Wir qwerden vermutlich nie einer Meinung sein, damit kann ich leben. Ich werde dennoch nicht müde, Ihren seltsameren Aussagen Wiederworte entgegen zu stellen.
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Zumal viele SPD-Mitglieder es immer noch als einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des Sozialismus halten, dass jede und jeder ein Auto fährt. Nicht nur die Damen und Herren aus der Chef-Etage, sondern alle sollen ein (möglichst dickes) Auto fahren. Das halten immer noch viele SPD-Politiker für gelungene Modernisierung.
Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Die SPD als Ganzes fällt eher dadurch auf, dass sie Deutschland in den ersten Angriffskrieg seit dem zweiten Weltkrieg verwickelt hat und dass sie an keinem einzigen ihrer Wahlversprechen festhalten. Vielleicht bin ich voreingenommen. Das Auto als Zielgruppe war nicht auf meinem Schirm.
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Obwohl auch mir es manchmal schwer fällt, das nicht zu tun. Zum Beispiel dann, wenn die Ministerpräsidenten der "Auto--Bundesländer" so einträchtig nebeneinander stehen wie auf diesem Foto: https://www.rnd.de/resizer/RC2…4SXRDYJJ6IV5P3CTIEU4.jpeg
Was ist denn das für eine Aussage? Es gibt ein Foto von drei Ministerpräsidenten, die Ihrer Meinung nach zumindest miteinander streiten sollten? Vielleicht besser sogar den Rücken zudrehen? Einander giftig anschauen?
Schaun's kurz.
Hier sind Frau Merkel und Herr Putin mit einem Händedruck zusammen: https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4753199?v=1578772390
Hier sind die Herren Kim Jong Un und Trump zu einem freundschaftlichen Handschlag abgebildet: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.1b…original700.jpg
Ein Foto ohne Zwist sagt doch überhaupt genau gar nichts über ein Verhältnis zueinander aus. Im Gegenteil. Sollten Politiker (im Gegensatz zu uns beiden) nicht immer in der Lage sein, eine diplomatische Lösung zu finden?
Ihre Behauptung, Parteien seien zur Vereinfachung politischer Fragen da ist übrigens nicht gesetzlich verankert.
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verf…en-artikel.html
In der Quelle stehen nur sechs Aufgaben:
- Parteien nehmen Einfluss auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung.
- Sie fördern die Teilnahme von Bürgern am politischen Leben,
- Parteien sollen zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranziehen.
- Sie beteiligen sich an Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden durch Aufstellung von Bewerbern.
- Sie nehmen auf die politische Entwicklung in Parlament und Regierung Einfluss.
- Parteien sorgen für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen.