Laut Luftbild hat tatsächlich offensichtlich jedes Haus eine.
Da passen aber vermutlich nur Mittelklasse-Autos der 1970er Jahre rein (also heute nicht einmal mehr ein Golf)
Laut Luftbild hat tatsächlich offensichtlich jedes Haus eine.
Da passen aber vermutlich nur Mittelklasse-Autos der 1970er Jahre rein (also heute nicht einmal mehr ein Golf)
Ich glaube nicht, dass das D-Ticket auch mal für Flugtaxis gelten wird.
Herkömmliche Helikopter sind laut.
Am lautesten sind die Rotoren und weniger der Antrieb. Wenn es leiser sein soll, muss die Umfangsgeschwindigkeit an den Rotorblattspitzen geringer werden, z.B. indem man mehr Rotorblätter einsetzt und die Drehzahl verringert.
Bei Volocopter kann ich mir am ehesten vorstellen, dass der leiser ist als ein vergleichbarer Hubschrauber. Aber das Lilium-Konzept wird laut werden, weil die kleinen Rotoren sehr schnell drehen. Außerdem wird der Lärm hochfrequenter, was als unangenehmer wahrgenommen wird.
Man kann ja die Physik nicht außer Kraft setzen: Zum senkrechten Starten und Landen benötigt man viel Leistung und dann kommt man elektrisch schnell an Grenzen. Mehr Effizienz über den gesamten Flug erreicht man durch den Übergang zum aerodynamischen Flug, wo der Auftrieb vom Flügel geliefert wird und die Rotoren, die man zum senkrechten Starten und Landen braucht, nur den Vortrieb liefern. Dafür sind sie dann aber überdimensioniert. Volocopter hat diese Option auch gar nicht, sondern da liefern die Rotoren immer den gesamten Auftrieb.
Das ganze Marketing zielt auch gar nicht darauf ab, leisere Luftfahrzeuge für den Rettungsdienst zu entwickeln, um herkömmliche Hubschrauber zu ersetzen, sondern es wird als künftiges urbanes Transportmittel beworben. Das alles sehe ich in Europa noch in weiter Ferne, bzw. hoffentlich nie.
Diamond Aircraft will Volocopter übernehmen - Wirtschaft - SZ.de
Kurz vorher:
Lilium meldet erneut Insolvenz an - Wirtschaft - SZ.de
Man verliert langsam den Überblick, wer von den beiden gerade wieder insolvent ist und wer gerade mal nicht. Warum lässt man das nicht einfach bleiben?
Bild 3:
ZitatAn dieser Stelle ist es besonders gefährlich, da es sich um eine Autobahnausfahrt handelt. Die Autofahrer schaue nur auf den Verkehr.
Das war wohl Ironie bzw. Sarkasmus.
schon klar
Hilfreich wäre m.E. jedenfalls, zu analysieren, wie genau der Ukrainekrieg zustande kam.
Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Mehr gibt es da nicht zu analysieren.
Man kann darüber reden, warum Putin das getan hat. Aber keiner dieser möglichen Gründe rechtfertigt einen Angriffskrieg.
Von Überlegungen zu einer Benutzungspflicht habe ich bei der Diskussion über eine Erhöhung der Militärausgaben noch nichts mitbekommen.
Bei der Diskussion über "Radwege" nehme ich in diesem Forum schon wahr, dass darüber differenziert diskutiert wird, weil den Meisten schon klar ist, dass gefühlte Sicherheit nicht bedeutet, dass es tatsächlich sicherer ist, sondern Radwege ihre eigenen Sicherheitsprobleme mit sich bringen. Es ist einfach, sich der mehrheitlichen Meinung anzuschließen, dass man immer mehr "Radwege" bauen muss, damit das Radfahren sicherer wird, aber das wird der Sache nicht gerecht, wenn man sich tiefer mit dem Thema befasst.
Bei der Frage, wie man den Krieg in der Ukraine beenden kann, scheint es zwei populäre Meinungen zu geben:
1. Keine Waffen mehr liefern und die Ukraine zur Kapitulation drängen.
2. Immer mehr Waffen liefern, bis die Ukraine Putins Angriff erfolgreich abgewehrt hat.
Weder das Eine noch das Andere wird so einfach zum Ziel führen, weil wir es hier ebenfalls mit einem Dilemma zu tun haben. Wenn die Ukraine geopfert wird, kann niemand sicher sein, nicht der Nächste auf Putins Liste zu sein. Andererseits kann es auch keine Lösung sein, immer nur so viel Unterstützung zu leisten, dass die Frontlinie in der östlichen Ukraine verbleibt.
Ich habe auch keine Lösung, bin mir aber wenigstens des Dilemmas bewusst. Mir steht es ohnehin nicht zu, weil das die Ukraine entscheiden muss. Bei denjenigen, die sich klar zu einer der beiden "einfachen Lösungen" positionieren, würde es mich aber interessieren, ob man sich auch über die jeweiligen Konsequenzen Gedanken macht.
Verbreiteter ist die Haltung, Putins Machtansprüche zu differenzieren.
Und das heißt was genau?
Vielleicht liegt es an den zahlreichen Abhängigkeiten von den USA
Genau diese Abhängigkeiten, nicht nur von den USA, führen doch immer wieder zu den Dilemmas in der Außenpolitik. Einerseits will man mit den Bösewichten nichts zu tun haben und auf der anderen Seite können die es sich nur deshalb leisten, Bösewichte zu sein, weil es so viele Abhängigkeiten gibt, dass man sich trotzdem arrangieren muss. Und selbst das Lösen von Abhängigkeiten klappt nicht bis zur letzten Konsequenz, wie man beim Stopp der russischen Gaslieferungen sieht, während trotzdem russisches Gas und Öl auf Umwegen nach Deutschland kommt.
Wirklich übel wird es, wenn man bei der kritischen Infrastruktur abhängig ist, was insbesondere bei IT-Diensten und Produkten schon längst der Fall ist.
Na Putins Forderungen erfüllen.
Und hoffen, dass er danach Ruhe gibt? So wie es schon nach 2014 nicht geklappt hat.
Eine Bitte an alle: Geht es bei der Wortwahl auch eine Nummer kleiner?
Nichtsdestotrotz fehlt mir von allen, die die militärische Unterstützung der Ukraine ablehnen, eine Antwort auf die Frage, was denn konkret die Alternative ist. Das Selbe gilt für die Erhöhung der eigenen Militärausgaben angesichts der Eskapaden im weißen Haus und der Tatsache, dass schon die Annexion der Krim für Putin ohne Konsequenz blieb und er seit über drei Jahren die Ukraine in Schutt und Asche legt.
Meiner Meinung nach macht es sich die Friedensbewegung mit ihrer "wenn niemand Waffen hat und alle das Völkerrecht achten, dann gibt es auch keinen Krieg"-Logik ein wenig zu bequem. Denn erstens interessieren sich Putin, Trump & Co nicht für das Völkerrecht und zweitens haben die Waffen. Und mindestens bei Putin ist schon lange bekannt, dass er auch bereit ist, diese Waffen zum Bruch des Völkerrechts einzusetzen.
Hoffen wir, dass es bei Trump nicht auch so weit kommt. Aber in den letzten Wochen wurde deutlich, dass man sich unter Trump nicht darauf verlassen kann, von den USA bei der Abwehr eines Angriffs unterstützt zu werden. Ich würde inzwischen davon ausgehen, dass man sich auch bei einem Angriff auf ein Nato-Mitglied nicht mehr darauf verlassen kann, im Gegenteil: Es gibt ja sogar Drohungen von Trump gegen Nato-Partner.
Und dann?
Nach dem Messerangriff von Solingen wurden Messer verboten. Und jetzt?
Auch wenn im Osten fast alle Direktmandate an eine Putin-freundliche Partei gingen, fände ich es trotzdem nicht in Ordnung, wenn Russland diese Gebiete einfach annektiert.
Man kann auch entschieden gegen Faschismus sein, die Antifa und ihre Methoden aber ebenso ablehnen.
Ich hatte nicht nach der Antifa gefragt.
Die böse, böse Antifa. Unterstützt vom Staat. Das geht nicht.
Eine Verständnisfrage: Was ist man eigentlich, wenn man gegen Antifaschismus ist?
Wir atmen die Luft derselben Internet-Bubble.
Kennste den auch?