https://m.faz.net/aktuell/wirtsc…t-16112370.html
Interessante Statistiken in der FAZ
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Interessante Statistiken in der FAZ
Stockkonservativ im Sinne von: Wir fahren auch mit 60 noch auf dem Gehweg, weil wir das mit 6 schon mussten?
Stockkonservativ von im Sinne wenn es kein Ortlieb-Sixpack ist, ist es keine ordentliche Reise. Verkehrspolitisch allerdings auch zu einem guten Teil.
Beim Reiseradforum und bei MTB News kann man nach Mitfahrern suchen. Erstere sind allerdings leider zu einem nicht unerheblichen Teil stockkonservativ
Das Abstimmverhalten der deutschen Abgeordneten: https://twitter.com/MartinSonnebor…541162371272704
Mein Wahlkreisabgeordneter war einfach abwesend Nicht das es bei einem strammen CSU-Bauern (er war Landwirt vor der Politik) was geändert hätte ...
https://twitter.com/polenz_r/status/1109961223133716480?s=21
Sogar die Parteikollegen (Unionskollegen) finden es eher zum Lachen (oder weinen?).
Ich habe bisher bei der Bahn auch noch keine Probleme beim Buchen gehabt, sowohl mit dem Handy als auch am Rechner. Einen Abbsturz der App hatte ich auch noch nie, vermutlich hattest du da einfach Pech.
Was ich dagegen schon an Stunden verbracht habe um alleine die Versicherungsbedingungen bei Mietwagenanbietern zu kapieren (Mal ganz von den Regelungen bezüglich Benzin/Fahrstrecke abgesehen)... Der Größte Witz ist auch, dass man nur ein Mietwagen buchen kann, wenn man selbst der Fahrer ist, warum auch immer.
Auch Flugbuchungen finde ich wesentlich umständlicher. Nachdem man erstmal x verschiedene Buchungsportale durchhat und dort immer auf die Gepäckfallstricke achten muss...
Da finde ich Bus sowie Bahn viel entspannter und unaufgeregter, schneller auch.
Gerade mit dem Fahrrad ist in der Bahn nichts mehr wirklich entspannt. Fahrradkarten kann man nicht immer auf dem Telefon kaufen, deswegen habe ich schon Züge verpasst. Und seitdem die Bahn auch Busse betreibt, die Zugnummern haben, muss man höllisch aufpassen, was man bucht. Im IC-Bus darf man nur wenig Gepäck mitnehmen (und eigentlich garkeine Kartons, weil es Koffer oder Reisetaschen sein müssen), der fährt nicht an den Bahnhöfen ab, sondern gerne mal 15 Minuten Fußweg weiter weg, und bleibt dann jedesmal bei der bayrischen Grenzpolizei hängen, für die Verspätung gibt es dann keine Entschädigung.
Auto mieten ist sehr unkompliziert, wenn man bei den großen Anbietern bleibt. Ich bin mittlerweile guter Kunde bei Hertz (dank der Deutschen Bahn) und bekomme deswegen 30% auf die regulären Mietpreise, die Mietbedingungen sind recht unkompliziert (unbegrenzte Kilometer bei allem außer Kleinlastern, Tank voll übernehmen und voll zurückgeben, Selbstbeteiligung 2000 Euro wenn was am Auto ist, was ich in 14 Jahren Führerschein bisher nicht geschafft habe), ich kann am Abend vorher anrufen, habe innerhalb von 3 Minuten ein Auto reserviert, und kann so viele Fahrräder, Freunde, und Kartons einladen wie ich will.
Bahnfahren zu meinen Eltern kostet (ohne Fahrradkarte) 320 Euro für den Roundtrip (und ich habe schon ein Halbtax), für einen Mietwagen für eine Woche bezahle ich meist um die 250 Euro. Benzin und Bla-Bla-Car-Mitfahrer gleichen sich ungefähr aus. Und ich muss nicht 4 mal umsteigen. Ich fahre sehr gerne Bahn, und besonders Nachtzüge, aber bei den derzeitigen Bedingungen kommt es leider immer seltener in Frage.
Noch ein Artikel dazu von der FAZ.
https://einspruch.faz.net/recht-des-tage…8c38c7/?GEPC=s5
Die Lage der Nation hat ein Interview mit Julia Reda (und mehr Links in den Shownotes):
Und daher muss die Solidarität erst mal national umgesetzt werden.
Mir leuchtet es nicht ein, warum ich mich solidarischer mit jemand fühlen soll, nur weil wir zufällig seit Geburt dieselbe Nationalität haben. Und zumindest in meiner Bubble geht es immer mehr Menschen so. Ich habe in Deutschland, Kanada, Belgien, und der Schweiz gelebt, bin in Syrien von Syrern gesund gepflegt worden, und persönlich fühle mich überhaupt nicht solidarisch mit jemanden, der andere ausschließen will nur weil sie eine andere Nationalität haben.
Ich bin ganz sicher nicht Teil derjenigen (wenigen), die auf der "Sonnenseite" dieser Gesellschaft hausen und "Privilegien genießen" dürfte...! Wenn schon auf kleinster Ebene so etwas wie Solidarität nicht erreicht werden kann, wird sie sich in noch größerem Rahmen erst Recht nicht realisieren lassen. Dort gilt dann umso mehr das Prinzip von "divide et impera"!
Gelöschtes Mitglied ich bezog mich auf deine haltlose Aussage, dass es heute schon Freizügigkeit für alle Menschen international gibt. Und da bist du mit jedem Pass eines europäischen Staates ganz klar privilegiert.
Das kannst du heute auch schon, ohne sämtliche Nationalstaaten abzuschaffen. Das ganze Privatfernsehen ist voller Auswandererdokus...! Und dass die Armut verschwindet, wenn es nur noch eine zentrale "Welt-Regierung" gibt, halte ich für äußerst naiv. [...] Du bestreitest, dass das Eigentum auf diesem Planeten gegenwärtig extrem ungleich verteilt ist? [...]
Das kann man heute nur, wenn man aus einem der wenigen extrem privilegierten Länder in der EU oder Nordamerika kommt. Und das nötige Kleingeld besitzt. Ich hoffe, du bist dir der Privilegien die du genießt bewusst. Auf eine Lösung der Probleme, die du auch benannt hast, durch Nationalstaaten zu hoffen, halte ich wiederum für äußerst naiv.
Ich fahre längere Strecken auch meist mit dem Auto (mit der Familie). Die Bahn verlangt mir für günstige Preise zu viel Vorlauf und Glück und mit viel Gepäck und mehrfachem Umsteigen ist das auch absolut kein Spaß. Und wenn man Pech hat, ist das Reservierungssystem ausgefallen und man steht mit Kind und Kegel im Gang. Für viel Geld.
Das geht mir auch als Alleinreisender so. Innerhalb Deutschlands ging es mit der Bahn ganz gut. Seitdem ich in der Schweiz wohne, nehme ich meist einen Mietwagen um meine Eltern zu besuchen, ganz selten mal die Lufthansa. Ist günstiger als die Bahn, schneller, ich kann ohne Probleme in Deutschland nochmal in den Supermarkt (da habe ich den Mietwagen schon halb wieder „drin“) und ich kann auf halber Strecke noch problemlos ohne Aufpreis meinen Bruder besuchen. Besonders schlimm ist es, seitdem die Bahn von Zürich nach München meistens einen Bus anstatt einem echten Zug einsetzt. Dann ist das Gepäck auf ein Stück beschränkt, man sitzt fürchterlich unbequem, einen Pappkarton darf man je nach Laune des Personals garnicht mitnehmen, eine Stunde Verspätung mit der Bayrischen Grenzpolizei ist auch oft mit dabei, und zum Umsteigen in München nimmt man dann noch die S-Bahn ...
Auf Englisch, über einen Versuch einen Superhighway für Fahrräder wieder abzuschaffen.
Und wieviele Unfälle gab es gab es im Vergleich dazu bei der Nutzung von "Radinfrastruktur". Engüberholer sind meiner Ansicht nach kein Problem weil sie Unfälle versuchen, sondern weil sie dafür sorgen das Angstradler von der Fahrbahn flüchten. Mit Folge das es mehr gefährliche ( und benutzungspflichtige) "Radinfrastruktur" gibt. Und wenn diese dabei Gehwege benutzen , sie dabei Fußgängern Angst machen.
Meine drei Berührungen durch überholende Autos fanden alle auf Radstreifen statt, weil die Autos die Kurve geschnitten haben oder sich in der Spur vertan hatten.
Wir könnten ja mal zählen, wie viele Berührungen beim Überholen es bei uns schon gab.
Ich fang mal an:
1
3 in den letzten zwei Jahren
Irgendetwas im Internatsleben oder Studium der Juristerei muß der Soziopathie sehr förderlich sein.
Als Jurist würde ich dem widersprechen, ich befürchte eher dass es bei Verkehrsdelikten die Einstellung der Mehrheitsbevölkerung ist ...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41758736.html
Der Artikel ist zwar wirklich nicht neu, aber es ist heute noch aktuell:
"Seebohm behauptete allerdings, die Lastwagenfirmen hätten dadurch höchstens zehn Prozent ihres Absatzes eingebüßt. Diese Opfer aber müßten gebracht werden; denn den westdeutschen Steuerzahlern sei es nicht länger zuzumuten, daß jährlich rund 200 Millionen Mark öffentlicher Mittel für die Beseitigung der Straßenschäden ausgegeben würden, die vorwiegend von den schweren Lastern verursacht werden. Das Straßennetz müsse in erster Linie dem Personenverkehr dienen. Der Massengüterverkehr dagegen solle wieder auf Schiene und Wasserstraße zurückgeführt werden."
In der Tat. Vor ein paar Jahren ging ein Fall durch die Presse, bei dem eine Autofahrerin zwei Radfahren umgefahren hat vom Unfallort geflohen ist. Einer der beiden ist verstorben und die Autofahrerin wurde wegen Mordes verurteilt. War aber kein Problem, gab nur zwei Jahre auf Bewährung...
Das muss Blödsinn sein, Pardon. Eine Verurteilung wegen Mordes gibt Lebenslang in Deutschland. Sonst war es Totschlag, fahrlässige Tötung, Körperverletzung mit Todesfolge ...
https://www.mopo.de/hamburg/radkoo…taunen-30169786
Interview mit der Hamburgischen Radkoordinatorin. Die Kommentare sind leider wieder einmal nicht sehr erhebend.
http://m.faz.net/aktuell/gesell…e-15588085.html
„Die Ursache für den Unfall am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 179 sei noch nicht geklärt. Zeugen hätten ausgesagt, dass der Autofahrer zu weit rechts gefahren sei und die vier Radfahrer am Rand der Bundesstraße in voller Fahrt erfasst habe, [...]“