Beiträge von bOamiii

    Alternativ bietet sich übrigens der WahlSwiper (App) an, dort kann man von Anfang an alle Parteien ausgewählen. (Mich wundert auch, dass den Wahlomaten noch keiner nachgebaut hat, ist ja keine Raketentechnik.) Genau dort ist mir auch aufgefallen, dass Volt meinen Einstellungen/Meinungen ziemlich nahe kommt, näher als die eigentlich von mir bei den letzten Wahlen gewählte Partei. Kurz darauf kamm ein längeres Interview mit dem Parteichef und Thilo Jung raus, falls es jemanden interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=4hNUEUj3Aq0

    Das Thema Radverkehr wird EU-Weit schwer zu behandeln sein, vermutlich weil es eben in den Ländern so grundlegend anders behandelt wird und eher ein lokales Thema in den Städten der jeweiligen Länder ist. Ich wüsste auch nicht, wie man da als EU regulierend eingreifen sollte, ausser das, was eh schon getan wird (Einhaltung Grenzwerte, CO² Ausstoß minimieren etc.) und sich auch auf andere Bereiche Abseits des MiV auflegen lässt.

    Bei den Kommunalwahlen sieht das ganz anders aus, dort ist das Thema Verkehr/Fahrrad/Umwelt (hier in Dresden zumindest) ein großer Aufhänger. Leider in beide Richtungen....

    Genau vor der selben Entscheidung stand ich auch. Von DD nach Barcelona wäre es aber nur mit Zwischenstop über Paris gegangen. Knapp 14 Stunden Fahrzeit und mit der Übernachtung in Paris wäre es ein Tag "Verlust" an Urlaubszeit. Zug wäre mit der Übernachtung natürlich auch teurer als der Flug (~270€ Hin und Zurück mit LH). Nachtzüge oder dergelichen gibt es auch nicht, eigentlich schlimm. Vor allem fürs eigene Gewissen.

    Ich habe bisher bei der Bahn auch noch keine Probleme beim Buchen gehabt, sowohl mit dem Handy als auch am Rechner. Einen Abbsturz der App hatte ich auch noch nie, vermutlich hattest du da einfach Pech.

    Was ich dagegen schon an Stunden verbracht habe um alleine die Versicherungsbedingungen bei Mietwagenanbietern zu kapieren (Mal ganz von den Regelungen bezüglich Benzin/Fahrstrecke abgesehen)... Der Größte Witz ist auch, dass man nur ein Mietwagen buchen kann, wenn man selbst der Fahrer ist, warum auch immer.

    Auch Flugbuchungen finde ich wesentlich umständlicher. Nachdem man erstmal x verschiedene Buchungsportale durchhat und dort immer auf die Gepäckfallstricke achten muss...

    Da finde ich Bus sowie Bahn viel entspannter und unaufgeregter, schneller auch.

    Weisst du zufällig, welches Modell das war? Es gibt da wohl ziemlich große Unterschiede zwischen "Bodenakku" und "Lenkstangenakku" sowie eben den Bremsen (rekuperation, mechanisch) sowie den Reifen (Vollgummi, normale Luftreifen). Wo "parkt" man in Lyon die Dinger? Gibts da definierte Bereiche oder wo so einem aus der Hand fallen?

    Scheinbar hat Herr Scheuer mal etwas (mMn.) nicht verkackt:

    http://www.haz.de/Nachrichten/Wi…ln-Versicherung

    Aus dem aktuellem Entwurfstext der eKFV (elektronische Kleinstfahrzeugsverordnung):

    - Versicherungssticker

    - Einstufung von den Fahrwegen wie ein Rad

    - kein Führerschein benötigt

    - Keine Helmpflicht oder so

    - gilt nicht nur für "Scooter" sondern für alle Kleinst-E-Fahrzeuge bis zu gewissen Ausmaßen/Gewicht

    - Betriebserlaubnis benötigt und damit wohl auch eine tehnische Prüfung (?)

    - bis 20KM/h, Kinder bis 12KM/h

    Klingt für mich äußerst Vernünftig und hat das Potential ziemlich viele Autofahrten in der Stadt zu vermeiden. Vermutlich würde ich mir so ein Ding auch anschaffen und damit innerstädtische Fahrten mit Unterbrechungen bestreiten, dafür ist das Fahrrad halt leider mangels Abstellmöglichkeiten ungeeignet. Die Dinger klappt man zusammen und trägt sie einfach auf dem Rücken oder stellt sie in die Ecke...

    Ich glaube daran. Keine Ahnung was das mit dem "Abschaffen von Kulturen" zutun hat, sich sein Plätzchen Erde dort zu suchen wo man möchte oder einfach nicht mehr in Armut hineingeboren zu werden. Aber vermutlich würde die gemeine Weltverschwörung dafür sorgen, alle Menschen (ausser den Fünfen an der Spitze) zu unterjochen und zu knechten. Ganz bestimmt.

    Man wird auch weiterhin Verwaltungseinheiten und regional begrenzte Zuständigkeiten brauchen; Stichwort "Subsidiaritätsprinzip". Genausowenig wie der Bundestag darüber zu entscheiden hat, ob in Hamburg die Parkbänke orange oder lila angemalt werden, braucht es Hamburg nicht zu interessieren, wie die Chinesen ihre Schriftzeichen weiterentwickeln.

    Das ist natürlich völlig richtig, die Rahmenbedingungen sollten aber mMn global überall gleich sein.

    Nur nebenbei, das EuGH hat nichts mit der EU zutun. Prinzipiell ist - glaube ich - von vielen der (ganz ferne) Zukunftsgedanke, dass es irgendwann einmal keine Staaten mehr gibt man man sich global unter den selben Rahmenbedingungen arrangiert. Die EU ist mMn der erste Schritt dahin, auch wenn sicher nicht alles perfekt ist wie man ja hier am Thread auch leicht sieht. Aber die Leute haben nunmal genau das gewählt, muss der Rest mit klarkommen.

    Stadtrat hat kürzlich aufgrund einiger Wechsler auf seiten der SPD die RRGO-Mehrheit verloren. Nun muss natürlich schnell gehandelt werden.

    Ein Projekt für den Bau von Radwegen auf der wichtigen Nord-Süd-Route (Studentenviertel -> Uni) steht an, es wird berechnet und analysiert, was der Wegfall einer von 4 Fahrstreifen für den (seit Jahren konstant sinkenden) Autoverkehr auf dieser Route bedeuten würde:

    Zudem würde man bei Streichung des Projektes wohl Schadenersatzpflichtig werden, da dieses bereits ausgeschrieben wurde. Evtl. kostet ein Abbruch mehr, als der Bau. Ergebnis: Dresdner Stadtrat kippt Radweg an der Albertstraße

    4,5 Jahre hat das "Bündniss" gehalten, ein grüner Baubürgermeister, es geht endlich voran, man sieht Vortschritte, interessante neue Projekte und nun ist alles vorbei. Wie der Stadtrat hier nach der diesjährigen Neuwahl aussieht mag ich mir kaum vorstellen.

    Das ist beim Radverkehr nicht gelungen. Weil bisher kaum jemand genug Mühe in eine anständige Führung von Radfahrern investiert hat.

    Aber wie soll das gelingen, wenn man sich innerhalb der "Radcommunity" nicht mal einig ist? Natürlich kommt dann nur Zeug bei raus, was die eine Hälfte der Radler ablehnt, egal wie es gemacht wird. Für die einen ist jeder Radweg eine Einschränkung und Gefahrenpotential an Kreuzungen, für die anderen ist es wichtig, dass auch das 4/7/11/14-Jährige Kind die gleichen Wege nutzen kann und soll wie alle anderen.

    Ein "Rad-Schnellweg" der aus Platzgründen /whatever linksseitig geführt wird und ständig Konflikte an Kreuzungen verursacht, weil sie "übersehen" werden? Natürlich Unsinn, finde ich.
    Ein Schulweg der Radler entlang auf der Fahrbahn einer starkbefahrenen Bundesstraße langführt? Natürlich Unsinn, finde ich.

    Schutzstreifen die bei Stau vollgestellt sind und man die ganze Zeit am Auspuff des Vordermanns schnüffelt? Natürlich Unsinn, finde ich.

    Einfach alle Gehwege für Radler freigeben, Fussgänger werden schon sehen wo sie bleiben? Natürlich Unsinn, finde ich.

    Aber was ist jetzt die Lösung? Berlin hat für sich eine gefunden und zieht sie soweit durch, ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. Wieso schafft man es nicht, wenigstens 90% aller Radler irgendwie zu einem Kompromiss zu bringen damit dann wenigstens diese für dieses Ziel kämpfen können? Hat schon mal jemand versucht einen solchen Kompromiss zu formulieren? Oder gibt es einfach nur die beiden Meinungen "Radwege sind immer schlecht "und "ich fahre nicht neben LKW auf der Fahrbahn rum"?

    Aber trotzdem gehört er verboten (bzw. für den Gebrauch auf Privatgelände beschränkt), denn das Fahrrad ist bereits eine sehr gute Lösung.

    Das ist kein sehr gutes Argument.

    Und zu dem verunfallten "Elektromobil":

    Zitat

    Zu Zuladung des zweispurigen Fahrzeugs beträgt 500 Kilogramm, das Leergewicht inklusive Akkus 218 Kilo.

    Zudem für den Transport für Kleinkinder gedacht - das hat absolut nichts mit nem Kickboard o.ä. zu tun. Sowas sollte natürlich irgendwie überwacht und geprüft werden.

    Weil sich damit auch Leute im Straßenverkehr bewegen werden, die entweder noch keine ausreichende Erfahrung mit dem Verkehr haben oder aber keine ausreichende Körperbeherrschung, um die Dinger sicher zu führen. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten, die über das doppelte Fußgängertempo hinausgehen.

    Also wie beim Fahrrad. Oder der jeweiligen Version ohne E-Antrieb.

    Hier sehe ich Tretroller ohne und mit Antrieb auf den Gehwegen und Radwegen, keine Ahnung was sinnvoller ist, es stört auf jeden Fall bei weiten nicht so, wie Räder auf Gehwegen. Und ja, gibt Idioten, wie überall.

    Bis jetzt kann ich aus den ganzen Beiträgen nur ein (in meinen Augen sinnvolles) Argument entnehmen: Man weiß nicht genau wohin mit den Leuten (Gehweg/Radweg/Fahrbahn)

    Ja, aber versuch es doch mal losgelöst von irgendwelchen Einstufungen zu sehen. Was ist am Ende "gefährlicher"?

    Was sollte wirklich reglementiert werden, da es für Otto-Normal-Mensch zu unüberschaubaren Risiken kommt? Das sind ja keine 50 Kilo-Gefährte die ohne Kraftaufwand mit 50 über den Bürgersteig heizen...

    Man sollte mMn versuchen allen Menschen möglichst viele Alternativen nachhaltiger Mobilität (ohne größtmögliche Hindernisse) anbieten. Ein Rad ist nicht immer ideal oder praktikabel.

    Aber vermutlich wird es wieder überreglementiert. Die einen ignorieren das, die anderen beschweren sich dann über die Ignoranten. Am Ende sind sich alle so uneins wie "die Radfahrer", die es nach etlichen Jahren der Diskussion nicht mal auf einen Konsens bezüglich Radwegen/keine Radwege geschafft haben.

    Und warum nicht etwas pragmatischer rangehen? Jetzt mal fernab von allen Paragraphen und Einstufungen die derzeit existieren:

    Die Dinger sind so schnell wie ein Tretroller ohne Antrieb (zumindest auf der Ebene) und langsamer als ein Fahrrad. Warum Führerschein und Zulassung für etwas, das nicht gefährlicher ist als ein Skateboard, Roller oder Fahrrad, nur bequemer?

    Einfach ne technische Prüfung für Fahrzeuge die elektrisch Personen oder Waren >20kg transportieren und diese auf meinetwegen 20km/h beschränken. Wer die nich hat, darf nicht einführen oder verkaufen. Wer sich das selber basteln will wird eh nicht verhindert, schau dich mal auf YT zum Thema selbstgebaute eBikes um ;)

    Wie richtig gesagt wurde, ging das Ding beim Laden hoch. Wie bereits so manches Pedelec. Man kann alles noch ein bisschen schlechter und somit billiger bauen, und damit zeitweise Erfolg am Markt haben. Wenn es nicht überwacht wird.

    Die Einstufung als KFZ und die Zulassung zum Straßenverkehr würden aber bewirken, dass die Dinger bestimmte Bedingungen erfüllen müssen und dies ggf. auch überprüft wird. Damit kann man unsichere Konstruktionen vom Markt nehmen. Bauartzulassung und so. Sicherheit des Akku gegen Beschädigung, Unfall und Abbrand wären da bestimmt ein Thema, wie bei E-Autos auch. Dann kosten die Scooter halt ein paar Euronen mehr. Dafür sind sie dann weitgehend sicher.

    Damit sorgt man dann auch dafür, dass es keine Alternative für die "letzte Meile" oder kurze innerstädtige Strecken gibt (ausser die Füße). Wenn du die überregulierst und man am Ende sogar noch eine Fahrerlaubnis benötigst, schreckt dass doch einfach nur ab oder sorgt dafür, dass sich die Leute einfach nicht drum kümmern und beim Dealer unterm Ladentisch holen. Eine Vernünftige technsiche Prüfung vom TÜV oder so muss natürlich sein, keine Frage.


    Ich sehe im Frankfurter Raum ständig irgendwelche E-Skate/Kick/Wasserauchimmer-Boards und finde die saupraktisch. Was da allein an Taxifahrten/Platz im ÖPNV jeden Tag gespart wird..

    Und was in einem Tesla an Ressourcen drin steckt, davon könnte man vermutlich hunderte von den Dingern bauen. Die brauchen keinen Platz, passen in den Rucksack bzw. stehen am Arbeitsplatz, sind (wenn auf, sagen wir mal, 25 km/h begrenz) genau so schnell wie ein Rad.

    Und die Akkus sollten wohl in den meisten Fällen ganz stinknormale 18650er von Panasonic/Sony/... sein, wahrscheinlich die meistverwendeten und geprüften Akkus dies es so gibt (Davon stecken auch jede Menge im Tesla, zumindest in den älteren) schliesslich stecken sich die Dinger millionen Menschen jeden Tag in den Mund. Kein Vergleich zu hochgezüchteten Handyakkus oder Chinanachbauten zum Beispiel.

    Grad gefunden, was haltet ihr davon?

    https://www.heise.de/newsticker/mel…en-4079474.html

    - Datenschutzrechlich bedenklich

    - "App-Zwang" und damit kaum mehr für alle Altersschichten/Geschwindigkeiten geeignet, vermutlich denkt die Ampel dann das generell alle mit 30 Fahren, weil die mehrheit der Appnutzer "jung und dynamisch" unterwegs sind.

    - Funktioniert eh nur an Ampeln die an keine grüne Welle/größere Verkehrsknoten (Straba/Bus) angebunden sind

    - Ich hätte auch kein Bock die ganze Zeit ne App die GPS nuckelt am Laufen zu haben

    Da tuts auch ne Induktionsschleife um wirklich zu messen wann wieviele Räder da ankommen.