Beiträge von cubernaut

    Bitte löschen, falls es das hier schon gab.

    Für mich angenehm: Meinungen konnten in Ruhe ausgestauscht werden trotz Gräben zwischen den Gästen, in denen zig SUV Platz fänden -- nicht nur Jaguar E Types:

    Edit: Ach, Mist! Ich wollte das doch in die entsprechende Woche einordnen. Sendung ist vom 24.11. Magst du, @Malte, dat Ding da bei Gelegenheit hinschieben? Danke und sorry!

    Wer nicht versteht, dass vernünftig eingerichtete Reflexelemente zur Sichtbarkeit beitragen, sollte nicht seinen Fahrstil sondern seinen Lebensstil überdenken. Hirnloses wüten gegenüber funktionierenden Erfindungen bringt nur dem eigenen, eingeschränkten Weltbild bestätigung.

    Bei dieser polemischen Schreibweise (Achtung, meine wird's jetzt auch) evtl. einmal ganz kurz überdenken, welche Folgen die tagfahrlichtfahrenden PKW für schwächere Verkehrsteilnehmer haben. Nur ein Beispiel: Früher fiel der ohnehin überproportional gefährdete Kradfahrer zumindest durch das vorgeschriebene Abblendlicht auch am Tage etwas besser auf. Und jetzt? -- Und um nun das Ganze einmal weiterzuspinnen: Wenn alle leuchten, strahlen, reflektieren, fluoreszieren und was weiß der Teufel noch: Wie hoch ist deiner Meinung dann der Sicherheitsgewinn für uns Radfahrende? Merkste selbst, nä? Aber, es stimmt schon:

    "When a cyclist is behind the handlebars, the only difference between a misdemeanor right-of-way violation and an act of terrorism is whether the driver tooted the horn or shouted “Allahu akbar” during the act. Yet still we ride."

    Sehr geil geschrieben. Das Obenstehende bringt den Tenor des Artikels auf den Punkt.
    Hatten wir hier nicht einmal eine Diskussion über gelungenes glossenhaftes Schreiben?

    Bevor wir hier den Strang ganz sprengen: Bezweifle es weiter ohne jedes Fundament und spekuliere wild herum ohne jeden Faktenbezug, gib mich hier bitteschön wie @Nathanael nicht inhaltlich falsch wieder und lies den Vortrag der o. g. Expertin, die als die Koryphäe im Bereich "Cognition and Gender" gilt, und bring dich auf den Stand der Forschung! Wer aber nicht willens ist, sich mit den aktuellen Forschungsergebnissen auseinanderzusetzen und gleich "Sexismus, Sexismus" in den Raum ruft, ist für mich kein adäquater Gesprächspartner.
    Nirgend habe ich geschrieben, Frauen könnten das nicht lernen, seien blöd oder Ähnliches. Dass in wenigen Zeilen keine wissenschaftliche Expertise möglich ist, sollte klar sein. Es ging im Post darum, wie grundsätzlich verkehrssicher manövriert werden kann, und ja: Da ist es im Zweifel besser, auf die Richtung optisch zu verweisen durch Zeigen (Deixis) oder das Benennen eines Objekts in die zu fahrende Richtung. Aber für mich ist hier jetzt Schluss, denn wenn mich eines aufregt, ist es "Herum-zu-Vermuten", ohne einmal einschlägige Forschungsergebnisse zu kennen, geschweige denn sie überhaupt (gründlich) gelesen zu haben! X(
    Tut mir leid, @Malte, dass das hier so OT wurde, aber derartige Anwürfe mag ich nicht so im Raum stehen lassen, haben für mich gar die Tendenz zur Verleumdung. Mir wäre es am liebsten, wenn das OT hier gelöscht würde.
    Muss aber auch nicht sein, danke dir!

    @Nathanael Und wie sehr du meinen Post verdreht hast, ist dir aber schon bewusst? Ich werde darauf aber nicht weiter eingehen, ahnte ich schon beim Schreiben, dass von irgendwoher dieser nicht fundierte Vorwurf kommen würde. Tut mir dennoch leid, dass du offensichtlich dadurch verletzt bist.
    Lustig war es im Übrigen nicht gemeint, sondern ganz ernst.

    Sollte dich das Thema wirklich interessieren, machst du dich in den einschlägigen wissenschaftlichen Zeitschriften gern kundig. Danach wirst du deinen Vorwurf evtl. nochmals überdenken.
    Edit: Dass die räumlich-kognitiven Fähigkeiten nach unterschiedlichen Studien sogar an den Spiegel der weiblichen Sexualhormone gekoppelt sind, wage ich da ja kaum hinzuzufügen.
    Dazu gibt es mehrere wissenschaftliche Publikationen.
    Ich verlinke hier nur eine, den Vortrag einer Expertin (sic!) auf diesem Gebiet und gleichzeitig Präsidentin des Weltärztinnenbundes (!) sowie Koryphäe im Forschungsbereich "Cognition and Gender". Vielleicht konfrontierst du dann besser diese mit deinem Sexismusvorwurf. E-Mail ist in der Präsentation mit angegeben. ;)

    Ist nicht diskriminierend gemeint: Bei Kindern und Frauen Gegenstand angeben: "Fahre dahin, wo deine Klingel ist." "Fahr nach dahinten , wo der Eismann ist." usw.

    Meine Tochter fährt Rad, seit sie 3 ist, wird bald 6. So hat es bis jetzt ohne gefährliche Situationen geklappt. Im Park kann man dann gefahrlos "rechts" und "links" üben.

    Mit meiner Frau im Auto nur mit Deixis, wenn ich sichergehen will.

    Und ich träume davon, mit dem Lastenrad evtl. einmal ... Asche auf mein Haupt.
    Schade, dass die Kombi Rad und Bahn so pardon: beschissen ist. Das führt dazu, dass ich für längere Strecken dann eben doch mit dem Auto fahre und mir vor Ort etwas miete. Dann schleppe ich nicht den Plunder für 2 Erwachsene und 2 Lütte mit und versuche noch, irgendwie den ganzen Kram irgendwo hinzuhieven -- mit Knochen, die auch nicht jünger werden -- um dann auch noch deutlich mehr zu bezahlen. Schade!

    Das verstehe ich nicht. Die Brücke ist doch nicht gesperrt für Radfahrer und Fußgänger. Und in dem Bereich, den sie benutzen dürfen, werden sie nicht potenziell erschlagen? Das lässt sich so genau berechnen?
    Und warum sagt das keiner der interviewten Experten? Oder sind die diesbezüglichen Antworten nicht gesendet worden? Dann müsste man extra3 tatsächlich unterstellen, um des satirischen Effektes willen Tatsachen zu verdrehen (was ich nicht ausschließen will).
    Und wenn das tatsächlich der Grund der Teilabsperrung wäre, warum denkt man nun über ein Zählsystem nach? Damit nur eine klar definierte Anzahl potenziell erschlagen wird?
    Tut mir leid: Entweder sehe ich den Wald usw. nicht oder hier hakt es logisch an allen Ecken und Enden.

    @Gerhart Zur Abendshow: Ich teile deine Einschätzung mit einer Ausnahme: Das ist ein alter Porsche 924, der kostet im Vergleich zu einem heutigen Durchschnittswagen kaum noch etwas.

    Ich fürchte zudem, dass die Erscheinung und ihr Auftreten eher beim Zuschauer gepunktet haben als die ihres Gesprächspartners - was schade ist, denn ich stimme mit seiner Beurteilung der Lage überein.