Beiträge von Schlau Meier

    Boa, Leute.

    Man hätte Mitte Oktober alles wieder schnell zumachen müssen, dann hätten wir diese sch*** jetzt nicht.

    Hoffen wir, dass in Sachen Impfung noch ein Wunder passiert. *weiternachimpfpasssuch*

    Zitat von kobL

    Irgendwie überflüssig, nicht?

    Nein, wieso? Wie soll man denn sonst den Zustand von Radwegen ermitteln? Etwa den Azubi mit nem ungefederten Fahrrad alles abfahren lassen? Nenene, das grenzt doch an Unzumutbarkeit.

    Und was kostet das Ding? Die Radwege dürfen nicht durch Laub verdeckt sein!?

    Aber mal im Ernst. Bei der Prüfung von 20km pro Tag kann 1 Personal alle 3 Monate die 910km abfahren (und die 7200km in 2 Jahren). Fotos mit GPS-Standort machen und die Mängel gleich per App in Kategorien einteilen.

    Hallo,

    Zitat von Schlau Meier aus dem Jungfernstieg-Thread vom 07. August 2020

    Die Mönckebergstraße wird 2021 von Marz bis September "verkehrsfrei" - Taxen und Lieferverkehr sollen eingeschränkt passieren dürfen. Was das für den Radverkehr bedeutet ist mir noch nicht ganz klar, von März bis August soll die Mö baustellenbedingt aber wohl ganz gesperrt werden.

    Quelle und mehr: Hochbahn-Blog mit Grafik.

    Die Steinstraße wird für Kfz zur Einbahnstraße in Richtung Hbf, für mich liest sich das wie 2 Busspuren, 2 Radfahrstreifen, 1 Kfz-Spur. Man kann gespannt sein wie das baulich umgesetzt wird, zumal dann ja auch die Parkplätze bedroht sind (und offenbar 3 von 4 Fahrspuren!). (Google Maps: So hässlich sieht es hier heute aus)

    Auf dem Ballindamm werden 3 neue Bushaltestellen eingerichtet. Schön, dass der jetzt gerade laufende Umbau dann wieder fast obsolet ist und nochmal neu geplant werden kann, sofern das so zu einer dauerhaften Einrichtung wird...

    ich gliedere das jetzt doch mal aus dem Jungfernstieg-Thema aus.

    Auf den Seiten der HOCHBAHN finden sich die Planungen für die Steinstraße ab März 2021. Das wird eine temporäre Umleitung aufgrund der Baustelle U3 Mönckebergstraße.

    Wenn es sich bewährt ist das so oder ähnlich auch als dauerhafte Lösung denkbar, falls die Mönckebergstraße mal zur Fußgängerzone wird. Bisher fahren dort noch sehr viele Busse, Taxen, Radfahrer und Lieferverkehr.

    Also wenn ich mir da den "Doppelknoten" so anschaue bin ich mal gespannt ob damit dann alle Verkehrsteilnehmer klar kommen. Spannend wird es auf jeden Fall falls es mal einen Rückstau in irgendeine Richtung gibt....

    In Richtung Speersort ist der Radfahrstreifen erst rechts, dann links (!) von der Busspur (Lageplan Jakobikirchof). Bei 7 Bussen pro 10 Minuten (+ verirrte Autofahrer). Na dann...

    Der Radfahrstreifen im Steintorwall soll bis dahin offenbar auch fertig sein.

    Ob das vorm Saturn (Lageplan Steintorwall) klappt mit rechnerisch einem Bus pro Minute, mal sehen... (und der Radweg führt durch den Wartebereich...)

    Die Bushaltestellen im Ballindamm kommen übrigens wohl doch (erstmal) nicht.

    Bewegung an der frischen Luft ist mit das einzige, was derzeit so an Freizeitaktivitäten außerhalb des eigenen Haushaltes noch erlaubt ist.

    Wenn man mit Homeoffice etc. fast nur noch zu Hause ist - auch die Kinder, dann muss man irgendwann einfach auch mal raus! Alleine für die eigene physische und psychische Gesundheit!

    Gerade die Kinder sind derzeit genug gestraft, da kann man einen Ausflug in den Schnee kaum verwehren. Die Kinder brauchen halt auch Bewegung!

    Und gerade an der frischen Luft ist die Ansteckungsgefahr nun sehr gering sofern man entsprechenden Abstand einhält. Es darf dann natürlich nicht zu solchen Hotspots kommen wo dann doch wieder alle auf einem Haufen laufen. Aber wie steuern? Dafür ist dann halt diese 15km-Regel gedacht, damit man halt nicht in den Harz fährt sondern lieber in den nächsten Wald.

    Moin,

    irgendwo hatte ich gelesen, man will jetzt im Harz tatsächlich Falschparker abschleppen...

    Das stelle ich mir mal vor. Man kommt mit der Familie bei -3°C nach einer Wanderung zum Abstellort irgendwo im Nirgendwo und das Auto ist weg. Bin grad nicht sicher ob ich da nicht doch ein bisschen Mitleid haben darf. Also zumindest mit den Kindern.

    Ich war im Jahr 1 v. Cor. hier an der Rappbodetalsperre wandern. Auf der linken Straßenseite (leider über Mapillary nicht erreichbar) war der Seitenstreifen über mehrere 100m vollgeparkt, obwohl auf dem kostenpflichtigen Parkplatz durchaus noch Platz frei war. Auf dem Mapillary-Bild sieht man hinten auch Fahrzeuge im absoluten Halteverbot.

    Andererseits ist der ÖPNV im Harz nun auch nicht sooo dicht, von daher kann ich verstehen, wenn man da eher mit dem Auto hin fährt. Dann aber eher auf einem legalen Parkplatz parken und nicht an den Hotspots.

    So!

    Da widerspreche ich nur sehr ungerne. Und ich finde Euer Lastenradprojekt wirklich super.

    Ich habe manchmal Probleme mit der Kausalkette "Für den Wocheneinkauf mit dem Fahrrad kannst Du Dir ja ein Lastenrad für 3000€ anschaffen."

    Das klingt manchmal so als müsste man sich ein Lastenrad anschaffen, wenn man das Auto abschaffen möchte.

    Für den Wocheneinkauf (wobei viele ja eher 2x pro Woche einkaufen) reichen 2 Packtaschen oder ein Fahrradanhänger für maximal 200€. - Den Fahrradanhänger kann man im Idealfall ja sogar bis in die Wohnung schieben.

    Musste denn dein Sohn bisher schon eine Maske tragen?

    seit 1. November schon. Gerade zum Lesen lernen nicht optimal.

    Er trägt es mit Fassung, findet es aber natürlich doof.

    Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, hätte es nur besser gefunden, wenn man andere Maßnahmen zusätzlich oder stattdessen durchgeführt hätte. Gerade wenn ich überlege dass bei mir damals in der 1. Klasse die Klasse allein schon aus pädagogischen Gründen am Anfang 2-geteilt war.

    Wobei mich schon ärgert, dass mein Sohn in der 1. Klasse im Unterrricht eine Maske tragen muss aber weder Luftfilter angeschafft wurden noch eine Teilung der Klasse stattgefunden hat. Eine halbe Klasse würde gleichzeitig ja auch einen etwas effizienteren Unterricht ermöglichen und somit die Reduzierung der Präsenzunterrichtszeit etwas ausgleichen.

    Dazu gibt es nun mehr Essenspausen, in denen die Kinder die Maske abnehmen dürfen und einzeln auch mal raus auf die Feuertreppe zum Durchatmen.

    Auch wenn ich was aus Holz baue verwende ich fast nur noch Torx. Die "nudeln" so gut wie nie aus. Man muss nur darauf achten, den richtigen Bit zu verwenden - die Auswahl ist aber weit kleiner als bei Kreuzschlitzschrauben, wo man gerne mal den falschen Bit benutzt.

    Die Fahrradläden sollen offen bleiben. Autowerkstätten auch. Schuhe sind offenbar nicht so wichtig.

    An meinem "Reserverad" habe ich die HS-11 auch und da wurde mir im Fahrradladen bei der Inspektion gesagt dass man die auch nur entüftet hat und die Beläge noch gut seien.

    Gilt das nicht auch für hydraulische Scheibenbremsen ?

    Hab mir vom Weihnachtsmann auch so ein Kit (für Shimano Scheibenbremsen) gewünscht, mal sehen.

    Wir schweifen ab.

    Das reine Lehren der Verkehrsregeln und ggf. eine Überwachungsfahrt sind zwar gut, aber die meisten Gefährdungen passieren ja nicht weil die Leute die Verkehrsregeln nicht kennen sondern missachten und - was ich viel schlimmer finde - absichtlich und z.T. sinnlos andere gefährden.

    Mir ist ein Verkehrsteilnehmer lieber, der nachts bei leeren Straßen vorsichtig über eine rote Ampel fährt als jemand der vorsätzlich andere bedrängt oder gefährdet um vielleicht ein paar Sekunden zu sparen obwohl das Tempolimit gerade nicht überschritten wird.

    Ähm, ist der Mensch, der dort mit ADFC Logo auf der Brust spricht wirklich der Meinung er hätte Vorfahrt, wenn er über einen abgesenkten Bordstein wieder auf die Fahrbahn auffährt (ca. bei 0:40)? ?(

    Weiß nicht. Vielleicht meint er wegen dem anschließenden genauso langen Schutzstreifen, der ja eigentlich nicht ohne Grund von den Fahrzeugen auf der Fahrbahn befahren werden darf. Der dann direkt in die Dooring-Zone führt.

    Echt Premium.

    55m lange Radverkehrsführung. Total durchgängig.

    Vielleicht wollte man eigentlich eine Bushaltestelle bauen, aber es war nur noch Geld im Radfahrförder-Topf?

    Wie groß wird die? Denn 2500 EUR finde ich dnn nicht gerade wenig. Für den Betrag bekommt man unter meinem obigen Link auch schon etwas Vernünftiges (natürlich je nach Größe und Holz).

    Wobei Selber-Bauen natürlich viel toller ist, wenn man es kann!

    Das ist so mein grober Bauplan. Wir haben auch noch einen Kinder-Fahrradanhänger der da mit rein soll (in die Mitte). Die Fläche ist leider etwas schief. Ein paar Ablagen für Fahrradkram und sonstigen Unrat kommen auch noch rein. Zwischen die rechten beiden Radstellplätze möchte ich einen Fahrradbügel zum Anschließen integrieren.

    Ich baue mir da gerade selber was - siehe hier

    Pepschmier hatte da https://www.streicher-fahrradgarage.de/ empfohlen.

    Allerdings bin ich doch gerade dabei was Individuelles zu bauen da ich nichts passendes Fertiges gefunden habe und so noch ein paar Ablagen und Platz für die Mülltonnen mit einbauen kann..

    Ich nehme da ein (an meine Maße angepassten) Carport-Bausatz von http://www.meine-stegplatten.de und baue mir da Wände und ein Tor aus Sichtschutzzäunen drumrum. In Summe komme ich dann bei ca. 2.500€ raus.

    Das ist dann aber natürlich nur was für das eigene Grundstück.

    Ich werde mir als zusätzliche Sicherung einen Fahrradbügel mit einbauen (einbetonieren). Dort kann ich dann die hochwertigsten 2 Fahrräder zusätzlich anschließen. Die "günstigeren" Räder sind dann nur durch das normale Torschloss gesichert. Ein normaler Holzverschlag ist sicher recht einfach schnell aufgebrochen.

    Ok, das war mir nicht so bewusst, dass man damit auch kühlen kann.

    Wenn die Wärme wieder in die Erde gepumpt wird, dann hilft das ja auch etwas gegen die Erderwärmung der Erwärmung der Atmosphäre.

    Weil sonst hätte ich gesagt für die Warmwasserversorgung gibt es ja auch Solarkollektoren. Wobei Warmwasser ja auch "nur" ca. 15% des Energiebedarfs ausmacht. Und wenn die Sonne scheint braucht man ja eher weniger Warmwasser oder Heizung. Daher bin ich bei den Wasser-Solarkollektoren immer etwas ob des Nutzungsgrades skeptisch. Mit Photovoltaikstrom könnte man schon eher heizen. Erst recht wenn es irgendwann mal wirklich effiziente Akkus gibt.

    Die effizienteste und nachhaltigste Möglichkeit CO2-Ausstoß zu verringern ist sich zu engangieren, dass andere ihren CO2-Ausstoß verringern.

    Man könnte sich z.B. politisch engagieren, Bekannte für Ökostrom begeistern oder schnell eine weltweite Pandemie auslösen.

    Im Prinzip müsste man die Waldfläche erhöhen und das darin entstehende Totholz möglichst effizient verbrennen, oder?

    Und sonst könnte man doch auch mit gespeichertem Solarstrom heizen, oder nicht? Das Problem ist halt noch die Speicherung von Strom...

    Für die Zukunftssicherheit ist aber denke ich eher eine an eine Solaranlage angeschlossene Klimaanlage... (ernsthaft)

    Als Logistiker sage ich, man müsste die Auslastung von allem erhöhen. Alleine wie viele Badezimmer, Werkzeuge und Gärten so ungenutzt rumexistieren geht eigentlich auf gar keine Kuhhaut.