Es ist also gewollt, dass die mehrspurigen KFZ hinter den Radlern herzockeln. Nennt sich wohl Verkehrsberuhigung, auch wenn die Fahrer nicht ruhit bleiben....
Beiträge von Explosiv
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Ob die selber lesen, was sie da so schreiben?
Komisch, ich hab bei Baustellenführungen selten gelesen, man soll sich einen Parkplatz suchen und mit dem Bus weiterfahren.
Obwohl das auch legal wäre.
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Mitten drin kam doch das Totschlagargument, das alle Fakten und Meinungen überdeckt: der Markt soll es richten.
Nach Ansicht der Neoliberalen ist der Markt mit seiner "unsichtbaren Hand" in der Lage, alle Menschheitsprobleme bestmöglich zu lösen, wenn man ihm nur völlig freie Hand lässt. Wo das noch nicht klappt, ist der Markt eben noch zu reguliert und nicht frei genug. Der denkende Mensch soll sich raushalten, weil er nie in der Lage wäre, die komplexen Systeme völlig zu durchschauen und so klug zu agieren, wie es der freie Markt ganz von alleine tut. Daher sollen Politiker und auch Wissenschaftler sich zurücklehnen und einfach den Markt machen lassen.
Das ist natürlich Bullshit, wird aber vom sehr dominanten Mainstream in BWL und VWL genau so gelehrt und die Politik und auch die Presse dahingehend beraten und belehrt. Und die FDP ist eine Partei, die das praktisch seit den Lambsdorf-Papieren als Parteiprogramm hat. Leider fast alle anderen Parteien mittlerweile auch.
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Das sind doch nur Nebelkerzen, um davon abzulenken, dass man etwas so Banales wie ÖPNV auf Schiene oder Fahrbahn nicht auf die Reihe kriegt.
Motto: wir haben die Deutsche Bahn vor die Wand gefahren? Ja, aber schau mal, was wir für tolle Lufttaxis entwickeln.
Pädagogen kennen dieses Verhalten schon bei Kleinkindern im Kindergartenalter. Eltern auch.
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Völlig falsch. Das ist für Reiter und Gassigeher.
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schon gezeichnet
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Die rechnen halt nicht damit, dass Radkäufer tatsächlich intensiv Rad fahren.
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Mit der aufgestellten Beschilderung dürfen weder Fußgänger noch Radfahrer weiter die Straße benutzen, auch nicht auf einem Gehweg auf der anderen Straßenseite.
Wer so was aufstellt, hat keinen Plan und dem ist es auch völlig egal.
Würde mich wundern, wenn die zuständige Behörde das so angeordnet hat.
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Ich denke, bisher reicht es, die konkrete Datei zu sperren und zusätzlich alles, was der betreffende Nutzer bisher und in Zukunft hochlädt, besonders zu kontrollieren, ob es legal ist.
Bei einem Forum mit etwa 100 Usern vielleicht noch händisch zu machen. Bei erneutem Verstoß kann man den betreffenden Nutzer ja sperren auf Fake-Acounts achten.
Aber je größer das Forum, je mehr User, je größer wird das Problem.
Solange man zufrieden ist, wenn etwas zeitnah wieder gelöscht wird, geht es irgendwie. Wenn es aber darum geht, dass illegales erst gar nicht hochgeladen und freigegeben werden kann, ist man am Ende.
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Das ist zwar grundsätzlich richtig, unterstellt aber, dass der gemeine VT weiß, dass etwa halbhüftiges Gehwegparken nicht nur für Fahrschulautos verboten ist. Oder der 5-m-Raum bei Kreuzungen und Einmündungen, 15 m vor und hinter Bushaltestellenschild etc. pp.
Zusätzliche Haltverbotsschilder schaffen da eventuell Klarheit.
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Da könnte eine Bake aus mittelhartem Gummi gute Dienste als Stehaufmännchen leisten....
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Naja, zum Anschieben hat man die Urheber mit ins Boot geholt, und als man in sicherem Wasser war hat man sie wieder über Bord geschmissen. Nur die Rechteverwerter werden geschützt. Also business as usual....
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Das klingt so, als wärst du Anhänger der Phrase "sozial ist was Arbeit schafft". Meiner Meinung nach haben Unternehmen keine soziale Verantwortung. Sie sind aber verantwortlich, dass keine Umwelt zerstört wird, dass ihre Beschäftigten durch die Arbeit nicht krank werden und ein angenehmes Arbeitsumfeld haben, sie müssen Steuern zahlen, usw.
Wie kommst Du auf das dünne Brett? Sozial ist unter anderem, was auskömmliche Arbeit schafft. Und denjenigen unterstützt, der aus welchem Grund auch immer zur Zeit oder gar nicht arbeiten kann.
Und Unternehmer sind sehr wohl auch sozial verantwortlich. Siehe Grundgesetz: Eigentum verpflichtet. Unternehmer sind die Eigentümer des Kapitalstocks, der für die arbeitsteilige Produktion notwendig ist. Damit haben sie auch eine Verantwortung dafür, dass einmal ihre Mitarbeiter anständig leben können von ihrer Arbeit und andererseits der Staat, in dessen Schutz ihr Eigentum steht, funktioniert. Da ist der soziale Frieden ein Aspekt von mehreren.
Und warum das BGE noch nicht eingeführt ist? Weil der deutsche Michel so wahnsinnig Panik davor hat, dass sich jemand in der sozialen Hängematte ausruhen könnte. Die zahlreichen Aufstocker beweisen jeden Tag das Gegenteil, aber das bekommt er nicht aus der Birne. Da kommt dann die Denke, wer nicht arbeitet, braucht auch nicht zu essen, bei ihm durch. Daher wird das BGE ja auch als linke Spinnerei und nicht als rechte Gefahr angesehen.
Aber ob diese Diskussion unbedingt in ein Fahrradforum gehört....
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Genau das ist doch das Hauptargument gegen ein BGE. Die Unternehmen würden das in ihre Lohnfindung einrechnen und vom zu zahlenden Lohn abziehen. Sie wären nicht mehr dafür verantwortlich, einen auskömmlichen Lohn zu zahlen. Daher ist das BGE keine linke Wohltat, die von sozial denkenden Menschen erdacht wurde, sondern der feuchte Traum neoliberal Denkender, die das vor Jahrzehnten ausgedacht haben, um sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen.
Der Skandal ist nicht der niedrige Lohn, den die Kurierin erhält, sondern dass diese Form der selbstausbeutenden Scheinselbständigkeit überhaupt möglich ist. Bisher kann ein solcher "Selbständiger" sich noch seine Aufstockung beim Amt beantragen und beziehen. Mit einem BGE wäre praktisch jeder automatisch ein Aufstocker. Es würde nur nicht mehr so heißen.
Das Finanzamt ist da radikaler. Wenn man ein Gewerbe anmeldet und darauf steuerliche Abschreibungen geltend macht, ohne nach wenigen Jahren wenigstens einen bescheidenen Gewinn vorweisen und versteuern zu können, wird das Gewerbe aberkannt und als Liebhaberei angesehen. Man kann so weitermachen, kann aber keine steuerlichen Abschreibungen vornehmen.
Ähnlich müsste es mit den Kleinstunternehmern sein. Denen müsste man nach zwei oder spätestens drei Jahren mitteilen, dass sie sich entweder arbeitslos melden oder eine besser bezahlte Tätigkeit aufnehmen sollen, weil ihre Arbeit nicht als unternehmerische Tätigkeit angesehen wird. Sie müssen ihre Auftraggeber offenlegen und diese müssen sie in den Anteilen, zu denen sie für sie gearbeitet haben, als Beschäftigte nach Tarif nachentlohnen und die Steuern und Sozialabgaben nachzahlen. Würde man das so machen, wäre der Spuk bald beendet.
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Gerade auf dem Fußweg dürfen die Dinger nicht fahren. Entweder Radweg oder Fahrbahn.
Und einen Lenker oder Stange müssen die Dinger schon haben, die Regelung für lenkerlose Hoverbords und ähnliches kommt erst noch.
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Und mit dem Fahrrad wären die 16,4 km in einer halben bis dreiviertel Stunde erledigt.
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Mach Dir nicht zu viele Hoffnungen. Ich sehe die Gefahr, dass die Politiker den unangenehmen Experten schnell als grünen Spinner abtun. Wenn er dann auch noch in Begleitung eines Berufsquerulanten auftritt.....
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Der Pfeiler war nie höher und hat an der Oberkante lediglich etwas die Form verloren.
Die Schwellen bergmännisch festgeankert mit Klebeanker, und die wären auch nicht weggeschoben worden.
Und ja, da wurde zu wenig armiert. Bergmännisch wäre da ein breitflansch-Doppel-T-Träger, verstärkte Ausführung, eingelassen worden. Der hält selbst den Schneepflug fest.
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Von unter Tage müssten etliche Kilometer Hydraulikrohre mit ca. 30 mm Wandstärke günstig abzugeben sein. Was 400 Bar aushält in DN70, sollte auch ein bisschen Autoblech aushalten.
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Ich bin ja ein Fan von Bäumen....