Beiträge von Blaue Sau

    Was an dem neumodischen Kram hart ist, sind die Kosten für Verschleissteile.
    Cassette ab 130 Euro. Da war 8-fach für 11 Euro schon angenehmer.
    Ich muss immer abwägen: Material einfach totfahren und als laufende Kosten verbuchen.
    Oder Schonen und Pflegen. Aktuell wechsle ich bei stärkeren Regenfällen auf die 8-fach Möhre und die 12-fach bekommt öfter mal den Kettenlappen und -öl zu sehen.

    Ach: Akku. Da lege ich mir irgendwann noch einen zweiten zu. Einfach um einen zu haben. Ich hab meinen jetzt mal bis zum bitteren Ende ausgelastet. Waren 640 km von 100% auf 0%. Irgendwas bei 1500 Schaltvorgängen. Macht also kaum Sinn einen zweiten mitzuführen.

    gnaaa.. in einem Anflug von "verdammt, ich brauch jetzt auch ein Rad!"

    hab ich mir direkt ein Canyon mit einer Schaltgruppe von SRAM (eTap) gekauft (bestellt), weil es gerade verfügbar war.

    jetzt tauchen direkt zwei Bedenken auf

    - digitale Schaltung mit Funk ist ja ganz nett: keine aufgedröselten Züge mehr, saubere Optik... aber ich befürchte so latent bei meiner Nutzungsdauer, dass die Teile irgendwann einfach nicht mehr ansteuerbar sind per App. Gibt da draußen in anderen Segmenten diverse Beispiele, wo der Hersteller einfach den Support einstellt und dann ist dein Smart-irgendwas direkt mal ziemlich dumm.

    - wie ich sehe, gibt es von SRAM irgendwie nur Kettenblätter, die bei Shimano schon als "kompakt" durchgehen. Ich hab am Stadtflitzer schon ein 52er Kettenblatt bei 11 Zähnen hinten verbaut und bei 50km/h aufwärts merk ich schon, dass da noch was ginge (Kraft), aber jetzt nur Frequenz zählt. Ich bin mal gespannt, wie die 48-10 bei SRAM werden. rechnerisch nimmt sich das kaum was zur den 52-11 bisher. hmmm

    eTap: die ist komplett über die Hebel konfigurierbar. App ist nicht notwendig. Es ist auch erst seit Januar oder Februar überhaupt möglich mit der App die Feineinstellung vorzunehmen.
    Ansonsten funkt das Teil Daten via ANT+. Im Zweifel wird man in 20 Jahren über ein externes Modul selbige abgreifen können. Oder man hängt sich in der Zwischenzeit ein neues 17-fach Schaltwerk dran ;)

    Was die Cassette angeht: gibt die auch mit 9er Ritzel. Dann bist Du bei 90er Kadenz um und bei 60 km/h.

    Generell ist es so, dass die SRAM Schaltungen mittlerweile extrem beliebt sind. Gibt einige Lösungen von Wolftooth und anderen "Tunern" die maximale Kompatibilität zu vielen sinn- und nichtsinnvollen Konstellationen erlauben.

    Ich hatte vor Kauf meiner AXS ähnliche Gedanken. Und bisher hat sich kein negativer Gedankengang auch nur ansatzweise bewahrheitet. Ich war noch nie so zufrieden mit einer Schaltung.

    Es dürfte wohl das Thema des Sommers sein.
    Mit dem 9-Euro-Ticket nach Sylt zu fahren.
    Als ich die ersten Berichte vor 2 Monaten darüber las, war mir klar: das geht ab.
    Ich gehörte nämlich zu den Menschen, die 1995 den Aufrufen der BILD nach Hannover zu fahren gefolgt sind.
    Mit 2 mm Haarpracht, Bomberjacke, 12-Loch Rangerboots, Levis 501, 2 Paletten Büchsenbier (für die Zugfahrt), einem Schlafsack, 3 Kumpels und (bin mir nicht mehr sicher ob es damals so hiess) dem Quer-Durchs-Land-Ticket für ein paar Mark. War leider geil. Zwei Tage vollkommener Exzess.
    Also dachte ich mir letzte Woche: "Du bist nun ein alter Sack. Du fährst jetzt nach Sylt".
    Aber wie es mit Denken im fortschreitenden Alter so ist: Mit Büchsenbier nach Sylt? Und der Kater am nächsten Morgen? Wo kann ich meine Heizdecke im Park einstecken? Und wo kommt der Saft für das Laptop her? Hat das Schwimmbad auf um zu duschen?
    Jedenfalls wurde es nicht Sylt, sondern die Kieler Bucht.
    Und da ich die Strecke schon des Öfteren mit der Bahn gefahren bin, kam das 9-Euro-Ticket und die Aussicht mit dem Auto Stunden im Stau zu stehen gerade recht.
    Trotzig ignorierte ich alle Artikel von überfüllten Bahnen und Bussen. Ich habe gute Kopfhörer, mein Geruchssinn war noch sie sonderlich gut ausgeprägt und vor Zwangskuscheln schützen mich ein ziemlich breiter Militärrucksack sowie spitze Ellbogen.
    Als um 20:00 auf zu Hautpbahnhof. Spielt der HSV? Nein. Pfingsten spielt. Jugendliche, Großfamilien mit Kinderwagenzügen und Familien mit nagelneuen Trekkingrucksäcken, mit suchenden Gesichtsausdruck und leicht verängstigten Kinder dominierten das Bild.

    Das Abenteuer begann damit, dass es auf der Treppe vom U-Bahnstieg zur Haupthalle nicht voran ging. Grund war, dass zwei Männer in der Mitte auf die Idee kamen sich lustige Handyvideos ansehen zu müssen. Und weil die recht aufgepumpt und "gefährlich" aussahen, wurde es von den anderen Reisenden wohl hingenommen.
    Von mir nicht. Ein freundliches "Ey, Digger, ihr macht hier Stau." wurde mit einem freundlichen "Digger, willst Du Stress. Wir gehen ja schon." gelöst.
    10 Minuten vor der Abfahrt stand der RE70 bereits auf dem Bahnsteig. Eine Menschenmenge bahnte sich den Weg.
    Und stieg, wie die Lemminge, in den ersten erreichbaren Waggon ein.
    Hahahaha.
    Ich bin, quasi ohne Begleitung, zum letzten Waggon gelaufen, suchte mir einen sauberen Sitzplatz mit Steckdose aus und fing an zu arbeiten.
    Kurz vor der Abfahrt wurde das Abteil dann voll. Dammtor wurde es brechend voll. Und kaum 20 Minuten später hatte der Spuk ein Ende und der Zug war fast komplett leer.
    Wir hatten Elmshorn erreicht. Und dort fuhr der Anschlusszug nach - Tada - Sylt.
    Ja, ernsthaft. Jugendliche und Familien mit Kinderwägen und nageleuen Trekkingrucksäcken, auf den Weg nach Sylt.
    Die Macht der Medien.
    Mir sollte es recht sein. Denn meine Fahrt an die Ostsee verlief von nun an extrem entspannt und ruhig.
    Gestern musste ich wieder zurück. Und bahn.de warnte mich vor "sehr starken Aufkommen von Reisenden".
    Von Kiel nach Hamburg? Um 21:30?
    Ge- und Entspannt trudelte ich am Bahnof ein, setzte mich in den letzten Waggon des RE7, nahm die Maske ab und musste sie bis Neumünster auch nicht mehr aufsetzen.
    Ich war nämlich im kompletten Waggon die einzige Person.

    Aber vielleicht wartete ja das starke Aufkommen in Neumünster in Form der AKN auf mich?
    Horden jugendlicher Dorfkids, die sich alle mit dem 9-Euro-Ticket auf der Reeperbahn die Fresse polieren lassen oder ihre Geldbörsen verlieren wollen?
    Nix da. Auch hier war wieder so gut wie nichts los, abgesehen von einer Gruppe von ca. 20 Dorfkids, die "aufm Kiez voll abdrehen" wollten. :D

    Fazit: die Mär von Sylt stimmt. Wollten wirklich viele hin. Wie viele davon zum "Recherchieren" oder Bloggen?
    Ansonsten was das normaler Pfingstbetrieb. So normal, dass es auch einfach ein normaler Freitag hätte sein können.

    Dieser Unsinn mit dem Tankrabatt. Hier sind überall die Tankstellen überfüllt. Natürlich wird nicht auf der Fahrbahn gewartet, sondern auf den Radwegen vor den Tankstellen bilden sich PKW-Schlangen und blockieren einem den Weg. X(

    Offtopic: Es wäre ja schön, wenn Politiker Ahnung von Zusammenhängen hätten:

    1) Tankrabatt auch hier in der Grenzregion zu den Niederlanden, was passiert da wohl?

    2) Durch den angekurbelte steigende Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot, was machen da naturgemäß die Preise?

    3) In einer Notlage die durch Ölverbrennung verschlimmert wird (Krieg nicht finanzieren, Klimawandel) was wäre da die richtige Lösung? Möglich wären die Ölverbrennung zu subventionieren oder Ölverbrennung zu verringern. Letzteres wäre mit Tempo 30/60/100 (innerorts/außerorts/Autobahn) leicht möglich, die Ersparnis an Kraftstoffkosten pro Strecke für die Autofahrer wäre sogar noch höher.

    In der NDR-Info Redezeit war das gestern Thema. https://www.ndr.de/nachrichten/in…ung1251660.html
    Einer der Teilnehmer (ich meine Herr Bach) meinte ernsthaft, der Tankrabatt ist auch dazu da um die armen Speditionen und Handwerker zu entlasten.
    Die können den Sprit als Betriebskosten geltend machen und preisen das einfach mit ein. Fast jedes Transportunternehmen hat nämlich eine Diesel-Variable mit in den Tagespreisen.

    Vor allem ist es ja auch so, dass wir momentan bei meinem Arbeitgeber selbst entscheiden können, ob wir zu Hause oder im Bureau arbeiten. Diese Regelung wird aber irgendwann im Sommer vermutlich gegen eine nicht ganz so flexible Lösung ausgetauscht im Sinne von mindestens zwei Mal pro Woche ins Bureau oder so. Und sicherlich wird es nicht so sein wie auf Westerland, wo man auch ohne Neun-Euro-Ticket an einigen Sommerwochenenden Angst haben musste, vor der nächtlichen Betriebspause nicht mehr von der Insel runterzukommen, aber ich verspüre nicht so viel Lust, zwei Mal pro Woche mit einer Sardienenbüchse die baustellenbedingt verlängerte Fahrzeit von 50 Minuten zu genießen.

    Whatever. Wir werden’s schon überleben.

    Gehst Du davon aus, dass es unter der Woche auch mehr wird? Und wenn ja, hast Du die Möglichkeit der Gleitzeit?
    Ich fahre immer zw. 09:30 und 10:30, da ist kaum was los.
    Und was den 9-Euro-Ticket-Hype angeht:
    Sylt konnte man ja auch schon mit dem Quer-Durch-Deutschland-Ticket kostengünstig fluten. Oder mit dem SH-Ticket.
    Ich gehe davon aus, dass es Anfangs voll wird, sich aber sehr schnell wieder normalisiert. Ausgenommen natürlich die schon immer prekären Wochenenden und Feiertage.

    In Hamburg trägt fast niemand mehr Maske. Was ich gerade in kleinen Läden als durchaus bescheiden empfinde. FFP2 ist daher bei mir immer noch Standard.

    Züchtet man sich nicht ein weiteres Bürokratie-Golem mit der 9,- Euro Aktion?
    Transparent und einfach fände ich, den ÖPNV komplett kostenfrei zu machen.
    Fernverkehr ausgenommen. Also wer IC und ICE fahren möchte, bezahlt den regulären Tarif.

    Jo. Weiter Nachteil: ich kann mein neues Bike nicht zu 100% genießen. Weil zu 100% gehört auch mal einen Sturz zu riskieren.
    Und der ist nicht drin. Wenn mir einer der Bremsschalthebel flöten geht, habe ich ein riesiges Problem. Weil die sind, wer ahnt es, nicht lieferbar.

    Also lieber moderat fahren. Und zu 99,8% genießen.

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    Was mich extrem nervt ist dieses dämliche "der Staat macht sich die Taschen voll".
    Wie kann man eigentlich so unreflektiert und ungebildet sein, derartiges von sich zu geben?
    "Der Staat" sorgt gerade dafür, dass nicht alles komplett den Bach runter geht. Wir stehen wirtschaftlich am Abgrund. Da reicht ein weiterer Kieselstein und der Hang rutscht ab. Und dann wird es für ganz viele Zappenduster.
    Jedenfalls im Hinblick auf den hohen Lebensstandard.
    Wir (ich hoffe) hatten 20 Jahre politischen Stillstand. In diesen 20 Jahren wurde die deutsche Bürokratie mit der EU-Bürokratie zu einem undurchschaubaren, bremsenden Moloch entwickelt aus dem es sich zu befreien gilt.
    Die EU hat seit Beginn die Möglichkeit sich in Richtung Energieautarkie zu entwickeln, ohne sich vom Rest der Welt abzugrenzen, sondern diesen daran partizpieren zu lassen.
    Wir haben auf diesem Kontinent wirklich alles was man braucht um ihn mit regenerativer Energie zu versorgen und damit sogar Schwellen- und Entwicklungsländer zum Selbstkostenpreis zu versorgen.
    Aber nein. Man holt sich fossile Energie von totalitären "Geschäftspartner" und hilft damit aktiv mit, diese Totalität noch bis in Detail zu finanzieren.
    Danke, Neoliberalismus. Danke, Globalisierung.
    Die Geister die wir alle riefen werden noch lange spuken.
    Und ich hoffe, dass nun endlich ein Umdenken in der EU stattfindet. Hin zu erneuerbaren Energien. Hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit.
    Hin zu Ächtung von Menschen, die andere Menschen ausnehmen und unterdrücken, egal was sie wirtschaftlich zu bieten haben.

    Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz.
    Wenn ich etwas mit einer Spedition versende, erhalte ich ein Angebot. Darin ist auch, so gut wie immer, eine Dieselpauschale aufgeführt.
    Selbst DPD preisen diese mit ein.
    Und je nach Auslastung zahle ich für eine E-Pal von HH nach Stuttgart mal 110, mal 280 Euro.
    Tagespreise. Und die gebe ich wiederum unseren Kund:innen weiter.
    Also die letzten 5 Jahre war es zumindest so.
    Wenn Speditionen nicht mehr kostendeckend arbeiten können, müssen sie ja in Festpreisverträgen stecken, was ich in so einem dynamischen
    Geschäftsfeld wie dem Speditionswesen irgendwie nicht so ganz glauben kann.

    Ich sehe die Waffenlieferungen mehr als skeptisch.
    Das wird ist ein Partisanenkrieg. Die Waffen werden verteilt. Und zwar an keinen militärischen Verbund, sondern an alle Menschen, die sich damit verteidigen wollen.
    Im schlimmsten Fall fallen diese Waffen extremen Nationalisten oder auch den Angreifern in die Hände. Und dann ist der Schaden (sowieso) größer als der (nicht) Nutzen. Um es Kurz zu machen: man verteilt Waffen ohne den geringsten Einfluss zu haben was mit ihnen angerichtet wird.

    Ich bin absolut gegen die Wiederaufnahme der Wehrpflicht.
    Ich bin dafür, die Bundeswehr zu reformieren. Als starke Defensiveinheit mit viel mehr zivilen Aufgaben und höherer Sozialkompetenz.
    Die Bundeswehr muss auf für Pazifist:innen eine Überlegung wert sein, dann ist sie auf den richtigen Weg. Denkbar wäre auch eine Cyberkampfeinheit zu etablieren, genügend Köpfe haben wir dafür.

    Ab heute muss man in Hamburg als nicht systemrelevanter Einzehandel keine Impfstati mehr kontrollieren. Aber ob die Kundschaft FFP2 Maske trägt.

    Im systemrelevanten Einzehandel reicht eine medizinische MNB.

    Im nicht systemrelevanten Einzehandel muss ich im Verkauf allerdings keine FFP2 Maske tragen.

    Im systemrelevanten Einzelhandel, hinter der obligatorischen 2.5cm^2 Spuckschutzscheibe an der Kasse gar keine.

    Jo. Alles total sinnvoll, transparent, nachvollziehbar.

    Nicht.

    Ich komme mir mittlerweile nur noch verarscht vor.

    Im weitestgehenden Entwurf ist ja die Zahl der Pflichtimpfungen auf 3 beschränkt.

    Die STIKO empfiehlt nun eine 4. Impfung für Menschen mit Vorerkrankungen sowie Pflegepersonal.
    Und damit sehe ich es wie Yeti: zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Impfpflicht zu spät, bzw. nicht zu erklären.
    Jedenfalls nicht mit den Impfstoffen die derzeit auf den Markt sind.

    Ein Problem bei der Kfz-Beleuchtung ist oftmals auch die Bauweise.
    "Früher" hat man nen Stecker gezogen und die Birne gewechselt.
    Seit Mitte der 90er werden die Fahrzeuge immer verschachtelter gebaut.
    Um bei meinem Fahrzeug die Birne vorne rechts zu wechseln muss der Luftfilterkasten ab. Dann muss man im Blindflug an eine Klammer kommen, diese lösen, zwei Stecker abziehen, eine Dichtung abziehen und eine weitere Klammer lösen.
    Ungeübt dauert das gerne mal 40 Minuten, je nach Zitterfaktor.
    In der Werkstatt ist man dafür auch schnell 100 Euro los, abhängig vom Modell und der Schwierigkeit.
    Da denken sich wohl viele: ach, bis zur nächsten Inspektion geht das schon.

    In Hamburg kommt es sehr darauf an in welchem Stadtteil und zu welcher Uhrzeit man beobachtet.
    Bei mir im Nordwesten ist die Lichtquote zwischen 7 und 9 bei gefühlten 95%. Zwischen 16 und 20 Uhr beobachte ich das ebenfalls.
    Da sind hauptsächlich Pendelnde unterwegs. Und die haben in der Regel Räder die auf guten bis sehr guten technischen Stand sind.
    Anders ist es im Kerngebiet Eimsbüttel sowie Innenstadt und Kiez.
    Da wird halt mit dem Rad schnell zu Bekannten oder zum Einkaufen gefahren, oftmals nur mehrere hundert Meter.
    Licht ist dafür nicht vorgesehen. Da liegt die Quote dann schnell mal bei 50% und drunter.
    Was allerdings auch auffällt ist die doch recht hohe Quote von Kraftfahrzeugen mit mangelhaften Lichteinrichtungen.
    Scheint so, als falle es nur auf wenn der TÜV fällig ist.

    Die Corona-Warn-App habe ich inzwischen deinstalliert, da auch ich rote Meldungen sammle.
    Liegt daran, dass ich aktuell vermehrt Wartezimmer besuchen muss. Und diese Wartezimmer von Fachärzt:innen liegen mal gerne unter oder über den Wartezimmern von Allgemein:ärztinnen. Und da schlagen halt x-Menschen pro Tag mit Corona auf.
    Das Risiko mich zu infizieren halte ich für so gering (ich mag Nähe zu Menschen generell nicht. Außerdem teste ich mich alle zwei Tage), dass ich mir das Gebimmel erspare.