Beiträge von Nbgradler

    Ist es nicht das, was die Polizei bei allen Critical Mass gerne gehabt hätte? Einen Organisator, den man ansprechen und festsetzen kann. Eine Person, die die Versammlung ordentlich anmelden muss? Gar jemanden, dem man einen CM während des Feierabendverkehrs verbieten könnte?

    Ist doch schön, wenn sich dort jemand findet...

    Ich fange mal einen neuen Faden an, in dem es schon wieder um eine Ampel geht.

    Hier:

    https://www.google.de/maps/@49.45286…!7i13312!8i6656

    und hier:

    https://www.google.de/maps/@49.45262…!7i13312!8i6656

    (Gleiche Stelle in Gegenrichtung).

    Zur Erläuterung (und weil man es auf den Google-Bildern nicht gut erkennen kann): Die mehrspurige Straß' da mitten im Bild ist der äußere Stadtring in Nürnberg. Die hat ein hohes Verkehrsaufkommen und jeweils angrenzend Radwege mit Blauschild. Nötig ist das nicht überall, manchmal sind da auch Radfahrstreifen aufgepinselt - aber der Platz ist grundsätzlich knapp und intensiv genutzt.

    So weit, so normal. Schön kann man da nicht unbedingt entlang fahren, aber sogar mit dem Radweg gibt es schlimmere Stellen - die Anzahl der Querstraßen ist vergleichsweise gering.

    Die Bilder sind jeweils aus einer 30-Zone aufgenommen. In der gibt es keinen Radweg (so weit sind wir schon - manches klappt in Nbg.). Weil die beiden begleitenden Radwege der Hauptverkehrsachse aber in beide Richtungen freigegeben sind, gibt es dort einen Überweg in dem sowohl ein Fußgänger, als auch ein Radler leuchten (dieser hier: https://www.google.de/maps/@49.45262…!7i13312!8i6656 auch wenn er nicht zu sehen ist). Die schwächeren Verkehrsteilnehmer dürfen Seite wechseln um ihr Ziel zu erreichen und dann links fahren. Erzieherisch blöd, für die Benutzung aber günstig. Es kreuzt sich da mittendrin so schwer. Dieser wird vor den Fahrbahnampeln aus der 30-Zone heraus grün. Ich begrüße das ... ein wenig Vorsprung vor den Rechtsabbiegern schadet vermutlich nie.

    Nur ... wenn ich dort eben nicht den Ring von Radweg zu Radweg überqueren möchte, sondern aus der 30-Zone komme und den Ring in die 30-Zone überquere, dann stehe ich dort an der Haltelinie (also hier: https://www.google.de/maps/@49.45262…!7i13312!8i6656 ).

    In meinem Verständnis wäre es hier richtig, bei roter Fahrbahnampel, dafür aber grüner Rad/Fuß-Ampel über den Ring zu queren, weil es keinen getrennten Fuß-/Radweg über die Kreuzung gibt. Ist meine Interpretation da richtig?

    P.S. In der Umsetzung: Das könnte so sein - ich warte noch eure Antworten ab - aber diese zwei Sekunden Vorsprung schenke ich mir hier auf der Fahrbahn. Erstens nichts gewonnen, weil ein potentielles Auto ja hinter mir stünde, zweitens hilft das nur den "Radfahrer immer bei Rot"-Mythos zu beleben...

    Die Hersteller von Zubehör sehen das naturgemäß anders. Ich möchte mich da nur sehr bedingt einmischen - ich würde keinen Hund direkt an ein Fahrrad anbinden.

    "Führen" kann aber meinem Sprachgefühl nach durchaus auch heißen: "ich gebe dem Hund die Richtung vor und entscheide wohin wir uns bewegen". Diese Interpretation ginge dann besser über die starren "Führarme" der Fahrradhalterung als über eine (hoffentlich) locker durchhängende Leine.

    So, wie der Blindenhund auch den Blinden führt, sozusagen. Eindeutig ist das irgendwie alles nicht...

    Um hier nochmal eine alte Nachricht aufzugreifen:

    In den 10 Fahrradregeln des NDR (war schon mal verlinkt: https://www.ndr.de/wellenord/Zehn…dregeln100.html )steht unter Punk 6 (so ähnlich):

    Zitat

    Hunde mitführen: In der StVO ist festgelegt, dass Hunde an der Leine mitgeführt werden dürfen. Lediglich die Leine darf nicht an Rad oder Radler befestigt sein, damit man loslassen kann.

    Ist das so? Ich finde in der StVO nur den Hinweis "Hunde ja, Katzen/Gekkos/Kühe nein". So sinnvoll es sein mag, die Leine loslassen zu können - verkauft werden die Leinenanbinder derzeit anders. Gibt es da eine Quelle?

    So ein Kind hat doch auch viel weniger Erfahrung gesammelt als ein mindestens 17 Jahre alter Autofahrer. Das ist viel leichter zu ersetzten, wenn doch mal was passiert!

    (Muss da ein /s hin? Ich befürchte, da muss heutzutage ein /s hin ....)

    Also mein Rennrad hat (glaube ich) ca. 45cm Lenkerbreite - mein Hintern mag breiter sein. Das Mountainbike hat irgendwas um die 75cm (und Hintern glücklicherweise kleiner). Bei 1m Radweg seh ich eigentlich keinen Geisterradlerverkehr. Ich bin da ja immer uneinsichtig und fahre halt weiter (langsam, bremsbereit, schon klar). Das geht sich nicht aus - nicht mal, wenn mein Lenker über die Fahrbahn hängt (oder den Efeu. Den "Baum" würde mein Lenker zur Not derzeit auch noch aushalten).

    Aber mal im vollen Ernste: Bei so was fahr ich auf der Straße. Hier im Süden motzt da auch keiner.

    Ohne Daten: Mehr als bei dem oben verlinkten Schutzstreifen.

    Also Autofahrer würde ich ja Abstand vom rechten Bordstein halten um mir nicht die Felgen zu verschrammen. Auf dem Schutzstreifen ist eine Berührung "Reifen - Farbstreifen" aber natürlich unkritisch.

    Nebenbei: auf dem dort gezeigten Hochboard könnte man ja mittig radeln und müsste nicht auf den Farbstrich links ... rechts davon parkt ja nur Efeu.

    Nein, nicht jeder ist in meiner Situation :)

    Das will ich auch gar nicht behaupten - und wie gesagt: ich bin in der Stadt allemal lieber mit dem Rad unterwegs. Aber es gibt eben Situationen in denen öffentlicher Nahverkehr und Rad nicht ausreichen. Solch vergleichsweise extreme Forderungen - nach dem völligen Abschaffen des MIV etwa - verkennen eben, dass es durchaus Situationen gibt in denen mir keine bessere Option einfällt. Und immer wenn einer sagt: "meine gehbehinderte Oma schafft es aber nicht mehr bis zum Bus" kommt sehr schnell die Aussage "ja, aber das gilt ja nur für die aller wenigsten". Schon klar - damit wird die Oma aber nicht ungültig. Diese Form der Argumentation ignoriert einfach nur Probleme. So wird da keine Lösung draus.

    Mir ist auch klar, dass die Vorschläge nicht sehr ernst gemeint waren. Trotzdem: 3D Drucker hätte ich eher bei Monaten als bei Stunden angesetzt - für relativ viele Teile. Lieferwagen bringt wenig Vorteil gegenüber meinem Auto. DHL kann mir die Ausrüstung transportieren (wobei ich Sorgen hätte, dass alles intakt ankommt, aber das ist ein anderes Problem) aber ich braucht für das 600km Brevet eher 30 bis 35 Stunden. Damit wäre aber am ehesten etwas gegen die Gesamtemission getan ... weniger Straßen werden es davon aber auch nicht. Irgendwie muss der DHL-Knilch ja zum Ziel. Alles unbefriedigend.

    Das Problem an deinem Vorschlag ist die Festschreibung der bestehenden Verhältnisse. Ziel muss es doch sein, Siedlungsstrukturen zu entwickeln, die eine autofreie Mobilität beinhalten. Wer trotzdem Auto fahren will, der kann mit Bus und Bahn zum Nürburgring (und andere Rennnstrecken) fahren und sich dort austoben, wo es keinen stört.

    Mich nervt das a bisserl. Du will gar keine Autos mehr, sondern irgend etwas anderes. Mir wäre das vergleichsweise egal - ich fahre gerne Fahrrad und nicht gerne Auto - dann hätte ich aber gerne einen Lösungsvorschlag.

    Die Situation ist folgende:

    Ich will (zu unregelmäßigen Zeiten, aber mir reicht wenn du das ein mal pro Woche ermöglichst) kurzfristig (Zeitvorgabe: weniger als 12h zwischen Info und Start) mit 1m³ Ausrüstung (Gewicht 250kg, teilweise stapelbar, empfindlich, zerbrechlich) einen beliebigen Ort im Umkreis von 600km erreichen können. Dort werde genau ich gebraucht - das Equipment gibt es mehrmals in Deutschland, aber nimm für den Weg einfach an ich wäre der Nächste.

    Jetzt hätte ich gerne einen Vorschlag. Mit dem Rad und der Bahn und dem Flieger schließe ich nach meinem Kentnissstand aus. Bevor ich "kein Mensch braucht ein Auto" höre möchte ich eine Lösung.

    Oft ja. Nachts ist es gar kein Problem, weil man den Scheinwerferkegel sieht. Tagsüber hört man häufig, dass der Autofahrer dicht überholt. Zudem habe ich einen Spiegel am Lenker.

    Da bin ich dabei ... das ist aber (für mich) kein Ausweichen, sondern eher ein "vorausschauendes Platz machen". Wenn dies meinem eigenen Schutz dient, bin ich gerne dabei. Auf den Nürnberger Schutzstreifen ist so was häufig sinnvoll. Da wurden aus zwei Fahrspuren irgendetwas plus ein Schutzstreifen. Wenn da zwei Autos neben mir fahren bin ich manchmal in der Mitte meines Streifens besser aufgehoben als am linken Rand. Nicht wenn da noch jemand parkt, aber wir haben auch manchmal Wald daneben.

    Und eigentlich unterschreite ich dabei meinen Sicherheitsabstand nach rechts - würde ich aber natürlich auch, wenn ein Schlagloch "eher links" auf meiner Fahrlinie auftaucht.

    Zitat

    Und schließlich hat man bei 80 cm Abstand zum Fahrbahnrand noch genug Platz, einem zu-dicht-Überholer noch auszuweichen, ohne sich am Bordstein auf die Fresse zu legen.

    Schafft ihr das echt?

    Ich bin eigentlich immer zu langsam um zu reagieren, wenn mich einer zu dicht überholt. So lang ist ein Auto nicht ... 5m? Wenn der mich mit 10m/s Differenzgeschwindigkeit überholt (~70km/h bei meinen ~30km/h .. das passt so in etwa), dann ist der Überschnitt irgendwas um eine halbe Sekunde. Da ist meine Reaktionszeit zu lange für ... kann dann nur danach den Lenker verreißen.

    Ja klar, nervt.

    Andererseits ist die Kopie der Daten ohne verknüpfbare Foreninformationen doch der leichteste mögliche Fall.

    "Bisher war mir nichts davon bekannt". "Datensicherheitssysteme teile ich nur Kunden mit". "Ihr Anschreiben wird zum Schutz ihrer Daten geshreddert".

    Oder du nimmst den "Letter from Hell" halt um einmal die Formalantworten zusammen zu suchen. Also.. innerhalb des nächsten Monats. Gibt ja keinen Grund zur Eile.

    Gibt es dafür überhaupt eine Quelle oder vermuten wir das alle nur?

    Bestimmt gibt es auch Partikel natürlichen Ursprungs, die sich in der Lunge festsetzen und schädlich sind.

    Ich habe hier (https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw…neralfasern.pdf ) eine relativ gute Zusammenfassung gefunden. Bitte zu beachten, dass der Werbeinhalt für Mineralfasern durchaus erheblich ist. Die Beschreibung warum manche Fasern in der Lunge schädlicher sind als andere wird auch nur angeschnitten.

    Die sehr sehr kurze Version: Viele Dinge werden vom Körper einfach abgebaut. Dazu gehört grundlegend alles wasserlösliche (was einleuchtet), aber auch vieles was auf den ersten Blick gar nicht so sehr abbaufähig aussieht (zum Beispiel Mineralfasern mit hohem Anteil an Alkalioxiden, nicht aber Erdalkalioxiden). Deswegen ist es erheblich wichtig, was da eingeatmet wird (aber das hatten wir ja schon weiter oben).

    Unser Verkehrsminister hat ja auch noch weitere Aufgaben. Etwa, sich um die mobile Datenübertragung zu kümmern. Warum ist mir noch nicht 100% klar, aber lassen wir das mal.

    Viel spannender: Herr Scheuer möchte Funklöcher gemeldet haben. Und dazu wird das Bundesverkehrsministerium eine App entwickeln. (Quelle: https://www.br.de/nachrichten/sc…mpf-an-100.html ).

    Cool! Die App wird Funklöcher nicht nur melden, sondern vermutlich auch gleich schließen ... oder hab ich da was übersehen?

    Die Zahlen stimmen so nicht direkt, sondern sind eine arg vereinfachte Darstellung. Das erste Google-Link führt auf den Spritmonitor, die etwa die selben Werte angeben: https://www.spritmonitor.de/de/berechnung_co2_ausstoss.html ).

    Nur setzt sich der Kraftstoff nicht nur aus Oktan zusammen, und im Fall von Diesel sind inzwischen 10% Ethanol dabei. Die Angabe CO2/Liter Kraftstoff ist deswegen erst mal falsch... könnte aber durchaus sein, dass alles noch viel viel schlimmer wird, weil ja auch der Energieinhalt abgenommen hat.