Räder aus Bambus, Klappräder mit normal großen Rädern und Felgen, ein Lastenrad, das nicht recht weiß, ob es eines sein will: Die "Süddeutsche" informiert in einer Klickstrecke über das "trendigste Fahrradzubehör der Saison".
Beiträge von arvoituksellinen
-
-
Man lese mal die Kommentare.
Auch wenn ich sonst nicht in den "sozialen Medien" unterwegs bin, ist mir schon bewusst, dass Pöbeleien beim Fratzenbuch üblich sind (das ist ja auch ein Grund dafür, dass ich mich dort zurückhalte). Aber dass dieser Ton auch in den Kommentaren einer durchaus seriösen Zeitschrift auftaucht, bei Schreibern mit Klarnamen, das gibt mir doch zu denken. -
Zeit Online bringt in der Reihe "Gesetz der Straße" einen Beitrag über Fahrradstraßen. Darin auch ein Link auf ein Wiki-Verzeichnis der Fahrradstraßen in Deutschland.
-
Berlin mal wieder: Eine Spendenkampagne, um über die Stadt verteilt fünf Lastenräder zu postieren, die kostenlos ausgeliehen werden können.
Bericht im Tagesspiegel, Website der Kampagne. -
Der Artikel hinterlässt mir ein schlechtes Gefühl, es sind wieder alle Klassiker der üblen Formulierungen enthalten. Was soll das heißen, "Es kam zum Unfall"? Was ist passiert, wer war der Unfallpartner? Und warum "kam es", als sei es eine griechische Tragödie, bei der man machtlos den Mächten des Schicksals ausgeliefert ist?
Und, wenn wir mal davon ausgehen, dass der Kleinbusfahrer Unfallverursacher war: Was ist mit ihm? Unfallflucht? Ermittlungen?
Darüber hinaus wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen: Ein "schneller Radfahrer" fährt 25 km/h, ein Autofahrer mit dieser Geschwindigkeit ist ein Verkehrshindernis (meine Interpretation).
Und die im Schlussteil des Artikels erwähnte "große Fahrradtour mit allen Beteiligten" ist natürlich löblich, andererseits sollte so etwas im Rahmen der regelmäßigen Verkehrsschauen doch nichts ungewöhnliches sein, oder? -
-
Sprachkritik: Warum kriegen Journalisten keine angemessenen Formulierungen hin?
"Stattdessen kollidierte der Mann [der Radfahrer] mit einem Auto, stürzte und verletzte sich." (2. Absatz)
Gut, im Verlauf des Artikels wird klar, wer da mit wem kollidiert ist, aber solche gedankenlosen Formulierungen regen mich auf. -
Endlich ist das Geheimnis der langen Rotphasen geklärt!
-
Was Autofahrer schon lange kennen, wird auch bei Radlern populär: die Inspektion im Frühjahr. Die Süddeutsche schreibt, was es "bringt", und bietet als Service noch einen Link zum Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk mit einer Checkliste, was solche eine Inspektion enthalten sollte.
-
90/100 -- die blöde Fahrradstraße hat mir die 100 vermasselt, sowas gibt es bei uns nicht.
Übrigens liegt der Schnitt über alle Teilnehmer bei 56/100. Muss man sich da wundern über das, was auf den Straßen abgeht? -
Die Süddeutsche hat eine Klickstrecke mit einem "Ratgeber" zum Fahrradkauf. Sie macht das alles aber nur am Budget fest, der wichtigste Hinweis fehlt: dass ein Rad "passen" muss. Dafür habe selbst ich was Neues gelernt: elektrische Schaltungen (mit Stellmotor), die per Funk gesteuert werden. Mannmannmann, was es nicht alles gibt!
-
"Wo Tore mehr zählen als Räder": Die Zeit berichtet, dass die Stadt Essen ihren Radverkehrsetat gestrichen hat. Die dafür eingeplanten 500.000 Euro fließen in das defizitäre Fußballstadion.
-
-
Wenn DIE immer auf der Strasse fahren, dann fahre ich...
Man achte auch auf die Wortwahl in dem Artikel (die Überschrift ist da weniger reißerisch): "Ein 36 Jahre alter Radfahrer ist auf einem Fuß- und Fahrradweg in Bad Homburg mit einem entgegenkommenden Auto zusammengeprallt." Der Radfahrer mit dem Auto, nicht umgekehrt...
1 Jahr bzw. 1 Jahr und 4 Monate auf Bewährung, sowie 1 Jahr Führerscheinsperre für 1 Todesopfer.
Das Strafmaß ist in der Tat enorm! Und dann noch auf Bewährung...
Ob eine zufällige Tötung beispielsweise mit einem Messer oder einem Baseballschläger ein ähnliches Strafmaß, nach Jugendstrafrecht, brächte? -
-
Zeit Online zum Klostersternumbau: Kampf der Großspurigkeit.
-
Unter der Überschrift "Kampf der Großspurigkeit" berichtet jetzt auch Zeit Online über den Klosterstern und seine Neugestaltung (in der Printausgabe stand der Artikel schon vor zwei Wochen). Geschrieben hat's derselbe Frank Drieschner, der im Sommer schon über die Bürgerversammlung berichtete. Ob es was nützt, das Thema unaufgeregt und überregional zu behandeln?
-
Weinen vor Glück... Migrantinnen lernen Fahrradfahren (Artikel in der Süddeutschen).
-
Vorletztes Wochenende (2. Advent) in Porto (Nordportugal), strahlend blauer Himmel, Sonnenschein, 18 °C...
An der Strandpromenade am Atlantik sah ich diesen Fahrradladen, dessen Werbeschrift auf der Markise wahrscheinlich auch verständlich ist, wenn man kein Portugiesisch gelernt hat:A ultima loca de bicicletas antes de Nova Iorque
Der letzte Fahrradladen vor New York -
@timovic
Völlig d'accord, was Tempo 30 angeht. Allerdings steht in dem Artikel, der BMW sei "langsam" gefahren (was immer das heißen mag).