Beiträge von cubernaut

    Noch so eine bloße Behauptung. Ich kann im Alltag nicht feststellen, dass Pedelecs ständig an der 25km/h-Grenze betrieben werden.

    Ich auch nicht.

    Sehr oft fahre ich an Pedelecs vorbei - und ich habe Asthma und bin nur mittelfit: mit meinen Biorädern (Brompton, Trekking-Rad, manchmal MTB), meinem Lastenrad-Pedelec, meinem Lastenrad-S-Pedelec, meinem "normalen" S-Pedelec.

    Meiner Erfahrung nach kommen derartig realitätsfremde Behauptungen von denen, die im Alltag kein E-unterstütztes Rad bewegen (jedenfalls nicht mehrere 1000 km/Jahr) und/oder mit dem Biorad weit unter 20 km/h fahren.

    Wir sind hier ja immerhin in einem Fahrradforum. Im Alltag (von 50 KollegInnen fährt einer immer (99,9 %) mit dem Rad, 2-3 häufig und 1-2 ab und zu bei schönem Wetter) habe ich schon so oft von regelmäßig Auto Fahrenden (gern 2-5 km) hören können: "Pedelec? Ich fahre noch ein echtes Rad. Wenn ich mal 70 bin ..." Meine Lieblingsgegenfrage: "Und? Wie bist du heute hier?"

    in der Diskussion um S-Pedelecs auf Radwegen.

    Ich verstehe den Gedanken trotzdem nicht: Ein Pedelec fährt 25 mit Motorunterstützung, ein Fahrrad vielleicht ebenso ohne Motor, ein S-Pedelec meist um die 30 unterstützt.

    Immer geht es dabei um angepasste Fahrweise bzw. darum, dass "Fahrräder" i. w. S. im Grunde ohnehin nicht auf oder neben Gehwege gehören. Oder schreiben wir einander vorbei?

    Aus einem Interview von CL in der Sendung von Maybrit Illner.

    Lindner wollte eine andere Form der Unterstützung von Menschen, die auf das Auto angewiesen sind.

    Aber als Mitglied der Regierung trägt er natürlich auch volle Verantwortung dafür.

    Mit anderen Worten: Die Quelle dafür, dass nicht Christian Lindner, sondern die Grünen Urheber des Tankrabatts gewesen seien, ist Christian Lindner.

    Habe ich das so richtig verstanden?

    Der Bremsweg hängt nicht vom Gewicht ab. Durch das hohe Gewicht einiger Pedelecs liegt der Schwerpunkt auch tiefer als bei normalen Fahrrädern, so dass man unbekümmerter in die Bremse langen kann.

    Dass viele Leute nicht ordentlich bremsen können stimmt zwar, ist jetzt aber nicht wirklich anders als bei Rädern ohne Unterstützung.

    Pepschmier

    Ihr habt Recht. Schade, dass Physikkenntnisse so "schnell" verblassen. Ich war zu voreilig.

    Aber das geht sicherlich bei 24km/h nicht so oft gut wie bei 16km/h.

    Und viele können gar nicht mit 2 Scheibenbremsen umgehen, sprich vorn die maximale Bremsleistung abrufen. Diese kommen nicht selten noch von der "sicheren" Rückstrittbremse.

    Dazu kommt, dass Pedelecs durchschnittlich erheblich schwerer sind als normale Fahrräder, was den Bremsweg deutlich verlängert.

    https://www.spiegel.de/panorama/justi…e8-bfdf19cc5ace

    Die Meldung der Pozilei lädt nicht ... aber ich frage mich angesichts des Fotos, warum an so einer Stelle Tempo 30 gilt ...

    Ich war gerade im Harz. Auf der Straße den Brocken hinauf und hinunter gilt Vmax 30 km/h. Ich war froh, mit der Schmalspurbahn hochgefahren und zu Fuß heruntergelaufen zu sein. Das hätte doch bergab den ganzen Spaß verdorben. Bin dann lieber auf dem Rammelsberg Schotterwege ohne Begrenzung hinuntergefahren und war als Flachlandtiroler bass erstaunt, wie schnell man mühelos an die 70 kommt.

    Edit: Ja, es war ein Enduro-E-Bike. Mit zickender Achillessehne und Asthma war ich nach dem Anstieg dennoch fix und fertig.

    ad "Ochsenzoll-Kreisel":

    Füttert eine Suchmaschine (bei mir Duckduckgo) einmal mit diesen Suchbegriffen: ochsenzoll kreisel norderstedt radfahrer

    Das besonders Schlimme: Er ist nicht aus den 70ern.

    Fahrbahnradler

    Der Schmuggelstieg ist aber auch eine Katastrophe. Kennst du schon die neuen Bemalungen dort? Toll ist es auch zur Marktzeit.

    Aber _nur_ wenn ich zwischen Fahrrad (Bremse für vorn muss für mich immer links sein) und Motorrad (Bremse für vorn ist ohnehin immer rechts) wechsle.

    Wenn Fz A und Fz B beide Fahrräder sind und unterschiedliche Bremsen haben, habe ich ebenfalls ein Problem.

    glückspilz. Ich hab mich bei meiner ersten Fahrt mit dem neuen Rad fast aufs Maul gelegt, als ich für einen U-Turn aus mittlerer Geschwindigkeit auf langsam herunterbremste.

    Hinterrad abgehoben und ich weiß nicht, wie ich es geschafft hab, nicht hinzufliegen. vermutlich hat sich die Faulheit der letzten Jahre, an roten Ampeln einfach im Sattel zu bleiben mit den Füßen in/auf beiden Pedale einfach hier mal bezahlt gemacht :|

    Auf dem Rad schaltet mein Hirn ja eben auch _nicht_ um. Daher habe ich beim Brompton die Bremsen (ver)tauschen lassen, weil mir genau das passieren würde, was dir widerfahren ist. Nur beim Umstieg aufs Krad und davon zurück aufs Rad schaltet mein Hirn um.

    Oder habe ich deinen Beitrag jetzt missverstanden? :/

    nur: Für mich persönlich ist diese Tasche eher unpraktisch. Wenn ich das Faltrad in die Tasche stecke, hängen mir sperrige 13 kg an der Schulter und ich komme damit kaum voran.

    Kauf dir die. Ist teuer, aber genial. Die habe ich. Im ICE einfach als Gepäckstück mitgenommen. Keine unangenehmen Fragen.

    Sattel schaut zwar raus bei der langen Sattelstütze (die du sicher sicher haben wirst), aber den kann man ja im Zweifel abdecken.

    Hiernoch ein Video dazu.

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich habe beim Brompton als Erstes die Bremsen tauschen lassen, sodass mit der rechten hinten gebremst wird. Wenn ich Motorrad fahre, schaltet mein Hirn automatisch um und umgekehrt.

    Abzocke! Absichtliches Parken auf dem "Radweg" kostet 55,- EUR.

    Bonn: Baskets-Fan fühlt sich wegen Knöllchen von der Stadt abgezockt (ga.de)

    Der Stellungnahme der Stadt ist nichts hinzuzufügen, finde ich sehr gut:

    "Vom Presseamt heißt es zu dem Vorfall in einer E-Mail: „Das Parkverhalten wurde nicht geduldet, aber natürlich können Kontrollen nicht immer und überall stattfinden.“ Es gebe auch keine geänderte Handhabung. „Wie den Aussagen des Lesers zu entnehmen ist, war diesem bekannt, dass er dort nicht parken darf. Daher bedarf es keiner Ankündigung, denn ein Vertrauen im Unrecht kann es nicht geben. Es muss und soll zu jeder Zeit mit entsprechenden Kontrollen gerechnet werden.“

    Quelle: a. a. O.