Irgendetwas fehlte...
Es fehlt irgendwas:
Die Perspektive der Aufnahmen:
Sieht aus, wie mit Photoshop weggehext!
Irgendetwas fehlte...
Es fehlt irgendwas:
Die Perspektive der Aufnahmen:
Sieht aus, wie mit Photoshop weggehext!
Hättest du noch länger gewartet hättest du ihm noch nachweisen können auf dem Radweg oder Gehweg gefahren zu sein.
Witzige Vorstellung!
"Ich werde Sie anzeigen, weil Sie auf dem Radweg parken! Und wenn Sie jetzt wegfahren, gibt es die nächste Anzeige!"
" "
Ähm, ich sehe da Gehwegparken.
Uuupsss... Die Zeitzeugen haben gelogen... Oder sitzt da jemand drin im Auto und will gerade losfahren? Aber was ist das? Zwischen Laternenpfählen und Fahrbahn? Ist das der Radweg??? Dann wäre das mal einen eigenen Thread wert: Historische Radwege!
Autoverkehr vor 50 Jahren, also etwa 1965?
Ich hörte von Zeitzeugen:
- Kinder konnten damals gefahrlos auf der Straße Fahrbahn spielen. Alle halbe Stunde kam mal ein Auto vorbei
- Polizeibeamte waren beim Öffnen des Autos behilflich, wenn der Fahrer aufgrund eines erhöhten Alkoholpegels nicht mehr in der Lage war, das selbst zu tun
- Gehwegparken gab es nicht, weil jedes Automobil sein Plätzchen finden konnte
Auch ich hatte ihm damals auf seinen Aufruf hin eine Mail geschrieben
Hier meine Mail:
ZitatAlles anzeigenGuten Tag Herr Lücke,
Ihre Pressemitteilung vom 22.10.2013 habe ich zum Anlass genommen, die letzten zwei Wochen die Verkehrsdichte in der Alsterkrugchaussee zu beobachten. Und ich muss Ihnen sagen: Staus gibt es dort nicht, weder im morgendlichen, noch im abendlichen Berufsverkehr.
Abgesehen vom südlichen Teil der Alsterkrugchaussee, vor Deelböge, in der es in letzter Zeit vermehrt Rückstaus gibt (nicht zuletzt wegen der Bauarbeiten im Nedderfeld), fließt der Verkehr im nördlichen Teil der Alsterkrugchaussee.
Ich gehe aber konform mit Ihnen, dass es zu wenig Radfahrer und zu viele Autofahrer gibt. Letztere sind bestimmt nicht alle auf ihr Kraftfahrzeug angewiesen, um zur Arbeitstelle und wieder zurück nach Hause zu gelangen. Wenn man sich die Zustände auf der Alsterkrugchaussee ansieht, dann erklärt es sich von selbst, warum Radfahrer diese Straße meiden: Nicht verkehrssichere, zugeparkte und überwucherte Radwege, in direkter Nähe zu parkenden Autos geführt, laden nicht zur Benutzung ein. Auch die Benutzung der Fahrbahn ist bei der "gefühlten" Zweispurigkeit, die auf der Alsterkrugchaussee gelebt wird, für Radfahrer nicht zu empfehlen.
Sie bemängeln, dass durch das Anlegen der Radfahrstreifen die Fahrbahnbreite auf lediglich 3 Meter pro Spur reduziert wird. Wie sieht es denn jetzt, mit der unechten Zweispurigkeit aus? Eine Breite von 5,20 Metern geteilt durch zwei = 2,60 Meter. So zu fahren ist Stress pur. Die Gefährlichkeit schlägt sich auch in den Unfallzahlen auf der Alsterkrugchaussee und der Langenhorner nieder. Das kann kein erstrebenswerter Zustand sein, und ich bin froh, dass sich das ändern wird.
Beste Grüße
Bei Herrn Lücke handelt es sich um einen .... der Jungen Union. Der muss sich erst einmal seine Sporen verdienen! Ich sage nur
Denn selbst an Hauptverkehrsstraßen mit Fake-Radwegen wie Langenhorner Chaussee würden Radler auf der Fahrbahn nach Hesse den Autoverkehr tangieren.
Genau: Es sind nämlich die Radfahrer, die für Stau verantwortlich sind: . Herr Lücke hat mir nie geantwortet...
Andererseits kann sich die CDU auch sehr Fahrradfahrer-freundlich zeigen: . Wahrscheinlich geht das auch, ohne einen Parkplatz zu opfern.
ZitatDer Radverkehr hat für den SPD-Senat keine Priorität. Der Ausbau von Radrouten geht nur äußerst schleppend voran
Der Radverkehr hat für KEINEN Senat Priorität. Hatte er nie und wird er nie haben. Auch nicht als Grüne auf der Senatsbank saßen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass unter Schwarz/Grün irgendetwas für den Radverkehr getan wurde. Aber vielleicht fällt jemandem ja was ein...
Schlimm
Zum kotzen!
Eher belustigend die Hamburger Boulevardpresse:
Damit meine ich nicht die "Rechtsberatung". Auch nicht die Kommentare, die auch gar nicht lesen will. Aber schaut Euch mal die "Bildergalerie" an: Da Radwege viel Geld kosten, sollen die Radfahrer auch darauf fahren...
Mmmhhhh.... Bei dieser Schutzstreifen-gehört-zur-Fahrbahn-Geschichte (ja, das war mir bekannt) fällt mir gerade auf, dass ich regelmäßig gegen §5 Abs. 8 StVO verstoße :
ZitatIst ausreichender Raum vorhanden, dürfen Radfahrer und Mofa-Fahrer Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.
Das fällt mir schwer, wenn ich an Stauzeugen vorbeifahre. Ich sehe zwar keine große Gefahr für mich, wenn ich auf dem Schutzstreifen mit der üblichen Geschwindigkeit vorbei fahre, müsste gem. StVO aber wohl eher mit besserer Schrittgeschwindigkeit fahren, oder?
Komisch..., die neuen, besonders großen VZ 237 rund um den Siemersplatz waren dann wohl nicht so teuer...
Ach soooo.... Ich dachte die XXL-Schilder sind Werbetafeln, die den Radverkehr fördern sollen...
Und die kleinen werden entsorgt :
Da der Radweg wenige Meter weiter "verschwindet", ich also nicht weiter fahren darf, wechsle (bleibe) ich rechtzeitig auf die Fahrbahn, also bereits beim Abbiegen.
Da tust Du gut dran! Man hätte hier natürlich ein Z240 aufstellen können und 100 Meter weiter ein Z237, aber aus Kostengründen wird auf so etwas gern verzichtet (O-Ton PK).
Wie sieht es mit der "Applaus-Rate" der Kfz Fahrenden auf der Julius-Vosseler-Straße aus? Wird Dir mit Schallzeichen gehuldigt?
Das Schild dazu steht hier.
Mensch, gut, dass Du das sagst! Das Schild vergesse ich jedes Mal, wenn ich dort vorbeikomme. Und wenn ich es dann sehe, kann ich schlecht den hohen Kantstein `raufhoppeln.
Da ich da aber immer links abbiege, bevorzuge ich die Fahrbahn
So do I
und wechsle nach der Kreuzung auf den Radweg.
Das mache ich dort äußerst ungern, da dieser Radweg aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit einer der schlimmsten ist, die ich kenne. Viel schöner fährt es sich auf dem Parkstreifen/der Busspur (je nach Uhrzeit)
Bin mal gespannt, wie das Ganze aussieht, wenn es fertig ist...
Sieht toll aus....... Wie erwartet........
Ein Fahrrad und eine gestrichelte Linie wurden aufgepinselt. Und die Autofahrer fahren da auch nicht `rauf: Niendorfer Radfahrstreifchen.JPG
Wenn man dann die Kollaustraße überquert, wird man ausgebremst: Kollau Aufleitung.JPG
Ab auf den gemeinsamen Geh- und Radweg! In beide Richtungen freigegeben....
Das werde ich auch in Zukunft genauso ignorieren wie das ehemalige in der Niendorfer Straße. Das sieht dann so aus:
Baustellen-Radverkehrsführungen.... Kollaustraße / Ecke Niendorfer Straße... Manchmal sehr abenteuerlich.
Ich hatte mal beim Busbeschleunigungsprogrammkoordinatorchef nachgefragt, wo die Radfahrer-Schutzstreifenmarkierung auf der Niendorfer Straße bleibt und wann das Z240 endlich abmontiert wird. Nicht, dass ich das ein oder andere brauche, aber versprochen ist versprochen! Und wird auch nicht gebrochen! Man kann nämlich nicht die "alte" Radwegführung (Zwei-Richtungs-Radweg) über die Niendorfer Straße nutzen und kann niemals legal links in die Kollaustraße abbiegen. Ich war der Meinung, dass man den Stummel-Plicht-Rad(Geh)weg wohl ignorieren könnte, weil die neue LSA wahrscheinlich schon die Räumzeiten berücksichtigt.
Als Antwort bekam ich, dass die RWBP noch gelte. Man müsse der Baustellen-Radwegführung folgen (da war keine!) und hundert Meter weiter rechts über die Baustellen-Bettelampel fahren...
Außerdem sind bei der neuen Ampelschaltung aktuell noch keine Räumzeiten berücksichtigt, da man aus der Kollaustraße aktuell n.n. links in die Niendorfer abbiegen könnte.
Das fand ich sehr interessant: Da wird eine neue Ampelanlage installiert (auf dem Foto ist noch das vorher aufgenommene Provisorium zu sehen) , und diese wird mal so, mal so umprogrammiert, je nach Baustellenstand... Und an anderen Stellen, an denen die RWBP vor Monaten aufgehoben wurde, wird man vertröstet: Die ach so komplizierte und aufwendige Ampelumstellung für die Räumzeiten konnte noch nicht durchgeführt werden...
Ich taste mich allmählich an die Fahrbahnradelei heran.
So war es auch bei mir. Meine ersten Fahrbahnradelei-Erfahrungen habe ich (abgesehen von Lokstedter Nebenstraßen ohne Radweg) vor ca. 35 Jahren mit ca. 10 Jahren auf der Kollaustraße gesammelt: Kein Radweg - ihr fahr` auf der Fahrbahn! Habe ich dann aber nach dem ersten hupenden Auto eingestellt... Schon damals haben Autos gehupt!
Dann hat es Jahrzehnte gedauert, bis ich auf meinem täglichen Arbeitsweg eine unmögliche Radwegführung auf der Fahrbahn umgehen wollte. Und so ging es weiter... Ein Lernprozess, bei dem man immer "mutiger" wird. Und dann zeigt man anderen Radfahrern, dass es nicht nur nicht schlimm ist, auf der Fahrbahn zu fahren, sondern dass man auch noch schneller und komfortabler vorankommt.
Es werden immer mehr... Nach meinen subjektiven Beobachtungen hat sich die Anzahl der Fahrbahnradler in den letzten zwei Jahren verdoppelt (von 1% auf 2%? ).
Für mich ist jeder Tag “Tag des Fahrrads“
Und gestern im Hamburg Journal auf N3 im NDR Fernsehen: CM vom letzten Freitag:
btw: Ich will gar nicht mehr Radwege...
Auf dem Gehweg? scnr.
Jepp, zur Not auch auf dem Gehweg, wenn kein Radweg vorhanden ist und gestaute Autofahrer mir meine Zeit klauen . Ist sowieso merkwürdig, nach welchen Kriterien die Servicelösung angeboten wird... Aber das gehört nicht hierher...
Ich glaube auch nicht, dass sich die meisten Autofahrer über Gebühr durch die CM gestört fühlen. Viele wirken sehr entspannt und schauen dem Treiben interessiert zu. Vielmehr beobachte ich, dass sich Autler untereinander die Hölle heiß machen. Voll aggro, was bei CMs manschmal abgeht...
Was verärgert dich denn?
Vielleicht:
ZitatAutos auf der Straße, Radfahrer auf dem Radweg, alle sind zufrieden.
oder:
ZitatBeim ADFC-Bundesverband sieht man die Protestbewegung kritischer: "Wir halten Aktionen, die Autofahrer gegen Radfahrer aufbringen, nicht für den richtigen Weg"
Autos auf der "Straße" und Radfahrer auf Radwegen, haben /hatten wir schon. Mit allen Nachteilen für den Radverkehr. Auch bei einem "gut ausgebauten" Radwegnetz, möchte ich selbst entscheiden dürfen, wo ich fahre.
Und wer meint, dass die CM Autofahrer gegen Radfahrer aufbringt, hat irgendetwas nicht verstanden.