Beiträge von Explosiv

    Das Z286 gilt nach Anlage 2 der StVO nur auf der Fahrbahn. Dort befindet sich aber ein Seitenstreifen, der regelwidrig nur mit unterbrochener Linie von der Fahrbahn abgetrennt ist. Damit man nicht einfach drüberfährt, ist an Anfang und Ende eine Sperrfläche angebracht, die das unterbindet.

    Die Lösung ist also, entweder die unterbrochene Linie ordentlich in ein Z295 "Fahrbahnbegrenzung" umzuwandeln und dem Z286 ein zZ "auch auf dem Seitenstreifen" zu spendieren, oder, einfacher und regelkonformer, die gesamte Straßenmalerei zu entfernen. Dann gilt das Z286 auch unmittelbar neben dem Kantstein und entfaltet die Wirkung, die gewünscht ist.

    So ist das verkorkster Kokulores, bei dem der Verbotsirrtum nicht zu Lasten eines Parkwilligen gehen darf.

    Ich würde die zuständige Behörde auf den Käse aufmerksam machen und ggf. Änderungsvorschläge unterbreiten. Und den Getränkeladenbesitzer auslachen.

    Ich sehe da nicht, wo die Radlerin in irgendeinem toten Winkel gewesen sein könnte.

    Es passt wohl nicht in die Vorstellungswelt des LKW-Fahrers, von einem Bike rechts überholt zu werden. Entgegen dem, was Malte schreibt, hat ja nicht der LKW die Radlerin überholt, sondern umgekehrt war sie dabei, den LKW rechts zu überholen.

    Sachverständiger könnte ein Geschmäckle haben. Warum nicht Experte? Bei den Medien ist ja auch jeder Zweite, der was zu einem Thema absondert, direkt ein Experte. Allein diese Inflation der Terrorexperten nach einem Anschlag...

    Ja, in beiden Fällen war der Busfahrer schuld. Zumindest liest es sich so. Warum in einem Fall verniedlicht wird und im anderen nicht, kann ich nicht sagen. Vielleicht, weil der zweite Link die Polizei ist und die ersten Berichte die Umsetzung von Reportern sind, die niemand weh tun wollen.

    Sicher ist man als Radfahrer vom Fach, wenn es um Radfahrer geht.

    Ich hab das so noch nicht erlebt. Sowohl in Euskirchen als auch in Völklingen hatte ich einen guten Emailkontakt zum Ordnungsamt. Nur in Völklingen waren sie nicht immer einsichtig...

    Die Fußgänger dürfen den Radweg nicht benutzen. Entweder sie wechseln die Straßenseite und finden dort einen Gehweg vor. Oder sie müssen die Fahrbahn benutzen. Der gebläute Radweg aber ist nur den Radlern vorbehalten.

    Eigentlich ganz einfach, oder?

    Es wird ja auch nix mit dem Miteinander, gerade auch in Hamburg, was ich hier so lese. Die anderen haben aber damit angefangen und behalten es bei, und das hier ist nur das übliche Mimimi, wenn die Gegenseite auch mal aus der Deckung kommt und Freiräume einfordert.

    Also eigentlich nix besonderes für einen Schreiber aus Windschutzscheibenperspektive.

    Nur dass diese Herren ihr Mimimi effektvoller verbreiten können als der gemeine Lenkradbeißer.

    Ich schreibe damit ja nicht gegen Naturschutz an. Ich stelle nur richtig, dass Naturschutz Menschenschutz ist. Der Natur ist ihr Zustand egal, der spielt sich wieder ein, wenn keiner mehr stört.

    Und wenn man nicht so überheblich ist und den Menschen als Teil der Natur sieht und nicht irgendwie nebendran oder obendrüber, so stört mit dem Menschen die Natur nur sich selber, bis es eben vorbei ist.

    Und natürlich wünsche ich allen Menschen, egal, wie alt oder jung, eine intakte lebenswerte Natur und Umwelt vorzufinden. Aber dafür müssen wir selber sorgen und auch benennen, was wir wollen: Nicht die Natur erhalten der Natur wegen, sondern der Menschen wegen.

    Es würde nicht gelingen.

    Es gab bereits wirkliche Katastrophen mit gut 90%iger Vernichtung des bis dahin entstandenen Lebens. Und jedesmal hat sich die Erde davon erholt, allerdings oft mit gänzlich neuen Entwicklungen.

    Nach einer solchen Katastrophe fing das Zeitalter der Dinosaurier an, nach der nächsten Katastrophe das der Säugetiere und so auch der Menschen. Wer weiß, was nach der nächsten Katastrophe an der Reihe ist? Der Erde an sich ist das egal. Die macht einfach weiter.