Beiträge von Th(oma)s

    Podcast beim Deutschlandfunk - Kultur: Niederlande und Dänemark - Wo Radfahren funktioniert

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/niederlande-da…ahrrad-100.html

    Liebe Vorurteile werden wie neu, wenn man sie gelegentlich durch einen niederländischen Verkehrsplanungsconsultant aufwärmen lässt. :evil:

    Die mittlere Pro-Kopf-Radfahrleistung von Villabacho-Berlin (knapp 800km/a) ist auf Augenhöhe mit Villariba-Kopenhagen (gut 800km/a).

    Klassischer Logikfehler: ein höherer Frauenanteil unter Radfahrern ist nicht Folge, sondern *Ursache* für geringere Unfallraten.

    Was auch süß ist: die seit den 70er Jahren erzielten Erfolge werden dem emsigen Radwegebau zugeschrieben. Dabei verläuft die Entwicklung der Verkehrsopferzahl in ganz Europa mit oder ohne Radwegebau quasi synchron (siehe überlagerte Grafiken der nationalen Straßenbehörden aus D, NL, F und DK, Maximum ca. 1971, danach zuerst steile, später langsame stetige Abnahme).

    Ein Großteil der anderen Gruppe war vorher gar nicht, oder zumindest nicht nennenswert mit dem Radl unterwegs und da fehlts an Übung und Reaktion.

    Dass sich die Unfallopfer weitgehend aus Neueinsteigern rekrutieren, lässt sich aus der engen Korrelation von Absatz- und Unfallzahlen schließen. Wenn dem so ist, wäre "Erfahrung" neben Lebensalter und (außerörtlichem) Einsatzgebiet eine dritte Variable, die Unfallrisiko und -schwere bedingen. Der Elektroantrieb verliert damit noch weiter an Bedeutung als eigentlicher Prädiktor fürs Risiko.

    Die UDV manipuliert. Das Unfallrisiko ist das Ergebnis aus Schadenzahl je Expositionszeit. Da niemand die km im Nenner kennt und sich auch keiner die Mühe macht, sie herauszufinden, müssen halt ersatzweise andere Größen herhalten. Die UDV hat hier bauernschlau den jährlichen Absatz als Bezugsgröße gewählt, um die These "Pedelec besonders gefääährlilch!!!!" untermauern zu können. Das ganze Gerede um die angeblich steigende Gefährlichkeit der Pedelec bricht mit lautem Puff in sich zusammen, wenn man fairerweise nicht den Absatz pro Jahr, sondern den kumulierten Bestand hilfsweise als Anhaltspunkt für die Abschätzung der Fahrleistung hernimmt. Mit dieser Korrektur der Abbildung wird die ganze Publikation müßig.

    Th(oma)s : Hast du vielleicht Unfallzahlen aus Kopenhagen?

    Bisschen was gibt es im Mobilitätsbericht 2022. Man muss dazu sagen, dass die Dänen Verkehrsopfer ganz anders erfassen als die deutsche Polizei. So gibt es zb paradoxerweise stets geringere Zahlen für leicht- als für schwerverletzte Verkehrsopfer zu verzeichnen. Darüberhinaus sind die wenigen Seiten im Mobilitätsbericht, die sich mit Verkehrsunfällen befassen, eher eine einzige Nebelkerze als brauchbare Analyse, die man mit deutschen Statistiken vergleichen kann. Immerhin findet man im zweiten Teil die Aussage, dass 11% aller Radunfälle Rechtsabbiegekonflikten entspringen - das ist, wenn das so gemeint ist, wie ich die relative Angabe interpretiere, eine mit deutschen Statistiken verglichen überraschend hohe Zahl.

    Ich habe außerdem jedesmal, wenn ich beim unregelmäßigen Googlen nach tödlichen Radunfällen in CPH von einem Rechtsabbieger lese, die Seite gebookmarkt. Da habe ich im Schnitt 1-2 Einträge jährlich - das ist pro Einwohner auf dem Niveau von Berlin, das ja bei ungefähr gleicher Radfahrleistung ca. 5x größer ist als CPH.

    Für ganz Dänemark gibt es auf der Homepage des Verkehrsministeriums eine Seite zu Rechtsabbiegerunfällen. Da stehen für die letzten Jahre im Schnitt 3-4 Todesopfer p.a. drin. Da DK 14x kleiner ist als D, liegt das -bei quasi gleicher Radfahrleistung wie in D- weit über dem Niveau von Deutschland.

    Und da schließt sich gleich die nächste Frage an, warum sind diese Abbiegeassistenten mit Notbremsfunktion nicht serienmäßig verbaut und müssen auch bei alten LKW nachgerüstet werden. Die aktuellen Vorschriften für neue LKW verlangen lediglich ein Warnsignal.

    Okay, den Notbremsassistent nachzurüsten ist bei alten LKWs möglicherweise sehr aufwendig bis unmöglich.

    Aber zumindest bei Neuwagen-LKWs muss ein Abbiege-Assistent mit Notbremsfunktion verpflichtend werden!

    In Deutschland sind 3,5 Millionen LKW zugelassen. Die Nachrüstung mit Abbiegeassistent plus Notbremsfunktion kostet vielleicht 3000 € pro Fahrzeug, macht also insgesamt etwa 10 Milliarden (plus nochmal der gleiche Aufwand für sämtliche ausländische LKW im Transit). Mit so viel Kohle kann man eine Menge sinnvolleres anfangen, zumal gefühlt 90% der Tote-Winkel-Unfälle von der überschaubaren Teilmenge an Bau- und Entsorgungsfahrzeugen verursacht werden. Wenn, dann könnte man über deren Nachrüstung reden.

    Ist doch schlüssig, oder? Wenn man davon ausgeht, dass der Radverkehrsanteil sowieso nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtverkehrs ausmacht, dann hat bei gleicher prozentualer Abnahme aller Verkehrsteilnehmer die Abnahme des PkW-Verkehrs einen höheren Impact. Angeblich ist der Anteil des Radverkehrs während Corona ja auch noch gestiegen, drum wundert mich das Ergebnis nicht.

    Fangfrage: Was wäre deine Erwartung für einen Corona-Effekt in den Niederlanden?

    Die Zahlen derer, die im Rollstuhl landen, Gliedmaßen verlieren und das Essen/Sprechen/Schlucken neu lernen müssen, werden ja auch nicht beachtet. Meines Erachtens makaber.

    Nichts von den Holländern gelernt, wie? :evil:

    Über Fahrradunfälle spricht man in der Öffentlichkeit an besten gar nicht. Das ist nicht makaber, sondern die beste aktive Radverkehrsförderung, die man kriegen kann. Wer Radfahrer will, muss auch aushalten können, dass sich dabei Menschen, auch schwer oder tödllich, verletzen.

    Mich wundert immer wieder, dass in den Pressemeldungen dem Vergleich mit dem Vorjahr soviel Bedeutung beigemessen wird. Um einen klaren Trend festzustellen, braucht es mehrere Jahre.

    Dennoch scheint es erfreulicherweise so zu sein, dass die Zahlen auch im 5- oder 10-Jahresmittel zurückgehen.

    Leider geht bei destatis, dpa & Co niemand darauf ein, dass der Rückgang quasi vollständig auf der Abnahme der KFZ-Fahrrad-Kollisionen beruht, während sich bei Alleinstürzen nur sehr wenig bewegt hat. So nahm zB die Anzahl der tödlichen PKW-Fahrrad-Zusammenstöße innerorts um satte 38% (von 88 auf 55) ab. Auch innerörtliche LKW-Fahrrad-Unfälle gingen stark zurück, was v.a. an der Halbierung der "Tote-Winkel"-Unfälle liegt (siehe Hamburg-Unfall-Faden).

    Vielleicht doch? Wenn der Verkehrsminister für jeden solchen "Unfall" ein Jahr Knast bekäme, würde sich vermutlich sehr schnell was ändern.

    Es ändert sich gerade was. Während ich von 2013 bis 2020 immer so um die 30-40 tödliche LKW-Rechtsabbieger jährlich erfasst habe, sind es in 2021 und in der ersten Jahreshälfte 2022 nur knapp die Hälfte davon gewesen. Über einen derart langen Zeitraum sollten sich statistische Schwankungen allmählich rausgemittelt haben. Auch ein Corona-Effekt kann das mittlerweile nicht mehr sein.

    Aus "er fuhr langsam und unsicher" wird aber sonst gerne ein höherer Abstand abgeleitet ...

    Man darf nicht übersehen, dass das aktuelle Urteil auf einem Fall beruht, wo der *Überholer* auf Schadenersatz geklagt hatte, weil ihn der (von ihm selbst viel zu eng...) Überholte fahrlässig zu Fall gebracht habe.

    Es gibt ältere Urteile, wo der Überholte durch mangelhaften Abstand gestürzt war und anstandslos den geforderten Schadenersatz durch den Überholer zugesprochen bekam. Grundsätzlich entscheiden die Gerichte hier wohl eher zugunsten des passiven Subjekts des Überholvorganges bzw. zum Nachteil des aktiven Partners.

    Was mich stört: aus den vielschichtigen Urteilsbegründungen werden gerne Leitsätze destilliert, die anschließend Schlagzeilen machen, wobei die das mediale Aufsehen erregende Pointe im abgeurteilten Fall in der Form gar keine Rolle gespielt hatte. (Der Klassiker: Rennradfahrer fährt auf <3m schmalen Feldweg mit 35km/h um eine unübersichtliche Kurve und stürzt, weil er sich wegen eines entgegenkommenden Traktors verbremst ohne den Traktor zu berühren. Wer den armen Bauern da noch auf Schadenersatz verklagt, muss entweder rechtsschutzversichert oder mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Klarer Fall von "selbstinschuld", IMO. Was macht die Pressestelle des Gerichts anschließend aus der Sache: "Rennradfahrer tragen Mitschuld an Unfallfolgen, wenn sie keinen Helm aufsetzen". Und alle Gazetten mit Wollust so: "Helmpflicht für Rennradfahrer!") Ebenso wird je nach verkehrspolitischer Stoßrichtung des Leitsatz-Verfassers die gleiche gerichtliche Quotelung des Schadenersatzes auf Kläger und Beklagten mal als "Kläger hat Schuld" und mal als "Kläger hat keine Schuld" vermarktet.

    öhm. In meiner Wahrnehmung sind 35,- sehr, seeeehr weit weg von "hart abgestraft". Und das sowohl absolut als auch in Relation zu anderen OWis im nicht-ruhenden Verkehr. :/

    Es ging mir beim "hart abstrafen" weniger um die Bußgeldhöhe als vielmehr um das durch die Regeländerung bewirkte Missverständnis, dass die neue Vorschrift beweisen würde, dass weniger als das geforderte Mindestmaß konkret lebensgefährlich wäre, und dass der Staat deswegen die Abstande konsequent überwachen und durchsetzen müsse.

    Ich meine aber, es gäbe schon Urteile

    Vorhandene Urteile betreffen allesamt Fälle mit Null-/Minusabstand. Ich stelle mir das Zustandekommen der in die Urteile geschriebenen Distanzen immer so vor, dass der Verteidiger des angeklagten Überholers plädiert, dass sein Mandant eigentlich unschuldig sei, weil der Radfahrer einen plötzlichen Schwenk von 50 cm gemacht habe und deswegen selber schuld am Unfall sei. Woraufhin der Anwalt des klagenden Opfers plädiert, dass es solch einen großen Schwenk unmöglich gegeben haben könne, weil sein Mandant ein sicherer Radfahrer sei, die Abweichung habe lediglich höchstens 30cm betragen. Das Gezänk der Rechtsverdreher geht eine Weile so hin und her, bis es dem Richter zu bunt wird und er sagt: "papperlappapp, 30, 50cm hin oder her. Du, Angeklagter, hättest mindestens 1,5m Abstand halten müssen. So, und jetzt ist endlich mal Ruhe hier, sonst lasse ich den Saal räumen." :evil:

    Will sagen: eigentlich bedeutete der aus dem Richterrecht stammende Abstand: "nimm dir mindestens 1,5m vor, dann braucht mir wegen 30 oder 50cm keiner die Zeit zu stehlen". Was er dagegen nie bedeutete: "Alles was unter 1,5m liegt, ist konkret lebensgefährlich und gehört deswegen bei Unterschreitung entsprechend hart abgestraft".

    :evil: Ich bin vor ein paar Tagen mal einem größeren Schlagloch ausgewichen, das ich dank der berühmten tiefstehenden Sonne erst sehr spät gesehen hatte. Da bin ich bestimmt nicht 150 cm nach links gesprungen, aber doch ein ganz ordentliches Stück.

    Du warst also unter Verletzung des Sichtfahrgebotes unterwegs. :evil:

    Es zeichnet Schlaglöcher aus, dass sie durch die Reifen von KFZ erzeugt/vergrößert werden. Da KFZ andererseits zu selten genau auf der Fahrbahnrandmarkierung fahren, um dort ein Loch zu dengeln, ist mir auch noch nie ein Schlagloch begegnet, an dem ich nicht problemlos auf dessen *rechter* Seite vorbei gekommen wäre.

    welche pendelbewegungen führt denn ein Fußgänger aus? bei dem sind die 150cm ja auch vorgeschrieben

    Fußgänger können größere spontane Seitenbewegungen vollführen als rollende Radfahrer und notfalls quasi auf der Stelle die Laufrichtung um 90° wechseln. Von daher konnte der Gesetzgeber gar nicht anders, als Fußgänger mit mindestens den gleichen Werten zu berücksichtigen wie Radfahrer. Dass die pauschalen Mindest(!)werte dennoch auch für sie überzogen sind, und bei Flächen, wo markierte oder bauliche Trennungen existieren, keine verpflichtende Anwendung finden müssen, steht auf einem anderen Blatt.

    12/2018

    und dann braucht es auch die 150cm beim Vorbeifahren auf Radwegen, an Gehwegen (wenn Fußverkehr dicht am Bordstein geht).

    und vor "Pendelbewegungen" in den Fahrverkehr hinein schützt auch eine ProtectedBikeLane nur bei 130cm hohem durchgehendem Schrammbord. :S

    Welche unvorhersehbaren Kapriolen könnte ein Radfahrer vollführen, dass er von einer gedachten mittleren Fahrlinie aus 3m (=2x150cm) Pendelraum benötigt? Das ist IMO schon auf einer ungeteilten Fahrbahn vollkommen überzogen, aber bei Straßen, wo dank Markierungsliinien oder baulichen Elementen als Peilhilfe sowohl die Fahrlinien von Auto- wie auch Radverkehr geglättet werden, ist es vollends absurd.

    Vielleicht will Habeck ja wieder Gas aus Kohle gewinnen. Das machte man seit Ende des 19. Jh. und bis zu Beginn der 60er Jahre so. Stadtgas heißt das Produkt, das aus Kohle gewonnen wird.

    Egal, was der Grund war. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Beispiel zeigt, dass Politiker und Parteien wissen, dass sie, wenn sie beim CO2-Sparen wirklich ernst machen würden, sofort weg vom Fenster wären. Und wenn noch nicht einmal so ein idealer Anlass ausreicht, um die gebotenen kurzfristigen grundlegenden Veränderungen anzufangen, was dann?

    Diktatoren könnten die notwendigen Transformationen wohl noch am ehesten durchboxen, haben aber leider aufgrund des zum Erreichen ihrer Stellung erforderlichen Persönlichkeitsstruktur gleichzeitig noch am allerwenigsten Interesse daran…

    Und deshalb ist dir jetzt alles andere auch egal? Weil ja auch die Hochkultur der Azteken mal untergegangen ist...

    Oder sollte das gar kein "Argument" für oder gegen etwas sein?

    Die Nähe der Kipppunkte (oder deren teilweise bereits vollzogenes Überschreiten) bedeutet zunächst mal, dass selbst ein am 22.6.22 in Kraft tetendes weltweites vollständiges Treibhausemmissions-Verbot nicht weit genug gehen würde, um die Erde in ihrem bekannten Zustand zu retten. Da die Erwärmung dem CO2-Anstieg mit einem Nachlauf von Jahren bis Jahrzehnten folgt, müssten wir darüber hinaus zusätzlich auch gleich morgen anfangen, im großen Stil CO2 aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen, um den CO2-Gehalt schleunigst wieder auf vorindustrielle 270 ppm zurückzudrängen.

    Und jetzt überlege dir, warum der Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck die Kohleförderung hochfahren lässt und nicht einfach sagt "Dein Gasembargo, Wladimir, juckt uns nicht. Ich habe für morgen früh, 22.6.22, sowieso die Einstellung sämtlicher Gasverbrennung angeordnet!"

    Wie soll denn deiner Meinung nach die zins- und investitionsorientierte Geldwirtschaft auf einem um 3-4° wärmeren Planeten funktionieren, wenn es in Indien, wo derzeit schon über 1 Milliarde Menschen leben im Jahr >200 potenziell tödliche Hitzetage gibt?

    Ich habe ja nicht behauptet, dass das funktioniert. Ich sage: das Gegensteuern ist entweder nutzlos oder aber zwar im Hinblick auf CO2 wirksam, aber von den Folgen für die Menschheit betrachtet letztlich genauso katastrophal. Um im Bild mit dem auf eine Wand zurasenden Auto zu bleiben: bremsen wir zu spät oder zu zögerlich, zerschellt das Auto an der Mauer. Bremsen wir so stark, dass das Auto rechtzeitig vor der Wand anhält, werden Auto und Insassen durch die negative Beschleunigung zerstört...

    Es geht dabei nicht um die Frage, wie hoch das Wirtschaftswachstum künftig ausfallen wird, sondern ob wir es schaffen, unter diesen Bedingungen die menschliche Zivilisation zu erhalten.

    Der ökologische Umbau erfordert gigantische Investitionen. Am Ende dieses Umbaus muss das Ende der zins- und investitionsorientierten Geldwirtschaft stehen, denn Kapital kann nur durch "dreckige" Mehrwertschöpfung aus dem Nichts erzeugt werden. All die staatliche Zuschüsse und Steuererleichterungen zur Lenkung der industriellen Entwicklung, direkte staatliche Investitionen, Investitionen durch die Unternehmen selbst, Kredite, Forschungsgelder etc. sind zwingend auf sprudelnde (Steuer-)Einnahmen angewiesen. Leider wird die Beschaffung dieser Mittel um so schwieriger, je größer und je rascher der Erfolg der Maßnahmen im Hinblick auf den ökologischen Umbau eintritt, und je geringer durch den vollzogenen Wechsel zur Kreislaufwirtschaft die Generierung von weiteren Überschüssen ausfällt.