Beiträge von Yeti
-
-
Es geht in dem Artikel ständig durcheinander und offenbar steht dort tatsächlich kein einziges Schild. Dann ist es aber kein "Radweg" und erst recht keine Fahrradstraße, wie das Bild zeigt.
Es ist trotzdem Quatsch, dass die StVO keine Möglichkeiten vorsieht, zu verhindern, dass dort Durchgangsverkehr mit 100km/h möglich ist.
-
So viel Unfug in so wenig Text: https://www.pnn.de/potsdam-mittel…f/24038606.html
Mail an die Redakteurin
Sehr geehrte Frau Schuster,
ich möchte zu Ihrem Artikel einen Hinweis auf die Straßenverkehrsordnung geben. Darin ist geregelt, dass in einer Fahrradstraße (das Bild über dem Artikel zeigt die Kennzeichnung einer solchen Fahrradstraße) auch ohne weitere Verkehrszeichen eine Höchstgeschwindigkeit von 30km/h gilt. Kraftfahrzeuge dürfen eine Fahrradstraße nur dann benutzen, wenn dies explizit freigegeben ist, z.B. mit Zusatzzeichen „Anlieger frei“ oder „Kraftfahrzeuge frei“.
In Ihrem Artikel schreiben Sie jedoch von einem „Radweg“ und nicht von einer Fahrradstraße. Ein Radweg ist durch das Verkehrszeichen 237 gekennzeichnet. Dieses Schild verbietet allen anderen Verkehrsteilnehmern außer Radfahrern die Nutzung. Darüber hinaus gibt es auch gemeinsame oder getrennte Geh- und Radwege, die dann entsprechend auch von Fußgängern genutzt werden dürfen (oder müssen) und die mit den Verkehrszeichen 240 oder 241 beschildert sind.
Eine weitere Möglichkeit, die für Wege außerhalb geschlossener Ortschaften in Betracht kommt, ist die Kennzeichnung mit dem Verkehrszeichen 250 (Verbot für alle Fahrzeuge) mit dem Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ oder mit dem Verkehrszeichen 260 (Verbot für Kraftfahrzeuge).
In allen geschilderten Fällen dürften Kraftfahrzeuge diesen Weg nicht benutzen. Und selbst wenn Ausnahmen zugelassen werden (z.B. mit dem Zusatzzeichen „Landwirtschaftlicher Verkehr frei“), dann könnte zusätzlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung angeordnet werden.
Die folgende Aussage ist also falsch, denn die StVO sieht gleich mehrere Möglichkeiten vor, einen solchen Weg für unerwünschten Durchgangsverkehr zu sperren.
„Es gibt keine Schilder, die die Nutzung von größeren Fahrzeugen oder bestimmten Personengruppen unterbindet. Somit gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. „Im Ergebnis dürfen nun alle Fahrzeuge den als Rad- und Landwirtschaftsweg konzipierten Einspurer benutzen. Geschwindigkeit 100 Kilometer pro Stunde“, sagt der Ortsvorsteher.“
Aus Ihrem Artikel geht leider überhaupt nicht hervor, wie die aktuelle Kennzeichnung des Weges derzeit tatsächlich aussieht.
Ich bitte Sie um eine Klarstellung, bzw. Richtigstellung des Sachverhaltes.
Mit freundlichen Grüßen
-
Ob ein herrenloses Fahrrad alleine (ohne Handy) solch einen Einsatz ausgelöst hätte?
-
Böse schauender alter Mann ärgert sich über Radfahrer, die nicht an roten Fußgängerampeln halten
(*edit: Bild 3/6)
https://www.wn.de/Muenster/36691…r-Fahrradfahrer
*edit: Auch Bild 1/6 ist toll: Radschnellweg mit Schritttempo
-
Billiger und sicherer wäre ne Playstation.
Made my day!
-
Um es zu relativieren: Es stand in der "Bike-BILD".
Aber trotzdem: Das Geplärre nach "sicheren Radwegen" halte ich auch für äußerst gefährlich, zumal die bepümpelten Wege an jeder Kreuzung wieder genauso "unprotected" sind wie jede andere Radverkehrsführung auch.
Im Umkehrschluss heißt das ja auch, dass man an keiner Hauptstraße, die keinen Platz für eine eigene abgepollerte Fahrradspur bietet, sicher Fahrrad fahren kann.
Es ist halt wieder das Dilemma: Man holt die Leute weniger mit Fakten über statistische Unfallrisiken auf das Fahrrad als mit Emotionen. Ich bin hier neulich mit zwei anderen Radfahrern ein Stück entlang einer Hauptstraße auf der Fahrbahn (gerade einmal 300m) gefahren, wo es auf dem Abschnitt gar keinen Radweg gibt. Eine Mitfahrerin sagte hinterher, dass sie dabei Angst gehabt hätte und zwar nicht einmal Angst davor, von hinten stumpf überfahren zu werden, sondern Angst, bedrängt zu werden. Es war -wie sich dann herausstellte- eigentlich nur das ungute Gefühl, dort nicht hinzugehören und den Autoverkehr zu behindern.
Leider haben die Leute zu wenig Angst vor den tatsächlichen Gefahrenstellen.
-
Das Geld, das der Porsche-Händler bekommt, ist ja keine Strafe, sondern da geht es um die zivilrechtlichen Konsequenzen.
-
Fahrradaktivist: Radfahren ist gefährlich, außer auf "Protected Bike Lanes"
-
Uelzen hat einen eigenen Landkreis. Südlich davon liegt der Landkreis Gifhorn.
-
Da finde ich persönlich übrigens Fahrverbote wichtiger als Geldstrafen. Für alle Anderen ist es wichtig vor Deppen am Steuer geschützt zu werden und da greifen eben nur Fahrverbote.
Ein Fahrverbot müsste dann aber bitte auch streng überwacht werden: Wer sich trotz Fahrverbot weiterhin ans Steuer setzt, dürfte eigentlich nie wieder seinen Führerschein zurückbekommen.
-
Ich kann mich nicht in alles einmischen, meine "Baustelle" hier vor Ort ist groß genug.
-
Das muss dieses "Fahrradland Niedersachsen" sein http://www.agfk-niedersachsen.de/service/brosch…sen-bremen.html
Ich bin ja im letzten Mai mal von Braunschweig nach Uelzen entlabg der B4 gefahren. Den größten Teil der Strecke ohne Radweg, aber sobald man in irgend ein kleines Heidekaff reinkommt, erwartet einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein VZ240 auf der linken Straßenseite an einem max. 1,30m breiten Weg.
-
Weiß jemand, was in Ungarn seit dem Jahr 2006 geschehen ist? Die Zahl der Verkehrstoten hat sich zwischen 2006 und 2011 in etwa halbiert. Waren es vorher über Jahre hinweg 1200-1400 Tote/Jahr, hat sich seit 2011 die Zahl bei 600-650 /Jahr eingependelt.
-
Das Wort »Eigentumsrechte« finde ich sehr bezeichnend. Da geht es um »Urheberrechte« und »Verwertungsrechte« und den Widerspruch zwischen beiden ... und der redet von Eigentum ...
Das ist mir in der ganzen Diskussion auch aufgefallen. Urheber eines Werkes bleibt immer derjenige, der es geschaffen hat. Das Urheberrecht entsteht auch einfach daraus, dass man ein Werk schafft. Man muss das Urheberrecht weder anmelden noch eintragen lassen.
Als Urheber hat man zunächst das alleinige Recht, sein Werk zu nutzen. Aber man kann Nutzungsrechte vergeben, auch exklusiv und dabei sogar auf die eigene Verwertung des Werkes verzichten und das alleinige Nutzungsrecht einem anderen übertragen. Urheber bleibt man aber trotzdem immer selbst.
Und das ist dann der Punkt, den kein Uploadfilter dieser Welt (oder wie auch immer Herr Voss das nennen mag) kennen kann. Wenn ich niemandem ein exklusives Nutzungsrecht für ein Werk (z.B. Foto) erteilt habe, dann darf ich damit tun und lassen was ich will. Und selbst wenn ich anderen ein Nutzungsrecht erteilt habe (z.B. über Creative Commons), weiß der Uploadfilter nichts davon. Es müsste ja eine gigantische Datenbank aufgebaut werden, in der alle Werke hinterlegt sind und wer welche Nutzungsrechte daran hat. Und auch beim Eintrag in diese Datenbank müsste noch überprüft werden, dass dort niemand fremde Werke einträgt, an denen er keine Rechte hat. Das verlagert das selbe Problem nur auf eine andere Ebene und ist fern jeglicher Realität.
Die Ausfälligkeiten von Herrn Voss & Co. der letzten Tage dürften aber hoffentlich dem einen oder anderen noch deutlich machen, dass längst die Argumente ausgegangen sind.
-
Tiemo Wölken (SPD) zerlegt alle Befürworter des Artikel 13
Eine Sekunde vor Ende des Videos sieht man auch, wie viele Abgeordnete das interessiert: Der Saal ist quasi leer.
-
-
Der Klimawandel hat meines Erachtens primär nichts mit dem Kapitalismus zu tun, sondern mit dem Wunsch nach mehr Wohlstand, Komfort und Bequemlichkeit. Die bestehenden technischen Lösungen, die diese Wünsche befriedigen, sind das Problem. Problematisch ist auch, diese Technologien als alternativlos anzusehen, anstatt nach neuen Lösungen zu suchen.
Wir stecken insofern in der Marktwirtschafts-Falle, weil wir zukünftig entstehende Folgekosten unseres heutigen Handelns nicht jetzt schon dem Verursacher in Rechnung stellen. Zum Einen, weil die genaue Höhe der Folgekosten unbekannt ist und zum Anderen, weil eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist. Ohne politische Regulierung (z.B. Besteuerung) haben die künftigen Folgen unseres heutigen Handelns keinen Einfluss auf marktwirtschaftliche Prozesse.
-
Ist das nicht ein wesentlicher Kern von Wissenschaft, sich stets hinterfragen zu lassen?
Doch ist es! Nur heißt Hinterfragen eben nicht, einfach nur das Gegenteil zu behaupten, ohne diese Behauptung zu belegen.
Den Daumen nach unten hast du von mir übrigens nicht dafür bekommen, dass du eine andere Meinung vertrittst, sondern dafür, wie du sie vertrittst ("Ketzerei"). Du inszenierst dich hier als Opfer einer großen Verschwörung, bei der keine abweichenden Meinungen geduldet werden. Aber es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen auf der einen Seite (denen du gerne andere Tatsachen gegenüberstellen kannst) und deine Meinung auf der anderen Seite, auf die du auch gegenteilige Meinungen akzeptieren musst.
Die Erde erwärmt sich gerade schneller als jemals zuvor = Tatsache
Die schnelle Erwärmung ist durch den starken Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre erklärbar = Tatsache
Das ist schlimm / nicht schlimm = Meinung
Eine sachliche Diskussion könnte darüber geführt werden, ob und wenn ja: wie der Klimawandel verlangsamt werden kann. Welche Konsequenzen wird der Klimawandel auf der einen Seite haben und Maßnahmen, ihn zu bremsen, auf der anderen Seite? Dass es in einer solchen Diskussion Leute gibt, die die Meinung vertreten, dass ihnen die Folgen des Klimawandels weniger Sorgen bereiten als Maßnahmen zu seiner Verlangsamung, halte ich für legitim und nachvollziehbar, auch wenn ich diese Meinung nicht teile.
-
Was ich anzweifle ist, dass dieser "Fakt" allein vom Menschen verursacht ist und dass jener derartige "katastrophale" Wirkungen haben soll, die in ständig prognostiziert werden
Es ist dein Recht, das anzuzweifeln, aber ohne fundierte Belege, die deine Zweifel untermauern, ist es nichts weiter als eine Behauptung und somit etwas, an das du glaubst. Wenn du sagst, dass die Wissenschaft, die sich in dieser Frage einig ist, falsch liegt, dann musst du Belege liefern, wo genau sie falsch liegt.
Einfach darauf zu verweisen, das Klima habe sich schon immer geändert, widerlegt eben nicht, dass der derzeitige schnelle globale Temperaturanstieg (maßgeblich) vom Menschen durch Verbrennung fossiler Energieträger verursacht ist. Die Erde erwärmt sich schneller als sie es jemals zuvor getan hat, die Erwärmung ist physikalisch durch den Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre erklärbar und der Anstieg des CO2-Gehaltes ist durch die Verbrennung fossiler Energien erklärbar. Kannst du belegen, dass diese Kausalkette fehlerhaft ist?
Als Religion würde ich eher das Leugnen des vom Menschen verursachten Klimawandels bezeichnen.