Beiträge von radfahren_bn

    Was auch immer die "soziale Linke" sein soll. Gruppen wie die "interventionistische Linke" oder auf die "Rote Flora", die sich eindeutig selbst als Links sehen, lehnen jedenfalls Distanzierung von Gewalt ab.

    "Die Linke hat jetzt durch die übliche Vereinfachung ein Imageproblem."

    Nein, die Linke hat insofern zu Recht ein Problem, als dass - auch wenn selbst völlig friedlich - man viel zu lange eine ungesunde Nähe zu Gruppen wie den obengenannten pflegte bzw. pflegt. Natürlich trifft das nicht pauschal auf jeden Linken zu, aber es trifft viel zu oft zu.

    Ganz "nebenbei" instrumentalisiert die Presse die Ausschreitungen als willkommene Gelegenheit, die Chaoten "links" einzuordnen, was völliger Quatsch ist. Eine, wie ich finde, gute Abhandlung darüber findet man hier

    Ein etwas wirrer Artikel, der offenbar davon ausgeht "Die Linke" bestehe einzig aus gleichnamiger Partei.

    Ich für meinen Teil möchte hauptsächlich nicht auf ungeeignete Radverkehrsinfrastruktur gezwungen werden. Ich habe auch kein Problem auf Nahkampf auf der Fahrbahn ;)

    Wie breit Radwege sein sollen, sollen die Leute bestimmen, die sich sowas wünschen. Warum sollte ich mich da einmischen? Wenn was gut benutzbares dabei rauskommt, fahre ich auch darauf, wenn nicht, bitte mich nicht zwingen.

    Zitat

    „Hier haben wir die erste große Problematik“, erläuterte der Bürgermeister dem Ausschuss. „Die meisten unserer beschilderten und auch benutzungspflichtigen Radwege erfüllen nicht die Mindestbreiten“. Daraus ergebe sich eine klare Rechtsfolge: „Wenn die Radwegbreite nicht den Mindestvorgaben entspricht, entfällt automatisch – auch entgegen aller Beschilderungen – die von uns angeordnete Radwege-Benutzungspflicht.“ Das heißt: Auch ein blaues Schild mit einem weißen Fahrrad bringt nichts , wenn der Radweg zu schmal ist. Der Radfahrer darf dennoch auf der Straße fahren.

    Was soll man davon halten?

    Was sagt man dazu? Immerhin wird inzwischen anerkannt: "Die Verärgerung hierüber ist ohne Einschränkung nachvollziehbar, insbesondere, weil hier der Stärkere den Schwächeren verdrängt und Radnutzung ja ausdrücklich gefördert werden soll", aber trotzdem wird der Radverkehr immer noch an der Rand gedrängt.

    SPIEGEL ONLINE: Zählt der Fahrradzähler nicht in gewisser Weise auch das Auto an? Schließlich ist der Platz in einer Stadt begrenzt. Müssen künftig Pkw-Fahrer zugunsten der Radler auf Fahrstreifen verzichten?

    Peter: Eine ernsthafte Förderung des Radverkehrs ist grundsätzlich unmöglich, ohne die Infrastruktur zu Lasten anderer Verkehrsmittel umzuverteilen. Wenn man zudem davon ausgeht, dass eine Erhöhung des Radanteils in Innenstädten auch einen Rückgang des Pkw-Verkehrs bedeutet, wäre es sicherlich vertretbar, stellenweise einzelne Autospuren einzuengen oder zurückzubauen.

    "was es bringt? Ganz klar jeder Fahrradfahrer darf sich wie ein moralischer Herrenmensch fühlen"

    Direkt schon der erste Kommentar völlig ohne Sinn und Verstand. Man sollte ja meinen bei Internetkommentaren sollte einen nichts mehr schocken, aber ich finde es imme wieder krass.

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    Hallo,

    hab mir gedacht, wenn das Thema auf Bonn kommt, kann ich mich auch mal anmelden ;)

    Gerade in einem Blog diese Perle hier gefunden:

    Was für ein Blog denn?



    Siegburger Straße in Bonn. Zweirichtungradweg innerorts, Mofafreigabe, [Zeichen 240] , fehlendes [Zusatzzeichen 1000-31] , viel zu geringe Breite, drölfzig Ausfahrten, Bäume auf dem Radweg (mal eher rechts, mal eher links zu umfahren. Kracher. :thumbup:

    Soll "demnächst" umgebaut werden und die RWBP sogar einseitig aufgehoben werden. Mit welcher Begründung nur einseitig eine besondere Gefahrenlage existieren soll, erschließt sich mir nicht.
    Siehe:

    Gruß aus Bonn