Beiträge von Epaminaidos

    Ich finde es peinlich und vor allem nicht hilfreich.

    Sie hätte sich fragen sollen, was sie mit der Aktion erreicht:

    - Zustimmung von anderen Radfahrern

    - Kopfschütteln von praktisch allen anderen

    Die Zustimmung von anderen Radfahrern hatte sie auch vorher schon. Und in der Gruppe der Nicht-Radfahrer hat sie sicherlich einige Vorurteile bestätigt und für (noch) mehr Unverständnis geführt.

    Bei solchen Aktionen sollte man sich fragen, wie die Sache auf Menschen wirkt, die bisher nicht auf der eigenen Seite stehen. In der dargestellten Situation ist da nicht viel zu holen. Also: Anzeige schreiben und gut ist.

    Es gab mal ein Youtube-Video, in dem ein Auto ewig einem großen LKW gegenüber stand und keiner nachgeben wollte. Der Autofahrer war vermutlich im Recht. Sympathien hat er trotzdem nicht gewonnen.

    Das ist ja ganz allgemein ein Problem mit Akkus hoher Kapazität. Sogar ein prinzipielles. Zumindest nach meinem Halbwissen: In den Akkus ist mWn irgendeine Art Folie verbaut. Und um so dünner sie ist, um so höher ist die Kapazität des Akkus. Also haben die Hersteller einen starken Anreiz, immer an die Grenze des Zulässigen zu gehen. Und wenn diese Folie versagt, passiert genau das aus dem Video.

    Samsung hat da ja erst jüngst ein Waterloo erlebt.

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man dieses grundsätzliche Problem lösen kann.

    SPIEGEL ONLINE sammelt lustige Radwege.

    Also die Konstruktion in Bild 6 ist eigentlich gar nicht so doof. Mir ist sie bei Überlandfahrten mehr als einmal begegnet und ich fand sie gut. Denn wenn alles frei ist, darf man mWn auch direkt nach links wechseln, ohne dieses Stückchen zu benutzen. Und bei viel Verkehr hat man zumindest eine Aufstellfläche für den Seitenwechsel.

    Warum nicht in Anlehnung an Pedelecs 25km/h und kein Nummernschild? Ist für mich irgendwie inkonsistent die Regelungen...

    Vom Ergebnis her schon. In der inneren Logik her nicht unbedingt: Bei einem Pedelec muss der Fahrer einen Teil der Antriebsenergie selbst aufbringen. Damit ist es eine Mischung aus Fahrrad und Kraftfahrzeug. Die E-Scooter hingegen sind Kraftfahrzeuge. Wo jetzt die Blinker herkommen (die ja ein S-Pedelec nicht braucht), weiß ich aber auch nicht.

    Allerdings frage ich mich auch, wie man das alles am Ende noch überwachen soll. Das ganze Wissen, welches Fahrzeug nun was darf oder nicht, kann man ja praktisch nicht mehr im Kopf parat haben.

    Notiz an mich: Damit Verkehrszeichen für Autofahrer gelten, müssen sie auf der Fahrbahn stehen.

    Amüsant, wie die Polizei auf Twitter versucht zu retten, was nicht zu retten ist:

    Das gilt "natürlich" nur für mobile Verkehrszeichen.

    Ach ja: Und natürlich nur, wenn sie temporär für Veranstaltungen aufgestellt wurden.

    Und nur, wenn sie kein Halteverbot kennzeichnen.

    Und überhaupt: Nutzt Euren Verstand!

    Letzteres kann man sich vielleicht merken. Dann kann man mit dem Segen der Polizei München Radwegbenutzungspflichten weitgehend ignorieren :)

    Ich frage mich immer, ob Leute, die sowas planen überhaupt schonmal Rad gefahren sind?

    Ich befürchte, man darf die kollektive Dummheit bei solchen Planungsprozessen nicht unterschätzen.

    Selbst wenn man vom bestmöglichen Fall ausgeht, dass kein Planer sowas absichtlich planen würde (das ist schon unrealistisch), kann ich mir gut vorstellen, wie sowas zustande kommt.

    Ich sitze des Öfteren an Themen, an denen verschiedene Abteilungen beteiligt sind. Das kann man vorbereiten, wie man will. Irgendwann kommt es zu einem großen Termin oberhalb der Arbeitsebene, in dem die Entscheider zusammen sitzen, verhandeln und entscheiden. In so einer Runde kommen die Fachmeinungen dann häufig nicht mehr richtig zu Wort. Und nach diesem Termin ist das praktisch in Stein gemeißelt, weil niemand nochmal so eine Runde einberufen möchte, weil irgendein Detail von der großen Runde nicht bedacht wurde.

    Man kann versuchen, derartige Effekte organisatorisch abzumildern. Es ist aber meiner Erfahrung nach verdammt schwer.

    Und ich arbeite ein einem Unternehmen das - verglichen mit einem Verwaltungsapparat - verdammt klein ist.

    Denn: Wo eine Rechtsabbiegerampel ist, muss es auch eine Rechtsabbiegerspur geben.

    Also zumindest am Messedamm gibt es eine gemischte Spur, auf der je nach Fahrtrichtung unterschiedliche Ampeln gelten. Manchmal stehen tatsächlich bei "Geradeaus-Grün" auf der zweiten Spur Rechtsabbieger, die auf ihr eigenes Grün warten.

    Bin mir aber nicht sicher, dass das so eine gute Idee ist. Vermutlich würde es zu mehr Unfällen führen, wenn man das an mehr Stellen einführt.

    denn der "Markt" weiß bekanntlich alles besser und findet stets die beste Lösung

    Wer das behauptet, hat sich noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt. Insbesondere habe ich das nirgends behauptet.

    Für mich klingt das grade nicht nach marktwirtschaftlicher Weisheit, sondern eher nach der sonst so verteufelten "Planwirtschaft".

    In einer Planwirtschaft wird den einzelnen Produzenten ziemlich exakt vorgegeben, was sie zu produzieren haben. Das gibt es in einer Marktwirtschaft nur in Ausnahmefällen

    diese Art von "freier Marktwirtschaft", die du so abfeierst

    Wo feiere ich eine freie Marktwirtschaft?

    Und Marx "das Kapital" ist bis heute nicht widerlegt.

    Also bei mir liegt es einfach daran, dass ich dieses Werk nicht länger als 10 Minuten aushalte.

    Da ich in Diskussionen des Öfteren auf dieses Werk verwiesen wurde, habe ich inzwischen mehrere Anläufe hinter mir, mich mal damit zu beschäftigen. Und egal bei welchem Thema ich angefangen habe, es hat maximal 10 Minuten gedauert, bis ich auf so üble Fehler gestoßen bin, dass ich es nicht mehr ausgehalten habe.

    Beim letzten Anlauf war es beispielsweise die Aussage, dass ein Geschäft zwischen zwei Kapitalisten niemals einen Mehrwert erzeugen kann. Das ist einfach Blödsinn.

    Keynes hingegen hat sich für sehr ähnliche Eingriffe in den Markt eingesetzt, die ich auch oben beschrieben habe. Er hat dabei stets Wert darauf gelegt, die marktwirtschaftlichen Freiheiten weitgehend zu erhalten. Marx hat er abgelehnt.

    Was für'n Blödsinn. Da bläht man einmal mehr das Finanzkasino auf und es "verdienen" nichtsnutzige Spekulanten und Bänker Geld mit "Rechten", die Umwelt zu verpesten...! Ja, was für eine "Effizienz".

    Die Politik steht aktuell vor dem Problem, dass die CO2-Emissionen sinken sollen. Wie macht man das?

    Irgendwie sollte man möglichst genau die Stellen finden, an denen CO2 am preiswertesten eingespart werden kann. Aber wie findet man genau diese Stellen? Das ist gar nicht so einfach.

    Genau das erledigt der Zertifikatehandel von selbst: Der Staat legt eine Höchstmenge an CO2 fest, die insgesamt emittiert werden darf. Anschließend gibt er in genau diesem Umfang frei handelbare CO2-Zertifikate aus und verbietet Emissionen ohne Zertifikate.

    Jeder einzelne Unternehmer steht nun vor der Wahl: kauft er ein Zertifikat oder spart er doch lieber CO2 ein.

    Jemand, der CO2 besonders günstig einsparen kann, wird das Zertifikat an jemanden verkaufen, für den die CO2-Einsparung teurer ist. An der gesamten CO2-Bilanz ändert der Verkauf nichts.

    Und - schwups - durch die Magie des Marktes wird CO2 quasi von alleine an den Stellen eingespart, wo es am preiswertesten ist.

    Als Bonus kann man am Marktpreis der Zertifikate erkennen, wie teuer die Einsparung von CO2 gerade ist. Und wenn mehr CO2 eingespart werden soll, gibt der Staat einfach immer weniger Zertifikate aus.

    Eine viel schlechtere Variante möchte die EU gerade im Autoverkehr umsetzen:

    Pauschale Kappung der CO2-Emissionen bis 2030 um 35% für Autos. Kein Mensch weiß, was das tatsächlich kosten wird. Und deshalb weiß auch niemand, ob nicht ein anderer Weg bei gleichem Ergebnis insgesamt preiswerter gewesen wäre.

    Deshalb wäre es viel besser gewesen, Autos einfach mit in den Zertifikatehandel aufzunehmen.

    Es braucht wahrlich kein Fach "Wirtschaft" in der Grundschule, die neoliberale Propaganda prasselt doch von allen Seiten auf die Leute ein. Auch in Radverkehrsforen...!

    In der Grundschule natürlich nicht. Eher auf den weiterführenden Schulen so ab Klasse 9.

    Ich finde es komisch, dass Du Dich über "einprasselnde Propaganda" beklagst. Dabei bist Du es, der das Thema hier immer wieder platziert.

    Das Schwierige daran ist immer, die negativen Effekte dem Verursacher zuzuordnen und die Schäden zu beziffern.

    Das stimmt. Darüber wird immer diskutiert werden und auch müssen. Durch das Konzept an sich gibt es erstmal nur einen Rahmen, der die Objektivierung der Diskussion ermöglicht. Dabei wird das große Probleme in Teilbereiche zerlegt und jeweils einzeln evaluiert bzw. diskutiert.

    Natürlich werden sich die Positionen je nach Auslegung unterscheiden. Das liegt in der Natur der Sache. Zumindest hat man danach aber mal eine Menge von nachvollziehbaren Einzelpositionen, aus denen dann die sinnvollen Handlungen abgeleitet werden können.

    Von sowas müsste Politik viel mehr getrieben sein: grundsätzlich wissenschaftliche Herangehensweise mit klarer Benennung der Stellen, an denen die eigenen Ansichten eingeflossen sind.

    Ob es jemals eine Partei gibt, die sich das auf die Fahnen schreibt?

    Das wäre doch mal was:

    "Wir erhöhen die Steuern auf Kraftstoffe und in folgendem Dokument steht die wissenschaftlich fundierte Herleitung, warum genau diese Höhe richtig ist."

    Würde wohl eine Nischenpartei bleiben. Denn leider sind solche Dokumente sehr einfach populistisch angreifbar: Einfach das schwächste Argument rausgreifen. Und egal wie irrelevant es für das Gesamtergebnis ist so lange drauf rumreiten, bis die ganze Position diskreditiert ist. Sehr schade, dass solche Taktiken in der Praxis so gut funktionieren. Ich erinnere mich mit Grauen an die Bezeichnung "Professor aus Heidelberg", die Schröders Wiederwahl gesichert hat. Da genügte es schon, dass die gegnerische Position "wissenschaftlich" war und der Drops war gelutscht. Zur Diskussion über Inhalte kam es gar nicht mehr.

    Nach den gültigen "marktwirtschaftlichen" Prinzipien ist das ja auch alles richtig. Alles, was "Arbeit" und "Wachstum" schafft oder ermöglicht, wird begrüßt, sei es noch so schädlich

    Das ist kein marktwirtschaftliches Prinzip.

    Die theoretischen Grundlagen zum Fall "Auto" (und noch einigen mehr) liefert die VWL:

    Es geht darum, den Markt zu beobachtet und prüfen, ob er "effizient funktioniert" und regulierend einzugreifen, wenn er es nicht tut.

    Ob ein Markt "effizient funktioniert" ist über diverse Kriterien gut definiert. Insbesondere gehört dazu, dass jeder Marktteilnehmer sämtliche aus seiner Entscheidungen resultierenden Kosten zu tragen hat. Ist das nicht der Fall, ist das ein "negativer externer Effekt". Das Gut kann dann zu billig angeboten werden. Das wiederum führt dazu, dass dieses Gut normalerweise stärker konsumiert wird, als es volkswirtschaftlich wünschenswert wäre. Zur Regulierung von negativen externen Effekten gibt es diverse Möglichkeiten. Beispielsweise allgemeine Steuern. Oder auch eine Verhandlungslösung zwischen Verursacher und Betroffenen.

    Übertragen auf das Auto: Ein Fahrer sollte sämtliche mit seiner Entscheidung "ich fahre mit dem Auto von A nach B" verbundenen Kosten tragen. Dazu gehören natürlich das Auto selbst und die Betriebskosten (Abnutzung, Produktionskosten für den Kraftstoff). Aber auch Dinge, die er nicht ohne weiteres selbst trägt: Instandhaltung der Straßen, Lärmbelästigung von Dritten, Abgase, etc. Das sind die oben genannten "negativen externen Effekte".

    Und um die sollte sich der Staat durch Regulierung kümmern. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Fall vom Auto ist eine zusätzliche Besteuerung mWn der beste Weg. Und genau das passiert über die Steuern auf Kraftstoff.

    Wissenschaftlich ist eigentlich zuverlässig festgestellt worden, dass die erhobenen Steuern weiterhin zu niedrig sind - und damit das Autofahren von der Allgemeinheit subventioniert wird. Selbst der VDA hat das vor einiger Zeit anerkannt und man müsste nur noch über die genaue Höhe diskutieren. Umgerechnet auf den Liter Kraftstoff reden wir hier über einen Bereich zwischen ein paar Cent und ca. einem Euro. Leider entsteht aus diesen eigentlich eindeutigen Fakten praktisch kein politisches Handeln.

    Ganz allgemein:

    Ich wäre sehr dafür, ein Schulfach für solche Grundlagen einzuführen. Ich habe das zufällig im Studium so nebenher mitgenommen und war überrascht, wie viele Details es um das einfache "Angebot und Nachfrage" herum gibt. Die Theorie liefert hier jede Menge Mechanismen, um Fehlentwicklungen zu begegnen und die volkswirtschaftlichen Kosten dafür so niedrig wie möglich zu halten. Der oft ungeliebte Handel mit Emissionszertifikaten beispielsweise ist ein sehr effizienter Mechanismus zur Reduktion der Emissionen. Auch diverse Privatisierungen wären wesentlich besser gelaufen, wenn jemand mit etwas Sachverstand in VWL am Tisch verhandelt hätte.

    Aber dafür muss halt das Wissen über diese Möglichkeiten breit gestreut werden. Und das passiert aktuell in der Schule leider viel zu wenig.

    Im Umfeld gab es ein Interview mit den Verantwortlichen. Dabei fiel eine Aussage, die mich hellhörig gemacht hat. Sinngemäß:

    "Keiner von uns kann den Überholabstand beim Radfahren wirklich gut einschätzen. Gemessene Fakten und gefühlter Abstand sind sehr unterschiedlich.".

    Das kann ja alles bedeuten von "alles halb so wild" und "viel schlimmer als Radfahrer denken".

    Ich bin wirklich gespannt auf die Ergebnisse am Ende.

    Berliner Polizei erteilt Falschparkern eine Lehre

    Zeitgleich weigert sie sich, einen Radfahrstreifen freizuschleppen:

    https://twitter.com/cyclist_city/status/1059566539169521668

    und

    https://twitter.com/cyclist_city/status/1059500083337666560

    Die BVG hat sogar schon eine Buslinie gekürzt (https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr…n/23211150.html).

    Ist übrigens der gleiche Abschnitt, der den Schulweg meiner Tochter nicht freischleppen möchte.

    Und den Radfahrstreifen auf meinem Arbeitsweg.

    Ich bin mir da nicht so sicher. Knappe Rohstoffe können substituiert und/oder recycelt werden. Im Grunde ist das nur begrenzt durch die zur Verfügung stehende Energie. Und das Problem wird ja gerade intensiv bearbeitet.

    Nachwachsende Biomasse könnte auch ein Problem sein. Da die Menschen aber demnächst wieder weniger werden und jeder nicht beliebig viel essen kann, bin ich da auch zuversichtlich.

    Ich denke, es ist sehr schwer bis unmöglich, den von dir genannten Punkt vorherzusagen. Dazu spielen zu viele technische Entwicklungen mit rein.

    Die Gesellschaft muss für materielle Absicherung sorgen.

    Sichert die Gesellschaft "zu gut" ab, werden sich zu wenige Menschen für die verbliebenen Jobs finden. Sichert sie zu schlecht ab, gibt es Unruhe wegen mangelnder Teilhabe. Oder beides auf einmal.

    Das werden im Endeffekt die gleichen Diskussionen wie heute auch schon. Nur dass halt der Empfang von Sozialleistungen für große Teile der Bevölkerung dann ein Dauerzustand und kein Zwischenzustand mehr ist.

    Da gibt es dann eine 2-Klassen-Gesellschaft, deren Mitglieder vermutlich nicht mehr viel miteinander gemeinsam haben. "Mittelschicht" gibt es dann nicht mehr.

    Das kann eine Gesellschaft zerreißen und ich hoffe, dass es nicht so kommt.

    In den nächsten Jahren können wir das schonmal üben: Die Rentner stellen einen immer größeren Teil der Wähler.

    Wenn ich die Zahlen sehe, wird mir ganz anders: https://de.statista.com/statistik/date…bsbevoelkerung/

    Selbst wenn immer mehr automatisiert und rationalisiert wird, die Bullshit-Jobs werden überleben.

    Also die Theorie, dass die Produktivität Arbeitsplätze dauerhaft vernichtet, ist ja so alt wie die Industrialisierung selbst. Bisher lag sie ja offensichtlich immer daneben. Die Frage ist, ob "diesmal" irgendetwas grundlegend anders ist. Ich sehe es bisher noch nicht.

    Falls es irgendwann tatsächlich soweit sein sollte, ist die dann nötige Gesellschaftsordnung sicherlich interessant: Auf der einen Seite die Fachkräfte, die noch Jobs haben und auf der andere Leute, die trotz bestem Willen nichts besser können als irgendein Roboter. Keine Ahnung, wie eine derartige Gesellschaft funktionieren kann.