Beiträge von udoline

    Nein, das war ein Vergleich dummdreister Ausreden — aus dem du einen Strohmann baust. Weil der ADFC Akteur ist, hätte ich mit Eichmann und Co. vergleichen müssen, nicht mit Oma. Für Strohmänner ist eben alles gut genug.

    Nun, du wolltest es so. Warum wäre das deneben? Sowas macht man nicht? Schlägt dir aufs Gemüt? Meine Oma hat zugesehen, dann „Das haben wir nicht gewußt“. Der ADFC tut bzw. verlangt, ist Akteur, zum Schaden Aller, systematisch, dann „Das haben wir nicht gewollt“. Dem ADFC geht es nur um die Zahl der Mitglieder, Eichmann und Co., nun ja. Welcher dieser Beweggründe ist niederer? Vielleicht stimmen wir darüber ab. Ach ja, Storck hat hier vor Ort dem Publikum verkündet, das eine gewisse Sorte von Radfahrern im ADFC nicht willkommen seien, nämlich Allwetter-Alltagsfahrer, die womöglich noch die Fahrbahn bevorzugen. P-R-R-Gründe? Niemals! Zwinker Zwinker. Nur beim Schweregrad wird der ADFC deutlich überholt, was für ein Glück.

    Mit den Überholern meine ich natürlich diejenigen, die Thomas ganz ohne Sprachzerstörung immer wieder feststellt: Autofahrer. Als billige, willige Ausrede für mehr Wegelchen.

    Meine Abneigung ist wie eine Allergie. Manche Radwege könnten sinnvoll sein, könnte, vielleicht. Das interessiert mich aber nicht, weil selbst die wildesten herbeigeträumten Vorteile niemals die tatsächlichen Nachteile überwiegen können. Das interessiert mich auch deshalb nicht, weil sie ständig mißbraucht werden und über die Form und Folgen der Verhinderung des Fahrrades dienen, oder jedenfalls zu dienen scheinen.

    Dass der ADFC durchaus Potenziale sieht, mit Fahrradwegen die Bedingungen für den Fahrradverkehr zu verbessern, wird wohl niemand bestreiten.

    Ich bestreite das hiermit ganz offiziell. Ich stelle hiermit fest, daß das Geschäftsmodell allein der Betrug an der Öffentlichkeit ist, die sie ständig über Erkenntnisse, offensichtliche Folgen, selbst einfachste Gesetzmäßigkeiten täuscht. Ich tue hiermit ebenso offiziell Kund, daß ich jeden Versuch der Ralitivierung verurteile.

    und mit keinem Wort erwähnt wird, welche Probleme dadurch erst geschaffen werden

    Ich habe mich gestern mit soner ollen KI, tja, „unterhalten“, Copilot. Radwege. Deren Folgen. Natürlich gings dieser KI nur um Sicherheit, die mir längst zum Halse raushängt. Die weiteren Folgen sind ihr bekannt, verschwieg sie aber bis zu dem Moment, da ich sie erwähnte, dann traten einprogrammierte Spiegelneuronen in Aktion, plötzlich gab es sie doch: Erziehungsmaßnahmen, Selbstjustiz, Anleitung dazu, Reichsjustiz, Volkverhetzung, Täuschung. So hält es auch der ADFC, muß das auch wissen, und ist damit an allem beteiligt. Ganz bewußt.

    Wären Radwege so sicher wie behauptet, würden weder Selbstjustiz noch Reichsjustiz noch die weiteren Folgen verschwinden, sondern womöglich noch verstärkt. Beseitigte man stattdessen diese Folgen, würde niemand mehr den Bauernfängern Glauben schenken, denn es gäbe diese lebensgefährlichen Dichtüberholer nicht mehr, diese vielgeliebte wohlfeile Ausrede. Und der ADFC hätte viel weniger Mitglieder. Nur um diese Zahl geht es dem.

    Mir ist schleierhaft, wie man darauf kommen kann, ein Markierungstrupp habe zu denken und dürfe von ihren Befehlen abweichen.

    Aus der Kategorie How to Schmutzstreifen

    Wie bei baulichen Radwegen war ordentliche Streifen zu fabrizieren nie beabsichtigt.
    Es gab früher an Behörden gerichtetes Werbematerial, ich hatte Broschüren abgegriffen. Im Text wurden diese angeblichen Schutz- und Radfahrstreifen als für Radfahrer super Sache präsentiert, ungefähr das, was man auch der Öffentlichkeit weis machen will.
    Die ungeschriebene Aussage aber war das, was man eben in Folge tatsächlich tut und ergab sich aus den gestellten Bildern. Etwa sowas: Ein Bild einer breiten Fahrbahn, womöglich neu gebaut, leichte Rechtskurve, gezeigt von innen schräg über die Straße, nur ein Auto beit und breit, hinter einer Madame auf dem so naja breiten Streifen, wo ich schon instinktiv mit dem ersten Blick, aus den Positionen zueinander, erkannte, das der nicht mit angemessenem Abstand überholen wird. Die eigentliche und beabsichtigte Aussage schien mir schon damals immer darauf hinauszulaufen, mit solchen Streifen schafft man mehr Platz. Eine andere Broschüre enthielt auch wieder das Alles-Super-Blabla, zeigte aber ungeniert das gewollte Ergebnis: Schmal für Radfahrer, Schmal fürs Kfz. ⇛ letztere dürfen den gerne mitbenutzen.
    Diese Streifen sollen so sein, eine Anleitung („How To“) wäre also nur in die Verbesserung, bzw. Verringerung des Schlechten, möglich.

    Omi hats drauf.

    Eines ist sicher: Das Verhalten der Autofahrer ändert sich bei Anwesenheit von Kindern auf der Fahrbahn massiv. Bei nachhaltiger Begegnung mit ihnen auch nachhaltig. Das Verhalten der Radwegerzogenen hingegen ändert sich nicht.

    Um Strohmännern vorzubeugen, es geht hier nicht um Kinder auf vierspurigen Durchgangsstraßen, und auch nicht um die, die ihr Rad technisch noch nicht beherrschen.

    Das Ergebnis der Hannoveranischen Radlerghettos bekomme ich jedes mal mit Besuch von dort eine Stunde lang zu hören. Radwege jeder Art gehören bei Kerkerstrafe verboten, Wasser-Brot-Diät, Schlüssel wegschmeißen.

    Übrigens wüßte ich keinen Grund, warum das in anderen Ländern anders sein sollte, das mit den Kindern, das war ja womöglich die Frage, Wegelchen verziehen wunderbar und universell.

    Schließlich gibt es keine stärkere Beschränkung des fließenden Verkehrs als ein komplettes Verbot.

    Das ist doch kein Verbot, sondern nur ein Umweg</windschutzscheibe>

    Welcher Kabarettist hat sich diesen Straßennamen ausgedacht?

    Vielleicht derselbe, der sich auch „Stau“, „Staustraße“, „Staulinie“ und „Staugraben“ ausdachte, alle auf einem Fleck. Daran ist nichts des Kabaretts würdig.

    Eher gekarrt. Der Bus, in dem ich den Tunnel durchquert habe

    Ich meine, Tunnel wären durchaus ein eigenes Thema wert.

    Soweit ich sie bisher mitbekomme habe, ist das übliche Vorgehen so: Fähre. Wir wollen einen Tunnel, die Fähre soll natürlich weiterhin fahren. Tunnel gebaut, Radfahrgesocks ausgesperrt. Nach Jahren wird Fähre abgeschafft. Radfahrer zig Kilometer Umweg oder, wie generös, alle zwei Stunden mal einen Bus, mitunter zu bezahlen.

    Und daher darf man Radfahrern nicht einfach verbieten

    Doch, Radfahrern, die sich das einfach verbieten lassen. DAS ist das Problem, wenn man eben zur Kenntnis nehmen muß, das alle Beteiligten machen, was ihnen gerade beliebt. Wenn das Problem sofort durch eine einfache Richtungsänderung, nämlich auf die Fahrbahn, behoben werden kann, dann haben sich Radfahrer solchen Umgang und ihre Rechtlosigkeit wohl verdient. Recht lebt von dessen Inanspruchnahme, der Rechtsstaat davon, ihn nicht anderen zu überlassen. Ich meine, darum sollten sich die hiesigen Diskussionen drehen, wie geht man mit den Resultaten um.

    Motzen Ende.

    Nun, dann muß man sich eben im Ghetto gefährden lassen.

    Daher ist richtig: Alles, was Menschen gefährden könnte, ist verboten. Argumention mit dem GG, wie Kettler sagte.

    Ansonsten zeigt Oldenburg, das als Übergang zu FriedeFreudeEierkuchen der eingepflanzte Glaube „die dürfen das jetzt“ ausreicht.

    Kann man das alles hier nicht in ein richtiges Thema abtrennen?

    Hmm, sah ich jetzt erst.

    die ständige Rechtsprechung in dieser Sache. Und die sagt: Fahr auf der Fahrbahn, wenn der Radweg unbenutzbar ist

    Nicht nur bei Unbenutzbarkeit. Noch ein anderer wesentlicher Punkt ist in diesen Urteilen enthalten. In keinem einzigen Fall wird die Schilderung des Schadensersatz verlangenden Radfahrers über den Zustand des Radweges angezweifelt. Das kann ja nur bedeuten, daß weitgehend oder erheblich der Radfahrer über die Wirksamkeit der Beblauung bestimmt.

    Habe ich getan, Resultat: In Stunden auf den hiesigen außerörtlichen Fahrbahnen bei diversen Besuchen der buckligen Verwandtschaft, mit flüssigem Gepäck an Bord, damit es gefälligst ordentlich Weihnachtet, einige Huper, das wars. Heute um 4 Uhr, nicht 16, kurz vorm Ziel, trat doch noch getarntes Schnittlauch auf den Plan. Konnte ich abwenden. Soweit meine Weihnachtsgeschichte ohne Weihnachtsmann.

    abbiegt und dabei die Fahrradfurt kreuzt, wurde Vorrang eingeräumt gegenüber dem Fahrradverkehr auf dem Fahrradweg

    Vorrang ≠ Vorfahrt, sollte bekannt sein. Die Behörde stellte also auch an jener Stelle Fallen auf.

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden.

    Sehr gut! Ich habe Radwege wegdefiniert.

    Besser: Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

    Der Richter, kurz vor der Rente, hatte damals bei der Schau deutlich gemacht, wie der Hase läuft. In Kombination mit dem zweimaligen Rechtsmißbrauch des hiesigen Richters hatte ich mich entschieden, sowas sein zu lassen, es ebenso zu halten und mein eigenes Recht zu basteln = Fahrbahn benutzen.

    Beblauung Zwischenahn= Alles 240er, überall, Zone 30, Zone 20, stets auch links.

    Telefon, ADFC Ammerland, wegen Inkenntnissetzen Klage Beblauung Zwischenahn, „Das ist doch so ideologischen Kram“.

    Mehr muß man nicht wissen.

    Weißt du das aus eigener Erfahrung?

    ≙ Nur ein Koch darf die versalzene Suppe anmeckern.

    Die Montage von jeweils einer Absperrbake

    Schon mein Instinkt sträubt sich dagegen, alles andere als „Lösung für“ den Radverkehr wahrzunehmen. Für soetwas nimmt man nämlich üblicherweise pragmatisch taugliches her. Das bedeutet, das es bestenfalls nicht um den Radverkehr geht, wahrscheinlich eher darum, ihm zu schaden im Gewand der verlauteten Verkehrswende. Gezielt Radfahrer gegen andere Gruppen auszuspielen, sehen wir ja in der Tat nicht zum ersten mal.

    Das Verwenden der PDFs im öffentlichen Raum dürfte wohl ordnungwidrig sein

    Quak, dabei handelt es sich doch um eine Meinungsäußerung, die sowohl dank der für Schilder nicht offiziell verwendeten Schriftart als auch durch deren Sinnlosigkeit klar als Meinung erkennbar ist.

    Wo ist hier die nächste Meldestelle?

    Dann aber an allen Zufahrten auch bitte dieses neue Verkehrszeichen

    Interessant, das sich 4 Leute über den Schildervorschlag belustigen. Ist an ihnen etwa vorbeigegangen, das genau sowas gang und gebe ist, wenn es um den Radverkehr geht? Als der olle Storck hier hausieren ging, brachte er sone 100fach-Verkehrsampel auf die Leinwand. Alles lachte, als wenn systematisches Ausbremsen der Radfahrer nicht Programm wäre, also genau das, was das Bild fürs Auto symbolisieren sollte.

    Der Pokal „Danke“ wäre passend gewesen.

    Für viele Fahrradfahrende ist die Fortbewegung mit dem Fahrrad so eine Art Zwischending zwischen dem Gehen und dem Autofahren.

    Für viele Treckerfahrende ist die Fortbewegung mit dem Trecker so eine Art Zwischending zwischen dem Baumaschinen fahren und dem Lkw-Fahren. Man man man. So „argumentiert“ man für den Radfahrer-Laufstall.

    Auf der verlinkten Seite werden 60 % der Fahrradfahrenden so beschrieben:

    Wieder mal darf auf keinen Fall ein laufstall-loser Zustand als Vergleich hergenommen werden. Wer Propaganda als Argument ansieht, will Radwege.

    Die Mehrheit der Bevölkerung hat grundsätzlich Interesse, Rad zu fahren, wird aber häufig durch die fehlende separate Radverkehrsinfrastruktur davon abgehalten.

    Lug und Betrug als Argument.

    Und dass bedeutet nicht, in reinen Wohngebietsstraßen damit anzufangen Fahrradwege zu bauen!

    Selbstverständlich bedeutet es genau das. Laufställe überall, denn die Befindlichkeit ist der Joker, der jede Karte sticht.

    Eine verbesserte Fahrradverkehrsinfrastruktur dagegen schon.

    Wenn du darauf umgefahren wirst, will ich kein Jammern hören. Was versprichst du für den Fall, das ich nach Erfüllung deiner Forderung umgefahren werde? Natürlich nichts, denn dann war die „Fahrradverkehrsinfrastruktur“ nicht genügend verbessert.