Beiträge von Schlau Meier

    Eine Gewinnerzielungsabsicht hat man vielleicht nicht, aber man kann schon ein gewisses Eigeninteresse haben:

    - Parkhausbetreiber könnten gezielt Falschparker im Umkreis anzeigen um die Leute ins Parkhaus zu "locken"

    - Lieferdienste könnten gezielt Fahrzeuge der Konkurrenz anzeigen

    - Konkurrenten im Einzelhandel könnten gezielt vor Läden der Mitbewerber "kontrollieren", sofern dort nur wenig Parkplätze vorhanden sind

    Abgesehen davon muss es ja schon möglich sein, als Privatperson andere anzuzeigen.

    Hey Leute, das ist eine offizielle FREIZEITroute (Nr. 14). Da kann man auch mal nen Stück schieben oder auf die Karte gucken. Freizeit ist ja am Wochenende und dann ist da auch nicht so viel Verkehr. :S

    In der Woche muss man da schon eher hartgesotten sein um bei dem Schwerlastverkehr auf der Fahrbahn zu fahren. Ich hab mich damals als ich da immer noch mit dem Auto durch den Hafen gependelt bin oftmals sehr verloren zwischen den ganzen Lkw gefühlt.

    An sich sollte man das schon zur Veloroute ausbauen, allerdings wird man das vermutlich verschieben bis die neue Köhlbrandquerung im Bau ist...

    Moin,

    Schiffbeker Weg: Da muss man schon hartgesotten sein, hier auf der Fahrbahn zu fahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Gehweg so schmal blieb, dass man nicht einmal ein Rad schieben hätte können. Wenn, dann wird man das sicher jetzt schon korrigiert haben. Die Situation für Radfahrer ist dort in jedem Fall grottig.

    2015 starb an der gleichen Stelle ein Autofahrer, weil sein auf der rechten Spur liegengebliebenes Auto "übersehen" wurde.

    Holzdamm:

    Holzdamm bei Mapillary

    Ich kann das Foto im Artikel nicht ganz einordnen. Die Kreuzung wurde vor kurzem etwas umgestaltet, so dass Radfahrer jetzt auf der Nebenfahrbahn fahren statt auf dem Radweg, der zurückgebaut wurde.

    Bei grün in die Kreuzung einbiegen geht eigentlich nicht, da man hier nur geradeaus darf (und dann links), es kann aber trotzdem zu einem Rückstau gekommen sein. Dennoch ist die Situation kacke da man planmäßig den vor der roten Ampel wartenden Verkehr queren muss. Springt die Ampel auf grün, sollte man nicht gerade auf der Fahrbahn sein. Das Bild bei Mapillary sagt eigentlich schon alles.

    Hallo,

    ich muss zugeben, die 0,05€ pro km basierten jetzt auf keiner wirklichen Grundlage und der Kommentar dazu war eher ironisch gemeint.

    Beim Fahrrad können die Kosten ja sowieso sehr viel Unterschiedlicher sein als beim Auto.

    Das viel gefahrene und gebraucht gekaufte solide-aber günstig-Rad hat sicher um ein vielfaches an geringeren km-Kosten als das wenig gefahrene, neue Pedelec.

    Beim Auto hängt der Wert ja sehr viel mehr vom alter und der km-Leistung ab als beim Rad, wo eher der Zustand zählt. Ein generalüberholtes 200.000km gefahrenes Fahrrad kann durchaus einen höheren Wert haben wie ein runtergerocktes - gleichartiges - Rad mit 5.000km Laufleistung, beim Auto ist der Wert vielleicht noch 1/10.

    Man kann natürlich auch die Kosten pro Fahrt oder pro Minute angeben, allerdings bringt mir das doch nichts wenn ich entscheiden möchte, mit welchem Verkehrsmittel ich die 10km zur Arbeit am günstigsten zurücklegen kann. Mich stören daher z.B. die Statistiken mit Unfallhäufigkeiten pro Fahrt.

    Achtung Klischee: Frauen sind beim Shoppen ja auch günstiger als Männer - pro Minute gerechnet.

    Die 0,05 €/km sind ein im Optimum theoretisch erreichbarer Wert, der aber praktisch fast nie vorkommt.

    Hey, wenn Autofahrer sich das schönrechnen dürfen, warum darf man das als Radfahrer jetzt auf einmal nicht?

    Du hast natürlich recht. Ich war von 200€ Wertverlust je 10.000 km und 150€ je 5.000km Wartungskosten ausgegangen. Versicherung, Klamotten, Zubehör kommt natürlich noch dazu. Radfahren ist eigentlich nur dann wirklich günstig, wenn man viel selber macht und hohe Laufleistungen erreicht.

    Viel mehr als Tankstopps zählt für mich zur Geschwindigkeit, welche Arbeitszeit ich benötige, um die Kosten wieder reinzuholen.

    Wirklich fiktives Beispiel:

    Bei z.B. 12€ pro Stunde netto und 20km:

    Auto: 25 Min Fahrzeit + 30 min Arbeitszeit (für 6€ (20 * 0,3€ pro km)) = 55 min

    Fahrrad: 60 Min Fahrzeit + 5min Arbeitszeit (für 1€ (0,05€ pro km * 20) = 65 min

    ÖPNV: 60 Min Fahrzeit + 15 min Arbeitszeit (für 3€ Ticket) = 75 min

    Bei 30 min Arbeitszeit (mobiles Arbeiten) im ÖPNV: 75 min - 30 min = 45 min

    Real komme ich auf ca. 10€ pro Stunde Ersparnis, wenn ich mit dem Rad statt mit dem Auto zum Bahnhof fahre.

    Irgendwann hatte ich mal ausgerechnet, dass ich die längere Fahrzeit (im ÖPNV) im Vergleich zum Auto mit ca. 40€ pro Stunde vergütet bekomme - und das obwohl ich ca. 25min pro Richtung "schneller" unterwegs wäre.

    Sehr, sehr, sehr gut!

    Für so etwas hätte man bei einer Beratungsfirma (gibt's überhaupt welche, die auf so etwas spezialisiert sind?) sicher sehr viel Geld hingelegt!

    Leider wollen Städte für sowas sicher nicht so gerne was zahlen...

    Malte: Es soll wohl auch eine Bahn.Bonus-Kreditkarte ohne Punkteverfall und BahnCard-Funktion geben Link zum Artikel, Link zur Anmeldung, wobei ich nicht weiß ob ein direkter Umstieg möglich ist.

    Alternativ BC25. Kann man diese nicht sowieso unterjährig wieder "upgraden?"

    Mein Arbeitgeber hat heute signalisiert, dass es erst zum "Ende" der Pandemie (also Impfung, Medikation verfügbar und verbreitet) wieder eine Anwesenheitspflicht für alle gibt. Auch gut so, da auf den Bürofluren jetzt auch Maskenpflicht herrscht. Heißt für mich, dass ich die HVV-ProfiCard abmelden kann. Dann kann ich zwar für 6 Monate keine neue bekommen, aber bis dahin komme ich mit Einzelkarten bzw. Fahrrad gut hin.

    Ich denke dass viele Arbeitsplätze, bei denen eine Anwesenheit betrieblich nicht zwingend täglich notwendig ist, weiterhin grundsätzlich im Homeoffice bleiben.

    Eben auf RTL (jaja...): Maskentest mit E-Zigarettenrauch: Demnach schützen die Masken andere wohl doch recht gut vor Ansteckung, so dass 1,5m Abstand nicht unbedingt mehr nötig sind, wenn man sich nicht direkt anguckt und spricht. Komisch, wenn man sonst auch anderes hört. Experte war ein "Hygieniker". Ich hoffe, dass das durch wissenschaftliche Erkenntnisse gedeckt ist...

    Bis jetzt bin ich ja um die Maskennutzung gut rumgekommen. Heute hat mir schon gereicht, nach einer längeren E-Bike-Radfahrt die Maske aufzusetzen und 2 Stockwerke hoch zu gehen. Oben wäre ich fast kollabiert vor Atemnot. Und dabei würde ich mich als überdurchschnittlich fit bezeichnen. Wie geht das Leuten die so schon kaum die Treppe hoch kommen?

    Morgen Friseurtermin, den habe ich gemacht als Maskenpflicht noch als nicht sinnvoll bezeichnet wurde.

    Ungünstigerweise habe ich eine BahnCard mit Kreditkartenfunktion, so dass die Prämienpunkte nicht nach 36 Monaten verfallen, so dass wir die angesparten Punkte irgendwann in eine Hochzeitsreise umwandeln zu können. Wenn ich aber auf eine BahnCard 25 mit Kreditkartenfunktion wechsle, ist der Aufwand deutlich höher, als einfach bei einer BahnCard 100 mit Kreditkartenfunktion zu bleiben.

    Wieso ungünstiger Weise? Ich hab eine BC25, die Punkte verfallen nicht. Du meinst, weil Du Dir dann jeden Tag eine neue Fahrkarte kaufen musst?

    Ich habe tatsächlich auch massive Bauchschmerzen was das Thema betrifft. Gerade schien doch der Trend in Richtung pro-ÖPNV zu gehen, auch z.B. in Hamburg mit neuen (Express-)Buslinien, auch im Umland neue Buslinien (in Bargteheide z.B. eine neue Buslinie ins Gewerbegebiet) und z.B. in Ahrensburg soll ioki getestet werden. Und jetzt steigen wieder die Anreize auf ein eigenes Auto umzusteigen. Wahrscheinlich profitiert auch der Radverkehr, aber der ÖPNV wird in jedem Fall massiv leiden. Erst mit den Beschränkungen, später glaube ich dass es da eine weitere Hemmschwelle gibt wieder in den ÖPNV zurück zu kehren. Alleine weil einem die ganzen Ansteckungsgefahren wieder mal bewusst werden.

    Jetzt mit Maskenpflicht bin ich echt dankbar, dass ich nicht jeden Tag in die Bahn "muss", auch wenns nur 20 Minuten sind. 3-4 Stunden Bahnfahrt zu meinen Eltern, die ich sonst - dankbar für eine Auszeit - auf einer Pobacke abgesessen habe werden für mich so schon zur Hemmschwelle, wenn ich die ganze Zeit eine Maske tragen muss.

    Das wäre für mich früher definitiv ein klarer Grund gewesen, wieder mehr Auto zu fahren. Heute setze ich mich vielleicht schon eher aufs Rad, aber auf über 30km bei Regen oder größerer Kälte habe ich dann auch immer noch nicht so wirklich Bock.