Beiträge von KAcyc

    Zwei Stellen in KA fielen mir da ein ... Muss ich mich mal drum kümmern ... *ToDoListeunterdickerstaubschichtsuch*

    Ich kann eine anbieten: Bannwaldallee im Westen. Die zweigt quasi als Nebenfahrbahn von der Südtangente (Kraftfahrstraße) ab, für die ersten paar hundert Meter als Einbahnstraße. Linkerhand sind Querparkplätze, links daneben ein reiner Radweg [Zeichen 237] in Gegenrichtung. Wer kann es Fußgängern da verdenken, die gerade aus dem Auto gestiegen sind, wenn sie das Wegelchen für einen Gehweg halten?

    Kurze Bilanz des letzten Winters: Wir haben alle Kräuter draußen in Blumenkübeln gelassen. Salbei, Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie und die Erdbeeren sind unbeeindruckt. Allein die Chilipflanzen und der Basilikum sind wohl eingegangen. Letzterer reckt nur noch kahle Äste gen Himmel.

    In Karlsruhe bewegt sich auch mal was ohne (zumindest mein) Zutun. An dieser Kreuzung quert eine Vorfahrtsstraße eine Tempo 30-Zone (Google Maps).

    Der abmarkierte Radstreifen rechts ist mit [Zeichen 237] als Parkplatz gekennzeichnet. Ein benutzungspflichtiger Radweg in einer Tempo 30-Zone? Das ist nicht der einzige in der Stadt, aber hier hat man inzwischen gehandelt und die Situation praxisgerecht korrigiert:

    Genau, das Schild [Zeichen 274.2] wurde vom Ampelmast direkt an der Kreuzung vor den Beginn des Radstreifens zurückversetzt. Problem gelöst, jetzt kann man bei Gelblicht sogar legal noch einmal Vollgas geben. Und in Gegenrichtung noch schnell vor den Zweite-Reihe-Parkern die vielen Radfahrer überholen, die auf dem Seitenstreifen (kein [Zeichen 237]) für ihren ersten Dooring-Unfall üben.

    Es ist noch komplizierter. Hier das Ganze ungefähr in Blickrichtung (Google Maps).

    Von oben rechts ist per Zeichen 253 die Einfahrt für Lkw gesperrt. Das Schild war schon im Nachbarthread 'Krumme Verkehrszeichenträger'.

    Von links kommt man von einer größeren Verbindungsstraße her (Elfmorgenbruchstraße), das geht in Ordnung. Der Kleingärtnerweg nach rechts unten endet aber in einer Sackgasse, da fährt nur mal die Müllabfuhr die Lokale an (ich meine sogar rückwärts).

    Der Koyweg parallel zur Bahnlinie endet ebenfalls in einer Sackgasse, nachdem der Bahnübergang verlegt wurde. Übrigens positiv, da die Güterzüge praktisch immer warten müssen und bisher generell den BÜ minutenlang blockiert haben. Den vorherigen Übergang hat man mit tonnenweise Geröll gegen konservative Besitzer veralteter Navis gesichert.

    Was mich irritiert, ist das Schild ganz rechts im Bild, das Lkw nur das Linksabbiegen erlauben, die da gar nicht herkommen können.

    Ich bin nicht sicher, ob es auch ein Zeichen 253 aus Richtung Elfmorgenbruchstraße gibt. Vermutlich will man die Engstelle am Koyweg bei der Bahnunterführung von Lkw freihalten, hat das aber etwas kurios umgesetzt.

    O/T: Das erwähnte Haus mitten in der Kleingartenanlage finde ich auch interessant. Das verhältnismäßig große Grundstück ist mit mehreren identischen Wohnanhängern / Containern zugestellt, und darin bzw. dazwischen ist alles mit Sperrmüll vollgestopft. Ich habe eine Theorie, wer da wohnt, aber der Datenschutz...

    In naher Zukunft: Radfahrende sind mit mindestens 1,5 Meter Seitenabstand zu überholen. Die Bereitstellung des nötigen Platzes obliegt dem Radfahrenden.

    Wer mit dem Rad an Kreuzungen geradeaus fahren will, hat sich per Schulterblick zu vergewissern, dass andere Verkehrsteilnehmer dadurch nicht beim Abbiegen behindert werden. Notfalls ist zu warten.

    Wo keine Radverkehrsanlagen vorhanden sind, ist das Rad auf dem Gehweg zu schieben.

    Noch Fake News, aber bestimmt ein feuchter Traum von AfD, CDU und CSU.

    Beim Thema 'automatisches Landen' waren wir schon in den 60er-Jahren soweit. Damals, als noch Ingenieure Produkte entwerfen durften...

    Was die Flugtaxis angeht, habe ich keinen Zweifel, dass das mit GPS und dergleichen noch besser funktioniert, das kann ja heute jede Kamera-Drohne von [beliebigen Elektronik-Fachmarkt einsetzen]. Der kritische Punkt dürften wie überall die Kosten sein.

    Man muss sich das ein wenig im Original anschauen. Ich war bisher nur in Den Haag mit dem Fahrrad unterwegs, aber da ist die meiste Rad-Infrastruktur eine völlig eigene Welt mit komplett separierten Radwegen und Signalanlagen extra für den Radverkehr. Man kommt also praktisch nicht in Konfliktsituationen mit den Kfz. Dafür allerdings auch nicht gleichberechtigt vorwärts...

    Da war ich lange ein wenig zwiegespalten, aber ich ziehe es langsam auch in Erwägung. Magura habe ich schon länger aus dem Lastenheft gestrichen...

    ...Und passend zum Thema kommt gerade ein Anruf von meinem Mechaniker, dass die Familienkutsche ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Endlich wieder Platz für die Nachbarn, die keine Lust auf ihre Tiefgarage haben.

    Kenne ich aus meinem Nebenjob. Wir hatten jahrelang einen Transporter in Dauermiete, brauchen außerdem zwei Mal im Jahr zu (fast) festen Terminen einen oder zwei Lkw. Da lässt sich schon was aushandeln.

    Schön auch, dass man immer ein aktuelles und sauberes Fahrzeug bekommt, allerdings oft auch einen engen Japaner statt dem Dingens im Bild.

    So schlimm ist es bei mir noch nicht, aber man erkennt schon einen durchgehenden Riss an der Seitenflanke rundum.

    Meine Felge muss schon sieben oder acht Jahre alt sein, die habe ich noch vom vorletzten Rad übernommen.

    Beim Fahren merkt man nichts, und mein Mobilitätsbudget geht zur Zeit dauernd für Reparaturen am Familien-Stehzeug drauf.

    Ich muss aber trotzdem immer öfter an Eschede denken...

    Habe seit dem Wochenende einen schleichenden Platten vorne und wollte vorhin einen Flicken draufnähen. Dabei habe ich bemerkt, dass die vordere Felge komplett durchgebremst ist. Besteht quasi aus zwei Einzelteilen. Mal sehen...