Beiträge von Bjoernemann

    Danke für eure Einschätzungen - scheint ja tatsächlich nicht so eindeutig zu sein - selbts hier in diesem Forum nicht - tststs...

    Habe heute mal an der Kreuzung Leinpfad / Goernestr. bzw. Klärchenstraße geschaut. Dort sieht die "Aufpflasterung" m. E. genauso aus wie oben. "Vorfahrt gewähren"-Schilder gibt es dort nicht; trotzdem hat doch man auf dem Leinpfad Vorfahrt, oder?!

    Habe demnach diese beiden vergleichbaren Situation einmal so und einmal so ausgelegt - jeweils zu "meinem Gunsten" 8|

    Moin,

    hier mal eine Laienfrage:

    Hatte vor Kurzem eine kurze Diskussion (nett und entspannt) mit einem anderen Radfahrer an der besagten Ecke. Ich fuhr vom "Beim Grünen Jäger" kommend nach rechts in die Thadenstraße. Der andere Radfahrer kam von links (Neuer Pherdemarkt) und war der Meinung, ich hätte ihm Vorrang gewähren müssen. Für mich war bisher klar, dass dort "rechts-vor-links" gilt - und habe natürlich auch beiv on links kommenden KFZ "durchgezogen" ;) .

    Es gibt dort keinen angesenkten Borstein; bin jetzt aber wegen der Aufpflasterung (siehe Streetview-Aufnahme) unsicher...

    Bitte sagt mir, dass ich nicht jahrelang zu unrecht dort meinen Vorrang eingefordert habe ;)

    Danke und Gruß

    Moin,

    die Riemen von Conti reißen häufiger mal (siehe z. B. IKEA, Canyon); werden zurückgerufen. Von Gates habe ich noch nichts Schlechtes gehört; fahre am Pendlerrad inzwischen selbst einen. Hauptvorteil für mich: keine verschmierten oder zerrissenen Alltags-Hosen;-)

    Moin,

    fahre Räder mit unterschiedlichen Antriebsarten.

    Tipp für Vielfahrer bei Rädern mit Kettenschaltung:

    • alle 1000 bis 2000 KM (je nach Bastellaune) Kette wechseln
    • "alte" Kette in Verpackung aufbewahren, mit Nr. oder KM-Leistung beschriften
    • neue Kette auf die gleiche Länge kürzen
    • mit wiederverwendbarem Kettenschloss anbauen
    • nach z. B. dem fünften Kettenwechsel wieder mit der ersten Kette anfangen usw.

    So halten Ritzel und Kurbelblätter bei Kosten für den gesamten Antrieb in Höhe von ca. 60 Euro bei mir mehrere Jahre. Wenn hinten dann doch irgendwann die Kette auf dem kleinste Ritzel durchrutscht, wechsle ich das Ritzel und ggf. Kettenblätter.

    Beim Rohloff-Rad bin ich faul und wechsele ich die Kette wohl nur alle 5000 km. Das Ritzel hinten war nach ca. 40.000 runter. Das Kettenblatt vielleicht nach der Hälfte...

    Am neuen Alltagsrad (Canyon Commuter, seit Frühsommer 2017) habe ich eine Alfine mit Conti Riemen; bisher keine Probleme, aber es gab wohl schon diverse Riemenrisse ab ca. 3.000 km. Habe jetzt 2.900 km runter;-)

    Moin,

    ich nutze den Harvesterhuder Weg seit mehreren Jahren quasi jeden Morgen, i. d. R. zwischen 7:30 und 8:00 Uhr; und zwar in nördlicher Richtung.

    Dabei habe ich einen ganz guten Blick nach rechts auf den "Alstervorlandgrünzugradweg", der ja in südlicher Richtung kurz hinter der Krugkoppelbrücke mit "Radfahrer frei" gekennzeichnet und bis zur Alten Rabenstraße weiterhin vorhanden ist.


    Seit der Einrichtung der Fahrradstraße zähle morgens oft die Anzahl der Radfahrer, die mir einerseits auf der Fahrbahn und andererseits auf dem "Alstervorlandgrünzugradweg" entgegenkommen.

    Die Quote liegt im Schnitt seit einiger Zeit dabei in etwa bei 5:1 "zugunsten" der Fahrbahn.

    Wenn ich mal ausnahmsweise später fahre (z. B. ab 9:00 Uhr) komme ich mit dem Zählen nicht mehr hinterher; gefühlt ist die Quote dann aber noch höher.

    Am WE sieht´s aufgrund der veränderten Klientel sicherlich anders aus; mein Eindruck ist aber ganz klar, dass die Fahrradstraße immer stärker akzeptiert wird. Inzwischen nutzen auch immer mehr (durchaus auch jüngere) Schüler herrlich nebeneinanderfahrend die Fahrbahn.

    Und das alles trotz der zweifellos grottigen Gestaltung der Fahrradstraße und dem i. d. R. zu schnellen und zu dicht überholenden MIV. Ich selbst halte mind. 1,50m Abstand zum rechten Fahrbahnrand, vor allem damit der entgegenkommende MIV mich dann meist doch erst mal passieren lassen muss, bevor er die Radfahrer in südlicher Richtung überholen kann (hehe!).

    Ein echter Gewinn für die Trasse wäre natürlich, wenn man quasi als Begleiterscheinung im Zuge der Verlängerung der Fahrradstraße den Durchgangsverkehr baulich verhindern würde; aber das wäre dann wohl leider "zu" konsequent für eine Hamburger Fahrradstraße...

    Ahoi

    Moin,

    frage mal provokativ, welcher Effekt bei Radfahrern wohl durch diese Seite erzielt wird?!

    Für verkehrspolitisch interessierte Radfahrer finde ich diese Übersicht viel differenzierter und aussagekräftiger:

    Allen anderen (potenziellen) Radfahrern signalisiert dieser "BodyCount" möglicherweise: Radfahren ist eine tödliche Gefahr und ihr solltet es lieber unterlassen.

    Ob dieser Effekt dadurch kompensiert wird, dass verkehrspolitische Entscheidungsträger durch diese Seite veranlasst werden, sich mehr für die Sicherheit von Radfahrern einzusetzen, wage ich zu bezweifeln.

    Ahoi