Beiträge von Alf

    Die 150 Meter lange Straße, in der ich selber wohne, hat auf der einen Straßenseite ausschließlich einen abgesenkten Bordstein auf gesamter Länge. Es gibt keinen Millimeter Hochbord. Darf man da parken, wenn man keine Grundstücksausfahrt blockiert? Auf der anderen Straßenseite gibt es zwar keinen Gehweg, aber dennoch einen Bordstein. Der ist aber ebenso auf gesamter Länge plan mit der Fahrbahnoberfläche. Darf man dort parken?

    Wie hat eine Straßenverkehrsbehörde es korrekt anzuordnen, wenn sie außerorts folgendes möchte?:

    - Wenn sich zwei Fahrräder auf der Fahrbahn im Gegenverkehr begegnen, gilt für alle Fahrzeuge (wohlgemerkt dann auch für Fahrräder) eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

    - Findet kein Fahrrad-Begegnungsverkehr statt, gilt unter Beachtung der übrigen einschlägigen Regeln die zulässige Höchstgeschwindigkeit für außerorts von 100 km/h.

    Spoiler anzeigen

    Wie hat eine Straßenverkehrsbehörde es korrekt anzuordnen, wenn sie außerorts folgendes möchte?:

    - Es darf mit Kraftfahrzeugen maximal 30 km/h gefahren werden.

    - Der Landwirt, welcher mit seinem SUV zu seinem Acker unterwegs ist, darf unter Berücksichtigung des § 1 StVO gerne bis zu 100 km/h schnell sein.

    Spoiler anzeigen

    Zum einen mag ich grundsätzlich keine Rotlichtverstöße.

    Zum anderen ist es ärgerlich, wenn ich ich ewig auf einem Radweg hinter jemandem herzockele, weil kein Platz zum Überholen ist und ich an der Ampel dann wieder nicht vorbeikomme, weil der andere bei rot startet, nur um dann 20 Meter weiter erneut hinten dran zu kleben.

    Ich muss sagen, mir gehen Rotlicht-Radfahrer sowas von auf den Senkel! Gar nicht mal unbedingt deswegen, weil sie sich durch ihren selbst zugestandenen "Vorsprung" wiederholt vor mich setzen würden, sondern vielmehr deswegen, weil ich es einfach ungehörig finde, gerade bei Lichtzeichen auf die einschlägigen Vorschriften zu scheißen. Den Rotlichtfahrern ist es einfach nur scheißegal, sie kennen anscheinend keine roten Ampeln. Das kotzt mich sowas von an! Diese Ignoranz, diese Rücksichtslosigkeit und dieser Egoismus. Und sie kommen auch noch einfach unbehelligt davon und machen es beim nächsten Mal wieder so. Und das oftmals ein Leben lang.

    Und mein Sohn und ich sind dann diejenigen, die mit Rotlichtfahrern kollidieren, weil solche Rotlichtfahrer dann unvermittelt in den eigenen Fahrweg einbiegen und sich dann noch nicht einmal irgendeiner Schuld bewusst sind. Und mein Sohn und ich sind dann auch diejenigen, die sich dann auch noch mit den übrigen Rotlichtfahrern auseinandersetzen müssen, die laufend nachgezüchtet werden, weil sie es den Rotlichtfahrern erster Generation gleichtun. Weil es ihre Freunde so machen. Weil es ihre Eltern so machen.

    Und mein Sohn ist dann derjenige, der von mir erklärt bekommen muss, warum er heute und auch zukünftig keinesfalls zu diesen Rotlichtsündern zählen soll, weil es einfach nur abartig ist, sich einen solch dermaßigen Dreck um seine Mitmenschen (hier: Verkehrsteilnehmer) zu kümmern und nur das eigene Vorankommen im Fokus zu haben.

    Und solch ein Verhalten, was mich nur fassungslos zurücklässt, beschränkt sich nicht nur auf Rotlichtverstöße, sondern lässt sich bei Radfahrern problemlos erweitern auf Fahren in die falsche Richtung, Fahren im Dunkeln ohne Licht und fahren auf Gehwegen. Allesamt Regelverstöße, die oftmals in völliger Selbstverständlichkeit begangen werden. Aber das allerschönste ist hierbei, dass manche Radfahrer es sogar problemlos schaffen, gegen alle vier Regeln GLEICHZEITIG zu verstoßen.

    Hannover wird an mehreren Stellen das Verkehrszeichen 254 [Zeichen 254] benutzt, um darauf hinzuweisen, dass ein Fahrradweg nur in eine Richtung benutzt werden darf.

    Was allerdings Blödsinn ist, denn mit einem [Zeichen 250], [Zeichen 251], [Zeichen 253], [Zeichen 254], [Zeichen 259] oder [Zeichen 260] ist die Gattung verboten, egal in welche Richtung sie sich bewegt.

    Wolle man dem Radverkehr aufzeigen, dass er in die falsche Richtung fährt, bedarf es einem [Zeichen 267], idealerweise mit einem neu zu schaffenden Zusatzzeichen "Radfahrer falsche Richtung!"

    Dann wird zukünftig die Anzahl der Radfahrer bundesweit sehr stark abnehmen. Denn was ist es denn, wenn Radfahrer über rot fahren, auf nicht freigegebenen Verkehrsflächen (Gehwegen) fahren, in die falsche Richtung fahren oder im dunkeln ohne Licht fahren, wenn dadurch nicht der eindeutige Nachweis erbracht ist, dass denen die Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr mit erlaubnisfreien Fahrzeugen fehlt. Und dafür brauchen sie nicht einmal Alkohol oder Drogen konsumiert haben.

    Bedeutet "Fußgänger frei" dann wenigstens auch, dass sich Fußgänger mit maximal Schrittgeschwindigkeit fortbewegen dürfen? Das will ich mal hoffen...!

    Also nix mit Inline-Skates, Rollschuhen, Tretroller oder anderes Spielzeug.

    Der 55-Jährige war am Freitag in der Emmeringer Straße in Emmering in falscher Richtung unterwegs gewesen...

    In der Emmeringer Straße in Emmering gibt es einen extrem untermaßigen gemeinsamen Geh- und Zweirichtungsradweg. Ich würde mal gerne wissen, wie man dort in der falschen Richtung unterwegs sein kann.

    Allerdings ist die Emmeringer Straße momentan aufgrund einer Langzeitbaustelle gesperrt. In wie weit man diesbezüglich auf der Fahrbahn in der falschen Richtung unterwegs sein kann, weiß ich momentan nicht. Bin dort schon länger nicht mehr längsgefahren. Ich denke, dass diese Straße wohl aus einer Richtung als Sackgasse noch befahrbar ist. Oder wie schaut's dort momentan aus?

    Ich hatte damals nach einem "Vorfall" ein "Lotterielos der Aktion Sorgenkind" erhalten als Entschuldigung :saint:

    Sollte das mit dem erhaltenen Los etwa eine Anspielung auf die vermeintlich leichtfertige Entscheidung gewesen sein, das gefährliche Verkehrsmittel "Fahrrad" ausgewählt zu haben?

    https://www.tz.de/muenchen/stadt…e-93719128.html

    Utopisch unfähiger Fahrer (52) rammt sieben Leute an Tram-Haltestelle. Keine Ahnung, wie man das schafft.

    Die Haltestelle, die ich momentan regelmäßig zum Aussteigen nutze. Das hätte in der Tat auch mich treffen können. Zur Unfallzeit war ich jedoch schon am Arbeitsplatz.

    Und die Gedanken an solche möglichen Unfälle habe ich jedes Mal, wenn ich mich auf solchen handtuchschmalen Haltestellen zwischen Richtungsfahrbahnen befinde. Wenn da jemand in die Haltestelle kracht, hat man einfach keine Chance mehr.

    Nein nein, die Frage war nicht, ob der Unfall auch mit KFZ passiert wäre, sondern ob dann in einem solchen Falle auch überall [Zeichen 205] aufgestellt werden. Natürlich nicht! Aber beim Radverkehr kann man es ja machen. Warum eigentlich???