-20 ist hier doch auch Murks. https://youtu.be/2RtzbjMy-A8?t=30s

    Zitat von VwV-StVO zu den Zeichen 209 bis 214 Vorgeschriebene Fahrtrichtung

    In Verbindung mit Lichtzeichen dürfen die Zeichen nur dann angebracht sein, wenn für den gesamten Richtungsverkehr ein Abbiegever- oder -gebot insgesamt angeordnet werden soll. Sie dürfen nicht nur fahrstreifenbezogen zur Unterstützung der durch die Fahrtrichtungspfeile oder Pfeile in Lichtzeichen vorgeschriebenen Fahrtrichtung angeordnet werden.

    Stefan

    Hallo,

    das lädt ja gerade zum Reinrasen ein! Auch der von links kommende Autoverkehr wird es nicht leicht haben... Die Baustellenabsperrung wird ja noch weg kommen.

    Eigentlich müsste hier ein ordentlicher Buckel hin, Stoppschild und Haltelinie.

    Das Mindeste wird ein ordentlicher Pott Rote Farbe sein, eigentlich müsste hier aber ein deutlich engerer Abbiegewinkel geschaffen werden.

    Stefan

    Hallo,

    irgendwo zwischen Travemünde und Lübeck...

    Ich war kurz vorm Umdrehen. Nett: Baustellenampel auf der Fahrbahn, nur damit die Radfahrer und Fußgänger die Baustelle mit dem gesperrten Fuß/Radweg passieren können. Dumm nur...

    Ich muss absteigen wenn ich nach Rechts fahre, darf dann aber nicht als Fußgänger weiter und als Radfahrer schon gar nicht. Oder doch?

    Stefan