Beiträge von KleverRadfahrer

    Zum Glück stehen die Schilder hintereinander. Alle Leute die mit ihrem Rad weniger als 4 Tonnen wiegen oder zum Land/Forstwirtschaftlichen Verkehr gehören dürfen durch. Radfahrer müssen für den halben Meter vom ersten zum zweiten Schild allerdings schieben. Ab dem [Zeichen 240] darf man ja wieder fahren.

    Das [Zusatzzeichen 1020-30] ist dann vermutlich für Flugtaxis, die auf dem Weg landen wollen und dort wohnende Personen abholen oder hin bringen. ;)

    Ist doch alles ganz eindeutig und logisch. :D

    Der erste Schritt ist damit getan. Nun muss nur noch der zweite Schritt folgen: die jeweils rechten Fahrstreifen für den Radverkehr freigeben!

    Ja super, da bekommt der Radverkehr dann die Flächen ab, die der Kfz Verkehr gerade nicht brauchen kann. :( Es gibt leider viel zu wenig Messtationen als dass es brauchbares Netz an Radstreifen so entstehen würde.

    Wobei das immer noch besser wäre, als wenn die Fläche am Ende zum Parkstreifen wird.

    Wieso sollen E-Roller auf Radwege? Es sind doch klar Kraftfahrzeuge. Sind Radwege nun dazu da Radverkehr zu fördern (durch exklusive sichere Wege) oder doch nur dazu dem Kfz Verkehr die Fahrbahn frei zu halten? Okay, die Antwort darauf kennt hier wohl jeder.

    Tja, auch manche Rollstühle haben Akkus. Das Ding ging übrigens beim Laden hoch.

    Ja Laden ist kritisch. Das heißt aber nicht, dass so ein Akku nicht auch ohne Ladegerät mal hochgehen kann. Eine zu starke Entladung kann theoretisch auch reichen oder schlicht eine mechanische Beschädigung. Wenn die Bahn dann derartige Geräte nicht in den Zügen haben will, ist dass sehr verständlich. Wobei dies theoretisch auch für Fahrräder mit E-Motor und Akku dann so sein müsste....

    Das Problem ist dann allerdings die Fahrlässigkeit, was hier so alles verkauft werden kann, ohne das gefährliche Produkte aus dem Verkehr gezogen werden. So ein Billigschrott sollte hier eigentlich gar nicht verkauft werden, die Kontrollen dazu sind aber ein Witz. Da wird lieber das Markenrecht geschützt, als das Leben der Bürger. Wobei die Bürger da auch selbst schuld sind, zu viele bestellen einfach jeden Mist, Hauptsache billig.

    Off Topic: Man rede mal mit Leuten die sich mit Hochfrequenztechnik auskennen. Sehr viele Produkte strahlen Hochfrequenzsignale (Funkwellen) ab, weil dort Bauteile aus Kostengründen gespart wurden. Man sieht oft auf den Platinen noch wo die Spulen/Kondensatoren dafür hin gehört hätten, die waren für die Zulassung vermutlich in den ersten Chargen drin. Danach wird dann billig,billig produziert und somit andere Geräte, welche Funkwellen empfangen sollen, beeinflusst. Nur es kommt so gut wie nie jemand da drauf, das das Radio, die Fernbedienung, ... so schlecht arbeitet, weil die billige LED Lampe deren Empfang stört.

    In Frankreich gab es schon eine Tote und mehrere Verletzte bei Protesten gegen hohe Spritpreise 8|

    Das ist auf so viele verschiedene Arten ein Wahnsinn, da fehlen mir die Worte.

    Ich hatte es hier schon mal geschrieben, auch hier in Deutschland haben wir einen Skandal. Es wurden die nationalen Ölreserven genutzt um trockne Tankstellen zu verhindern, ganze ohne jede Form der Beschränkung oder auch nur vernünftigen Information.

    Damit also Leute auf den Luxus, mit ihrem SUV unnötige grosse Mengen Kraftstoff zu verschwenden, nicht verzichten müssen, werden Vorräte genutzt, welche für Notfälle gedacht sind. Oder war der Notfall hier, dass sonst diese Leute gezwungenermassen Alternativen zu ihrem PKW entdecken könnten?

    Dann noch der zweite, etwas kleinere Skandal, dass Tankstellen ihren Kraftstoff vollständig verkaufen und keine Reserven für die Feuerwehr (oder auch Polizei, Rettungsdienst, ...) lassen. Ist dass bisschen Gewinn wichtiger als die Probleme zu verhindern, welche wir bekommen können, wenn die Sicherheitsbehörden ohne Kraftstoff nicht zum Einsatz können?

    @radfahren_bn Kannst du zu deinen Infos bitte auch die Quelle nennen?

    Ich komme an dieser Stelle etwa fünfmal in der Woche vorbei. Neulich ist mir genau dieses Schild (Einmalige Vorfahrt) aufgefallen, ich habe es fotografiert als Beispiel für "Wie man Radfahrern Fallen stellt". Als Alltagsradfahrer weiß ich, daß ich mit meinem Drahtesel bauartbedingt niemals gegen die eingebaute Vorfahrt des Kraftverkehrs anstinken kann.

    Das man immer aufpassen muss ist eine allgemeine Verkehrsregel und jedem Radfahrer bekannt.

    Aus Sicherheitsgründen soll also niemand Vorfahrt haben (Kfz hat Stopp, Radfahrer abgesenkten Bordstein)? Oder soll dort die Vorfahrt so geändert werden, dass Kfz Vorfahrt bekommen weil sie stärker sind?

    Gegenvorschlag: Wenn dort Leute mit einem Kfz das [Zeichen 206] ignorieren, dann wird dieses Teilstück eben für Kfz gesperrt.

    Also genau das was ich geschrieben habe. Es dürften dort nur Anlieger mit dem Rad fahren. Alle anderen dürfen nicht fahren, müssen also zu Fuß gehen:

    Kfz kein Anlieger: darf schon wegen dem [Zeichen 250] nicht rein.

    Kfz Anlieger: Darf [Zeichen 250] ignorieren da [Zusatzzeichen 1020-30] da drunter, aber trotzdem nicht rein, weil kein [Zusatzzeichen 1020-30] unter [Zeichen 240] hängt.

    Radfahrer kein Anlieger: darf wegen [Zeichen 250] nicht rein

    Radfahrer Anlieger: darf wegen [Zeichen 250] wegen [Zusatzzeichen 1020-30] nicht beachten, darf auf [Zeichen 240] fahren

    Zu Fuß: [Zeichen 250] (und damit auch [Zusatzzeichen 1020-30]) nicht relevant, [Zeichen 240] darf genutzt werden.

    Berlin denk über getrennte Ampelschaltungen für Radfahrer nach.

    Wie seht Ihr das? Ist das überhaupt wünschenswert?

    Ein Vorteil wäre natürlich die Sicherheit. Ein Nachteil die erwartbar wesentlich kürzere Grünphase für Radfahrer: Die Wahrscheinlichkeit, eine Ampel zufällig bei grün zu erwischen, geht gegen Null.

    Außerdem ist es ja auch eine Erleichterung für Lkw-Fahrer, wenn sie wissen, dass sie bei Grün wirklich fahren können.“

    Genau, LKW Fahrer brauchen bei Grün nicht mehr zu gucken. Da macht jemand einen Fehler beim fahren? Da ist noch ein Fußgänger mit Rollator unterwegs der nicht schnell genug räumen kann? Da musste jemand wegen Defekt, Fliege im Auge, ... anhalten? Egal, wer bei Rot nicht schnell genug weg ist ist eben selbst schuld, wenn man getötet wird.

    Das Problem ist, das LKW zu unübersichtlich sind für die Stadt, davon (verschärft durch das Prinzip von Radwegen) geht die Gefahr aus und genau diese Probleme sollte man lösen. Auch mit getrennten Ampelphasen, es ist unverantwortlich 40 Tonnen ohne Übersicht durch die Stadt zu lenken.

    Dazu kommt noch, wenn man es so löst, müsste man feste Anteile an Grünzeiten für Radfahrer/Fußgänger vergeben. Dort wo man es so macht sind Fußgänger/Radfahrer meistens massiv benachteiligt. Da wird per Sensor im Boden ausgewertet wie die Strecken für den Kfz Verkehr ausgelastet sind und danach geschaltet. Radfahrer/Fußgänger bekommen nur so grün, wie es für den Kfz Verkehr am besten passt, was in sehr kurzen Grünzeiten mit langen und nicht berechenbaren Rotzeiten endet.

    Materborner Allee in Kleve: Da wird eine Bushaltestelle umgebaut wo ein Radweg mit Benutzungspflicht durch [Zeichen 241-30] ist. Das Probleme entstehen wenn man Radwege auf dem Hochbord mit einer Bushaltestelle kombiniert ist irgendwie logisch, wie löst es Kleve?

    Na einfach Radfahrer erst per [Zeichen 241-30] auf den Radweg zwingen, dann direkt vor der Bushaltestelle mit [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1012-32] zum Absteigen bewegen wollen und wenige Meter später wieder ein [Zeichen 241-30] aufstellen. :thumbdown:

    Es handelt sich um eine von allen Verkehrsarten stark genutzte Hauptstrasse innerorts. Der Kraftverkehr darf Tempo 50 fahren, es gibt auf der Gegenseite Parkstreifen für PKW. Auch Werbung hat genug Platz auf einer Litfasssäule. Aber Radfahrer sollen dort ein Stück absteigen und schieben, weil man Sie mitten durch wartende Fahrgäste des nächsten Busses führt.


    Das ganze scheint nun fertig zu sein. Die Lösung ist mal wieder typisch :thumbdown:

    Der getrennte Rad/Gehweg (mit Benutzungspflicht) tauscht im Bereich der Bushaltestelle die Seiten. Fußgänger müssten also zwei mal den Radweg kreuzen. Dazu für Radfahrer eine scharfe Kurve, wo nicht mal der Sand nach den Arbeiten richtig weg gemacht wurde. Man kann davon ausgehen, dass sowohl Fußgänger als auch Radfahrer dieses Konstrukt nicht alle beachten werden, am Ende hat man Konflikte. Besonders bei Dunkelheit dürfte es für Fußgänger schwer zu erkennen sein, wie sie dort gehen müssten. Aber Hauptsache auf der Fahrbahn daneben haben Kraftfahrzeuge damit kein Problem. :cursing:

    Man könnte auch einfach mal fragen: Wer macht denn so alles einen Führerschein? Bei durchschnittlich 782.000 Geburten (1993-2000) waren es im Jahr 2017 ca. 830.000 Führerscheine bei 17-25-jährigen. Ein Abgesang sieht anders aus. Vielleicht wird ja auch die Fahrprüfung immer schwerer oder die Leute immer dümmer bzw. immer weniger der deutschen Sprache mächtig:

    https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kn…g/21244016.html

    Mein Vorschlag: Denb Führerschein mit einem Ablaufdatum versehen. Zum erneuern alle 5 Jahre auf eine Schulung wo die neusten Reglungen und die am wenigsten bekannten Reglungen bei gebracht werden, plus eine erneute Fahrprüfung. Das ganze unabhängig vom Alter.

    Viele Gefahren durch Unwissenheit würden verschwinden und unfähige Fahrer aus dem Verkehr gezogen.