Beiträge von KAcyc
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...und wie wird das hierzulande gelöst?
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Der klägliche Versuch, einen Mast einzusparen.
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Mal angenommen, das parkende Fahrzeug hätte den Radweg versperrt. Hätte der Radfahrer dann rechts vorbei schieben müssen?
Leider ist das Urteil in diesem Land nachvollziehbar. Sollte man im Hinterkopf behalten...
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Achtung, etwas Off-Topic:
Ich habe auf meinem Weg zur Arbeit eine Kreuzung, die einfach 'toll' für den Radverkehr gelöst ist (Google Maps).
Ich komme von Osten linksseitig auf dem separaten Zweirichtungs-Rad-und-Fußweg und möchte nach links in den Storrenacker abbiegen. Geradeaus gibt es eine Furt, die aber nur mit einer Fußgängerampel gesichert ist (gilt also nicht). Weiter geradeaus linksseitig ist .
Der Radverkehr soll laut Beschilderung vor der Kreuzung nach rechts den Herdweg überqueren, da gibt es wiederum eine Kombi-Streuscheibe. Was sind meine Möglichkeiten:
1) Ich folge der Beschilderung und brauche drei Umläufe, um endlich in meine gewünschte Richtung fahren zu können.
2) Ich steige ab, schiebe über die Kreuzung und fahre dann von der Bushaltestelle aus wieder an.
3) Ich habe schon vor der Autobahnbrücke kein gesehen (gibt es da nämlich nicht) und ordne mich gleich korrekt auf der Fahrbahn ein.
4) Ich halte hinter dem Ende der Leitplanke und nutze das Fahrbahn-Linksabbieger-Grün, um in weitem Bogen über die Fahrbahn abzubiegen, sobald alles frei ist.
5) Mir ist alles egal, und ich fahre einfach auf dem linksseitigen Gehweg weiter.
Option 4) mache ich meist, 5) der Rest der Welt. Oder 2) minus Absteigen.
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Das mit dem Rechtsabbiegen könnte auch zu Irritationen führen, da müsste man ja sein 'rotes Reservat' verlassen...
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In Köln ist ein Radfahrer an einer Bordsteinkante hängengeblieben:
Interessant, kein Wort über Fahrradhelme?
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Die Schilder sind heilig, die dürfen nicht einfach entfernt oder versetzt werden. Da wurde offenbar sorgfältig drum herum gebaut.
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Wenn man nett zu den PolizistInnen ist, können die sogar nur anhand einer EC-Karte die Identität feststellen. Passiert, wenn man am Wochenende nur mal eben Bargeld holt und in der Bank gleichzeitig irgendwo stiller Alarm ausgelöst wurde.
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Eine generelle Freigabe von Einbahnstraßen fände ich auch nicht per se sinnvoll. Ich kenne ein paar Beispiele (Google Maps), wo das Radfahren in Gegenrichtung mit zwar erlaubt ist, man aber vor lauter geparkter Autos im Gegenverkehr fast nicht vorwärts kommt.
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Du hast Recht, wir können vielleicht doch ein paar konstruktive Vorschläge machen.
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Schade (oder ein Glück?), dass man die Meldungen nicht kommentieren kann. Da sind Probleme geschildert, die ich so nie hätte...
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Die Betriebsgefahr ist ein gutes Argument, das finde ich auch korrekt so. Aber je nach Verkehrsaufkommen und baulicher Beschaffenheit ist der Unterschied zu einem nicht mehr allzu groß.
Wenn ich außerorts einen auf 1,5 Meter zugewachsenen -Pfad neben der Straße habe, der auch noch in beide Richtungen benutzungspflichtig ist, bin ich froh, dass heute kaum jemand mehr weitere Strecken zu Fuß geht...
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Ich habe mir gerade ein paar Meldungen in Karlsruhe angeschaut und habe schon keine rechte Lust mehr, da mitzumachen...
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Naja, ganz falsch ist die Aussage ja nicht. Auf Wegen mit hat der Fußverkehr Vorrang, da kann im Begegnungsfall schon mal Schrittgeschwindigkeit angesagt sein. Zumindest zivilrechtlich hat man mit dem Rad auf solchen Wegen nichts zu melden.
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Für den Südwesten eigentlich eine sehr pragmatische Einstellung
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Vielleicht sollte man von der starren Definition von Höchstgeschwindigkeiten abkommen. Gerade bei Schrittgeschwindigkeit wäre es einfacher zu fordern, dass das Fahrzeug innerhalb eines Meters zum Stehen gebracht werden kann. Dann ergeben sich plötzlich ganz unterschiedliche Geschwindigkeiten für Fahrrad und Pkw.
Hintergrund ist eine immer noch laufende Kampagne in einer Karlsruher Fußgängerzone, wo man als Radfahrer von elektronischen Schildern 'angemotzt' wird, sobald man schneller als 12 km/h fährt. Auch wenn zu der Tageszeit kein einziger Fußgänger unterwegs ist. Jetzt sind sogar neue Schilder hinzugekommen, nach denen angeblich die Fußgängerzone voll wäre, und man möge doch bitte einen Umweg fahren.
Nichts gegen das Reallabor, die machen wohl auch sinnvollere Sachen; aber wenn man den gefährlichen Radfahrenden unbedingt die freigegebene Fußgängerzone verleiden will, kann man das auch einfacher haben. Ein paar Streifen weißes Klebeband über das 'Fahrrad frei' am Eingangsschild und fertig.
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Ich frage mich ja langsam, ob die Hamburger Radwege überhaupt als Fläche gedacht sind. Vielleicht sind das ja in Wirklichkeit linienhafte Strukturen mit variierender Strichstärke?
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Nach längerem Anschauen finde ich das Plakat auch eindeutig verunglückt. Was der Gestalter sich dabei wahrscheinlich gedacht hat (wenn überhaupt):
Wir nehmen die Bundesflagge (Schwarz, Rot, Gold) und ordnen die Farben in verschiedenen Winkeln neu an. So von wegen frischer Wind in der Politik oder so.
Dass der Hintergrund als Weiß durchgeht (ist wohl eher grau) und die Anordnung Schwarz, Weiß, Rot dabei herauskommt, war wohl eher ein Versehen (hoffe ich). Wenn man aber als argloser Betrachter die Farben des Deutschen Reiches vor den Bundesfarben erkennt, ist definitiv etwas nicht in Ordnung.
Das hätte man besser machen können, etwa den schwarzen und den gelben Balken vertauschen, dann wäre Schwarz dominanter, immerhin irgendwie auch die Farbe der CDU?
Dass diese Partei eindeutig nicht zum linken Spektrum gehört, hat wohl nichts mit Gespenstern zu tun. Ich selbst habe noch nie Union gewählt, aber mir wäre es immer noch lieber, die Unentschlossenen und Unzufriedenen fielen auf die CDU rein als auf die eindeutig Rechten.