Beiträge von Julius

    Ab übermorgen wird für die nächsten sechs Wochen der RE 7 in Neumünster enden. Alle Fahrgäste müssen dort in die RE70 nach Hamburg umsteigen.

    Um dies möglichst gut abzufedern, werden die Züge einmal in der Stunde mit der maximalen Kapazität von 700 Sitzplätzen unterwegs sein. Außerdem bittet die Bahn Reisende, ihre Fahrräder zuhause zu lassen. Die Fahrt wird wegen der Behinderungen länger dauern. Zwischen 15 und 18 Uhr wird der RE70 nicht in Hamburg-Dammtor halten. An manchen Tagen starten und enden zwei Züge zusätzlich in Elmshorn.

    In der Umwelt- und Verkehrspolitik gilt: man muss endlich mal anfangen, das Richtige zu tun. die Mehrheit der Deutschen will doch gar nicht mehr Auto!

    Stop! Wie lässt sich das an den Wahlergebnissen und -umfragen ablesen? Die CDU/CSU, die in den letzten Wahlperioden das Verkehrsministerium innehatten, wurden mit einer relativen Mehrheit wiedergewählt. Unterstellt man CDU/CSU, SPD, FDP, AfD und nun also noch Linkspartei ein verkehrspolitisches "Weiter-So", würde die o.g. Mehrheit aus 14-17 % der Wahlberechtigten bestehen. Eher weniger, wenn man Ba-Wü und ihren Diesel-Ministerpräsidenten abzieht.

    Die Mehrheit der Deutschen will auf jeden Fall nicht weniger Auto.

    In meinen Augen wäre es richtiger zu sagen, die Mehrheit der Deutschen will, dass die anderen weniger Auto fahren.

    Gemessen an dem, woran die Grünen andauernd Schuld sein sollen, muss es sich dabei um eine wirklich große Partei handeln. Anscheinend gewinnen die seit Jahrzehnten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene jede Wahl und stellen Bürgermeister, Regierungen und Verfassungsrichter. :/

    Jetzt meine Preisfrage: Wie verhalte ich mich als Radfahrer richtig?

    3. Ich wechsle an der Fußgängerampel auf die Fahrbahn, denn ab dort ist der Weg eindeutig als reiner Gehweg ausgeschildert.

    Deshalb ist das [Zeichen 254] schon mal völlig überflüssig, wenn man nur den Weg an der Seite sperren möchte. Und mit einer ordentlichen Ankündigung für die Fußlinge an der Ampel könnte man sich dann auch gleich das [Zeichen 259] sparen. Da diese Art Schilder an Baustellen so gut wie nie korrekt eingesetzt werden, würde ich sie auf der Fahrbahn auch einfach ignorieren. Ggf. melden. Falls ihr eine Straßenverkehrsbehörde habt, die sowas interessiert.

    davon hattest Du weiter oben ja geschrieben. Grundsätzlich kann man das machen, aber es dauert viel länger. Letztendlich wirst Du einen Bescheid bekommen (ggfs. erst nachdem Du das gerichtlich erzwungen hast) der die aktuelle Lage widerspiegelt. Gegen den legst Du Widerspruch ein, der wird abgelehnt und Du klagst gegen den Widerspruchsbescheid. Oder Du klagst weil sie den Widerspruch nicht bearbeiten nach 3 Monaten.

    Was ich sage ist, dass Du in Deinem Fall den Teil mit der Neubescheidung sparen und direkt Widerspruch einlegen kannst. Dafür schreibst Du folgendes (o.ä.) in den Widerspruch hinein:

    Meines Wissens gehört Niedersachsen zu den Bundesländern, die das Widerspruchsverfahren ersatzlos abgeschafft haben.

    Natürlich hilft es, den Täter in den Knast zu stecken. Der Schutz der Gesellschaft vor dem Täter, solange er noch gefährlich ist, ist eine der elementaren Funktionen des Freiheitsentzuges. Und dieser Täter war gefährlich für die Gesellschaft.

    Die USA taugen nur bedingt als Vergleichsbeispiel, denn deren Gefängnissystem und auch deren Strafen sind elementar anders aufgebaut. Außerdem sind die USA alles andere als ein Sozialstaat. Klar ist die Kriminalität hoch.

    Zitat

    „Und wir haben nicht die Kapazitäten, auf den Radstreifen extra Fahrzeuge entlangfahren zu lassen“, so der Sprecher.

    Ups, ob das Absicht war? Klingt ganz anders, als die sonstigen Äußerungen bezüglich Winterdienst auf Radwegen.

    Der Radfahrstreifen gehört da weg. Wenn an der Kreuzung der Pflichtradweg aufhört, gehört da vorher eine vernünftige Überleitung auf die Fahrbahn hin. Meinetwegen kann man ihn durch einen Schutzstreifen ersetzen.

    Den würde ich dann allerdings nicht benutzen. Alleine schon, weil da nachfolgend alles oberhalb von Schrittgeschwindigkeit bereits zu schnell wäre. Die Überleitung aber erst da in die Kreuzung zu legen, halte ich für saugefährlich.

    Die Linksabbieger hat man bei dieser "Radinfrastruktur" ja auch mal wieder vergessen.

    Auto rutscht auf Radweg, 17-Jährige schwer verletzt

    Zitat

    Nach Polizeiangaben war dort ein 24-jähriger Autofahrer mit seinem Wagen aufgrund glatter Straßen ins Schleudern geraten

    Nein. Die Glätte war wie immer nicht der Grund fürs Schleudern. Ein Auto auf einer Eisfläche schleudert nicht. Da braucht es schon noch eine Ursache für.

    Zitat

    wo der Wagen eine 17-jährige Radfahrerin erfasste.

    Gemeiner Wagen aber auch!

    Zitat

    Diese wurde schwer am Kopf verletzt.

    wodurch?

    Zitat

    Der Pkw prallte anschließend gegen einen Baum und fing Feuer.

    Echt ein fieses Teil dieser PKW.

    Zitat

    Der Fahrer des Autos erlitt nur leichte Verletzungen,

    Wäre hier nicht "verletzte sich" ausnahmsweise mal richtig? Achnee, ist ja kein Radfahrer.

    Man könnte Absicht unterstellen.

    Weitere Ungereimtheiten:

    Zitat

    Außerdem untersuchten die Unfallforscher eine Hauptstraße in Hamburg, auf der der angejahrte Geh- und Radweg durch einen schmaleren neuen Gehweg sowie einen Radfahrstreifen auf der ebenfalls sanierten Fahrbahn ersetzt wurde. Ergebnis: Vorher fuhr niemand auf der Fahrbahn und jeder Dreizehnte auf dem Gehweg.

    Ähm ja. Die Rechtslage bei einem gemischten Weg ist ja auch eigentlich eindeutig, weil z.Zt. nur blau beschilderbar. Der zweite Satz meint aber anscheinend doch getrennte Wege?

    Zitat

    Danach nutzten zwar zwei Drittel den Radfahrstreifen, aber die anderen zogen verbotenerweise den Gehweg vor.

    Ging es nicht um die Fahrbahn? :/

    Weiß hier jemand, welche Studie gemeint sein könnte? Auf der UdV-Webseite finde ich keine passende.

    Ich könnte mir das Überholen über das Gegengleis an den Bahnhöfen vorstellen. Erfordert ggf. den Einbau von zusätzlichen Gleiswechseln und entsprechende Planung der Fahrten und Zugbegegnungen. Bei einem geschlossenen System wie der Hochbahn ist jeder Zug metergenau im Netz ortbar. So, wie deren Computer heute schon die Geschwindigkeiten entsprechend beeinflusst, könnte er auch die Abstände dynamisch anpassen. D.h. der reguläre Zug bleibt eine Minute länger im Bahnhof stehen, fährt aber dann schneller, wenn sein Gleis wieder frei ist. Der Sprinter würde also Zickzack fahren und statt auf freier Strecke zu warten vielleicht auch den einen oder anderen Zwischenbahnhof mitnehmen.

    Besser und weniger fehleranfällig wäre natürlich der Bau von Überholstellen oder sogar abkürzenden Strecken.