Beiträge von Nbgradler

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    Wir haben einen Hund und ich nutze den Trixie Hundeanhänger L (war neu im Angebot für 99 Euro) auch zum Einkaufen. Gewicht 13 kg, Zuladung max. 30 kg. Wenn man keine Getränke einkauft, reicht das locker für den Wocheneinkauf.

    Danke für den Hinweis. Ich habe nie daran gedacht, dass der Hundeanhänger wahrscheinlich eine Gewichtsbeschränkung braucht.

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    Ob ein Großraumtaxi optimal ausgelastet ist, wenn es nur in eine Richtung mit Fahrgästen besetzt ist, hängt nicht zuletzt davon ab, wie viele Fahrgäste das sind.

    Und außerdem: Ist das besser?

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    Diese Argumentation ist, mit Verlaub, Scheiße. Die ursprüngliche Frage war eine völlig berechtigte: Wie sieht es am Ende der Kette im Ländlichen Raum aus, wo lange Zeit kein Fahrgast unterwegs ist. Dagegen mit einem zugeparkten Großparkplatz zu argumentieren ist Mist.

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    Dabei ginge ohne Autos vieles besser und auf dem Land etabliert sich schnell ein gutes und finazierbares ÖPNV-System, wenn der Autoverkehr abgebaut wird.

    Und das hier ist auch Mist. Auf dem Land gibt es grob drei Typen von Menschen die mobil unterwegs sind. Das sind erstens die, die auf dem Land leben und weiter weg pendeln um zu arbeiten/Schule zu gehen. Dann gibt es die, die dort arbeiten wo sie wohnen und nur zum Einkaufen weg müssen. Und schließlich gibt es die, die nur teilzeit dort leben und hin und her pendeln.

    Was scheinbar nicht durchdringen will: alle die, die Arbeiten/zur Schule gehen pendeln etwa zur selben Zeit. Das ist das gleiche Problem wie in der Stadt: morgens überfüllt, mittags leer, abends wieder überfüllt. Dafür braucht es viele, große Busse mit engem Takt.

    Die, die Einkaufen gehen (oder ins Kino oder sonst was) müssen dann unterwegs sein, wenn der Termin steht (Kino) oder der Laden offen hat. Die brauchen einen regelmäßigen Verkehr, aber nicht in großer Menge. Dafür braucht es engen Takt mit kleinen Fahrzeugen.

    Die, die gelegentlich anreisen (Wanderer, Wochenendhäusler, Tierarzt auf dem Weg zum Kühe befruchten) brauchen seltenen Takt mit kleinen Autos. Dafür überall hin.

    Und was derzeit eben umgesetzt wird ist der erste Teil. Selten, dafür mit vergleichsweise großem Bus. Wenn du alle Autos verbannst und den ÖPNV ausbaust, dann brauchst du noch mehr, noch größere Busse. Und zusätzlich viele kleine zwischendrin. Und das sind all die, die derzeit von Autos ersetzt werden. Und es ist bescheuert einen 10 Personen Bus fahren zu lassen, wenn der Sepp vom Dorf nachts um 11.30 im Winter Donnerstags nach einem Kinobesuch alleine nach Hause will.

    Versuchen Sie halt wenigstens gelegentlich, den Verkehrs auf dem Land zu verstehen. Zur Not durch ausprobieren. Mit dem Rad, vielleicht. In den typischen Bussen ist am Wochenende im ländlichen Raum mehr als genug Platz. Weil Sonntags nur ganz ganz wenige Menschen bei schlechtem Wetter mobil sein wollen. Da ist auch die Straße leer, weil keiner mit dem Auto fährt.

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    Alle Autos müssen weg nicht nur aus der Stadt sondern auch im ländlichen Raum. Und es sind Mobilitätsstrukturen auszubauen, die eine autofreie Mobilität für alle Menschen ermöglicht.

    Diese Forderung kommt ja jedes Mal. Und, wie jedesmal, frage ich auch diesmal nach: wie weit soll der ÖP(N)V auf das Land hinaus gehen? Zu jedem Einsiedlerhof? Wenn ja, ist das nicht viel umweltschädlicher als ein Fahrzeug (oder sogar 3, für eine Familie auf dem Land), wenn doch der Bus erheblich größer ist, mehr Kraftstoff verbraucht und in der ländlichen Weite oft völlig leer herumgondelt?

    Ich weiß, dass ich hier etwas off-topic rutsche, aber Maltes erstaunlich lange Linkliste bewegt mich dazu, ein salbungsvolles Wort hier zu lassen:

    Ich stelle fest: Die bescheuerten Versuche der Verlage, mich zum Bezahlen zu bewegen sind in 100% der Fälle wirkungslos. Die Links sind zum teil hinter irgend welchen Schranken (teils nur eingeschränkt, weil sie mir irgend welche Kekse anhängen wollen). Und in allen Fällen denke ich mir: mir egal, dann les ich es halt nicht.

    Nun motze ich hier vergebens, aber irgendwie wäre es schön, wenn die Verlage meinen Unwillen auch mitbekommen würden. Nur bin ich sogar zu faul, mich darüber zu informieren. So gehts halt zu Ende mit dem freien Internet.

    Wenn ich mir die ganzen Bahn-Strecken anschaue, die es nicht mehr gibt, werde ich schon wieder wütend…

    Das stimmt.

    Darf ich noch einen zweiten Ärger anhängen: Die derzeitigen Bahnstrecken haben fast immer eine Versorgungs"-straße" nebenan. Diese ist dann meistens einfach wassergebunden oder sonst mistig geschottert. Aus rein touristischer Sicht fände ich dort eine geteerte Rennradstrecke einfach fantastisch.

    Spannend. Es scheint eine neue Generation zu geben. Bei meiner Ultegra geht nur das "Einzelgangschalten". Das komplette Ritzelpaket war damals noch der Dura-Ace vorbehalten.

    Von daher: vielleicht hat sich auch die Kapazität der Akkus verändert (kleiner und leichter kann ja gegenüber "viel schalten" im Vordergrund gestanden haben).

    Ohne mich in die Grundsatzdiskussion einmischen zu wollen: ich habe die Ultegra DI2 seit 2015 an meinem Rennrad. Die Schaltung ist wirklich so gut, wie sie sich am Anfang anfühlt. Verschaltet hat sich da noch nie etwas. In meinem Arbeitsalltag (~40km am Tag) hält der Akku auch vernünftige zwei Monate. Über Nacht geladen, alles gut.

    Für die langen Brevets habe ich mir damals einen zweiten Akku gekauft (waren so um die 75€, meine ich) um sicher nicht irgendwo im Gebirge herumzustehen und nicht mehr schalten zu können. Das ist irgendwie unnötig, gibt aber trotzdem ein gutes Gefühl.

    Nicht zu unterschätzen: Der Servo für die Schaltung ist hörbar. Es kommt eben ein neues Geräusch dazu, nicht mehr nur das mechanischen Klacken.

    Außerdem: Die Schaltung kann "abstürzen". Das passiert gerne mal, wenn die Leitung aus dem Umwerfer hinten gezogen wurde (ist z.B. beim Mantelwechsel notwendig). Dann geht erst mal keine Schaltung, ein "Reset" hilft hier aber weiter. Richtigen Knopf drücken, dabei nicht treten, alles gut. Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, wo das jemandem bei Triathlon passiert ist. Der war recht ungehalten.

    In diesem Beispiel wäre aber die AFD der eindeutige Gewinner der Wahl. Keine eigene Mehrheit zwar, aber dennoch den höchsten Anteil an Stimmen der Bevölkerung.

    Bitte kurz Prozente umstellen: wäre es 24% SPD, 19% AFD, FPD, CSU, Grün, dann wäre sofort klar, dass die SPD den Regierungsauftrag hat.

    An der SPD geht kein Weg vorbei, aber sie kann sich den Koalitionspartner aussuchen.

    Das muss auch so sein, wenn sie die meisten Stimmen bekommen. Alle Planspiele erst einmal außen vor, mit der Regierungsbildung wird die stärkste Partei beauftragt. Auch wenn eine scheckig bunte Koalition aus FDP, AFD, Links, Grauen Panthern und Tierschutzpartei möglicherweise mehr Stimmen hätte ist immer noch der größte Stimmenanteil zunächst am Zug.

    Theoretisch wäre das noch die Möglichkeit, einen nicht benutzungspflichtigen Radweg zu beschriften, oder?

    Beispiele finde ich gerade in Nürnberg keine guten. Vorstellen könnte ich mir so etwas in einer neuen 30 Zone, in der vorher ein Radweg war, der echt vom Fußweg getrennt ist (so in der Art, dort aber ausdrücklich nicht 30 Zone: https://www.google.com/maps/@49.42103…!7i13312!8i6656 ). Bei uns wird da normalerweise nur ein Radl auf den Weg gemalt und das Schild entfernt. In Gegenden mit mehr Schnee wäre ein Schild vielleicht noch nützlich.

    Spannend. Ich bin wirklich an den Ergebnissen der zweiten Umfrage interessiert. Wie viele Menschen unterscheiden zwischen "das finde ich als Autofahrer i.O." und "hier würde ich fahren". Ich fand ja in allen Fällen die Antwort identisch.

    Die Frage bei 80% mit dem "Radweg" war komisch. Dort wäre ein 237 m.A. nach im Bild wichtig gewesen für meine Antwort.

    Ich will nicht gegen den 7ten Sinn argumentieren. Das war eine sehr sinnvolle Einrichtung. Aber in meinem Bekanntenkreis ist die Anzahl derer, die einen echten Fernseher benutzen inzwischen auf die Rentnergeneration beschränkt. Es gibt auch keinen sinnvollen Zeitpunkt mehr: nach der Tagesschau und vor dem Tatort (oder so) ist einfach für einen viel zu kleinen Teil der Bevölkerung ein wichtiger Teil des Tages.

    Das Format ist leider wahrscheinlich tot. Eine andere Form der aufgedrängten Verkehrserziehung ist nötig. Ich finde die Aufkleber auf Bussen und Taxis einen recht gelungenen Schritt - die sieht jeder Verkehrsteilnehmer irgendwann.