Beiträge von Blaue Sau

    Busch & Müller hat im Endeffekt tatsächlich sechs Wochen zur Reparatur gebraucht. Rechtlich ist das alles einwandfrei, aber bei Produkten, die „dead on arrival“ beim Kunden landen, wünsche ich mir als Kunde dann doch ein schnelleres Vorgehen. Naja.

    Das brauchst Du dir nicht wünschen, es ist Dein Recht.
    Du musst als Kunde in den ersten 6 Monaten keine Reparatur hinnehmen sondern kannst auf direkten Austausch bestehen.

    In Richtung Osten ist das doch Kinderkram. Wenn es dumm läuft und man nicht vom Schmutzstreifen runterkommt, fährt man halt Rumpelpiste, bis man den Bordstein runter hüpfen kann. Selbstverständlich verläßt man den Schmutzstreifen auch nicht einen Meter vor der Aufleitung, sondern dort, wo man noch etwas sehen kann.

    In Richtung Westen wird es interessant. Ersten kann man dort gut erkennen, warum ich die Dinger Schmutzstreifen nenne. Zweitens sind sie in den Rechtskurven keine. Sie werden also von den Kraftfahrern hervorragend angenommen ... zum Kurvenschneiden. Warum sie also dort sind, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Aber das Ende ist viel leckerer: Ein recht breiter Fahrstreifen und der Schmutzstreifen werden auf einen (ohne nachgemessen zu haben) engeren Fahrstreifen zusammengeführt, wobei der Bordstein wegen eines Baumes nach Links verschwenkt wird. Das genau am Ende der zweiten Rechtskurve. Zusammen mit dem Gefälle und den damit zusammenhängenden geringen Sichtweiten ist das echt lecker.

    Die Schmutzstreifen gehören weg. mindestens ab kurz hnter dem Scheitelpunkt der Brücke, am sonnvollsten ganz.

    Ich benutze den Schmutzstreifen in keine Richtung. Weil Schmutzstreifen. Oder Kiesstreifen.
    Und ja, die gehören weg. Deshalb auch die Mail. Mal sehen was kommt ;)

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wende mich an Sie mit der Bitte um Änderung der Radverkehrsführung.

    Nach dem Neubau der AB Brücke Niendorfer Gehege und Markierung von Schutzstreifen auf selbiger, kommt es dort häufiger zu Konflikten mit dem Kraftverkehr.

    Das Hauptproblem dabei ist die Aufleitung auf den nicht benutzungspflichtigen Radweg in Fahrtrichtung Ost.

    https://www.google.de/maps/@53.60994…!7i13312!8i6656

    Möchte man, wie gesetzlich eigentlich vorgesehen, die Fahrbahn benutzen, steht man vor zwei Problemen:

    - es ist keine richtige Aufleitung vorhanden.

    - nachfolgender Kraftverkehr ist aufgrund es Höhenunterschiedes der Brücke sowie der Geschwindigkeitsdifferenz nur schwer zu sehen.

    Dazu kommt, dass selbst untrainierte Radfahrer eine recht hohe Geschwindkeit erreichen, für die der Radweg überhaupt nicht geeignet ist.

    Die komplette Nebenfläche befindet sich in einem als marode zu nennenden Zustand.

    Zur Schulzeit sind dort häufig Fußgänger unterwegs, die Ein- und Ausfahrten der anliegenden Wohnhäuser recht stark frequentiert.

    Dazu kommt Querverkehr vom Kollauwanderweg mit schlechter Sichtbeziehung.

    Es wäre zu begrüßen die Nebenfläche rein dem Fußverkehr zu widmen (VZ 239), evtl. mit ZZ 1022-10 und den Schutzstreifen bis zur Verkehrsinsel https://www.google.de/maps/@53.61008…!7i13312!8i6656

    zu verlängern.

    Auch sollte darüber nachgedacht werden die T30 Strecke, welche ab dem Dörpsweg verläuft, nicht bis zu genannter Verkehrsinsel zu verlängern.

    Als Autofahrer steht man nämlich vor dem Problem aus dem Steinwiesenweg gefahrlos abbiegen zu können.

    Die Stelle ist extrem unübersichtlich und trotz großer Sorgfalt mitunter nicht gefahrlos zu passieren, da der Querverkehr mit teilweiser hoher Geschwindigkeit fährt.

    Mit freundlichen Grüße,

    //

    Vielen Dank für Ihre Email. Um Ihnen eine hinreichende Antwort geben zu können, habe ich u. a. die zuständige Fachdienststelle, die für die Planung des von Ihnen bezeichneten Bereichs zuständig ist, mit eingebunden. Ich bitte Sie daher noch um ein wenig Geduld.


    Mit freundlichen Grüßen

    Wozu sind diese Dinger überhaupt da? Das ist doch eh eine Sackgasse ohne Durchkommen?

    btw: Wo steht eigentlich die Erlaubnis, dort mit dem Rad weiterzufahren? Landesnaturschutzgesetz? Grünanlagensatzung? Nach Beschilderung/StVO seh' ich da auch ohne die Absperrungen keine. :/

    Hinten fehlt ein Poller. Da wird dann eben mit dem SUV durchgefahren wenn das Navi einen Weg zeigt.

    Das ist Teil der Freizeitroute, ist über das Grünanlagengesetz gedeckelt.

    Was willst Du ausgeben?
    Und was hast Du damit vor? Alltagsrad? Reiserad?

    Rahmen: Hm, ja. Irgendwie bleibe ich im Alltag immer auf den Stahlzossen hängen. Keine Ahnung warum. Stahl ist halt - Stahl. Ich weiß nicht, ob ich ein Alltagsrad aus Alu und Carbon möchte. Glaube eher nicht. Stahlt steckt schön weg und kleinere Roststellen durch Lackplatzer verleihen eher Stil als ein "muss ich neu lackieren lassen" Feeling.

    Bremse:
    Habe Scheibenbremse, Magura, V-Brake, Canti.
    Scheibe hat schon sehr viele Vorteile bei wenigen Nachteilen. Allerdings sind die wenigen Nachteile
    auch gravierend. V-Brake Schuhe hat jeder popelige Radladen, aber kaum einer die 438 verschiedenen Bremsbacken für Scheibenbremsen.
    Also am besten auf ein Massenprodukt setzen, z.B. aus der Deore oder LX-Reihe und Ersatz auf Tasche haben.
    Scheibenbremsen sind optisch schwieriger zu kontrollieren, mir ist es schon passiert dass bei 100km Regenfahrt plötzlich kein Belag mehr auf der Vorderbremse war.
    Lernt man draus.
    Magura ist toll, eine gut eingestellte und gepflegte V-Brake aber fast ebenbürdig.

    Dynamo: habe einen Shutter Precision, den PV-8. Klein, leicht, leichtläufig, haut richtig Leistung raus. Wenn er nicht wie bei mir nach 14 Monaten den Geist aufgibt.
    Ist unterwegs zum Händler, Hersteller bietet 2 Jahre Garantie. Mal gucken wie lange ich drauf verzichten muss... Weiß nicht, ob ich den empfehlen kann 8000km Laufleistung sind jetzt nicht so der Burner.

    Nabe: ist nix für mich. Wäre es was für mich, dann wohl Rohloff.


    Riemen oder Kette: noch nie Riemen gefahren. Im Alltag würde ich aber definitiv Gates mehrere Blicke und Testfahrten schenken, stände ich auf Nabenschaltung.
    Mein Kettenverschleiß beim Hamburg Schietwetter ist schon echt enorm.

    Quasi auf meinem täglichen Arbeitsweg: Kind bei Schulwegunfall in Hamburg-Eidelstedt leicht verletzt

    Das ist dieser Lidl-Supermarkt. Hier schlüpft man auch hinter parkenden Kraftfahrzeugen plötzlich auf die Fahrradfurt und weil die benachbarte Autowerkstatt gerne größere Kraftfahrzeuge auf dem Seitenstreifen platziert, ist absolut kein Sichtkontakt möglich. Das ist auch eine dieser brandgefährlichen Ecken.

    Sehr geehrte Frau Theodoridou,


    im Hinblick auf den sehr gravierenden Verstoß des Unfallverursachers,

    kann ich den Begriff "übersehen" nicht nachvollziehen.

    Er wirkt und ist verharmlosend.

    Der Verursacher kam seiner besonderen Sorgfaltspflicht beim Abbiegen nicht nach und verletze dadurch einen Verkehrsteilnehmer.

    Dann entzog er sich auch noch seiner Verantwortung und beging eine Verkehrsunfallflucht.

    Ich bin der Meinung, dass man derartige Unfallgeschehen seitens der Polizei auch durchaus in einem "stärkeren" Wortlaut wiedergeben kann.

    Gerade die Kieler Straße ist ein Unfallschwerpunkt. Und gerade für Radfahrende. Dort darf man nicht "übersehen" sondern muss extrem konzentriert fahren. Egal ob mit oder ohne Motorunterstützung.


    Schöne Pfingsten,

    Warum interessiert es dich denn so sehr was das irgendwann mal zu bedeuten hat? Hast du einen LKW? Oder leiht dir dein Chef seinen? Wenn nicht dann ist das hier nur künstlich Aufruhr..typisch deutscher Strassenverkeh..

    Warum interessiert Dich was mich interessiert? Wenn Du Fragen nicht beantworten möchtest oder kannst, dann spiel doch nicht Mr. Develey.

    Jetzt mal ernsthaft: wie soll man das bitte verstehen?
    Ich würde mich als durchaus interessierten Laien in Dingen StVO und dem ganzen Gebämsel bezeichnen, der auch nicht davor zurückschreckt mal 1-2 Stunden Fachliteratur zu wälzen.

    Aber diese Schilderkombi macht mich echt fertig.

    Ein nicht unerheblicher Grund dürfte auch die vollkommen Wissensfreiheit in Dingen Radverkehr sein.
    Man muss sich nur mal ansehen, was so an sonnigen Wochenenden an Radfahrenden unterwegs ist.
    Man sieht sofort, wer sein Rad ins Gehege oder zu Eisdiele bewegt. Und wer potentieller Kampfradler ist.
    Ich war mit Kind gestern in der Eisdiele und hatte Zeit das sonntägliche Treiben zu beobachten.
    Da wird geschlängelt und geklingelt. In falscher Richtung auf der Fahrbahn gefahren. Kinder fahren Rennen auf dem Gehweg, Vati mit Handy in der Hand dahinter.
    Mich würde nicht wundern, dass genau diese Menschen am Montag morgen total erbost über Kampfradler sind, die Mitten auf der Straße fahren obwohl es doch einen Radweg gibt, der total leer ist.

    Was mich irgendwie genau so erschreckt ist, dass es immer wieder Tote braucht um Bewegung reinzubringen.
    Bewegung in Politik, Behörden und auch Aktivisten.
    200 Merkel-muss-weg Gegner haben über Wochen die Alsterachse lahmgelegt.
    Warum bekommen "wir" das nicht hin. Zumindest in den Sommermonaten?