Beiträge von KAcyc

    An 'Feindberührungen' beim Überholen kann ich mich jetzt nicht erinnern. Ich hatte aber letztes Jahr einen Spezialisten im VW-Bus, der mir in der Fahrradstraße entgegenkam, und meinte, weil auf seiner Straßenseite ein Abschleppwagen stand, hätte ich ihm meine Fahrspur zu überlassen und auf den Gehweg auszuweichen. Er: 'Hast du keinen Lenker?' Ich: 'Doch, der ist aber nicht faltbar.'

    Inzwischen würde ich solche Situationen wahrscheinlich gelassener nehmen, manche Fahrzeugführer sind halt einfach naturblöd.

    Ich habe in den letzten Jahren mal in wenig mit einer Kamera am Lenker experimentiert. Irgendwie komme ich mit Youtube nicht ganz klar, daher waren eines Tages alle Videos verschwunden. Eines kann ich wieder anbieten, das auf dem Heimweg von unserer Firmen-Weihnachtsfeier entstanden ist:

    Ampeln bei Nacht: Unnötig.

    Den Rest muss ich erst wieder sichten und aussortieren, die meisten waren im Nachhinein eher langweilig...

    Ich denke mal, das wird ein temporäres Lager für Aushub, ein anderes Bauvorhaben kann ich mir an dieser Stelle nicht vorstellen. Immerhin wurden Folienbahnen untergelegt, so dass der Acker später wiederhergestellt werden kann.

    Update: Es wurde noch ein lustiges Schild vom Regierungspräsidium aufgestellt, das die Sache aufklärt. Ich lag gar nicht so weit daneben: Der benachbarte Kanal muss mit Schwimmbaggern von Sediment befreit werden, damit sich die Wehre zur Hochwasser-Entlastung wieder öffnen lassen, und der Aushub wird in diesem Konstukt zwischengelagert, um danach entsorgt zu werden. Die Seitendämme sind wohl nur bis HQ20 ausgelegt. Die rechteckige Wallanlage hätte auch die Rekonstruktion eines römischen Kastells werden können...

    Fast, Weingarten. Lustiger Weise ist zwar die B3 praktisch komplett Tempo 30, aber nicht die einmündende L559 (Jöhlinger Straße). Begründet wurde dies damit, dass man hier wegen der Enge und der Parksituation sowieso nicht mehr als 30 fahren könne...

    An der Autobahnauffahrt bin ich auch eher zurückhaltend und jedes Mal froh, wenn ich sie passiert habe. In der Regel werde ich aber rechtzeitig wahrgenommen und korrekt durchgelassen.

    Ich hatte mit dem Fahrrad-Klimatest auch so meine Probleme. Das einzig konstruktive konnte ich in den Freitext-Kommentaren am Ende loswerden.

    Meine Heimatgemeinde hat innerorts so gut wie null Radverkehrsführungen, und das ist auch kein Problem. Wo man es versucht hat, sind es meist Relikte aus früheren Zeiten, die mehr verwirren als helfen. Beispielsweise gibt es eine Bahn-Unterführung, die ziemlich steil ist. Von einer Seite ist der Hochbord klar (wenn nicht gerade zugewachsen) als Zweirichtungs-[Zeichen 240] ausgeschildert. Von der anderen Seite gibt es überhaupt kein Schild, was mich in dieser Richtung immer auf die Fahrbahn lockt (Tempo 30). Im Industriegebiet gibt es genau zwei Schilder [Zeichen 240], und zwar am Anfang und am Ende der Strecke (dazwischen etwa 1000 Meter und vier Einmündungen mit roten Furten). Selbst als 'anderer Radweg' geht das nur durch, wenn man das Hellgrau und Hellrosa der Pflastersteine nach 30 Jahren noch auseinanderhalten kann.

    Ansonsten läuft es aber relativ problemlos; wir haben sogar auf der kompletten Ortsdurchfahrt einer Bundesstraße Tempo 30 (Lärmschutz).

    Ach ja, ich habe auf mehreren Kanälen versucht, die dilettantisch ausgeführten Radwege anzusprechen, aber es ist halt niemand zuständig...

    Der Vorteil könnte sein, dass der Abbiegeverkehr bei diesem Design ebenso wie der geradeaus fahrende Radverkehr im gefährlichen Moment des Richtungswechsels deutlich verlangsamt wird. Der Abbiegevorgang ist wie im Bild schon eingeleitet und wird (theoretisch) noch einmal unterbrochen, um den Querverkehr zu beobachten (alles frei?). Der Winkel, bei dem sich die beiden Verkehre begegnen, ist weniger flach, so dass die direkte Sichtbeziehung besser sein sollte (also ohne Spiegel).

    Beim Radstreifen oder Hochbord-Radweg läge der Radfahrer in diesem Moment schon unter dem Lkw.

    Ob das natürlich in der Praxis funktioniert, wenn jemand halt wie gewohnt überhaupt nicht schaut, oder seine Spiegel erst in dem Moment benutzt, wo sie nicht mehr funktionieren, kann ich nicht sagen.

    Gern, die Position hier hier, in Blickrichtung am rechten Rand der Fritz-Erler-Straße.

    Deine Vermutung klingt plausibel, ich habe das auch sonst noch nirgends so gesehen. Die im Zuge der Kombilösung neu gestalteten Verkehrsflächen werden auch alle wieder klassisch rot eingefärbt. Wahrscheinlich war die schwarze Farbe in dem Moment gerade billiger.

    Von Norden her ist übrigens die einzige mir bekannte Stelle, wo der Radstreifen breiter als die Fahrspur für den übrigen Fahrverkehr ist (auch wenn er sich kurz vor der Kreuzung auf gefühlt weniger als einen Meter verschmälert)...

    Stimmt, mit dem Rad würde ich einfach im Tal bleiben, auch wenn nach rechts gar kein Schild vorhanden ist, außer der HBR-Wegweisung. Man hat hier keine Ahnung, wo man rauskommt, oder ob der Weg nach der nächsten Biegung überhaupt noch befahrbar ist. Traurig, dabei ginge es geradeaus auf breitem, geteertem Weg weiter, aber halt VZ 250...

    Der Weg dürfte schon etwas breiter gewesen sein (ich hätte sogar ein Maßband dabei gehabt...), jedenfalls breit genug für Traktoren. Direkt am Waldrand ist bei uns meist überhaupt keine Beschilderung, da muss man sie das [Zeichen 260] (Land- und forstwirtschaflicher Verkehr frei) gemerkt haben, als man von der letzten Bundesstraße abgebogen ist...

    Ich denke mal, das wird ein temporäres Lager für Aushub, ein anderes Bauvorhaben kann ich mir an dieser Stelle nicht vorstellen. Immerhin wurden Folienbahnen untergelegt, so dass der Acker später wiederhergestellt werden kann.

    Als vor fünf Jahren die Bahnstrecke (auch im Bild) saniert wurde, hat man den Schotter für den neuen Bahndamm auch auf umliegenden Feldern zwischengelagert.

    Netter Service für die Fahrer von 24-Tonnern, die keine Schilder lesen können.

    Hier wurde ein Stück Acker abgezäunt und laservermessen planiert. Morgens wird jede Menge Schotter abgeladen, so dass ich wohl ab sofort woanders langfahren werde. Keine Ahnung, was das werden soll...

    Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera... Entweder ein relativ sicherer Energiespeicher, der einen separaten Oxydator (Sauerstoff aus der Luft) braucht, dafür aber bei der Verwertung giftige Abgase erzeugt (Benzin), oder ein emissionsfreies Medium, das die gesamte gespeicherte Energie im Fehlerfall spontan und unaufhaltbar in Hitze umwandeln kann (Batterie).