Hübsch. Müsste man nur noch umsetzen. Am besten Deutschlandweit.
Ich will aber keine Hamburger Autos nach Nürnberg umgesetzt! Uns stehen unsere eigenen im Weg /s
Hübsch. Müsste man nur noch umsetzen. Am besten Deutschlandweit.
Ich will aber keine Hamburger Autos nach Nürnberg umgesetzt! Uns stehen unsere eigenen im Weg /s
[...]
Und Malte, wenn ich deine Bude ungestört leerräumen wollte, dann wäre die Auswertung über STAVA, wenn sie denn für mich möglich wäre, viel zu kompliziert.
Wieso kompliziert? Malte auf Strava folgen, schauen wenn er sein "ich bin ins Büro gefahren" hochläd, dann ist er nicht da. Wie lange er vom Büro nach Hause braucht weißt auch relativ genau, weil Strava die Fahrzeit mit überträgt.
Das ist wirklich so einfach und direkt ... einige der Funktionen (zum Beispiel die Live-Standort-Übertragung, die auch die größeren Garmin GPS-Dinger angeboten haben) machen es sogar noch leichter.
[...}ich muss selbst überlegen, was ich glauben möchte und was nicht.
Schon klar was du damit sagen wolltest, aber das ist doch eigentlich das genaue Gegenteil, oder?
Nicht "überlegen" und "glauben" sondern recherchieren und die Beweislast bei dem suchen, der eine Behauptung aufstellt. In Prinzip sollte das schon der Journalist machen, aber das ist eben von Medium zu Medium unterschiedlich einfach (in der Printzeitung bleibt etwas mehr Zeit als im Nachrichtenticker, zum Beispiel).
Wo befindet sich das Phone eigentlich während des Aufladens? Lenkerhalterung? Rucksack? umwidmete Trinkflasche?
In meinem Fall in der Lenkertasche. Ich hatte die Luxos U auch wegen dieses USB Anschlusses. Der war in der ersten Version aber praktisch sofort wegen seiner Wasseranfälligkeit verschrien, und ist mir dann auch prompt irgendwann nachts um 2 in den Voralpen ausgefallen. Flackerndes Fahrlicht mit Aussetzern größer 10 Sekunden. Das Licht ging er wieder an, nachdem ich den USB-Anschluss mit dem Taschenmesser abgetrennt hatte. Es gibt schönere Lösungen.
B&M hat mir das Ding relativ schnell ersetzt und in der derzeitigen Variante ist der USB Anschluss ein beigelegtes Einzelteil. Anzuschließen über einen extra-Stecker, der halbwegs dauerhaft abgedichtet ist. Der USB-Ladebetrieb ist in der Betriebsanleitung auf trockenes Wetter beschränkt. Das verstehe ich, gut ist es aber immer noch nicht.
Wenn ich eine Lampe nur tagsüber und bei trockenem Wetter verwenden kann ist die Konstruktion nicht ausreichend.
Nach derzeitigem Stand würde ich vermutlich auf eine Kombination aus USB-Werk und Edelux II umsteigen.
Gibt es schon, Malte. Ich hab diese hier gefunden: https://bikemarkt.mtb-news.de/article/101130…t-grun?ref=shop
Farblich passen die vielleicht nicht so ganz, aber ich bin mir sicher da gibt es andere Hersteller...
Vorderrad und Rahmen könnte man Anschließen. Der Abstand zwischen zwei Rädern ist etwas klein, aber mei ... Und in der erhöhten Bauform kann man da theoretisch mit dem Besen drunter. Ich kann grad nicht erkennen, ob das nur ein Papierirgendwas neben dem Deckel und Fahrrad ist, aber in Prinzip finde ich so eine Lösung gut. Ist der Ständer denn irgendwie an der Welt befestigt oder liegt der nur lose auf?
Mei, das tragische ist halt, das ist typisch fränkisch. Da sagte irgend wer: "wir wollen keinen Verkehr über diese Brücke, weil das an die Insel Schütt anschließt und die ist eh nur für Fußgänger und Radfahrer offen".
Und dann sagte wer "da führt schon eine Straße drüber, Brücken sprengen macht man nicht, sperren wir doch einfach für Autos".
Und alle sagten "Super! Fahrradstraße!".
Und dann sprach irgendwer "naja... aber es ist halt schon die einzige Verbindung von St. Lorenz zu St. Sebald auf der Ostseite der Altstadt. Wollen wir's nicht wenigstens für Taxis öffnen? Hilft gebrechlichen Touristen von der temporären Bushaltestelle zum Christkindlesmarkt". Und sie sprachen "hmm hmm... ja mei, dann mach mers für Taxis auf. Basst scho".
Und dann sprach wer "und im Berufsverkehr, da könnten die Besucher des Parkhauses auch einfacher hin, wenn wir die noch durch ließen". Und sie sagten wieder "basst scho" bis die Ausnahmen alle drin waren.
Und weil es so anstrengend war, und so viele Ausnahmen nötig wurden, damit es "basst" - da haben sie dann danach gesagt "Also so a Fahrradstraßn, dei mach mer fei nimmer!".
120 m Fahrradstraße?
Luxus!
Das können wir hier schlagen. Ich biete: Die einzige Fahrradstraße Nürnbergs:
https://www.google.de/maps/@49.45291…!7i13312!8i6656
https://www.google.de/maps/@49.45343…!7i13312!8i6656
In einer Richtung zu befahren, für Taxis immer, für den Rest nicht irgendwann Nachts (Google lässt mir da leider keinen größeren Blick auf das Schild zu). Bitte auch beim zweiten Link die besondere, aufgemalte Markierung für Radfahrer in der Fahrradstraße zu beachten, weil ja Gegenverkehr kommen darf. Immer. So ergibt das einen Sinn! So muss fahrradfreundliche Stadt sein.
Das ist aber etwas unglücklich zitiert. Meine Zeitung sprach etwas anderes.
Das sollte keine Lockerung werden - zumindest nicht wenn es nach den Vorstellungen der Polizei und Richter geht. Es geht darum, dass die derzeitige Situation eines Straftatbestandes (der Unfallflucht nämlich) nur durch eine Selbstanzeige (zum Unfallzeitpunkt) aufgehoben werden kann. Das ist selbstverständlich die richtige Vorgehensweise zum Zeitpunkt des Unfalls (und das stand auch nicht zur Debatte) - bedeutet aber gleichzeitig zwingend, dass sich der (noch nicht aber gleich) Beschuldigte selbst belasten muss.
Und genau dieser rechtlich unhaltbare Zustand soll hier überprüft werden. Das geht nicht. Man darf sich nicht selbst beschuldigen müssen.
Als Gegenargument wird aber natürlich - und meiner Ansicht nach zurecht - vorgetragen, dass auch heute schon viel zu viele Unfälle verschwiegen werden. Und die Gesamtfrage wird hoffentlich nicht so einfach diskutiert wie in den Zeitungen dargestellt.
Ich halte es auch für zu teuer. Für wenig mehr Geld wäre bei den typischen Internetversendern die elektronische Schaltung drin (die schwerer ist und die man nicht haben muss - auf die ich aber auch nie wieder verzichten würde). Die 2016er Ultegra ist schon mit 11 Zahnkränzen, da war dieses Jahr (also letztes) keine Neuerung drin.
Das mag ja alles schön und gut sein. aber hast Du schonmal irgendwo bei einem Verkehrsunfall sowas wie
" hatte die schwarze Limousine übersehen. Aus diesem Anlass gibt die Polizei nochmals den Rad bei Kraftfahrzeugen auf Signalfarben zu achten, mindestens aber Streifen in Signalfarben auf den Grundlack aufzubringen damit die Fahrzeuge von anderen Verkehrsteilnehmern nicht übersehen werden ..." gelesen?
Ja natürlich. Deswegen ist die Tagfahrbeleuchtung ja in den nordischen Ländern Pflicht, bei uns immerhin so weit fortgeschritten, dass sie praktisch von allen neuen Fahrzeugen automatisch aktiviert wird. Dass Fußgänger und Radler nicht zu "Licht" sondern "Reflektoren" eingeladen werden liegt ja vorwiegend daran, dass KFZ-Beleuchtung Reflektoren sichtbar macht und Fußgänger keine Batterie rum schleppen müssen.
Und wie ich schon schrub: Beleuchtung funktioniert nur, wenn sie an ist. An Dynamos betriebene Beleuchtung ist typischerweise inaktiv, wenn das Fahrzeug steht. Vor allem von vorne. Fußgänger haben gar keine Beleuchtungseinrichtung eingebaut. Wer nicht versteht, dass vernünftig eingerichtete Reflexelemente zur Sichtbarkeit beitragen, sollte nicht seinen Fahrstil sondern seinen Lebensstil überdenken. Hirnloses wüten gegenüber funktionierenden Erfindungen bringt nur dem eigenen, eingeschränkten Weltbild bestätigung.
Ich sehe das jedes Jahr anders als Ihr und trage wieder vor:
Hier in Nürnberg gibt es teilweise recht schöne Wege entlang des Flusses und in den Waldabschnitten. Diese werden regelmäßig von Radler, Fußgängern und Freizeitsportlern (zu Fuß und zu Rad gleichermaßen). Und teils sind diese unbeleuchtet.
Wenn nun dort ein Radler mit Platten stehen bleibt, sein Rad in Fahrtrichtung (und damit möglichst platzsparend) an den Wegesrand stellt und sich an die Reparatur macht, dann sind die vorgeschriebenen Reflektoren im Licht meiner Fahrradbeleuchtung gerade so wahrnehmbar, bei schlechterer Beleuchtung schon echt schwach. Der neben dem Rad kniende Radler macht allen Beteiligten das Leben mit Warnweste leichter.
Gleiches gilt für Jogger. Natürlich ist keine Beleuchtung vorgeschrieben, für absolut minimalen Aufwand ist aber hier die gegenseitige Wahrnehmung erheblich einfacher. Ich hab ein Licht, mich sieht er in 50% der Fälle frühzeitig kommen. Schwarz auf schwarz - auch wenn zulässig - ist echt schwer.
Auch für Hunde gilt: ich freue mich über ein blinkendes, selbst leuchtendes Halsband oder eine leuchtende Leine. Nicht weil vorgeschrieben, sondern weil einfach nett.
Und wenn man sich aus der Filterblase der geplagten und gehetzten, von der öffentlichen Meinung verfolgten, Radfahrer heraus begibt, dann schadet es nichts einfach etwas zur positiven Wahrnehmbarkeit zu tun. Darf jeder lassen - ich würde nie jemandem Bekleidungsvorschriften machen wollen. Schön ist es aber trotzdem jedes Mal, wenn ich jemanden SEHE.
Ich bin überrascht. Ich war der Ansicht 3W/6V wären die Bestimmungen für Fahrradbeleuchtung (sagt auch Wikipedia noch: ).
In der steht aber nur noch: "Die Nennspannung der Energiequelle muss verträglich mit der Spannung der verwendeten aktiven lichttechnischen Einrichtungen sein."
Ich sehe da zunächst keine Einschränkung mehr. Wobei natürlich 100W Lichtleistung schon eher nicht mehr alltagstaugliches Fahren ermöglichen...
Große SUVs? Das sind Amerikanische Kleinwagen!
Aber mal im Ernste: die allermeisten Fahrer fahren vernünftig. Sonst würden wir hier ja nicht rummosern, sondern wären längst auf einem benutzungspflichtigen Radstreifen längs der Hauptstraße verstorben. Es sind halt nur die Idioten die im Gedächtnis bleiben.
Und das ist was, was ich mir fast als Klospruch an die Wand nageln müsste, weil man so was ja schon gerne verdrängt.
Ohne nörgeln zu wollen: Anfrage an das Ordnungsamt war "könnten Sie dort mehr kassieren"?
Ich schlage vor, die Eltern des Kindergartens zu mobilisieren um das Parkverbot in der verkehrsberuhigten Zone durchzusetzen. Wir haben eine solche vor der Tür, dort wird geblitzt (ab 10km/h .. das ist schon recht knackige Schrittgeschwindigkeit, aber ich will mal nicht klagen) und annähernd täglich das Parkverbot bezettelt. Das geht schon, es muss aber halt mehr als ein wütendes Schreiben sein um Bedarf zu zeigen...
Das sieht doch wie der ideale Bereich aus, um eine Bettelampel hin zu stellen. Permanent grün für die querenden Fußgänger, Autofahrer müssen halt aussteigen und einen Anforderungsknopf drücken...
Die Tragik ist eher, dass die Lebensdauer überschritten ist. Die derzeitigen Notmaßnahmen sagen: Wir können die Brücken ohne Zusammensturz noch 1 bis 3 Jahre am Leben erhalten. In der Zeit muss ein Neubau hin.
Weil die Bahn so was gerne wegläßt - und die größeren Nord-Süd-Verbindungen untergräbt - hängt dann der gesamteuropäische Verkehr in der Luft. Das so eine neu-Brücke ein klein bisserl Geld kostet ist dann schon klar. Geht halt auch nciht von heute auf morgen.
Und .. err.. ja. Genau. Damit in einem Bereich, in dem Brückenstücke umherfliegen keiner stirbt darf den niemand betreten. So ist das in Gefahrenbereichen.
Cool. Ich hab versucht mich nicht allzu sehr aufzuregen, allein es gelingt nicht.
Ich war letzte Woche auf einem länglichen Kongress, auf dem die Brückenbauer ausführlich über die Probleme der beiden Rheinbrücken berichtet haben. Vielleicht kann ich ein paar Faktoren einwerfen, die sowohl die Presse als auch hier völlig ignoriert werden.
Teil 1: Geplant wurde die Brücke (vermutlich) zu einer Zeit, als die Bemessung für die Maximalbelastung einer Brücke bei einer 24t Dampfwalze lag. Das war nach dem Krieg so. Dort wurden alle Rheinbrücken gebaut, weil die in D alle kaputt waren. In anderen Ländern verschiebt sich der Brückenbau leicht, bei uns wurden alle gleichzeitig neu gebaut. Die derzeit aktuelle Belastungsauslegung geht von einem 90t LKW parallel neben einem 30t LKW aus, weil Straßen jetzt anders belastet werden. Nur so, zur allgemeinen Darstellung der Belastungsänderung.
Teil 2: Die Brücken reißen gerade unter der Dauerbelastung. Alle. Metalle altern unter Wechselbeanspruchung und gehen dann kaputt. Da kann man zunächst wenig machen. Reparieren geht, die Wartungs- und Inspektionsintervalle sind bei allen Brücken inzwischen deutlich kürzer. Aber: Wenn dort ein unter hoher Biegewechselbeanspruchung stehendes Stahlblech reißt, dann fliegen die Teile nicht nach oben weg und durchschlagen den Asphalt. Dann ist auch nicht sofort damit zu rechnen, dass die Brücke zusammen stürzt. Wenn aber zeitgleich ein Fußgänger oder Radler unter der Brücke von einem mit hoher Geschwindigkeit davon fliegenden Stahlblech erschlagen wird, wäre das unerwünscht.
Deswegen: Sperrung für ungepanzerte Verkehrsteilnehmer auf der Unterseite dient deren Schutz - nicht zunächst der reduzierten Brückenbelastung. Sperrungen der Brücken für LKW größer x Tonnen werden eingeführt, wenn notwendig (siehe: Rheinbrücken). Ist ein super Thema um sich über die Inkompetenz aller Beteiligten auf zu regen. Schade nur, dass im wirklichen Leben die betroffenen Experten mehr Verständnis zeigen als der typische Bushaltestellensitzer.
@Gehart
Der Fortschritt, den AI macht, ist rasant. Im Bereich der Bilderkennung gibt esAufgaben, in denen die AI mittlerweile Menschen überlegen ist. Und natürlich kann eine trainierte AI auch Dinge erkennen, die sie nie zuvor gesehen hat, denn Maschine Learning funktioniert vom Prinzip her genauso wie menschliches Lernen.
[...}
Es wird zwar immer Unfälle geben, die sich nicht vermeiden lassen - etwa wenn ein Reifen platzt und selbst ein perfekter Fahrer / eine perfekte AI machtlos ist. Aber die vermeidbaren Unfälle werden immer weniger werden und das ist der aussichtsreichste Weg zur Vision Zero.
Ich hab da mal kurz gekürzt: Unglücklicherweise(?) darf die Maschine nicht alleine lernen, sondern natürlich wird der AI ein Rahmen vorgegeben. Bei "wer muss sterben, wenn die Bremse versagt" wurde dazu ein Querschnitt der Internetnutzer gefragt. Nun hab ich das Internet ja gerne, aber ob das eine gute Wahl war?