Was funktioniert da? Rechts vor Links? Oder dass der Radverkehr wartet, obwohl er eigentlich Vorrang hätte?
Habe mir das heute noch mal angeguckt: Beides.
Was funktioniert da? Rechts vor Links? Oder dass der Radverkehr wartet, obwohl er eigentlich Vorrang hätte?
Habe mir das heute noch mal angeguckt: Beides.
und illegal noch dazu
Die Verkehrsbehörde dachte sich wahrscheinlich folgendes: "Der Radverkehr muss Vorfahrt gewähren? Tun die doch eh nicht, weil die halten sich nie an Regeln! Stellen wir mal das VZ 138 auf und machen das VZ 301 da weg!"
Es funktioniert ein paar Meter weiter ohne Beschilderung übrigens viel besser.
Ich werde bei solchen Sachen immer ironisch. Dort gab es bis vor kurzem VZ 301 in Verbindung mit den kleinen VZ 205. Die jetzige Beschildeung ist völlig bescheuert.
In Bremen gibt es viele kleine, aber feine Maßnahmen, die die Verkehrssicherheit erhöhen. Es stehen mittlerweile an vielen Stellen kleine VZ 205, um die Wartepflicht zu verdeutlichen. Allerdings kriegt der übrige Verkehr auch kein "Einmalige Vorfahrt" Schild (Vorher stand da eines)
Auch wurden an vielen Stellen Fahrradstadtpläne aufgestellt.
Jap, das ist eine Engstelle von ein paar Metern (ca. 10 Stehzeugplätze). Danach wird wieder auf dem ehem. Rafweg geparkt.
Bremen, H.-H.-Meier-Allee
Hier wurde ein Schutzstreifen eingerichtet und die Geschwindigkeit auf 30 herabgesetzt. Besonders ist, dass dieser außerhalb des Dooring-Bereiches liegt. Vorher war die Fahrbahn 2-spurig.
Bei der Facebook-Seite unserer Lokalzeitung hat mal einer rumgequarkt, dass "funktionierende" Radwege abegerissen wurden. Hier der "Schutzstreifen":
Relikte des "funktionierenden Radwegs":
Hier wurden die Steine entfernt.
So sah das an vielen Stellen aus.
Hamburger Abendblatt: Das könnte Hamburg noch schöner machen
Habe gerade bei Facebook vorgeschlagen, dass man den Grandweg zur Fahrradstraße machen könnte...
Münchens gefährliche Radwege: So gefährlich ist München für Radler wirklich
Mit einem schönen Video, wo einige schlimme Stellen gezeigt werden. In den Kommentaren geht es natürlich gleich wieder mit ABER DIE PÖÖÖHSEN RADFAHRER los...
Meine Fresse: I bims der Fußläufer. I werd umgefoarn wemm i auf 1 Radweg laufe. Das seim doch fol gemeim.
Fratzenbuch tue ich mir ja nicht an, aber wenn noch Fakten benötigt werden... ich war bei der Verhandlung als Zuhörer dabei.
Ist glaube ich nicht mehr nötig, denn der erwartete "Aba dem Radfahrers haltem sich nie am Regelm tum." ist ausgeblieben. Dafür tummeln sich gerade wieder die Dunning-Krugers auf der Kommentarspalte des NDR.
Falls jemand so genanntes Counter-Speech betreiben möchte, gibt’s hier reichlich Gelegenheit:
Das wollte ich eigentlich schreiben: Radfahrer fahren über rote Fußgängeranpeln, benutzen Radwege ohne Benutzungspflicht nicht und vor allem missachten sie die Wartepflicht des abbiegenden PKW.
Ich glaube allerdings nicht, dass das dort jemand verstehen würde.
Und wieso jetzt Schutzstreifen? T30 ran, Fahrbahnen entsprechend eng und fertig.Schutzstreifen sind der allerletzte Dreck.
Da bekomm ich noch öfter "Raaaaaaadweg!!!" zu hören und wilde Gesten hinterm Steuer zu sehen als wenn ich auf der Stresemannstraße radle.
Weil man sonst in diesem Dorf als Radfahrer auf die bestens ausgebauten verwiesen und genötigt wird.
War gerade in Quelkhorn (Flecken Ottersberg)
Kurz nach dem Ortseingang kam ein . Das wurde sogar nach der ersten Furt wiederholt! Danach aber keine Beschilderung mehr. Komischerweise aber am Ende aller Queerstraßen . Sogar ein linksseitiges stand noch an der Straße nach Fischerhude. Anscheindend ist das völlig egal, wie man da als Fahrradfahrer fährt. Die haben jetzt sogar ein paar neue Verkehrsinseln! Das Geld hätten die mal lieber in Schutzstreifen stecken sollen.
Das war ich...
Die Aufhebung der allgemeinen Benutzungspflicht von 1997 wurde ja auch schon erwähnt.
Wie Fake-News entstehen.
Original:
Fake:
Sobald der Artikel bei Fratzbuch auftaucht, werde ich denen die Fakten um die Ohren hauen.
In meinem Stadtteil gibt es als Radfahrer ziemlich gute, aber auch ziemlich schlechte Radwege/Fahrbahnen. Häufig sind die Radwege zu schmal. Das hat dazu geführt, dass wir jetzt in einigen Straßen markierte Schutzstreifen haben, nach dem sie saniert wurden. An anderen Stellen gibt es sie aber noch, die schmalen Radwege. Manchmal muss ich mich dort aber fragen, ob ich wirklich auf der Fahrbahn fahre. Ich bin in die letzten Monate mal durch Hemelingen getigert und habe ein paar Sachen auf Chip gebannt. Leider war das Wetter nicht optimal. Am lustigsten fand ich die Beschilderung in der seit Ewigkeiten freigegebenen Einbahnstraße in der Belmerstraße.
Wenn ich es richtig sehe, dann erblickt der nach links abbiegende Radfahrer in der Streuscheibe kein Fahrradsymbol. Was gilt denn da für ihn?
Ich sehe absteigen & schieben als die einzige Möglichkeit.
Um die vielbefahrene Wilhelm-Kaisen-Brücke zu entlasten, soll in Sichtweite eine neue Brücke gebaut werden. Leider ist einer der beiden Radwege in beide Richtungen freigegeben, was natürlich gleich wieder als "Radler fahren auf der falschen Seite" hingestellt wird. Von den Kommentaren bei Facebook fange ich jetzt gar nicht erst an.
Weser-Kurier
Meine Herangehensweise wäre also folgende: Ist der Radweg noch fahrbahnbegleitend, dann teilt er die Vorrangsregelungen der Fahrbahn und damit auch die Gültigkeit der Lichtzeichenanlagen, sofern "besondere Lichtzeichen für den Radverkehr" fehlen. Damit ist klar, daß im Falle eines Unfalls jeder Amtsrichter einem das Rotlicht ignorierenden Radfahrer genau daraus "einen Strick drehen" könnte. Entsprechend verhalte ich mich an den derartigen Stellen: Um den Rotlichtverstoß wissend vorsichtig vorbeischleichen, wenn das Rotlicht mir herausragend absurd erscheint, in aller Regel aber werde ich dieses befolgen, auch wenn ich mich dafür schon manchmal zum genervten Gespött gemacht habe, denn: Was nützte mir die Erwartungshaltung anderer vor Gericht? Würde das einem umgefahrenen Fußgänger Trost spenden? Wohl kaum.
Das ist in der Tat das logischte. Ich fahre eh immer mit Schrittgeschwindigkeit, wenn ich an sowas vorbeikomme. Wenn ich an solchen Ampeln anhalte, fährt mir höchstwahrscheinlich jemand hinten drauf.
Das Lichtzeichen hier hat ja gleich drei Tücken. Es ist erstens verdeckt. (Man sieht es tatsächlich erst kurz vorher), Zweitens gibt es ja noch die Fahrradfurt naben der Fußgängerfurt und drittens ist der Weg dann auch noch in beide Richtungen freigegeben. (Der Gegenverkehr sieht kein Lichtzeichen).
Ich glaube, ich frage mal den Kontaktpolizisten, was der machen würde.
Ich bin gerade dabei kleine Bildchen zu erstellen, die ich dann unter betimmte Facebook-Kommentare packe. Leider werde ich aus dem geschützten Berereich der "großen" Lichtzeichen einfach nicht schlau. Wie soll ich innerhalb von Sekunden erkennen, ob das Teil die Absicht hat, den allgemeinen Fahrradverkehr mitzuregeln, wenn ich auf dem Radweg fahre?
Das sind so Fragen, wo es einfach keine klare Antwort zu gibt. Die Verkehrsbehörde scheint das auch nicht zu verstehen, denn mal werden Haltelinien auf die Radwege gemalt oder in ähnlichen Situationen irgendwelche unverbindlichen für die Fußgänger vor die Radwege gepinselt.
Ich warte nur noch darauf, dass hier bald eine Haltelinie markiert wird: