Beiträge von Ullie

    "Nur vier von 178 Fahrzeuge auf B 88 nicht zu schnell - 10 Fahrverbote

    Auf der B 88 in Schöps hatten es am Freitag gleich mehrere Fahrer ganz schön eilig. Von insgesamt 178 Fahrzeugen haben sich nur 4 an das Tempolimit gehalten. 10 Fahrer müssen ab jetzt sogar zu Fuß gehen."

    https://www.otz.de/regionen/jena/…d232255223.html

    Haben die alle kein ISA? Oder hatten sie's ausgeschaltet? Selbst bei einfachen Navi-Geräten ist es oft möglich, sich beim Einhalten von Tempo-Limits unterstützen zu lassen.

    Es scheint aber vielen Autofahrern nicht so wichtig zu sein, Tempolimits zu beachten. Um so wichtiger ist es, dass ISA als geschlossener Intelligenter Bremsassistent Vorschrift wird!

    Den ECO-Modus wählen und so jede Menge Energie beim Fahren sparen.

    Viele Neuwagen sind mit unterschiedlichen Fahr-Modi ausgestattet.

    Siehe zum Beispiel hier bei VW:

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    Die Schweizer Internet-Kampagne "Jeder Liter zählt" ( https://www.ecodrive.ch/de/ ) wurde von Eco-Drive, ein Sparprogramm vom Schweizer Bundesamt für Energie, angeschoben.

    Neben klassischen Einspartipps wird insbesondere auf die Einsparpotenziale durch den Gebrauch des Eco-Fahrmodus hingewiesen.

    Darüber berichtet 20 Minuten vom 11.5.2021 https://www.20min.ch/story/wie-sich…en-412602438308

    Richtig Sprit sparen geht anders, nämlich durch den Umstieg auf Fahrrad und ÖPNV.

    Und so lange der ECO-Modus nichts weiter ist als eine unverbindliche Empfehlung, wird sich auch die Kampagnentätigkeit nicht so recht bezahlt machen.

    Nicht nur in Spanien ist Tempo 30 angesagt.

    Dieser aktuelle Bericht aus der Schweiz zeigt, dass auch in vielen Schweizer Bergdörfern, das Prinzip "Sicherheit" vor dem Prinzip "Geschwindigkeit" an Boden gutmacht:

    Bergdörfer setzen auf 30km/h - Tempo 30 ist nicht nur ein Stadt-Phänomen

    srf vom 8.5.2021 https://www.srf.ch/news/schweiz/b…stadt-phaenomen

    Interessant an der Überschrift ist auch, dass Tempo 30 als "Stadtphänomen" bezeichnet wird.

    Ich weiß leider nicht wie weit verbreitet Tempo 30 in Schweizer Städten ist. Die Regelung dort ist aber ebenso wie in Deutschland so beschaffen, dass es nicht möglich ist, Hauptverkehrsstraßen in Städten von Tempo 50 auf Tempo 30 zu reduzieren.

    In Spanien scheint das jetzt ja möglich zu sein, bzw. von der spanischen Regierung so angeordnet worden zu sein. :thumbup:

    "Mit dem Fahrrad verunglücken deutlich mehr Männer als Frauen. 2014 wurden bei der Verkehrsteilnahme mit dem Fahrrad 30.803 Frauen und 47.372 Männer verletzt. Unter den tödlich Verunglückten waren 116 Radfahrerinnen und 280 Radfahrer. Neun Prozent der verunglückten Frauen und sieben Prozent der verunglückten Männer waren zu Fuß unterwegs."

    Risiko im Straßenverkehr: als Mann und als Frau

    https://www.risiko-check.info/informationen/…kehrsteilnehmer.

    Ein Blick in die Statistik zeigt, dass seit Jahrzehnten das Verhältnis so ist, dass mehr Männer als Frauen mit dem Fahrrad verunglücken.

    2019 beispielsweise 54.592 verunglückte Radfahrer und 32.639 Radfahrerinnen.

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gese…publicationFile Seite 51

    Frauen bevorzugen nach meiner Beobachtung ganz überwiegend Fahrräder mit tiefem Einstieg. Und es sind die Frauen, die weniger Unfälle als Männer verursachen. Auch wenn das nicht unbedingt damit zu tun hat, dass Frauen Fahrräder mit tiefem Einstieg benutzen, so ist es dennoch einen Versuch wert, das Fahrradfahren per geänderter Verkehrsschilder ein bisschen weiblicher zumachen:

    CORONAVIRUS-LIVETICKER der Zeitung "Welt"

    Balearen-Regierung – X/ „Der Mallorca-Urlaub ist absolut sicher“

    Stand: 11.5.2021, 21:46 Uhr

    "Die Regierung der Balearen wirbt mit der guten Corona-Situation um deutsche Urlauber. „Der Mallorca-Urlaub ist absolut sicher“, sagte Ministerpräsidentin Francina Armengol der „Bild“-Zeitung.

    (...)

    Im öffentlichen Raum gelte weitgehend Maskenpflicht.

    (...)

    Wer sich doch wegen einer Ansteckung in Überbrückungshotel oder in ärztliche Behandlung begeben müsse, dem werde die Regierung im Sommer eine kostenlose Versicherung zur Verfügung stellen, kündigte die Regierungschefin an. „Dann werden die Kosten für den verlängerten Aufenthalt und die Rückreise erstattet“."

    Quelle:

    https://www.welt.de/vermischtes/li…f-Mallorca.html

    Studie: Tübinger Modellprojekt hat zu mehr Ansteckungen mit SARS-CoV-2 geführt

    Ärzteblatt vom: 28. April 2021

    "Die Zahl der Infektionen mit SARS-CoV-2 sind in der Universitätsstadt Tübingen nach dem Beginn von „Öffnen mit Sicherheit“ stärker gestiegen als in 2 vergleichbaren Städten sowie 2 Land­kreisen von Baden-Württemberg."

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/12…-CoV-2-gefuehrt

    Der Tübinger Oberbürgermeister Palmer hatte sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt mit "seinem" Tübinger Modell, das sehr früh, noch am Anfang der 3. Welle am 16. März 2021 zahlreiche Geschäftsöffnungen und Öffnungen der Außengastronomie und anderer Einrichtungen beinhaltete.

    Irgendwie scheinen diese Warnungen in Bezug auf das Tübinger Modell jedoch ungehört zu verhallen.

    WissenschaftlerInnen warnen erneut vor zu frühen Öffnungen:

    NWZ-ONLINE vom 05.05.2021:

    "LOCKERUNGEN IN NIEDERSACHSEN

    Experten fürchten „Jojo-Effekt“ bei Corona-Maßnahmen"

    https://www.nwzonline.de/plus-politik/c…,901969783.html

    Derweil pöbelt Palmer auf facebook und gefällt sich einmal mehr in seiner Rolle des "enfant terrible", um von seinem Politikversagen mit den verfrühten Öffnungen im Tübinger Modell abzulenken.

    Gefühlt werden deutlich mehr junge Radfahrerinnen mittels KFZ getötet als männliche Radfahrer. Vielleicht hat das was mit der Einhaltung der Regeln zu tun?

    Laut Statistischem Bundesamt wurden 2019 insgesamt 445 Fahrradfahrer*innen getötet.

    Davon waren 104 Fahrradfahrerinnen und 341 Fahrradfahrer.

    Quelle: Statistisches Bundesamt

    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gese…publicationFile

    Jahrestabellen

    1.5 Verunglückte Benutzer von Kraft- und Fahrrädern 2019 nach Altersgruppen und Geschlecht (auf Seite 30)

    Wenn deine Beobachtung zutrifft, dass Fahrradfahrerinnen häufiger als Fahrradfahrer die Radwege benutzen, dann könnte das ein Grund dafür sein, das Fahrradfahrerinnen seltener tödlich verunglücken. Es sind allerdings auch andere Gründe vorstellbar, dass Frauen seltener tödlich mit dem Fahrrad verunglücken. Zum Beispiel wäre es wichtig den Frauenanteil im Radverkehr zu berücksichtigen.

    Den könnte man vermutlich noch deutlich steigern, wenn nicht nur bei Bodenmarkierungen Fahrradpiktogramme benutzt würden, die ein Fahrrad mit tiefem Durchstieg zeigen. Fahrradrahmen mit tiefem Durchstieg werden nach meiner Beobachtung von Frauen ganz klar bevorzugt.

    Hier zum Beispiel Fahrrad-Bodenpiktogramme mit Fahrrädern mit tiefem Durchstieg in einer Fahrradstraße in Hannover:

    Meiner Meinung nach spricht nichts gegen eine bundesweite Einführung. Vielleicht wird es ja noch ein Thema im Wahlkampf?

    Könnte man zum Beispiel auch auf Radverkehrs-Ampeln ausdehnen:

    Hier eine entsprechende Fotomontage:

    Bislang habe ich keine Informationen darüber gefunden, ob die Klimaliste bei dieser Bundestagswahl tatsächlich antreten will.

    Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg hatte die Klimaliste immerhin 0,9 % der Stimmen gewonnen.

    Laut Bundeswahlleiter muss spätestens am 21. Juni 2021 eine politische Vereinigung erklären, dass sie an der Bundestagswahl 2021 teilnehmen will.

    "Eine Beteiligungsanzeige ist die schriftliche Erklärung einer politischen Vereinigung, mit der sie ihre Absicht erklärt, an der bevorstehenden Bundestagswahl teilnehmen zu wollen. Sie muss dem Bundeswahlleiter spätestens am 97. Tag vor der Wahl (= 21. Juni 2021) bis 18:00 Uhr schriftlich im Original vorliegen. Eine Verlängerung dieser Frist kommt nicht in Betracht. Telegramme, Telefaxe, Fernschreiben oder E-Mails erfüllen die Schriftform nicht."

    Quelle:

    https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl…96-7346d094981c

    Erst nach diesem Schritt dürfen Unterstützer-Unterschriften gesammelt werden. Es müssen je Bundesland bis zu 2000 Unterschriften (je nach Größe der Bundesländer auch weniger) zusammenkommen.

    Kriegen die Grünen Konkurrenz von Grün?

    "Eine Klimaliste auf Bundesebene befindet sich zurzeit im Gründungsprozess. Wenn dieser abgeschlossen ist, wird die Klimaliste eine bundesweite Partei sein. Bis dahin setzt sich die Klimaliste bereits in einigen Stadträten wie Erlangen, Marburg oder Düsseldorf, bei Landtagswahlen und durch Öffentlichkeitsarbeit für notwendige Veränderungen ein. So soll aus Protest Politik werden und endlich Wissenschaft als Basis für politische Entscheidungen genutzt werden."

    Quelle: energiezukunft, Das Portal für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende, Die Meinung, 19. April 2021,

    Von der Straße in die Parlamente

    https://www.energiezukunft.eu/meinung/die-me…die-parlamente/

    Es gibt bereits in mehreren Bundesländern eine Klimaliste.

    In Berlin, wo zeitgleich mit den Bundestagswahlen am 26. September Kommunalwahlen stattfinden, tritt die Klimaliste Berlin an.

    Hier einige Vorschläge der Klimaliste Berlin:

    "„Wir müssen das Autofahren unattraktiv machen – teurer und langsamer“, so Perowanowitsch. Eine Forderung der Klimaliste Berlin lautet, in den kommenden Jahren 90 Prozent der Parkplätze aufzuheben und den Raum Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung zu stellen – oder ihn zu begrünen. Die Parkvignette für Anwohner sollte sich von derzeit 10,20 auf 365 Euro pro Jahr verteuern, danach müsste der Tarif jährlich um 50 Euro steigen, hieß es weiter. Alle anderen Kraftfahrer sollten in naher Zukunft fünf Euro pro Stunde fürs Parken zahlen."

    Quelle: Berliner Zeitung vom 7.5.2021

    Drei-Tage-Woche und kaum noch Parkplätze: Das will die Klimaliste Berlin

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropo…erlin-li.157804

    Interessant ist der ausdrückliche Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse, den die Partei Klimaliste für sich reklamiert:

    "So soll aus Protest Politik werden und endlich Wissenschaft als Basis für politische Entscheidungen genutzt werden."

    Warum denn in die Ferne schweifen ...

    Diesen Bauarbeiter-Trupp habe ich vor ein paar Tagen in der Eilenriede gesehen:

    Hannovers Stadtwald Eilenriede bietet nicht nur viele schöne und angenehme Wanderwege und Radwege.

    Jetzt ist eine kleine Museumsausstellung dazu gekommen.

    Ein paar Tage später war klar, wozu die Bauarbeiter Jahreszahlen in grüner Farbe auf den Fuß- und Radweg aufgebracht hatten.

    "Auf Zeitreise: 650 Jahre Eilenriede als hannoverscher Stadtwald

    (...) Informationstafeln mit den wichtigsten Eckdaten des Stadtwaldes werden in der südlichen Eilenriede aufgestellt ..."

    Quelle: https://www.hannover.de/Service/Presse…scher-Stadtwald

    Hier noch zwei weitere Bilder von dem Zeitreisepfad:

    Wer hätte gedacht, dass mitten in der Eilenriede, ein Ort der Naherholung, bis in die 50er-Jahre Motorradrennen veranstaltet wurden?

    Und hier ein Kartenausschnitt aus openstreetmap:

    Was bedeutet dieses Schild (siehe Foto) an einer Baustellenabsicherung?

    Ist es gleichbedeutend mit der Kombination [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] ? (Das würde ich vermuten.)

    Oder müssen Radfahrer hier absteigen und das Rad schieben, weil sie ja die Fußgängerfurt benutzen sollen?

    Dieser Radfahrer auf dem Foto hat sich für Fahren entschieden:

    Was dabei rauskäme weiß ich zwar nicht, aber warum man nach all den Jahrzehnten immer noch Ullie 's Expertokratie favorisiert und ein so abgrundtiefes Misstrauen gegen die "Gutartigkeit" der eigenen Bevölkerung hegt, wird mir immer schleierhafter. Die fahren zwar alle Auto, kaufen tonnenweise Plastik und essen gequälte Viecher, aber die Regeln haben sie nicht gemacht und echte Gelegenheit, Alternativen zu realisieren, hatten sie auch nicht.

    Was hatte Lindner noch gleich zu den Forderungen der Fridays For Future Demonstranten nach mehr Umweltschutz und Klimaschutz gesagt? So was sollen die Jugendlichen doch besser den Experten überlassen. Wobei ein bisschen vage blieb, ob er sich als den Experten sah oder diejenigen, die er für Experten hält und nach deren Empfehlungen er seine Politik gestaltet.

    Das Ganze erinnert mich ein bisschen an die Forderungen nach dem Atomausstieg. Der Atomeinstieg wurde von "Experten empfohlen". (Waren es Rüstungsexperten oder Energieversorgungsexperten?)

    Bei der Atomkraftnutzung zur Energiegewinnung gab es zunächst in der Bevölkerung nur wenig Widerstand, der sich allerdings hartnäckig gehalten hat und allerspätestens mit dem Atomunglück von Fukushima so stark mehrheitsfähig war, dass auch die CDU nicht mehr länger an der Atomkraft festgehalten hat.

    Wäre ein so abgrundtiefes Misstrauen gegen die Gutartigkeit der eigenen Bevölkerung gerechtfertigt, dann hätte es wohl nie Demonstrationen für den Atomausstieg gegeben.

    Im Nachbarland Frankreich dagegen ist das Unbehagen bei der Atomkraft-Nutzung weniger stark in der Bevölkerung verbreitet.

    "Doch eine neue Umfrage, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorab vorliegt, zeigt das Gegenteil. Die Franzosen wollen zwar mehrheitlich nicht aus der Kernenergie aussteigen, doch ihren Anteil deutlich verringern." Trotzdem würde ich die französische Bevölkerung deshalb nicht als "bösartig" bezeichnen.

    FAZ vom 8.12.2017

    https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…t-15329965.html

    Obwohl gerade bei der friedlichen Atomkraftnutzung immer auch die militärische Nutzung eine große Rolle spielt. Das ist vermutlich auch ein wichtiger Grund für viele Franzosen, die Atomkraftnutzung nicht ganz aufzugeben.

    Die Aufklärungsarbeit über die Gefahren der Atomkraftnutzung dauerte Jahrzehnte an. Und der Ausstieg kam in Deutschland in zwei Schüben. Atomkraftausstieg während der rot-grünen Bundessregierung 2000.

    Dann erfolgte der Wiedereinstieg in die Atomkraftnutzung während der schwarz-gelben Regierungskoalition im Jahr 2010.

    Und nur ein Jahr später der erneute Ausstieg ebenfalls während der immer noch amtierenden schwarz-gelben Regierungskoalition, unter dem Eindruck des Atomreaktorunglücks in Fukushima.

    Und dabei gab es immer Experten, die sagten, die Atomkraftnutzung sei sicher. Die gibt es auch heute noch. Meines Erachtens ist das ein deutliches Beispiel dafür, dass Politik sich nicht einfach nur auf die Experten verlassen kann. Und auch eine Befragung der Bevölkerung ist doch sehr abhängig davon, wie der Informationsstand in der Bevölkerung aussieht. Und noch von einigen anderen Faktoren.

    Zumindest ist bei beiden dieselbe Adresse angegeben und wenn das stimmt wäre es bei dem seltenen Namen schon ein arger Zufall, wenn es zwei verschiedene Personen wären.

    Der einzige nennenswerte Hinweis darauf, dass der TikTok-Account denselben Betreiber hat, ist das Logo. Aber wenn du dir das Logo auf TikTok mal direkt anschaust, siehst du oben rechts noch drei abgeschnitte graue Punkte: Logo auf TikTok. Geht ggfs. nicht, dann direkt über die TikTok-Seite anschauen!

    Der Betreiber vom TikTok-Account hat das also mutmaßlich geklaut und war zu faul die Punkte wegzuradieren. Auf TikTok gibt es keinerlei Impressum oder ähnliches, auf den Social-Media-Accounts vom Johannes Eva jedoch schon. Das passt weder inhaltlich noch von der Arbeitsweise zueinander.

    Und auch von dem schwarzen Wahl-Kreuzchen ist links unten das Balkenende angeschnitten. Vielen Dank für den Hinweis.

    Trotzdem ist die Seite https://www.bundestagswahl-2021.de/ für mich weiter sehr fragwürdig. Besonders dieser Versuch, die Nichtwähler wie eine weitere Partei erscheinen zu lassen.

    Die "brutalst mögliche" propagandistische Arbeitsweise auf der TikTok-Seite btw2021 passt tatsächlich nicht zusammen mit der bundestagswahl-2021.de Seite.

    Dann würde ich als Betreiber der bundestagswahl-2021.de Seite allerdings auch versuchen, etwas dagegen zu unternehmen, dass da ein möglicherweise falscher Eindruck entsteht. Zumindest deutlich machen, dass das Logo auf der Tiktok-Seite ungefragt kopiert wurde. Hast du auch dazu einen entsprechenden Hinweis gefunden? Ich leider nicht.

    NACHTRAG: Als Antwort auf eine Email-Anfrage an den Betreiber von bundestagwahl-2021.de habe ich die Antwort erhalten, dass der angegebene Betreiber viele Artikel auf der Seite selbst schreibt, aber auch gekaufte Artikel benutzt. Bei den gekauften Artikeln will er noch die Namen dazu fügen.

    Der Mensch ist bequem. Einer der Eigenschaften, die Ihn wohl in der Evolution überhaupt soweit kommen hat lassen.

    (...) genau deswegen hat der Mensch unzählige Stunden Gehirnschmalz und ausprobieren investiert, damit er möglichst bequem von einem Ort zum anderen kommt, das Fahrrad war auch eine Erfindung dafür, und genau deswegen sitzen die meisten heute lieber in einem Auto. Und das sollte am besten größer sein, oder schneller als das vom Nachbarn.

    Viele Menschen haben noch nicht verstanden, dass Mobilität nicht gleichbedeutend ist mit möglichst hohem Tempo möglichst überall hinfahren zu können. Und bequem ist das auch nicht. Wäre der Mensch wirklich bequem, dann würde er nicht so viele Arbeitsstunden für ein Auto schuften und den Unterhalt des Autos. Vielmehr würde er mehr Gehirnschmalz dafür investieren, Siedlungsstrukturen zu schaffen, bei denen bereits kurze Fußwege, Fahrradverbindungen und ÖPNV-Verbindungen es ermöglichen, möglichst viele Geschäfte, Kultureinrichtungen, Medizinische Versorgung, Gaststätten etc. zu erreichen.

    Der Mensch ist halt einfach nicht bequem genug.

    Und wozu brauchen wir dafür 700 Abgeordnete im BT und 2000 Abgeordnete in den Landtagen?

    Für die Bundestagswahlen wäre es sinnvoll, die Anzahl der Wahlkreise zu verringern, um die Gesamtzahl der Sitze nicht immer weiter steigen zu lassen.

    Ein Grund, warum, die Anzahl der Sitze immer weiter angewachsen ist, besteht darin, dass immer mehr Parteien die 5%-Hürde geknackt haben.

    2013, als FDP und AfD jeweils knapp an der 5%-Hürde scheiterten, hatte der Bundestag 631 Abgeordnete.

    Im aktuellen Bundestag sitzen Abgeordnete aus 6 Parteien und es sind insgesamt 709 Abgeordnete.

    Für die kommende und die darauf folgende Bundestagswahl wurden allerdings Wahlrechtsreformen beschlossen (Kritiker sagen Wahlrechts-Reförmchen), die die Anzahl der Abgeordneten reduzieren soll.

    Mehr dazu auf DLF vom 8.10.2020:

    https://www.deutschlandfunk.de/wahlrechtsrefo…ticle_id=474551

    Für die Landtage würde ich einen Zusammenschluss von Bundesländern empfehlen. Z.B. Nordstaat mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen/Bremerhaven. Der gemeinsame Nordstaat hätte dann ein Parlament mit insgesamt deutlich weniger Abgeordneten als die jetzigen Landesparlamente zusammen.

    Mehr dazu auf SZ vom 18.12.2014: Letzte Ausfahrt "Nordstaat"

    https://www.sueddeutsche.de/politik/foeder…staat-1.2189765

    Darin heißt es unter anderem:

    "Das Grundgesetz würde eine Neugliederung erlauben, Voraussetzung wären aber erfolgreiche Volksabstimmungen."

    Das heißt, das Volk hätte es in der Hand, die Anzahl der Landesparlamente zu reduzieren, wenn sie einem Zusammenschluss von jeweils mehreren Ländern zustimmten.

    Ich fürchte jedoch, bevor das passiert müssen bereits wichtige Entscheidungen für eine nachhaltige Verkehrswende getroffen werden, um die angestrebten CO2-Reduktionen erreichen zu können. Besonders der Bereich Verkehr hinkt ja weit hinterher.